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Tiroler Wastl
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Page 5 of 12
Date: 23.06.1900
Physical description: 12
sich der Gassner auf der offenen Correspondenzkarte schon ersparen können. So, Gassner — iatzt kriegst den Wastl nimmer, net amol um 100 fl. pro Nummer; den In halt von dear da wirst Du wohl, hoff i, durch an „guat'n" Freund von Diar oder miar erfahren. (Sollen wir Tiroler katholisch bleiben) oder christlich werden? fragt sich der Burggräfler in seiner Nummer vom 16. Juni, und antwortet schließlich da rauf, dass der Tiroler in sei'm Landl nur mit Hilfe vom Jörgele und Consorten selig

werden kann, während man in Wian besser thuat, sich dear vom Jörgele bis auf's Messer bekämpften christlich-socialen Partei an- z'schliass'n, um mit ihr die Ueberfuhr ins himmlische Jenseits zu bewerkstelligen. Das ist ja a wundernette Moral, dö die geistlichen Schriftleiter des Burggräfler da aufstell'n! Das Interessanteste am ganzen Artikel ist aber dö vom „Burggräfler" g'stellte, eingangs er wähnte Frage. Den geistlichen Schriftleiter scheint demnach aufzudämmern, dass der von ihnen und von den schwesterlichen „Tiroler

Stimmen" verzapfte Katholicismus etwas ganz anders ist als das Christen thum, denn sonst hätt'n sie net in an Leit artikel die principielle Frage abgeworfen, ob nßr Tiroler katholisch bleiben oder christlich werden soll'n. Wer bisher an's Christenthum des „Burggräfler" und der „Tiroler Stimmen" geglaubt hat, wird guat thuan, sich die Nummer des Burggräfler mit der interessanten Frage und der fast noch interessanten Antwort anzu schaffen und sie zum ewigen Andenken an die oanzige liachte Stunde

des Schriftleiters des „Burggräfler" einrahmen zu lassen. (Theorie und Praxis.) Die „Neuen Tiroler Slimmen", meine unerschöpfliche Fundgrube, haben neulich einen mit William Erwin, Fragsburg bei Meran gezeichnetenMtikel ohne jede Randbemerkung abgedruckt in dem sich folgende Stelle findet: „Wer einen anderen wissentlich, mit Vorbedacht schwer be- beleidigt, hört damit auf, — auch wenn er es vorher war, — ein Ehrenmann, also auch eines Ehrenmannes ebenbürtiger Gegner zu sein. Ans Unkenntnis, im Jrrttzum

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 12
Date: 04.03.1900
Physical description: 12
verurtheilt wor'n. Der Burggräfler, dear den Hocke net leiden kann, weil er sich um die Bauern annimmt, hat darüber a teuflische Freud g'habt, die G'schicht in sei Blatt einidruckt und g'log'n, der Hocke war zum Hock'n oder Zahl'n verurtheilt wor'n. Das hat 'm Nocke natürlich net passt, weil's zwisch'n Geld- und Arreststraf a großer Unterschied ist, denn oaner, dear zum Hock'n verurtheilt wird, kann die Sach net mit Geld abthuan, wohl aber umgekeahrt. Kurzum, der Hocke hat dun Burggräfler a Berichtigung

g'schickt, dö er hat abdruck'n müass'n, aber in der Hoffnung, dass die Bauern den groß'n Unterschied von den zwoa Straf'n net wiss'n, hat er's außer'bracht, als wia wenn Hock'n und Zahlen alles oan's war. Jatzt woaß i gar net, wia i dran bin? I han nämlich g'heart, dass die Zeitungsschreiber vom Burggräfler geistliche Herrn sein. I kann's völlig net glab'n, denn dö sein ja schon ihres Standes weg'n net lei verpflichtet, an trrthümlich begangene Verleum dung wieder guat z'mach'n, sondern soll'n sogar

