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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.03.1920
Physical description: 8
Volks-Zeitung Nr. 57 Bauern zu höheren Preisforderungen an- ibt und sehr gut „christliche" Institutionen d es gewesen und sind es noch, die ihre Pflicht geliebten Profites halber nicht erfüllen. Go- jßyitz muß der Bauer auch alleS teurer bezahlen, «durch feine Schadloshaltung bei den wichtigsten Lebensmitteln schädigt er aber die breite Masse pex arbeitenden Konsumenten am aller meisten. Der „Burggräfler" würde sich also ein /großes Verdienst erwerben, wenn er seinen iBotschewismuskoller

etwas abstreifen und da- jfur mit einer Aufforderung an die Bau- § zum Preisabbau bei der Milch ktische Hilfe für die klagenden Mütter leisten rfce. Der Redakteur des „Burggräfler" ist .^».tglied des Verpflegsausschusses gewesen, wir «haben aber nie ein Wort des Protestes von ibm /über die fortwährenden Milchpreissteigerungen 'gehört; im Gegenteil, gerade er hat sie begün stigt durch die famosen tabellarischen Begrün dungen der angeblichen Unrentabilität der Milchwirtschaft. Im Meraner Pfarrwidum hat «man nie

bilden auch in Südtirol den Anlaß Kirr leidigen Verschärfung der Gegensätze zwi- .'fchen Stadt und Land. , Wandlungen des „Burggräfler". Aus Meran wird uns geschrieben: Wir haben dem , Burg- jgräfler" vor kurzem nachgewiefen, daß er seine jjeit Kriegsende immer wieder herabgeleierte 'Walze von der Schuld der Sozialdemokratie am -Zusammenbruch in einem lichten Augenblick um- lgestimmt und deshalb eine Wandlung vollzogen hat. Diese Feststellung ist ihm natürlich unange- ^nehm und so sucht

er in der üblichen pharisäer haften Form einen Unterschied zwischen dem verschulden der politischen und militärischen ührun-g der Mittelmächte und jenem des Hin- rlandes herauszudesüllierem In Bezug auf ls Letztere feien die Sozialdemokraten die Hauptschuldigen. Wir wollen uns auf eine solche Haarspalterei nicht einlassen, sondern hiezu auf hie öffentlichen Feststellungen des deutschen Zen- rrumsführers Erzberger verweisen. Wichtiger ist pns die Erklärung des „Burggräfler", daß er von jetzt ab nicht mehr

konservativ sein will, S ondern sich nunmehr zu den politischen Grund ätzen der neugebildeten Tiroler Volkspartei be- enne. Wenn man nun diese Grundsätze, die in einer längeren akademischen Artikelserie des „Burggräfler" kürzlich dargelegt wurden, be trachtet, so ergibt sich daraus, daß der „Burg gräfler" in allen wichtigen politischen Fragen eine gründliche Wandlung durchgemacht haben muß. Denn diese Grundsätze unterscheiden sich von der bisher vom „Burggräfler" vertrete nen Politik ganz gewaltig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1920
Physical description: 8
es in dem unnatürlichen Gefüge knistert und kracht. In sSozen soll in wirklich freisinnigen Kreisen schon längst einsOpposition gegen das Aufgehen des Freisinns im Schwarzen Meer bestehen und eine demokratische Restau ration beabsichtigt sein. Aehnlich liegen bie Dinge in Woran. Die beiden bürgerlichen Blätier beginnen dem Burgfrieden Valet zu sagen. Bekanntlich erscheint der „Burggräfler" seit 1. Februar als Tagblatt und das Konsortium, an dessen Spitze der Dekan Pirhoser steht, entfaltet

im Dinschgau für die „gute Presse" in leb- 'Haftester Weife die Werbetrommel schlägt." — Die Ant wort des „Burggräfler" ist zwar ziemlich nichtssagend, aber man sieht aus dieser Kontroverse, daß hinter den 'Freisinnsvertretern im Deutschen Verbände nicht einmal die eigene Presie steht, die vielleicht allmählich erkennen wird, daß der Verbandskarren immer mehr in den schwarzen Sumpf gerät. Dezirksverband der Arbeitervereine Meran. In Ent sprechung mehrfacher Anfragen teilt die Verbandsleitung

mit, daß es ihr sehr erwünscht wäre, wenn aus den ! Kreisen der Parteifreunde und solchen, welche unseren .Anschauungen nahestehen, ausDlesene Bücher der Der- lbandSbibliothek gespendet würden. Trotz der Reichhal tigkeit unserer Bibliothek wäre eine auf diese Art zu- stände gekommene Bereicherung nur freudigst zu be-grü- ißen. Bücherspenden werden jeden Freitag abends von - halb 8 Uhr bis halb 9 Uhr entgegengenommen, oder wür- iden auf vorherige Mitteilung auch abgeholt. - Wandlungen des „Burggräfler". Aus Meran

wird uns berichtet: Seitdem der „Burggräfler" Tagblatt ge» worden, hat er in vieler Beziehung eine Wandlung ^durchgemacht, die in erster Linie natürlich dem Abon nentenfang gilt, für uns aber sehr wichtig ist. wie fol- gende Darstellung beweist: Seit November 1918 ist der konservative „Burggräfler" nicht müde geworden, 'in allen Tonarten die Sozialdemokratie zu beschuldigen. . sie trage durch chre konsequenten Friedensbemühungen am Zusammenbruche Oesterreichs den Löwenanteil. Diese seit 15 Monaten ständig

