vielleicht „an 2000 ^ahre, ehe ich an die bürgerlichen Einrich- „tungeil Hand anlege. Aber der Tag wird kommen, „wo meine Lehre, den Tempel überschreitend, im Rathe „der Völker Eingang erhält. Au diesem Tage wird die „sociale Welt crnencrt werden.' Mit dem Beginnen der französischen Revolution ftp nun — heißt es — dieser Tag angebrochen. Ihn hatte das achtzehnte Jahrhundert der nur scheinbar skeptischen, in der Wirklichkeit glaubciiovollcu Philosophie vorberei tet. Der Skepticismus dieses Jahrhunderts
Stände nnd des Proletariers gegen dni Bürger; und bekämpfen, verfolgen, überwinden werde jene Bewegung Tyranuli, Vorrecht, Ungleichheit uud Egoismus nicht bloß auf den Thronen, sondern auch im bürgerlichen Rechte, in der Staatsverwaltung, in den gesetzlichen Eigenthumsver- hältnissen, in den Einrichtungen des Gcwcrbsflcißes, der Arbeit, der Familie uud in allen Beziehungen des Men schen zum Menschen und des Mannes zum Weibe. 2. Diese philosophische und sociale Bewegung der De> mokratie
werde die ihr eigenthümliche Form in einer ihrem Grundsätze und ihrer Natur angemessenen Regie rung suchen und finden, also in einer solchen, welche die VolkSoberherrschast ausdrückt, d. i. iu einer Repu blik mir einem oder mehreren Rcichsvorsrändcn. 3. Endlich ziehe die sociale und politische Selbststä»- digwcrduiig eine gleiche Befreiung anf dem intellectuelleii und religiösen Gebiete für den inenschlichen Geist derart nach sich, daß die Freiheit zu denken, zu reden und zu handeln sich nicht etwa mehr