d neu, die ihnen Uebles zuafüag'n, grad extra was Gnates an thuan und auf den Köpfen der Feinde feurige Kohl'n sammeln. Jst's a so, ös Herrn Burggräfler, oder net? Oder ist Enk vielleicht das Beispiel von mei'm Colleg'n und Gönner Jehly wertvoller und maßgebender als das von Christus? Gebt's Antwort ös Burggräfler Herrn, denn Enk steaht's ja zua, 's Evangelium der Nächst'nliab auszuden'n und uns sündig'n Leut mit guat'n Beispiel voranz'giahn! ’s iPaftl Buschgawrll. Am Faschingmontag z' nachts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.01.1896
Physical description: 4
ans den Grund zu gehen und wo nach dieselben, vereint mit den organisirten Arbeitern gegen die privatcapitalistische ProductionswMe und Wirthschaftsordnung überhaupt Stellung nehmen müßten. Aber das werden die Herren so lange nicht thun, so lange sie sich vom „Burggräfler" und dessen Hintermänner Nase führen taffen. Wenn nun in zweiter Linie einer der „Schüler Jedlicka's, der Meraner „Kampfentfacher" charakterisirt wurde, so geschah dies nur aus dem Grunde, „lieber Burggräfler", um den dortigen

Kieingewerbetreibenden Gelegenheit zu bieten, sich erst einmal ihre „Führer im geistigen Kampfe" bei Lichte zu besehen, bevor sie ihnen blindlings Gefolgschaft leisten, weil wir meinen, daß nicht alle vom gleichen Kerbholz geschnitten sind. Und wenn darob der Burggräfler entrüstet thut, so ist dies nur zu leicht erklärlich, weil, wenn diesen „Helden" der „hehre" Plan gelingt/ die Garde des „Burggräfler" dabei gewinnt — und zwar aus Kosten der Arbeiter. Im Uebrigen wäre es schade um den Raum der „Volkszeitung

", auf die lächerlichen Ausflüchte und Schlagworte des „Burggräfler" etwas zu erwidern, womit er ganz entrüstet um sich wirft und sich zu der Behauptung versteigt, wir wären den Arbeitgebern um ihre Organisation neidig. Was nun die angedichteten Lügen und Verläumdungen betrifft, können wir auf jahrelange Erfahrung gestützt constatiren, daß wir dem „Burggräfler" mit seinem Anhänge nie und nimmer mehr gleichzukommen imstande wären. Zum Schlüße besten Dank für die Denunciation, resp. für den Wink für den Drucker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1898
Physical description: 4
nur durch Besteuerung der breiten aber armen Massen des Volkes erhöhen kann, dann ist es mit seinem socialpolitischen Wissen und Können sehr schlecht bestellt und thäte er jedenfalls klüger, sein Amt einem vernünftigeren Nachfolger zu übergeben. Luechenis Bestialität läßt gewisse Blätter, dar unter besonders unseren liebenswürdigen „Burggräfler" und das sogenannte Vorarlberger „Volksblatt" noch immer nicht zur Ruhe kommen, und immer wieder sind diese schuftigen Denunciantenblättchen bemüht, einen Zu sammenhang

zwischen Liberalismus, Socialismus und Anarchismus ihren gläubigen Schäfchen zu demonstriren, Der „Burggräfler" frägt in einer Artikelserie „die Anar chisten," nach einer Einleitung über diese Scheusale: „Was wollen diese Ungeheuer (die Anarchisten) und mit welchen Mitteln streben sie die Erreichung ihrer Ziele an?" Und gleich darauf beginnt er von der „Menge derjenigen zu ' prechen, welche die bestehende und inihrenGrundzügen von Gott gewollte Ordnung — (Natürlich ohne diese alte Phrase ist kein Artikel

Verachtung aller Anständigen (diese Anständigen, das sollen wollen die Männer der katho> lischen Volkspartei sein, die sich eben anschicken, mit ihrem Führer Baron Dipauli, das österreichische Volk an die ungarischen Ausbeuter zu verkaufen?) anheim- gesallene Dr. Otto Lecher" muß herhalten zum Aufputze dieses Anarchisten-Artikels. Was will nun der „Burggräfler" mit diesen schurkischen Machinationen Auf den Liberalismus ist man im schwarzen Lager er bost, weil er es ist, der zuerst die Einnahmsquellen

nicht nachsagen. Das aber möchten die Schwarzen gerne und darum ihr Bestreben, Socialis mus und Anarchismus in Eines zu verschmelzen. Kann man solche Elemente, welche mit Mord und Tod schlag die Welt verbessern wollen, als vernünftig be trachten? Daß aber die Ziele der Socialdemokratie sehr vernünftige sind, beweisen deren für alle Finster linge so schrecklichen Fortschritte auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. Wir wollen nur noch kurz einige Sätze aus dem „Burggräfler" ciüren, die einerseits

