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Der Südtiroler
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1926
Physical description: 4
Führer der Deutschen im Unterlande ist und deshalb seit langer Zeit von den Faschisten verfolgt wurde. Es war daher kein Wunder, daß der Saal insbesondere mit Italienern vollkommen gefüllt war. Die Anklage lautete auf Amtsehrenbeleidigung und Auf reizung zur Uebertragung des Gesetzes. Die Anklageschrift führte aus, daß Dr. Noldin anläßlich einer Vorladung in die Carabinieri-Kaserne am 19. Dezember 1925 dem Mare- sciallo und anderen Amtspersonen gegenüber beleidigende und die Amtsehre verletzende

Aeußerungen gemacht habe. Insbe sondere habe er die Autorität des bei der Verhandlung an wesenden Präfekturkommissärs von Salurn abgeleugnet und die Anwesenden „Kerkerwächter" (aguzzini), unwissende, pro- ffakatorische Agenten genannt und die Erteilung des deutschen Privatunterrichtes gefördert. Dr. Nrldin wies in ruhiger und sachlicher Form die Anklage zurück und bestritt, diese oder ähnliche Ausdrücke gebraucht zu haben. Er schilderte die Vorgeschichte des Vor falles in der Carabinieri-Kaserne

habe er dessen Autorität' bestritten. Als Zeuge bei der Verhandlung waren der Präfektur- ivmmissär von Salurn, ein Unteroffizier, Kommandant der !llschistischen Milizabteilung in Salurn und vier Carabinieri schienen. Jeder von ihnen erklärte bei der Befragung zuerst, 'r könne sich der genauen Ausdrücke nicht mehr entsinnen. Mer, als der Vorsitzende ihnen jedoch die bei der Vorer* Mng gemachten Aussagen vorlas, bestätigten alle Zeugen von Dr. Noldin gebrauchte Ausdrücke. Der Staatsanwalt begründete ausführlich

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.07.1920
Physical description: 8
und sie gingen mit dem Bewußtsein nach Hause, daß durch diese Aussprache beim Zivil- kommissariate die Fahnenfrage für Algund gelöst sei. Doch man hatte die Rechnung ohne Hie Carabinieri in Grätsch gemacht! Am 4. Juli war Konzert der Algunder Musikkapelle in Forst. Zu diesem Kon zerte waren auch die beiden Fahnenschwinger Wolf und Hölzl geladen. Wie nun Wolf mit der ein gerollten Fahne sich zum Konzerte nach Forst begab, begegnete er bei der Forsterbrücke dreien Carabinieri des Postens in Grätsch sowie

1>eren Dolmetsch, einem alten österreichischen Gendarmeriewachtmeister iu Pension. Diese konfiszierten nun frischweg die vom Zivilkommissariate Meran als selbstverständlich erlaubt erklärte Fahuenschwingerfahne. Wolf legte in aller Ruhe dagegen Protest ein und wies auf -das Urteil des Zivilkommissariates Meran hin, das das Fahnenschwingen für erlaubt erklärt habe. Doch jeder Einwand war vergebens. Ja, er mußte aus einigen gefallenen Aenßerungen erkennen, daß gerade dieser Freisprach den Carabinieri

auf die Nerven gegangen wäre und es machte ihm den Eindruck, daß sie gerade deswegen mit ihm noch ein „Hühn chen zu rupfen hätten'. Gewiß eine merkwürdige Erscheinung,, daß untergeordnete Wachorgane sich so über das Urteil ihrer vorgesetzten Behörde hinweg setzen können! Hoffentlich wird das Zioilkommissariat die Carabinieri entsprechend aufklären, die konfis zierte Fahne zurückstellen lassen und verhindern, daß sich solch unuotwendige Konfliktsfälle wiederholen. Daß dieselben der Bevölkerung auf die Nerven

gehen müssen, wird jedermann verständlich finden. Algund, 9. Juli. Die am 4. d. M. von den Carabinieri iu Grätsch an der Forsterbrücke kon- fiszierte Fahne der Fahnenschwinger von Algund wurde gestern vom Zivilkommissariate in Meran, wie dasselbe schon bei der Intervention der Ge- meindevorstehung iu Algund am 5. d. M. zuge sichert hatte, wieder zurückgestellt und vom Fahnen- schwinger Hölzl nach Algund zurückgebracht. Diese entgegenkommende Haltung des Zivilkommissariates iu Meran