wiederholte und in der gehässig- , sten Weife ausgeschlachtete Behauptung wird nunmehr vom christlichsozial gewordenen „Burggräfler" in ' einem Rettungsartikel für die Habsburger in Nr. 22 gründlich widerlegt, indem er erklärt: „Die Hauptschuld am Zusammenbruch der Mit telmächte trifft nicht Kaiser Karl, auch nicht die Bourbonen — sie spielten doch nur eine nebensächliche . Rolle —, sondern ganz andere Faktoren, vor allem die oberste deutsche Heeresleitung und 'Regierung, die eine Kriegspolitik betrieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 08.09.1906
Physical description: 10
im Abgeordnetenhause und 7 Ver treter- im böhmischen Landtage. Also, um die Vorrechte dieser Klique zu wahren, soll die Wahlreform fallen! Dies wollen die Wahlresormfeinde erreichen. Nochmals die schwanen Lügner. Der „Burggräfler" sucht in seiner letzten Nummer, um ans der Verlegenheit, in welche das Blatt sich durch seine Lügen gebracht hat, herauszuwinden, nach allerlei recht albernen und windigen Ausflüchten. So nennt das Blatt unsere Widerlegung Lügen und Geschimpfe was über das saubere Blatt nicht hindert

, den Genossen Schnhmeier neuerdings zu verleum den. Da das Blatt anstatt der Wahrheit nur neuen Lügen Raum gibt, werden wir veran lassen, daß der § 19 Preßgesetz die Wahrheit in die Spalten des frommen Blattes trägt. Wir teilen also dem „Burggräfler" mit, daß wir seine Lügenartikel an die kompetenten Personen zur „Amtshandlung" einsenden. Im übrigen hat das Blatt trotz feines geistlichen Redakteurs die Lüge wegen dem angeblichen Diebstahl der in der nicht existierenden sozialdemokratischen Holzarbei ter

-Ortsgruppe Brixen vorgekommen sein soll, nicht widerrufen. Der „Burggräfler" ist also trotz seiner geistlichen Leitung ein gewöhnliches Verleumderblatt, würdig ge nug sich unter die Revolverblätter einreihen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit müssen wir eine weitere Lüge des „Burggräfler" und der an deren schwarzen Lügenblätter richtig stellen. Vor einiger Zeit wußten die literarischen Ver fechter des „Tiroler Christentums" nämlich zu berichten, daß in Deutschland der sozialdemo was sie brauchen

alle Freunde, Be kannte und lebt alle recht froh. Dein Otto Hue. Wir sind neugierig, ob die klerikalen und christlichsozialen Blätter Tirols so viel Ehr lichkeit haben werden, diese Lüge richtig zu stellen. Sonst müssen wir demnächst die geist lichen und weltlichen Redakteure, die die di versen Lügenartikel geschrieben haben, ans eine andere Weise zum sprechen bringen. Also, „Burggräfler" heraus! politische Rundschau. Rußland. Die Stimmung der Bauern. Ein Genosse, der dieser Tage vom Lande zurück kehrte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 25.01.1920
Physical description: 12
hat ' Volks-Zeitung Nr. 20 auch den Vorwurf des Vaterlandsverrates ein stecken müssen, weil sie 1915 mit dem Bülowschen Angebot einer Abtretung des Trentino zur Ver meidung des italienischen Angriffes einverstan den war und weiterhin stets die Anbahnung eines Verständigungsfriedens unter Preisgabe des italienischen Teiles von Tirol forderte. (Siehe z. B. „Burggräfler" Nummer 70 vom Jahre 1918.) Jetzt, wo wir in der Tinte sitzen und uns re gelrecht nach dem Sterzinger Programm das Fell über die Ohren

gezogen wird, melden sich auch bürgerliche Politiker, welche von den Mai- Beschlüssen in dem bitteren Gefühl abrücken, daß man damals, als es bereits offenkundig ckit un serer Kraft an und hinter der Front zu Ende ging, mit der Annahme der Mayerischen An nexionsthesen eine Riesendummheit, wenn nicht mehr, begangen hat, die uns heute selbst von den italienischen Parteifreunden der Klerikalen bei jeder Gelegenheit aufs Butterbrot gestrichen wird. < ^ Im „Burggräfler" veröffentlicht Dr. Richard Staffle

sein — sondern die Bekundung der Wahrheit. Diese Wahrheit verpflichtet uns auch zu sagen, daß beispielsweise das Verhalten des Professors Edgar Mever und Genossen, sowie verschiedene andere Ereignisse von der Mehrheit des Deutsch-Südtiroler Volkes nicht gebilligt worden sind." Als bezeichnend verdient fet^ehalten zu wer den, daß die Redaktion des „Burggräfler" mit dieser Mißbilligung des Sterzinger Program mes nicht recht einverstanden ist und speziell die Forderung der Unteilbarkeit Tirols als eine historisch begründete

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 03.07.1902
Physical description: 10
und über die Pensionisten denken und sprechen'. Er weiß aber auch, daß es nicht ganz berechtigt ist, wenn der „Burg- gräsler' den alten Zeiten, wo der Seelsorger von Zehent und Giebigkeiten leben mußte, ein Loblied singt. Der „Burggräfler' möge sich erinnern, welch ungeheure Schwierigkeiten Karl der Große zu überwinden hatte, bis es gelang, die Abgabe des Zehents in Deutschland zu er zwingen. Der „Burggräfler' möge die Geschichte des Mittelalters, namentlich aber die der Re formation durchblättern und er wird finden