des Himmels u. s. w., und thun damit kund, daß sie selbst das irdische Manna dem Himmlischen vorziehen. Nachdem der „Burggräfler" eine Parallele zwischen dem Anarchismus und Socialismus gezogen und damit bezweckt, die Aufmerksamkeit der Staats gewalt auf die Socialisten zu lenken, dann die Strafen der Anarchisten bespricht, kommt er zu folgendem seine Wünsche nur schlecht verhehlenden Schlußsatz: „Die Anarchisten bilden eben eine ganz absonderliche Secte. Die Socialisten predigen, so schlimm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.06.1894
Physical description: 6
schaftspläne und durch eine offene Opposition gegen die Regierung in diesem Moment nichts auf dem Wege der Gesetzgebung, wohl aber eher durch die unbedingte Unterstützung der Regierung auf administrativem Wege, namhafte Concessionen auf dem Gebiete der Schule und der Volksbildung, sowie der Einschränkung der Volksfreiheit zu er reichen sind. Das Hauptorgan dieser Richtung ist das Wiener elericalfeudale „Vaterland" und in Tirol: „Neue Tiroler Stimmen" und der „Burggräfler." Diese altclericale Richtung ver

folgt ausschließlich nur den Zweck, die Herrschaft der Kirche über die Völker und Staat zu befestigen und zu vermehren. Die wirtschaftliche Noth des Volkes liegt ihnen nicht zu schwer am Herzen, denn das enfant terrible dieser Partei, der Meraner „Burggräfler", sagte unlängst: die Hauptsache sei die religiöse Frage, die wirtschaftliche Frage sei Nebensache! Das ist wenigstens offen gesprochen. Die zweite Partei der Cleriealen ist die so genannte christlich-sociale. Die Richtung besteht

nur auf den himmlischen Lohn im Jen seits zu vertrösten, sondern die Partei müsse auch dahin wirken, dem Volke ein menschen würdiges Dasein zu erringen helfen. Ein menschen würdiges Dasein sei Vorbedingung eines christ lichen Lebenswandels. Dafür wurde aber P. Scheicher von dem tirolischen Organe der aristo- kratisch-clericalen Richtung derb abgekanzelt. Der „Burggräfler" schrieb: Diese Ansicht sei grund falsch und es sei besonders in der Gegenwart unklug, der Socialdemokratie solche Waffe in die Hand zu drücken

und es sei falsch, dass zu einem christlichen Lebenswandel auch ein menschen würdiges Dasein gehöre; denn, so schrieb der „Burggräfler," wenn der Arme auch schwer ar beitet, Noth, Kummer und Erniedrigung demüthig erträgt und Geduld und Entsagung übt, so ver klärt Gott diesen Armen mit der himmlischen Gnade und erfüllt seine Seele mit himmlischem Frieden und lässt ihn schon auf dieser Erde die himmlische Seligkeit ahnen. Die christlich-sociale Partei ist im Gegensatz zu der aristokratisch-cleri- calen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.03.1894
Physical description: 6
boten vom Lande in die Städte und Fabrik» fliehen, um der schimpflichen Slaverei zu entgehen Auf ihr Landproletarier, ihr wahrhaften Paria! der Gesellschaft, schließt euch an eure kämpfen den Brüder, an die Socialdemokraten, welche auch um eure Befreiung ringen! Merarr. Das hiesige Pfaffenblatt, der „Burggräfler" vulgo „Stänkerer","gefällt siit darin, die Meraner Genossen zu reizen, dass e ihnen vorhält, sie unternehmen nichts auf sein: Angriffe; bei weniger Hochmuth und Bornirthei müsste

der „Stänkerer" doch zu der Einsich: kommen, dass es uns um Papier und Druck» schwärze leid thun müsste, um auf seine An zapfungen zu antworten. Betreffs Coufal meint der „Burggräfler' wir müssten ihn absolut zum Ehrenmitgliede ii denjenigen Vereinen machen, in denen er hin damals wirkte. Aber merkt er denn nicht, daß ihm die Parteigenossen genug Vertrauen em gegenbringen, wenn sie ihm die Redaktion ihr« Landesparteiorganes übertragen haben? Dam kann sich der „Burggräfler" verlassen, dass m Niemanden

