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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 10.07.1918
Physical description: 8
kaum er reicht, da rückte die Vorhut, ein Bataillon des In fanterieregiments Nr. 37, auf de« Col Madalone vor. Schon um 4 Uhr 30 Minuten vachmittags geriet die Vorhut in Artilleriefeuer leichtes Kali bers aus der Richtung Col di Manga. Da erhielt die Kampftruppe des Oberst Florbert Zacher des Schützenregiments Nr. 36, den Befehl zum Angriff auf Cima di Campo vorzugehen. Die. Dispositionen waren so getroffen, daß ein Bataillon des Infanterieregiments Nr: 37 und links davon das Landsturmbataillon

Nr^ 164 den Cle. Ruscello, auf dem sich starke feindliche Jnfan- teriepatrouillen befanden, anzugreifen hatte, während die Hanptgrnppe, die ans dem 1. Bata'llon des Schützenregiment Nr. 36, einem aus Landsturm und Staudschützen kombinierten Bataillon und einem Halbbataillon oberösterreichischer Jungschützen be stand, sich am deckenden Nord- und Nordwesthang des Cle. Cimagna gruppierte. Unser Angriff glückte und der Italiener flutete in die Wnke Cima di Campo und Col di Lau, die stark befestigt

Italiener festzustellen und ihr Feuer vom Cima di Campo abzulenken. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags wurde vom Oberst Florbert Zacher der Befehl zum allge meinen Angriff gegeben. Das zum Sturm auf den Westteil des Panzerwerkes angesetzte kombinierte Bataillon hatte sich im Verein mit einer Maschiuen- gewehrabteilung unter der Führung seines tapferen Kommandanten des Hauptmanns Berkic bravourös bis an die Drahthindernisse westlich des. Werkes herangearbeitet. Durch die in den Drahthindernissen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 11.08.1915
Physical description: 12
! — Am Mittwoch war ein gemeinsamer Bittgang von den Seelsorgsgemeinden St. Pankraz und St. Walburg nach St. Helena, um eine gün stige Witterung zu erbitten. Die Teilnahme war groß. zur Aufklärung, was der Gefechtslärm bedeute, gegen das Val Daone herabsteigen wollte, sah sich von Nicolodis Leuten mit so heftigem Feuer begrüßt, daß er schleunigst umkehrte. Das Detachement Jnnerhofcr hatte inzwischen die Beschießung fortgesetzt, solange sich am Campo di Lago etwas vom Feinde zeigte. Zum Schluß kamen

das Detachement unbelästigt vorüber. Erst der Nach hut sandten die Italiener einige Schüsse nach, ohne jedoch jemand zu treffen. Gegen 7 Uhr früh sah die Patrouille Miksicek vom Passo della Forcellina Alpinis, ein oder zwei Kompagnien in Gesechtsformation herabsteigen. Als sie in Schußweite gekommen waren, eröffnete Mik sicek das Feuer, das mit zahlreichen Salven er widert wurde. Unter beständigem Feuer drangen die Italiener bis zu den Stellungen am Campo dt Lago. Hier setzten sie sich fest und befaßten

sich vor allem mit der Bergung der Verwundeten. Bald sah man 30 Leichtverwundete den Weg zum Paß hinansteigen, ihnen folgten Räderbahren und etwa 45 Tragttere mit Vermundeten, die nachmtttags zurückkehrten, um nochmals mit Verwundeten be laden zu werden. Gegen Abend schickten sich 30 Italiener an, die Patrouille vom Lago di Campo zu vertreiben.' Sie wurden aber bemerkt und kehrten um, als sie einige Verluste zu beklagen hatten. Um halb 9 Uhr abends trat Miksicek den Rückzug an. Einige un schädliche Salven krachten

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