, daß die Bevölkerung unzähligemale sich aufgebäumt hat gegen die Last des Zehents und der Giebig- keiten. Der „Burggräfler' möge bedenken, ob in jenen nicht ferne» Zeiten, wo der Seelsorger in seinem Jahresbudget noch ganz wesentlich auf die freiwilligen Gaben seiner Pfarrangehörigen ange wiesen war, derselbe unabhängiger und angesehener dastand als wie heute, wo er, dank der Kongrua-Ergänzung, solche freiwillige Gaben missen kann. Die ganze Beweisführung, welche der „Burggräfler' von der Kongrua- Aufbesserung

, lassen sie eine volkstümliche „Brixener Chronik.' „Brixener Chronik' hat dieses Bedenken im Leit artikel vom 26. Juni durch den Hinweis bekämpft, daß zwischen der Auszahlung der Lehrergehalte durch die Steuerämter und dem Verlust des Präsentationsrechtes der Gemeinden doch unmöglich ein so unlösbares Funktim bestehen könne. Der „Burggräfler' sührt dagegen das grobe Geschütz des Reichsvolksschulgesetzes auf, „das der Landtag Nicht ändern kann' und dessen Z 50 also lautet: „Die definitive Anstellung

der Direktoren, Lehrer und Unterlehrer an öffentlichen Volks schulen erfolgt unter Mitwirkung derjenigen, welche die Schule erhalten — von der Landes- fchulbehörde. Diese Mitwirkung besteht ent weder in der Ausübung des Vorschlags- oder in der des Präfentations-(Ernennuugs-)Rechtes. Der „Burggräfler' hat es unterlassen, den § 50 des Reichsvolksschulgesetzes vollständig zu zitieren, er hat es namentlich unterlassen, den wichtigen Absatz beizufügen: „Die näheren Bestimmungen hierüber (nämlich über die Ausübung

diese Tatsache nicht, beklagt aber das Los jener Gemeinden, welche hiebei für die Mehrkosten aufzukommen hätten und geradezu zugunsten anderer überlastet würden. Der „Burggräfler' verweist dabei auf die Generalgemeinde Eppan, welche genau soviel Grundsteuer bezahle wie die ganze Bezirkshaupt mannschaft Reutte. Der Bezirk Reutte habe 64 Canzone sol' beato« erklingen und tragen Rosen und andere prächtige Blumen, die sie am Grab des Heiligen niederlegen. Unmittelbar darauf erscheint der Sarg

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.02.1909
Physical description: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1890
Physical description: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 22.03.1902
Physical description: 12
burg!' (Stürmische, wiederholt sich erneuernde „Hoch'-Rufe. Anhaltender, lebhafter Beifall und an dauerndes Händellatschen. Lärm bei den Alldeutschen. Bewegung.) > / - Gine Wendung zum Wessen». Aus dem Eifakthale, 19. März. Eine Wendung zum Bessern erblicken wir er freulicherweise in Nr. 22 des „Burggräfler' vom 15. März. Berichtend über die bekannte Kastelrüther Affäre gesteht nämlich das Blatt endlich selber zu, dass die Bevölkerung befugt sei, einen Abgeordneten abzulehnen oder anzunehmen

. Und ihre Behauptung bekräftigend ruft die Redaction emphatisch aus: „Oder gehört es nicht ganz vorzüglich zu den staatsgrundsätzlich gewährleisteten Rechten, einen Abgeordneten, den man nicht will, abzulehnen? Wohin noch (sonst) Mit der Freiheit!' Ganz richtig! Nur schade, jammerschade, dass bie Redaction des „Burggräfler' nicht schon vor 4^2 Jahren zu dieser Einsicht gelangt ist. Hätte das conservative Meraner Blatt damals den Herren, welche den Leuten den Baron Dipauli aufdrängen wollten, erklärt

.' Nicht, weniger erfreulich ist das Geständnis des ^Burggräfler' in der nämlichen Nummer, es sei zu missbilligen) wenn Priester ihrer politischen Thätig feit wegen in den Zeitungen herumgerissen und so ihr „Ansehen in der eigenen Gemeinde untergraben' werde. Aber leider ist auch diese Einsicht der Redaction etwas spät gekommen. Als im Mai vorigen Jahres in einer der Stadt Meran benach barten Pfarre mehrere Priester, von den „staats grundsätzlich gewährleisteten Rechten' freien Gebrauch machend

, einen Abgeordneten, den sie nicht wollten, durch Abgabe ihrer Stimme abzulehnen versuchten, da wurden sie sofort im „Burggräfler' als solche verschrieen, welche „durch Gründung einer neuen Partei die Gemeinde gespalten und als Führer der Partei gegen den Seelsorger in den Wahlkampf gezogen' seien. Also „moyuiüsse juvat', hat jüngst — der „ Burggräfler' selber gesagt. Der „Schreiber aus dem Eisakthale' geht keines wegs darauf aus, Priester „öffentlich zu verhöhnen', weder den Pfarrer Schrott

und nicht immer das Richtige treffe, zwei Beweise erbracht. Diese Beweise zu entkräften wäre Aufgabe des „Burggräfler' gewesen. Wenn man darauf nur zu sagen weiß: Du „übergescheiter' Herr im Eisak thale hast „die Weisheit auch nicht mit Löffeln ge schöpft', damit ist nichts geholfen. Solche Antworten find sehr billig; da braucht man auch „nicht viel zu studieren oder gar die Landtagsprotokolle durchzu sehen.' Man verlangt Frieden; nichts ist leichter, als denselben zu haben. Die conservativen Blätter brauchen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 28.03.1888
Physical description: 14
. Gesellenvereines nach stehendes Dankschreiben: Nr. 149 P. H. B. Klausen am 21. März 1888. Euer Hochwürdcn! Dem gefertigten Vereine wurde durch die Redaktion deS „Burggräfler' das Er gebnis der Wohlthätigkeitsvorstcllung Ihres geehrten BereineS zu Gunsten der Nothleidenden des Gerichtsbe zirkes Klausen im Betrage von I4v fl. (Einhundert vier zig Gulden) übermittelt. Hiesür wird allen edlen Wohl thätern, welche in irgend einer Weise zu diesem schönen Unternehmen beigetragen haben, der herzlichste Dank