in solcher Stellung dulden würde! wenn er nicht unser volles Vertrauen besitze: würde, und zu solcher Stellung befähigt wäre denn er soll wissen, dass unsere Leute kein Idioten sind, wie die Mitglieder der kath. Gesellen vereine. Herzerfreuend und erheiternd war derSttä in der letzten stummer des „Burggräfler" über in! beste Art der „Hilfeleistun g" für das arbeiten: Volk, worunter besonders der Schreiber W. einet feinen Standpunkt eingenommen hat. Des Hern ganze Weisheit lauft schließlich hinaus auf iij Meinung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.09.1896
Physical description: 4
von Genossen Gleinsler gehalten. Die von der vollständigen Arbeiter-Musikkapelle unter Leitung des Hrn. Fr. Winkler exakt zu Gehör gebrachten Musik vorträge erhielten die Zuhörer bis an den späten Abend n recht animirter Stimmung. Meran. (Tischlerstreik.) Zur Belehrung der gesetzesunkundigen Tischlermeister in Meran, die im „Burggräfler" anfragen, ob es im Coalitionsgesetze be gründet ist, daß die Streikenden an allen Stadtein gängen Posten aufgestellt haben und zugereiste Tischler gehilfen r durch Geld

der Einschüchterung oder Gewalt anwendet, um das Zustandekommen, die Verbreitung oder die zwangsweise Durchführung einer Verabredung — die mittelst Arbeits einstellung höheren Lohn oder günstigere Arbeitsbedin gungen zu erzwingen bezweckt ~ zu bewirken. Das im „Burggräfler" geschilderte Vorgehen der Streikenden ist also so wenig verboten oder strafbar, wie der Streik, Boykott rc. an sich selbst es sein kann. Was das Geflunker der „Propaganda der Thal" im ge nannten Blatte anlangt, so kann der „Burggräfler

" darüber beruhigt sein; denn die Propaganda der That wird auf keiner Seite mehr geübt, als gerade von dem Gelichter dieses frommen Blattes selbst. Der aus dem Zusammenhänge gerissene Satz aus der Rede Bebels im deutschen Reichstag — in welcher ein vernünftiger Mensch niemals den Sinn entdecken kann, den der „Burggräfler" darin entdeckt haben will — kennzeichnet nur die Geistesarmuth und die thatsächliche Verlegen heit in der Sucht nach beweisenden Argumenten, der Socialdemokratie Eines versetzen

zu können. Wenn aber Leute, welche Arbeiter, weil sie zur Erreichung etwas günstigerer Arbeits- und Existenzbedingungen den Streik als Mittel hiezu anwenden, bekämpfen und offenkundig Streikbrecher anwerben — also auch eine Propaganda der That im Sinne Bebels — vom Schlage des „Burggräfler" den Streik als solchen mit den Grundprincipien der Socialdemokratie und dem „Zukunftsstaat" in Verbindung zu bringen suchen, so leitet sie zu diesem Jrrthum entweder die angeborene Dummheit oder — absichtliche Schlechtigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1895
Physical description: 4
- ! gehörigkeit aller Arbeiter bilden. Innsbruck. Der Burggräfler befaßt sich in einer seiner letzten Nummern mit dem armen Trei be nreif und dem reichen Saska. Das wäre nun an und für sich gewiß nichts außergewöhnliches, aber der famose Berichterstatter glaubt damit den bösen Sozi eins anzuhängen und greift allerdings zu dem Mittel gemeinster Lüge und Denunziation. Er streicht ganz besonders heraus, wie Treibenreif eine arme Arbeiterfamilie um ein neues Festtagskleid betrogen und dadurch den ehemaligen

sozialistischen Familienvater zur christlichen Religion bekehrt hat. Die Einleitung, die in einem theatralischen Tone von allem möglichen Unsinn durchspickt ist, scheint nur darauf los zu gehen, möglichst viel Zeilen Honorar zu erhalten, sogar der alte Voltaire muß als ab schreckendes Beispiel herhalten. Jedoch zum Tröste können wir dem Burggräfler sagen, daß jener bekehrte Arbeiter immer katholisch war und heute noch so ist, wie ehedem, in Folge dessen sein abschreckendes Bei spiel wirkungslos abprallte

