auch für Un terhaltung der Nichttanzlustigen reichlich ge sorgt ist. (Der Turnverein Meran) veranstalte am Samstag, den 28. ds., in den „Andreas Hofer'-Sälen einen Glückstopf mit Konzert der Kaiserjäger-Kapelle aus Trient, dem sich ein Tanzkränzchen anschließt. Das Reinerträgniß > fließt dein Banfonde für eine Turnhalle zu. I (Fortsetzung siehe Seite 25.) Än den „SnrMäfler'. Meran, 21. Dezember. Wir haben an den „Deutschen Bürger-Verein' eine Anfrage gerichtet, ob er auf die Anwürfe des „Burggräfler' zu antworten
gewillt ist und 'tellten ihm eventuell uufer Blatt zur Verfügung. Wir lassen uns, wie die Leser unseres Blattes wissen, seit langer Zeit in keinerlei Polemik mit dem „Burggräfler' ein; er mag in seinem rnsti- alen Tone schreiben, was er will — wir lesen es mit gleichgiltigem Lächeln, denn ein „Bnrg- gräfler' vermag uns weder zn kränken, noch zu ärgern, höchstens zeitweise zu belustigen, doch ein Wort der Gegensprache auf seine gewohnteu Schmäh- uud Anstänkerartikel zu verlieren — es wäre schade
um jedes! Im Nachstehenden sei zweien Zuschriften Raum gegeben. Es freut uus, daß iu ihueu unsere Anschauung sich getreulich widerspiegelt. Der Vorstehung des „Deutschen Bürger-Ver eins' erst das Wort: Löbl. Redaktion! In höfl. Erwiderung auf Ihre sehr freundliche Anfrage, erlauben wir uns, Ihnen mitzutheilen, daß der „Deutsche Bürger-Verein' auf Angriffe solcher Art, wie sie die beiden letzten Nummeru des „Burggräfler' brachten, weder jetzt, noch in Hinkunft erwidern wird. Abgesehen davon näm lich daß es uns unmöglich
zu machen. Meran, 21. Dezember 1901. Hochachtungvoll! Die Vorstehung des „D. B--V.' Eine zweite Zuschrift kommt vom Obmanne obgenannten Vereins; sie lautet: Löbl. Redaktion! Ich ersuche Sie höfl. um Aufnahme des bei liegenden offenen Briefes in die nächste Nummer Ihres Blattes. Hochachtungsvoll! Jg. Wenter. An die Redaktion des „Burggräfler', Meran. Sie sehen sich veranlaßt, in einem Artikel Ihrer letzten Nummer mit einer offenen Anfrage an mich heranzutreten. Die Antwort soll Ihnen offen