ausgesprochen und werden Euer Hochwürden gebeten, dies in geeigneter Welse zur Kenntnis bringen zu wol' len. — Selbstverständlich gebührt dieser Dank in her vorragender Weise auch Lhnen, Hochwürdiger Herr, unter dessen Leitung das Werk zu Stande kam und mit so überraschendem Erfolge zu Ende geführt wurde. Mit vorzüglichster Hochachtung für den patriot. Hilfszweigverein vom „Rothen Kreuze' der Präsident: v. Alperrheim. Gegen den „Karggraflrr'. Der Seit artikel des „Burggräfler' in der Nummer

, waren dazu nicht erschienen. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, legte mit „ernsten und bewegten Worten' die Gründe zur Einberufung dieser außergewöhnlichen Sitzung dar und beantragte die Annahme und Veröffent lichung folgender Resolution: Der Gemeindeausschuß der Stadt Meran erblickt in dem Wortlaute und in der Tendenz des Leitartikels in Nr. 23 des „Burggräfler' vom 17. März d. I. eine schwere Beleidigung des mit unserm Allerhöchsten Kai» serhause innig befreundeten deutschen Kaisers Friedrich III. und spricht

, seiner Stellung zu entheben, „da derselbe durch sein leidenschaftliches Wirken den Frieden und die Eintracht in der Gemeinde zu stören geeignet sei'. 3. Endlich beschloß man, dem „Burggräfler' die Kundmachungen des Stadtmagistrates zu entziehen, so lange dieser Redakteur an der Spitze des Blattes stehe. — Gegen Schluß der Sitzung, als man hartnäckig an der Meinung festhielt, Herr Dekan Glatz stehe hinter dem „ver- urtheilten' Artikel, zog der Vorsitzende eine Zu schrift des zeichnenden Redakteurs

an den Ge meindeausschuß hervor, worin er erklärt, daß er den Artikel selber, provozirt durch die extreme Haltung der „Meraner Zeitung', verfaßt und veröffentlicht habe, ohne vorher mit irgend einer Persönlichkeit Rücksprache darüber gepflogen zu haben. 4. Am gleichen Tage abends versammelte sich zu gleichem Zwecke die Kurvorstchung unter dem Vorsitze des Herrn v. Pernwerth und beschloß einstimmig folgende Kundgebung: Die Kurvorstchung Meran spricht über den in Nr. 23 des „Burggräfler' mit „Kaiser Friedrich

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1885
Physical description: 12
Der gSurgflr&fCer. ireten-HauS mißbraucht hat, nochfort- bestehen, so wird er dann ein Herd won Unruhe und Auflehnung gegen die Polizei und gegen den Staat sein. Brixeu, 22. Febr. (Ein gerechtes Postulat und ein »agrikioio dell’ intelletto.) Lieber „Burggräfler' 1 Heute muß ich Dir schon zu Leibe rücken und Dir etwas am Zeug flicken. Es hat wich nicht wenig verdrossen, daß Du in meinem letzten Brief eine Stelle ganz gefälscht hast. Ich habe geschrieben: in meinem „einfältigen' Sinn

„o du heilige Einfalt' leicht ersehen wird. Einfalt ist also Tugend und darum ehr- und lobesam. Weil ich es aber sonst auch zu keiner ausgezeichneten Leistung dringen kann, so habe ich mir vorgenommen, wenigstens in dieser Tugend eine recht günstige Klaffe zu erringen und Du lieber „Burggräfler' solltest mir in diesem edlen Streben hinderlich sein wollen? Das wäre wohl nicht recht. Zum dritten endlich möchte ich dem seelenguten Männlein, zu dessen Füßen ich vor Jahren in der Schule gesessen bin, eine kind

ist es denn doch nicht ; auch die Wiffenschaft kann und soll eine Heroldin Gottes sein. Las also lieber „Burggräfler' ist mein Motivenbericht zu meinem Postulat und Du wirst gütigst vergeben, wenn derselbe nicht so inhalt-, licht- und maßvoll ausge fallen ist, wie die Motioenberichte. die auf den Tisch eines hohen Reichsrathes gelegt werden; dafür beziehe ich auch keine Diäten- und Pensions gehälter. Uebrigens sind jetzt die Akten der Uhrenkritik definitiv geschloffen. Wir bekennen und leugnen nicht: Wir sind — aufs Haupt geschlagen

, und seitdem wir wissen, daß eS in Brixen auf Scnats- beschluß „Abend und Morgen wird' mit ungleicher Bertheilung von Licht und Dunkel auf beide Zeiten in der Winiersaison, so bescheiden wir uns herzlich gerne und dringen in unserem „einfältigen' Sinn willig das Opfer uns tröstend »it der Erinnerung an das anmuthige und finnige Wappen der ge müthlichen Slaot. Du lieber „Burggräfler' wirst mir wohl Generaladsolution ertheilen dafür, daß ich durch meine Schnurren und Schnacken der Ehre oder dem Interesse