. Wir wollen unser» Lesern und hauptsächlich den jenigen, welche am 1. Mai in Jgls, nichts vorenthalten, wortgetreu wieder geben, was der „Burggräfler" punkto dessen schreibt, damit sich Jedermann von dem Lügengewebe selbst überzeugen kann. „Das letzte Schicksal und Ende dieses Sozialismus finden wir aber am 1. Mai 1895 (wenn wir nicht irren) in einem bekannten Biergarten in Jgls. Der arme, betrogene Arbeiter hatte bis dahin ruhig zuge wartet. In späterer Nachmittagsstunde machte er einen j Sprung nach Jgls, um dort sem

bist! Her da, mit meinem Gewand! Ich laffe dich sofort arretieren! — Entsetzlich, armer Treibenreif! O du lieber Augustin, 's Geld ist hin, s' Gwand ist hin, der Mensch ist hin! — Am 1. Mai 1895 in Jgls hat also die sozialistische Gemüthlichkeit von Gütergemeinschaft und Theiluyg aufgehört." — Also lieber „Burggräfler", in Jgls hat die sozia listische Gemüthlichkeit und Gütergemeinschaft aufge- hört. Nun werden wohl oder übel alle, welche am 1. Mai in Jgls waren, auf die Theorie des „Burg gräfler

" schwören und dadurch hat ja Treibenreif den Genossen des „Burggräfler" einen unbezahlbaren Dienst geleistet, wofür ihm dieselben dankbar sein sollen. ! Wir haben als Sozialdemokraten uns nicht zu scheuen, ! wenn es wirklich vorkommt, daß einer oder der andere, ' der unserer Gesinnung ist oder war, sich etwas zu schulden kommen läßt, was nicht sein soll, denselben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1893
Physical description: 4
liebend sein, sobald das Maß der Ausbeutung uner träglich wird, zerreißt auch diesem der letzte Faden der Geduld. Unsere Pflicht ist es nun, uns auf zuraffen und eine stramme Organisation zu bilden, um für alle Fälle gerüstet dazustehen, wie ein Mann. Alle für Einen und Einer für Alle. Meran. Der „Burggräfler" schrieb über eine in der „MeranerZeitung" erschienene der Schneider- Fachzeitung" entnommene Notiz folgenden verdreh, ten, von der Wahrheitsliebe dieses Pfaffenblattes ! zeugenden Artikel

thatsächlich der Fall, und sonst beschäf- tigt Hr. Huber nicht soviel Arbeiter, daß dieser Umstand eintreten könnte. Was die von Herrn Huber eingesandte Berichtigung anbelangt, so ver weisen wir auf Nr. 3 der „Hamburger Fachzeitung." Daß dieselbe sowie unser Fachverein nach der Am sicht des Zelotenblättchens socialistisch sein soll, be weist die Denunciationssucht desselben. Der Versuch des „Burggräfler", die Fachblätter in den Augen der Arbeiter herabzusetzen, wird vergeblich

« will, wird uns das jederzeit freuen und es kann uns nur wünschenswerth sein, wenn Herr Hoffmann diesen Ausspruch wirklich gethan hat. Ueber die „Theilungsgelüste" wollen wir nicht viel Worte verlieren, solche Ideen können nur einem verschro benen Schädel beim „Burggräfler" entspringen. Selig sind die Armen im Geiste. F. Meran Bei der am Samstag, den 11. d. stattgefundenen Monatsversammlung des Arbeiter- Fortbildungsvereines kam unter Anderem auch der schon vor zwei Jahren über das Stadtbräuhaus verhängte Boykott

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1897
Physical description: 4
Pfisterer, aus einer Candidatenliste: guten Appetit, Herr Bürger meister Schöndorfer! Die Arbeiterschaft von Hallein hat mehr Reinlichkeitsgefühl als Sie! Eines traurigen erbärmlichen Wahlma növers bedient sich der „Burggräfler". In seiner 9fr.'12 nimmt er, wie wir schon kurz berichtet, Stellung gegen den Inhalt der auch in Südtirol massenhaft ver breiteten Broschüre: „Die Kirchengebühren." Nun, es ist ja sein gutes Recht, dagegen zu polemisiren. Wenn aber der „Burggräfler" sagt

. Die Arbeiter haben sich ihre Löhne nicht selbst bestimmt, sondern sie entweder tm Wege der freien Vereinbarung oder im ehrlichen Kampfe mit Zuhilfenahme des Streiks errungen. Und gerade der „Burggräfler" ist eines derjenigen Blätter, welches bei Lohnkämpfen gegen die maßlosen Forderungen der Arbeiter am meisten donnert, Gift und Galle über sie speit und die Meister zur Unnachgiebigkeit gegen die Streikenden hetzt. Wir sind am allerwenigsten diejenigen, die den Geistlichen nicht ein anständiges Auskommen

