^ to 5>vl!enbiil1>en mit Tochter Iualiita aus Nio Grande do So!!!! Jürgen Zonnte sich eines Äusrufs der Zle- ber>.«sch!>N9 uiäit erwehren. ..fassen Sic sich üreude nickt in er k'.'». >'»err Kcipitän,' sagte der Schreiber lei- deutsch. ..Der Alte' — mi? einem ' ' -'f 5eii Chef der Firma — „Iaht es sich sonst '.euer bezahlen. ^!>en!' Sie nieiir > von diesem Passagier wissen wollen. Io er warten Sie mich heute abends nach Ge- schlisisichlusi im Cafe Dom Pedro auf dem ünaoböngigkeits Pia!;. ^,ch tann Julien
Campos, der unZedili- dig würde. „Sc!gen Sie nein,' flüsterte der Schreiber. „Nein,' antwortete Jürgen, ohne 511 wis sen. warum cr das sagte. „Ich bitte um Entschuldigung, daß ich gestört hzbc . . „Bittc sehr!' brummte Sennor Campos und wandte sich wieder seinem Kontobuch zu. obnc sich wcitcr um Jürgen zu bekümmern. Der alte Schreiber geleitete den Kapitän I?inau5. „Erroarten Sic mich — Sie werden es nicht bereuen,' flüsterte er und verschwand dann in dem dunklen Hausflur. Das Cafe Dom Pedro wer
keines der cle- gcintcsten Lokale der Hauptstadt Aber es ging sehr amüsant darin zu. Am Ende des langgestreckten Saales erhob sich eine Bühne, auf welcher Tänzerinnen und Sängerinnen austraten. Vor dieser Bühne besand sich das Orchester, dessen rauschende Weisen die Pau sen in den Vorführungen auf dem Theai.'r ausfüllten. Melonen- und Orangcnvcrköufe- rinncn gingen mit ihren süßen, saftigen Fnichten zwischen dem Publikum, das sich aus allen Ständen zusammcnsetztc, umher. In diesem Cafe verkehrten namentlich
viele fremde Seeleute, die Offiziere der Kriegs schiffe und der Handelsschiffe und man konn te hier alle Sprachen der Welt hören. In dem nach der Straße zu liegenden Teil des Saales, welcher weniger hell und glän zend erleuchtet war, als der Platz vor der Bühne, versammelten sich die Matrosen und das gewöhnlich« Publikum aus der Stadt. .Hier ging es oft sehr laut und lärmend zu. Suchend schaute sich Jürgen um. als cr das Cafe am Abend betrat. Aber cr konnte den alten Schreiber nicht entdecken