Deines Blattes vielleicht zu nahe getreten bin. Dafür verspreche ich Dir und allen Lesern hiefür meine während der Fastnacht schreibselig gewesene Feder wieder zu Klausur und Silentium zu verurtheilen und sie ernstlich anzuhalten in aller Zucht des Herrn in der nahenden Fastenzeit zu wandeln. (Wir bitten, doch nicht. D. Red.) Bruneck, 22. Febr. (Der Aak.) Viele Leser des Burggräfler werden vorstehendes Wort in ihrem Leben vielleicht gar niemals gehört haben und können selbstver ständlich auch den Begriff

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschienen im Gasthause „zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lause der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure aus gegeben und kurz vorher eine Zechschuld von 2 T 48 k hinterlassen hatten. Dem jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte, standen, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann

in Algund nach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum „Burggräfler', einer bekannten Einkehrstätte für Handwerksburschen, und ersuchte den Wirt auf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich einfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Als nun letzterer am Wirtstische von der Mord tat erzählte, fiel ihm auf, daß Bündsär betroffen wurde und nicht mehr so gut spielte wie vorher. Auinger verständigte daher, nachdem sich die beiden zurückgezogen hatten, den Wachmann und am nächsten Morgen

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bündsär zusammen getroffen zu sein, der ihn überredet habe, mit ihm^ nach Meran zu fahren, wo sie mit dem vorletzten ^ Zuge angekommen seien. Dasür, daß sie in der Meraner Bahnhosrestauration eine Stunde zu brachten, beries sich Ferner aus Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigten geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleich zeitig mit Bündsär, sondern etwas nach ihm zum „Burggräfler' gekommen sein Letzterer

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1922
Physical description: 8
, und der „Burggräfler' ist zum drei malig wöchentlichen Erscheinen zurückgekehrt. - Gleichzeitig wird wieder der frühere Redakteur THaler als die billigste Arbeitskraft imt den besten Widumsver- bitidungen aus der Versenkung hervorgeholt. ' Daß Giott erbarm! Wir kündigen diesem notorischen Arbeiterfeind, dem wir geraten haben, sich von der Politik fernzuhalten,. i hiermit aufs neue den entschiedensten Kampf an. Für stauch der Vater ein. der .verliebte Bua muß! ÜUl ««“»W M-, cicr Stemmer unter dem Bett verstecken

aus den Popolari-Engel wollen sich 'die Heraüs- e fle&er über die Arbeitereirtlassungen, die das - Bor kurzent hatteit die Bischöfe von Oester-1 Fiasko des „Burggräfler' zur Folge haben wird, hin-' s.:. '-<*— wsghelfen.' Die illustren Herren vergessen aber, daß sich alle Schuld auf Erdeit rächeit muß, beim',/Burggräfler' ganz entschieden seine eiirstige infame Kriegshetze und seine unchristliche Bekämpfung eines VerständigurtgSfrie-- dens, die mit logischer Konsequenz zum Zusammenbruche des Kurortes Meran

und zur maßlosen' Schädigung des' Südtiroler Fremdenverkehrs ftihren mußte. Ter „Burggräfler' wollte einen der gefährlichsten Felder des Klerikalismus, die Sozialdemokratie^ utit überlebten Salbadereien aus. dem Felde schlagen. Er ist aber selbst dabei flügellahin' gQvorden und cs tvird nicht lauge dauern, so werdetl wir Ähnliches von anderer Seite hören, Es krächzen zu viele Rahen im:. Südtiroler Blätterwald.... Alle Parteigenossen wer -. am Platze ist, auf katholischen Vereiitsbüh-neu derartige ,Fallgatteck

' - Liebesgeschichtetr aufzusühren, wo Kinder anwesend sind, Samstag, .Schönau' den Generalversammlung. Alle Parteigenossen werden aufgeforderl, zu dieser Versammlung bestimmt zu crscheitten. DasMiaskl» einer klerikalen sf’ Zerrung. littet der Devise „Mit Gott für unser Recht und deutsches Slidtirol!' ist im Februar 1920 Burggräfler' mit viel- Geschrei und Augen- aufschlag in ein Tag bla tt mngewandelt worden. Be gleitet vom Segeit des .Merauec Dekans, untc!rstüht durch billigste geistliche Mitarbeit und gefördert

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
: Der Burggräfler' vom l. März an unter dem alleinigen Namen „Der Burg- grsifl er''und zwar nicht mehr täglich und nicht mehr wöchenltich zweimal, sondern einheitlich dreimal in der Woche d. i. Dienstag. Donnerstag und Sams tag. Jenen verehrten Abnehmern, welche die tägliche Aus gabe des Blattes bereits für das halbe oder filr das ganze Jahr 1922 bezahlt haben, wird der eingezahlte Mehrbetrag gutgeschrieben. Wer mit dem Bezugspreis noch im Rückstände ist, wird hiemit gebeten, ihn ehestens cinzuzahlen