, daß Dr. Adler 10.000 fl. aus den Arbeiter groschen bezieht. Das ist eine niederträchtige Lüge, erbärmliche Verleumdung und elende Ehrabschneiderei und wir müssen diese Handlungsweise nochmals als eine ganz gemeine und feige Schurkerei bezeichnen, bis der „Burggräfler" uns nicht den Beweis erbringt, daß Dr. Adler wirklich 10.000 fl. Gehalt bezieht. Der Christlich-Sociale Krenleder hat in einer Wählerversammlung des ersten Wahlkreises in Wien namens seines Wahl-Comit^s folgende Erklärung abgegeben: Sämmtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.12.1895
Physical description: 6
. Hilf, was helfen kann! Bald werden wir den Erfolg sehen. Gemüthliches aus der Landeshauptstadt. Unser Freund der „Burggräfler" läßt sich aus Inns bruck, 14. November unter diesem Schlagworte folgendes schreiben: „Einen Act unverschämter Roheit, der wohl allseitig gerechte Entrüstung hervorgerufen, erlaubten sich am Sonntag Abends einige extrem deutschnationale Studenten gegen einige deutsche Theologen. Dieselben waren, fünf an der Zahl, im Saale des „grauen Bären", wo die Innsbrucker Stadtcapelle

ist, sind wir der Ansicht, daß ungezogene Burschen, die das Monopol auf Bildung allein zu besitzen glauben, nichts destoweniger aber durch Brutalität und Ge meinheit gegen die einfachsten Regeln des Anstandes verstoßen, ihres bubenmäßigen Betragens wegen die Ruthe verdienen, doch wünschten wir, daß das, was der „Burggräfler" nicht gern von anderen sieht, von seinesgleichen auch gegenüber der Socialdemokratie weniger oft geübt würde; da gilt aber wieder: Eines schickt sich nicht für Alle. Wir hätten diese Notiz

nicht veröffentlicht, da, wie bekannt, die Glaubwürdig keit des „Burggräfler" nicht über jeden Zweifel erhaben ist, wenn wir nicht in der Nummer 275 der „Tiroler Stimmen" vom 27. November die mittler weil erfolgte Verurtheilung eines dieser Studenten zu vier Tagen Arrest, 20 fl. Schmerzensgeld und Tragung der Kosten gefunden hätten. Unser Freund aus dem „Burggrafenamte" ist also diesmal der Wahrheit ziemlich nahe gekommen. Eine Organisation der Arbeitgeber ist das Neueste, was dem Kleingewerbestande in Tirol

war, dann kam erst ein kleines Steckbriefchen. Bis über die Geschichte Gras gewachsen sein wird, dann wird Hammerstein von neuem Deutschlands Gauen unsicher machen. Und so ist wieder einmal die alte Thatsache von den „kleinen Dieben, die man hängt" und von den „großen Dieben, die man laufen läßt", aufs glänzendste erwiesen worden. Meran. Die Bewegung hier schreitet immer vorwärts. Das gibt nun sogar der „Burggräfler" zu, und das will viel sagen. In einer Jereminade an die Gewerbetreibenden macht

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.10.1891
Physical description: 8
, den 8. Oetober I8SR. 2S. JaWnz. „Surggrüfler' vonti-a „Schvlstennd'. Meran. 7. Oktober. I. Der „Burggräfler', dessen Jnquisitionsgeist um so lustigere Blüthen treibt, je mehr die menschheit lichen Ideen erstarken, konnte selbstverständlich nicht bei der wüsten Hetze fehlen, welche die frommen Blätter gegen den „Schulfreund' losgelassen. Wer diese entarteten Organe christlicher Liebe kennt, die alles andere, nur nicht Toleranz auf ihre Fahne schreiben, der weiß, daß sie mit Waffen hantieren,^ die in Gift

und Galle getaucht sind, und sich einer Sprache bedienen, welche Jedermann zeigt, woher ihr Geist stammt; spiegelt ja auch der „Burggräfler' eine Art Urbildung wieder, zu welcher das glau bensselige Kraftgenie die verderbte Menschheit so sicher zurückbringen wird, wie der heil. Rock in Trier die Gesundheit aller Gläubigen. Auf dem Boden dieser Urbildung, welche uns so seltsam an- muthet, entfaltet der „Burggräfler' auch diesmal sein niederschmetterndes Kampfgelüste. Wenn ein Hund kläfft, dauert