hat die Bevölkerung angenehm berührt. Die etwas übereifrigen Carabinieri dürften sich von der Wahrheit des alten Erfahrungssatzes überzeugt haben, der da lautet: „Blinder Eifer schadet nur.' Tarsch, 8. Juli. Am 6. Juli verschied hier Johann Wöruhart, genannt Kuen-Honnes, 56 Jahre alt, nach kurzem, schmerzlichen Leiden. Erst voriges Jahr ist sein Weib gestorben, waS ihn sehr angriff. Johann Wörnhart war allgemein beliebt, sehr dienstfertig und ein geschickter Zimmermann, anderseits aber seinen acht minderjährigen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.04.1934
Physical description: 6
. Die Schranken werden meistens 15—20 Minuten vor Kommen des Zuges ge schlossen und werden auch nachher nicht früher ge öffnet: es kommt selten vor, daß selbe 3—4 Mi nuten nach Vorbeifahrt des Zuges geöffnet wer den. Auch auf die Zugsverspätungen nimmt der Wärter keinerlei Rücksicht. Dabei gibt es weder auf der einen, noch auf der anderen Seite der Schranken eine Bank, auf denen die Passanten ide lange Wartezeit sitzend verbringen'könnten. Die Verhaftung eines Vorbestraften Von den Carabinieri von Maia Alta

wurde der vorbestrafte Pellegrini Giovanni des Giovanni, 31 Jahre alt verhaftet, weil er in Maia Alta einige Diebstähle ausgeführt hatte. Vor knrzen benachrichtigte ein gewisser Piffer Celeste, wohn haft in der Via Dante Alighieri die Carabinieri, daß in seinem Garten ein Mann in verdächtiger Haltung überrascht uud sofort von seinen Fami lienangehörigen festgenommen worden sei. Den Carabinieri gestand Pellegrini nun, daß er in den Garten eingestiegen sei, um zu stehlen, ebenso

wie er einige andere Diebstähle in Maia alta ein gestand, deren Anstifter bisher unbekannt geblie ben waren. Die Carabinieri brachten auch eine gewisse AiWa Maria Fauster zur Anzeige, die die von Pellegrini gestohlenen Sachen gekauft hatte. Ein Dynamitdiebstahl Vor einigen Tagen machte die kgl. Post bei den Karabinieri von Maia Alta die Anzeige, daß ihr bei den nunmehr vollendeten Arbeiten zur Errich tung der neuen telegraphischen Linie, die das Hochplateau von Avelengo überquert, ein größeres Quantum Dynamit- gestohlen

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1935
Physical description: 8
!. Am Bahnhof mischte sich unter die verabschiedende Men ge eine große Zahl von Geheimagenten der Quästur und Carabinieri. ; . Nun kam das Unfaßbare! Ein Neservcoberlcutnant (Hu ber) nahm von seiner Frau. Abschied. Er wurde vom diensthabenden Miliztenente. angestänkert, daß er deutsch spreche. Man stelle sich vor, die Offiziere rücken ein, taten schon seinerzeit voll und ganz ihre Pflicht, sonst wären sie nicht Offiziere geworden.-nun ziehen sie in eine unge wisse Zukunft, wissen nicht wann

, räumt den Platz!''In'diesem Sllomente fuhr jedoch der Zug ab und die Carabinieri hatten keine Macht mehr über die Vielen. Mit nichtendenwollenden Heilrusm wurde dem Zuge Lebewohl zugerufen, vis der letzte Waggon au ßer Sicht war.- Es hatte nichts! geholfen, daß di>e Agenten, gleich an fangs vier junge Leute aus der Menge herausgeholt hat ten — und in die Milizkanzlei geführt. Die Stimmiurg der Bevölkerung mußte sich Luft..machen. , Der Eindruck dieses Geschehens war ein. zu gewaltiger