« sonst wären wir leider gezwungen, die weitere Zusendung 'des „Burggräfler' einzustellen. Für solche Abnehmer, welche das „Meraner Tag- hlatt: Der Burggräfler' bisher täglich bezogen, jedoch für 1922 awdfj -nichts bezahlt haben und nun den „Burg- .gräfler' in der dreimaligen Ausgabe weiter beziehen, beträgt .die Schuldigkeit für das erste Halbjahr 20 Lire. Für bisherige Abnehmer der nun ausgelassenen zwei maligen Ausgabe, welche fiir 1922 noch nicht gezahlt ha ben, beträgt der Ausland für die Vergangenheit

und den Fortbezug des Burggräfler (3 mal) bis 1. Juli 15.80 Lire. Für jene Abnehmer, welche die bisherige zweimalige .Ausgabe für ein halbes Jahr im Vorhinein bezahlt,h'a-< ben, beträgt die Aufzahlung Lire 4.40. für jene, die für das ganze Jahr gezahlt haben 11 Lire.— Der Bezugspreis ist immer im vorhinein zu entrichten. ) : Die Verwaltung der Zeitung „Ter Burggräfler.' Aus Stadt und Land. Meran, .2. Marz 1922. -etraut) wurden in Untermais: Eduard Graf Kal- Jnteniationalrieerlmg der Zahlung aller Knegspensionen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 04.07.1906
Physical description: 14
. Der Eisenbahnminister ver sicherte am 28. v. M. in Wien einer Deputation, be züglich der Fortsetzung der Vinschgaubahn seien olle Vorbereitungen getroffen und in Betreff der Fern bahn ist der Beginn der Aufnahme für das generelle Projekt möglichst für diesen Herbst in Aussicht ge nommen. Die Audienz hat befriedigt. Irren ist menschlich. Die „Meraner Ztg.' vom 1. ds. gesteht, daß der „Burggräfler' die am 20. Juni verzeichnete Uebertrittsabsicht der Frau Prinzessin Sayn und Wittgenstein bereits in der Ausgabe

vom 23. Juni als unrichtig widerrufen habe, behauptet aber, daß der Widerruf erfolgt sei, „allerdings nicht im lokalen Teil, wo die Uebertritts- erklärung stand, sondern unter „Kirchliche Nachrichten'' — Wenn die Redaktion Einsicht in den „Burggräfler' Nummer 49 vom 20. Juni genommen hätte, hätte sie sich überzeugen müssen, daß die Meldung des beabsichtigten Ilcbertrittes ebenfalls nicht im lokalen Teile, sondern in der Rubrik „Kirchliches' stand. Grundlos war auch die telegraphische Nach richt

der Redaktion der „Mer. Ztg.' nach Wies baden, daß der „Burggräfler' die gemeldete Kon version als Tatsache aufrecht erhalte. Wie kam solche unrichtige Meldung zustande? — Das „Alld. Tagbl.' und nach ihm die „Bozn. Ztg.' brand marken die Meldung des „Burggr.' als „unver schämte Lüge', die nur den Zweck hat, Reklame zu machen'. Die beiden Blätter beurteilen uns na türlich nach ihren eigenen Gewohnheiten. Die be sagte Meldung des „Burggräfler' fußte auf einem hier allgemein und so bestimmt auftretenden

Ge rüchte, daß selbst die Eemeindekanzlei von Unter- mais der „Meraner Ztg.' auf deren telephonische Anfrage mitteilen zu müssen vermeinte, die Nachricht des „Burggräfler' beruhe auf Tatsachen („Meraner Ztg.' vom 29. Juni). Die Verzeichnung eines so be stimmt auftretendcn Gerüchtes als Tatsache ist einem Blatte sicher nicht als „unverschämte Lüge' anzu kreiden. Irren ist menschlich, vielleicht sogar bei der Redaktion der „Bozn. Ztg.' Die kath. (Sesellenvereiue von Bozen, Meran, Brixen und Koltern

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 09.11.1904
Physical description: 12
von welschen Revolvern in der deutschen Landeshauptstadt ihren Studien obliegen können.' G.R. Dr. Stainer berichtet über die zur Aus- schreibung gelangten Kanalisierungsarbeiten. Es überreichten 11 Firmen Offerte, von denen die billigste 281.880 Kr., die teuerste 543.700 Kr. verlangte. Die Vergebung erfolgt nach Einheits- Der Burggräfler preisen, bei felsigem Terrain ist Zuschlag zu entrichten. Die Frage, ob Betpn-. oder Steingutrohre, soll später entschieden werden, ebenso werden die Detail pläne später

, soll nicht durch ein Schiedsgericht, sondern auf dem Rechtswege erfolgen. Der Vorsitzende verliest die Eingaben der Herren Gemeinderat Karl Lun und Stadtingenieur Karl Fischer wegen des bekannten, im „Burggräfler' erschienenen Artikels: „Wozu ist das städtische Bauamt da?' Herr Lun erinnert, daß die Sal tauser Wasserleitung und das Stadttheater eigene Bauleitungen hatten, das Krankenhaus sei größer wie vorgenannte Bauten und stellt hohe Anforde rungen. Das städt. Bauamt ist mit anderen Arbeiten vollauf beschäftigt, es hätte

, und keine größeren Privatarbeiten übernehmen. Dies ist die Anschauung der konserva tiven Gemeindevertreter. Weiter- betont Redner, daß der Firma Musch & Lun kein Borwurf zu machen ist. Der Artikel des „Burggräfler' wurde durch die Schilderungen der „Mer. Ztg.' über das evangelische Schulhaus veranlaßt. G.A. Maurer beantragt, die Zuschrift des Herrn Lun zur Kenntnis zn nehmen und mit dessen Leistungen die volle Zufriedenheit auszu drücken. GR. Dr. Stainer bemerkt, der „Burggräfler'- Artikel machte Herrn Lun