es bekanntlich nicht lange, und es sind deren mehrere, und so haben wir uns nicht gewundert, als sich der „Burg gräfler jener klaffenden Meute anschloß, welche dies mal dem „Schulfreund' galt. Wenige Leser frei lich werden wissen, was derselbe verbrochen, um den Foltergeist eines „Burggräfler' zu kosten, noch wo das Blatt zu suchen. Nun, der „Schul freund' ist ein Jnnsbrncker Blatt, welches die In teressen der liberalen Lehrerschaft unseres Landes vertritt. Als Organ des Tiroler Landeslehrer vereins sucht

auf dem Boden frommer Sitten; er hatte die Vermessenheit, im Lande der Kirchengewalt frei zu sagen, was unsere Lehrer und Schulen brauchen, und deshalb ist er dem Fluche des „Burggräfler' anheimgefallen, welcher seinen Feldzugsplan nunmehr mit Bomben und Granaten eröffnet. In Nr. 75 bringt er, ge stützt anf feine unverfälscht christliche Kollegin, die „Tir.Stimmen', eine „Richtig e Beleuchtung des „Schulfreundes', welcher sich bereits in der folgenden Nummer ein weiterer Verfolgungs artikel anreiht

: „Die Religion des „Schul freundes', worauf er in Nr. 78 in einer noch stärkeren Blokade seinem Haß Ausdruck leiht in dem Artikel „Haß des „Schulfreundes' gegen die katholische Kirche', welcher Kraftleistung sich wieder eine Serie von Verdächtig ungen anschließt, die sich mit dem „Schulfreund' als ,>Feind der eonfefsionellen Schule' befassen. Und was will der „Burggräfler' ? Die Ant- wort ist einfach: Die Mente will ihr Opfer zu Tode Hetzen. Das ist des Pudels Kern. Würde es dem „Burggräfler' in den Sinn

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Volksblatt
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Page 1 of 14
Date: 21.09.1892
Physical description: 14
, noch eine Erwiderung zu Theil genommen; selbe wurden nämlich vielfach gar nicht angenommen, sondern von den Vereinsmitgliedern einfach zurückgewiesen. Nicht meine Schuld, sondern die des „Burggräfler' ist es, wenn ich nochmals auf die Rede des Abg. Abt TreuinfelS zurückkommen muß. Betreffs des Ver gleiches mit der Cholera war der PassuS so unklar ge sprochen, daß Nicht ich allein, auch ein anderer Ab geordneter in seiner Rede ihn ebenso auffaßte und ebenso darauf erwiderte ; aber schon der Passus iin Protokolle

. ^ ^ Die wenigen Worte, die ich diesbezüglich dem Abg. Abt TreuinfelS erwiderte, waren folgende: „Ich warne, das Vertrauen in die Vor sehung mit dem Vertrauen in die Regierung zu verwechseln.' Ich weise also diesen Vorwurf des „Burggräfler' nicht nur mit Entrüstung zurück, sondern ich fordere ihn offen auf, auf Gmnd dieser sachlichen und genauen Darstellung dies« Borwurf zurückzunehmen, den er wohl nicht erhoben hätte, wenn ihm der Wortlaut meiner einzigen diesbezüglichen Bemerkung vorgelegen hätte

; auch glaube ich berechtigt zu seiu, zu verlangen, daß er diese Darlegung seinen Lesern nicht vorenthalte. Nachdem früher wenigstens von den Blättern der Tonart „Burggräfler' stets das Prinzip aufgestellt wurde, „daß in der Partei die Minderheit sich der Mehrheit unterzuordnen habe', ist dem „Burggräfler' allerdings sehr unbequem zu hören, daß selbst die ganze katholisch-konservative Gruppe veS Hoheuwart - Klubs (4—5 ausgenommen) gegen die Valuta gestimmt haben. Er hilft sich dagegen durch eine jedenfalls

originelle Berechnungsmethode, indem er nicht nur Mitglieder verschiedener Klubs, sondern selbst des h. Herrenhauses in eine Summe addirt. Ich bemerke nebenbei, daß gerade ans dem rechten Flügel des Polenklubs sich mehrfache Abgeordnete in der Valuta absichtlich der Abstimmung enthalten haben. Zur Richtigstellung einer Reihe von Unrichtigkeiten des „Burggräfler'. Nicht eitle Rechthaberei oder persönliche Kränkung, sondern der große, politische Hintergrund veranlaßt mich — auch meiueu Wählern