Caposquadra, da der Vater )' -'dieser-Familie-, für einige/ Zest-'-in Bruneck 'war, mit/ders / Hundspeitsche^-kaln. und-dem. Bauern-sagte- er solle die // FamM in Ruhe lassen^ wenn nicht, werde- er mit' dieseu ' ' Peitsche Bekanntschaft Mächen.- Es kainen auch noch die ' Carabinieri, ihn 'zu ermahnen,/ biese Famllie in Ruhe zu, lassen. - - ' Zur Entfernung des Watterdenkmales. EMe Entscheidung des.Prasekturskommissars. (In wortgetreuer Uebersetzung). Der Präfekturkommissär von Bogen

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Volksrecht
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Page 2 of 6
Date: 23.09.1921
Physical description: 6
» der von aussen her gesendet, wohl dem Redner gegolten hat. Der Fascistenrummel. Der 20. September ist in B o z e n iin Großen und Ganzen ruhig verlaufen. In der Frühe waren große Plakate über die Bedeutung des 20. September für Italien angeschlagen. Das Rathaus war, wie tags vorher, durch Militär stark bewacht. Gegen 2 Uhr nachmittags zog ein Trupp von etwas 20 auswärtigen Fascisten vom Kotel »Kaiserkrone' aus mit drei kleinen Fahnen durch die Stadt. Denselben folgten aber sofort Offiziere und Carabinieri

, welche die Fascislen überwachten und sie aus dyr Stadt 'zu drängen versuchten. Vor der Carabinieri- kaserne im Stadtviertel, wohin diese jungen Kerrchen zogen, wurden sie nun von den Offizieren gestellt, welche die Wache ebenfalls antreten ließen, und sie aufforderten, sofort Bozen zu verlassen, da sie hier nichts zu suchen haben. Ein weiterer Umzug werde nicht geduldet. Als die auswärtigen Gäste, wovon einige kaum trocken waren hinter den Ohren, sahen, daß die Offiziere nicht mit sich spassen lassen

und . unter allen Umständen einen Krawall vermeiden wollten, zogen sie zum Bahnhof, gefolgt von einer starken Abteilung Carabinieri-und drei Offizieren, um nach Meran zu . fahren. Den Offizieren und der Mannschaft gebührt für ihr vorgestriges Auftreten gegen diese jungen Provokateure volles Lob und wurde dies auch vom angesammelten Publikuni ' anerkannt. Der gestrige Tag hat aber gezeigt, daß die ganze Fascisten- bewegung nur aus einigen jungen Leuten besteht, deren Treibereien auch vom größten Teile der hier lebenden

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1938
Physical description: 8
Carabinieri, Trompetern und Dienern, sprengte der schlanke, sehnige Kronprinz vor das fürstliche Zelt und verabschiedete sich mit nülitärischem Gruß von der Prinzessin von Piemont und den hohen Persönlichkeiten, die sie umgaben, um die Fronten der Truppen der Garnison Bolzano sowie die Truppen-Bertretungen der anderen Garnisonen abzureiten. Bei dem vielen Raum, den die ausmarschierenden Truppen einnahmen, dauene es eine geraume Zeit, vor der Kronprinz wieder zurück war, auf seinem feurigen Pferd

der Kronprinz seine An- 'erkennung für das mustergültige Verhalten der Schwarzhemden aus. Um 19.30 Uhr erfolgte die Abfahrt des Kronprinzenpaares mit dem Hofzug. Das erlauchte Prinzenpaar grüßte nochmals vom Wagenfenstcr aus mit freundlichem Lächeln, als sich der Zug unter brausenden Ovationen der Menge in Bewegung setzte. Das Ber'fasfmrgsfest Der Duce beim Grinidungöjahrtag der Carabinieri N o m, 5. Juni. Mit,großen militärischen Feierlichkeiten wurde heute im ganzen Königreiche das Verfassungsfest

enigegennahm und dann die Truppen abschritt, die in langen Reihen bis zur Piazza dcl Risorgimento Aufstellung genommen hatten. Hier begab stch der Duce in das neue Museum der Carabinieritruppe, das er eingehend besich tigte. Hierauf betrat der Duce wieder die Straße und nahm auf dem Ehrcnpodium Platz, wo er die Verteilung der Auszeichnungen für die ge fallenen Carabinieri an die Familienangehörigen vornahm. Anschließend fand die Parade der Carabinieritruppcn vor dem Duce statt. Aus Anlaß des 121. Iahrlagcs

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