6 vornehme, doch sei hiefür sonst niemand da. Er müsse sich Nebenverdienste schaffen, sein Gehalt sei zu niedrig. Der Artikel des „Burggräfler' sei eigentlich gegen die Protestanten gerichtet gewesen. Es werde« svdann die entsprechenden Anträge einstimmig angenommen. Herrn Lun wird für seine bisherige Tätigkeit im Jntereffe der Stadt Meran, besonders beim Krankenhausban die vollste Aner kennung ausgesprochen und derselbe ersucht, auch fernerhin seine bewährten Kräfte der Stadt zur Verfügung zu stellen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 24.01.1885
Physical description: 14
stattfinden soll. t;. Brisen, 18. Jänner. (Unordnung in der hl. Stadt.) Lieber „Burggräfler'! Du hast von mir noch nie ein Lebenszeichen erhalten, und doch bist du mir seit deinem Geburtstag schon wegen deines romantischen Namens sympathisch gewesen. Aber heute will ich dir etwas mittheilen, was dir vielleicht von In teresse ist. Brixen heißt seit alter Zeit in und außer Land die heilige Stadt und der Name ist kein leerer Klang. Brixen ist die Bischofstadt, zählt viele Kirchen und geistliche

nur das „Versteckspiel' übrig. Und in der That auch ein Unterricht bei Nacht und Nebel ist nicht viel mehr als ein Ver steckspiel. — Lieber „Burggräfler'! Zum Schluß will ich dir noch wahrheitsgetreu berichten, daß die Pfarruhr in der heiligen Stadt wirklich in sich ge gangen zu sein scheint. Denn heute, Namen Jesu- fest, hat sie um einige erkleckliche Minuten von der hohen Nabbarin sich getrennt und der allerorts üblichen Zeitrechnung genähert. Hingegen die Dom- uhr verspricht stockkouservativ d. h. in unserem Fall

beharrlich eigensinnig zu bleiben und wenn du, lieber „Burggräfler', etwa meinst du wirst sie befferen Gesinnungen zugänglich machen, so bist du höchst wahrscheinlich auf dem Holzweg und setzst dich der Gefahr aus tüchtig abgetrumpft zu werden hoch vom Thurm unserer Kathedrale mit den Worten: ego vox clamantis: Maria heiß ich, Alle Stunden weiß ich; Ich muß kommandire». Die andern nur pariren. 8. AuS Ennebcrg, 19. Jänner. Lieber „Burggräfler'! Trotz deiner Jugend hast du dir schon viele Freunde erworben

an den Straßen, muß die Leute reden lasten' und kann es auch dem Berichterstatter einer Zeitung nicht verargen, Thatsachen in die Zeitung zu bringen, welche „bereits die Bögel von den Dächern singen.' Nachdem ich dir, lieber „Burggräfler' sozusagen mein Programm bekannt gegeben habe, gehe ich endlich über allfällige Mucker und Stänker zur Tagesordnung über. — Die dritte Dezemberwoche bescheerte uns ein bedeutendes Schnee quantum und sorgte somit für die Grundbedingung einer den Verkehr ungemein

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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 17.05.1902
Physical description: 20
, Zeitung', Herrn Lehrer Karl Draschl in Neumarkt. Der Versasser dieses Briefes präsentiert sich dem Publicum in der „Bozner Zeitung', das ist in einem Blatte, welches seit Mai 1898 bischöflich verboten und zwar schwer verboten ist. Scrnpulosität ist also nicht Ihre Sache, Herr Lehrer. Sie nennen meine Darstellung vom 13. April ds. Js. im „Burggräfler' einen Fehdehandschuh' an die Lehrer und eine „Anmaßung''. Stehen wir denn bereits auf dem Standpunkte, dass ein deutsches und aufrichtiges Wort

über den andern gebracht haben', aber jetzt „wenig Lust zeigen, dem Herrn Decan Glatz aus der Falle zu helfen'; der „Einsender ausVinschgau' in „Volks schule' Nr. 9 u. „Tiroler' Nr. 50 — Hr. Zangerl aus Schluderns — soll ihnen mit seinen „schlagenden Beweisen' den „Mund verstopft haben'. Auch der „Burggräfler' habe mit den paar „fadenscheinigen Verdrehungen' das Vaterland nicht gerettet' usw. Der „Burggräfler' hat zur „Lehrergehaltsfrage' vor kurzem einen einzigen Leitartikel, nämlich die Erklärung von Msgr. Decan

Glatz in Nr. 31 ge bracht, er hat sich keiner „fadenscheinigen Verdre hungen' schuldig gemacht, sondern Thatsachen ge bracht. Dem Msgr. Decan Glatz braucht niemand aus der Falle zu helfen, weil er in keiner steckt. Die „schlagenden Beweise' des Herrn Lehrers Zangerl haben die Behauptungen in den Zeitungen gegen Decan Glatz nicht erwiescn, bezw. Decan Glatz und den „Burggräfler' nicht widerlegt. Herr Zangerl beschränkt sich überhaupt nur auf den einzigen Punkt der Erklärung des Abg. Decan Glatz

, wo dieser bestreitet, dass bei der Versamm lung in Glurns die Aeußerung gefallen sei: „Die Lehrer sollen nicht heiraten und Kinder zügeln, oder man soll sie nicht heiraten lassen.' Herr Zangerl behauptet, dass die Aeußerung Herr Post meister Ortler von Trafoi gethan habe und dass „Herr Expositus Prieth von Trafoi diesen Geschmacklosigkeiten die Stirne geboten' habe. Der Redacteur des „Burggräfler' war persönlich bei der *) Herr Draschl zählt 28 Jahre, musste demnach vom Bestände der Gesetze früher Kenntnis gehabt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 17.06.1885
Physical description: 12
2 neue Hüte und ein bereits neuer Rock von unbekannter Hand entwendet, während die Familie im Nebenzimmer versam melt war und sich unterhielt. Saal unter den Propheten. Die „M. Ztg ' verdreht wie weiland die Pharisäer ihre wuthsprühenden Augen und heuchelt in ihrer letzten Nummer moralische Entrüstung darüber, daß der Gesellenverein am Sonntag einen Aus flug zum „Resmair' veranstaltete und meint. La könnte der „Burggräfler' einmal logisch handeln, wenn er seinen Bericht über diesen am Herz-Jesu-Fest