zur Aufklärung uud der Wahrheit zur Ehre — den Aussälleu des „Burggräfler' in Nr. 75 dieses Blattes vom 17. September entgegen zutreten. - - Ich hätte nicht geglaubt, daß meiue ruhige, sachliche Auseinandersetzung vom 9. Sept. Anlaß zu neuen An griffen gegen mich bieten würde, so aber sehe ich mich leider genöthigt, wenigstens einige der eklatantesten Unrichtigkeiten genannter Nummer richtigzustellen. Man wirst mir vor allem vor, daß ich dazu ge schwiegen habe, wenn einzelne Zeitungen in der Polemik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.01.1896
Physical description: 4
beschaffen sind." Um es unseren Lesern zu ermöglichen, sich selbst ein Urtheil über die Logik und Wahrheitsliebe des „Burggräfler" zu bilden, geben wir der betreffenden Notiz Raum, sie lautet: „Die socialdemokratifche „Volkszeitung" ist ganz aus dem Häuschen. Die von Meran aus in Scene gesetzte Organisirung der Arbeitgeber hat es ihr angethan. Sie tobt und schimpft und kommt uns vor, wie ein Besessener, der in der Wuth das erstbeste, schuldlose Object ergreift, um daran sein Müthchen zu kühlen

. Es ist charakteristisch, wie die „Genossen" die „Freiheit" auffassen. Während sie selbst sich fort während zu organisiren trachten, rechnen sie Anderen das Gleiche als Verbrechen an. Es wird verdächtigt und verdreht, ohne auch nur den geringsten Schein eines Beweises zu erbringen Lüge nur wacker zu, etwas bleibt immer hängen " scheint das Prinzip der bei A. Edlinger in Innsbruck gedruckten „Volkszeitung" zu sein." Jedermann, der nun den betreffenden Ar tikel durchlieft, welcher den „Burggräfler" so arg in Harnisch

versetzte, muß sich verwundert fragen, wo denn darin ein „Schimpfen" und „Toben" zu erblicken ist, das dem frommen Blatte die Galle überlaufen macht? Aber erklärlich wird dessen Schnauben, wenn man be denkt, daß ja im Grunde genommen alle lichtscheuen Geschöpfe das Tageslicht scheuen und so oft ein Licht strahl in ihr Dickicht dringt, sie ärgerlich zu krächzen anfangen. In ähnlichem Sinne benimmt sich auch der „Burggräfler", wenn er zur Ausflucht greift und die Wahrheit — die bekanntlich

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 12.08.1898
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und gegen den Anzeiger vom Staatsanwalt die Anklage wegen Verleumdung Vor behalten wurde. Nun ist der „Burggräfler" über diesen Freispruch, der endlich einmal einen dieser frommen Herren zutheil wurde, ganz aus dem Häuschen und in seiner Nr. 65 vom 6. August schimpft er in einem anderhalb Spalten langen Artikel über alle Blätter, die diesen Fall besprochen haben. Der Artikel schreiber behauptet ganz frech, daß die Blätter den Freispruch verschwiegen hätten und daß es sehr häufig Vorkommen soll, daß- Priester

verschiedener Verbrechen bezichtigt werden, die' sich meistens als Verleumdungen erweisen. Wir sind keine Verehrer der Taktik, den Gegner persönlich zu bekämpfen und seine Fehler und Schwächen an die Oeffentlichkeit zu ziehen, diese Kampfes weise wurde eingeführt von den Vollchristen und jetzt entrüsten sie sich, daß man auch sie als das bezeichnet was sie sind. Der Lügenpeter vom „Burggräfler" soll uns doch beweisen, daß wir meistens verleumden, seit Jahren registriren wir die meist viehischen

," mit welcher uns der Burggräfler beehrt, auf dieses elende verlogene Winkelblatt selbst zurück und geben wir ihm nur den Rath, künftighin mit seinen Aeußerungen vorsichtiger zu sein, ansonsten wir gezwungen wären, den Lügner des frommen „Burg gräfler" etwas schärfer unter die Lupe zu nehmen. Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Zu was alles die geistlichen Herren Zeit finden, das ist schon beinahe nicht mehr glaublich. Befassen sie sich jetzt nicht gar damit, wahrscheinlich durch den Sprachenstreit im lieben

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