, also nachdem der ganze Gottesdienst vorbei ist, ausziehen, bei der es anständig hergeht und von der man bereits um 9 Uhr abends wieder nach Hause zurückgekehrt. Uebrigens Lutor ne ultra erepiäam, sonst macht man sich lächerlich! Gin Hellseher. In Nr. 133 der „Boz. Zeitung' begegnen wir einem Artikel, der über schrieben ist „Aus Meran' und unterschrieben „Crasius'. Darin steht folgendes sonderbare Alinea: „Mit viel Interesse wird der Zeitungskampf zwischen dem „Burggräfler' und der „Meranerm' her vorgerufen

durch unseren Dekan Glatz, verfolgt.' Der gute Crasius scheint wirklich zu deliri- reu, denn außer ihm weiß hier in Meran Nie mand etwas von einem Zeitungskampf zwischen dem „Burggräfler' und der „Meranerin'. Daß dem liebenswürdigen Crasius (ownis xinguis donus!) die „Schlachtrösier' des „Burggräfler' im Wege sind, glauben wir auf's Wort, denn wir reiten damit hie und da einen zeitungs- schreibenden Gesinnungsgenosien von ihm in den Staub und das Liegen im Staube soll keine angenehme Sache sein. Davon, Herr

) und Louise Margarethe (Herzogin von Con- naught) entsprossen sind. Madrid» 15. Juni. Die Cholera ist im Zunehmen. Ans Mureia werden gegen 100 Fälle gemeldet; 23 Dörfer der Pro vinz Valencia sind von der Krankheit heim gesucht; durchschnittlich kommen täglich 15 Fälle vor. Es wurde amtlich berechnet, daß 80 Prozent der Erkrankten sterben. Tolmy» 16. Juni. In den Hagyliaer Weinbergen ist ein gefährliches Umsich greifen der Phyloxera konstattrt. Telegramme des „Burggräfler'. Preßünrg, 16. Juni. Bei Sill

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 24.12.1898
Physical description: 16
Der Burggräfler rr«»rseEehs Spende. Se. Majestät spendeten au- Privatmitteln zur Restaurirung der Heiliggeistkirche in Hall 10V fl. Der Han delskammersekretär in Bozen, kais. Rath Dr. Fuchs, wurde zum Ministerialvizesekretär im Handelsministerium ernannt. — Se. Majestät der Kaiser ernannte den Oberpostrath Dr. Franz Stufet aus Prag zum Oberpostdirektor und Vor stand der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck. — Der Handelsminister ernannte den Postkontrolor Anton Steixner zum Oberpost

der landwirthschaftlichen Bezirks- genossenschast in den betreffenden Gemeindekanzleien und auch in der Administration des „Burggräfler' entgegengenommen. Der Endtermin für die Be stellungen wurde auf 15. Jänner festgesetzt. uu Brixen, 23. Dezember. (Der Tho«aSmarkt) war sehr stark mit Fleisch bestellt. Man zahlte grünen Speck 60—62 kr., geselchten Speck 90—92 lr., Schweinsrippen, -Füße- und -Köpfe 34—42 kr., Schöpsenes 42—44 kr., Rindfleisch 48-52 kr., Kuhfleisch 40-45 !r., Ka stanien 8—9 kr. per Kilo, Hafer fl. 1.04

diesbezüglich auf die Berichte über die Un fälle in den Fachzeitungen. Insbesondere zeigten Interventionen bei Unfällen in weiterer Entfernung von der Zentrale, daß der Gedanke der. einheitlichen Organisirung des Rettungsdienstes für den größten Theil der Ostalpen sehr gut durchführbar ist. Es ist nur zu wünschen, daß diese so außerordentlich humanitäre' Institution allzeit die verdiente Aner kennung und matetielle Unterstützung erfahre. über zu verlieren. Wir versichern nur, daß der „Burggräfler

der Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Genf war verhaftet. Telegramme des „Burggräfler'. Mien, 23. Dezember. Die „Abend post' vernimmt, daß im Befinden der feit einigen Wochen erkrankten Gemahlin des Ministerpräsidenten Grafen Thun eine Verschlimmerung eingetreten ist. Mren, 23. Dezember. Das Befinden der Gräfin Thun ist etwas besser, aber fortdauernd bedenklich. Nachts traf für die Gräfin der apostolische Segen ein. Erzherzog Ludwig Viktor erkundigte sich persönlich um das Befinden der Kranken. Be stellet

den,,Burggräfler'. Heine Aufgabe, die er zu lösen hat,! seine religiöse und politische Gesinnung? und Denkart, seine Leistungen sind allbe-! bekannt. Kein Wort brauchet; wir dar- Dezember 20- 21. 22. Einheit! Staatsschuld in Noten 101.08 101-15 101.25 Einheit!. Staatsschuld in Silber 101 — 101.10 10120 Oesterr- Goldrente . . . 120.08 120.05 120-20 „ Kronenrente 4% . 101.48 101.50 101.50 Ungar- Goldrente 4% • • 120.— 11995 119 95 „ Kronenrente 4$ • 97.70 97.70 97 75 Oesterr.»ungar- Bankaktien 916.— 918.— 928

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