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Volksrecht
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1920
Physical description: 6
. Y. * * * Em Eiertanz des „Burggräfler'. Das „Meraner Tagblatt' kommt neuerdings unter dem geschmackvollen Titel „Die sozialdemokratischen Bauernfresser' auf die drei privilegierten Bauernmandate im Bozncr Gemeinöewahlentwurf zu sprechen und frägt, wieso sein Eintreten hiefür gegen das Programm der Tiroler Volkspärtei verstoße: „Die Tiroler Volkspartei verlangt, daß jede nennenswerte Gruppe der Wähler schaft entsprechend ihrer Stärke in den öffentlichen Körper schaften vertreten sei.' Mit Verlaub, da kennt

wir das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht nach dem Ver hältniswahlsystem. ..' Hier ist also nicht von „nennens werten Gruppen der Wählerschaft' die Rede, sondern vom Volke, das die Lasten tragen muß. Damit ist fest gestellt, daß der „Burggräfler' noch immer den alten konservativen Klepper vom berufsständischen Wahlrecht reiten will, der von den Fabrikanten des neuen Programms, natürlich aus Zweckmäßigkcitsgründen, ins Austrag- stüberl gestellt worden ist. Seinen Giertanz führt der „Burggräfler

' dann mit folgenden Worten zur Höhe jesuitischer Kunst- „An unsere Erklärung, daß die landwirtschaftliche Bevölkerung ebenso wie die Kaufleute und Arbeiter das- Recht auf eine berufliche Vertretung haben, da sie Steuern zahlen dürfen, fügt das sozialdemokratische Blatt die unwahre Behauptung, daß gerade der „Burggräfler' in Bezug auf die Arbeiter den ent gegengesetzten Standpunkt eingenommen und das allge meine Wahlrecht aufs schärfste bekämpft hätte. Das ist eine blöde Behauptung. Allerdings waren wir immer

Wahlrecht durch eine zahlenmäßig überlegene Masse die Minderheit grundsätzlich von jeder Vertretung ausschliessen wollten.' Es ist natürlich vollständig aus der Luft gegriffen, daß wir mit der Forderung des allgemeinen Wahlrechts eine Minderheit von jeder Vertretung ausschließen wollen. Dieser Zustand hat allerdings in Südtirol bezüglich der Arbeiter bisher bestanden und weil er nunmehr ge ändert werden und die Privilegien und anderen Vor rechte abgeschafft werden sollen, hält es der „Burggräfler

', der sich natürlich nur schwer von überlebten Dingen trennen kann, für notwendig, einen solchen Eiertanz aufzuführen, wo wir doch alle ganz genau wissen, daß die Tiroler Konservativen die größten Feinde einer Ver besserung des Wahlrechts waren und deshalb seinerzeit sogar von den Ehristlichsozialen, die wenigstens etwas bieten wollten, aufs schärfste bekämpft wurden. Da der „Burggräfler' behauptet, dies sei unwahr, wollen wir sein Gedächtnis etwas auffrischen - Der Pfarrer Schrott betonte- „Durch das gleiche

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 12.08.1903
Physical description: 12
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wertvolle Stoffe und sogar Möbelstücke entwendet haben. socialistische Alad^enfthnl« Meiste? in spe schloß jüngst seine Schimpfiade in der Jnnsbrucker „Volkszeitung' mit folgenden hochtrabenden Worten: „Mit diesem .glauben wir nun die Anwürfe des „Burggräfler' zur Genüge widerlegt zu haben, sollte dies aber nicht der Fall sein, so können wir noch mit weiteren Daten auf warten' Der „Burggräfler' klopfte dem verlogenen „Schulmann' gehörig auf die Finger und wartete dann geduldig auf die „weiteren Daten

'. Der sozialistische „Schulmann' hat sich in Nr. 32 der „Volkszeitung' vom 6. Auguf prompt eingestellt — ohne „weitere Daten'. Er schreibt: „Die von einem unserer Korrespondenten geübte Kritik der hiesigen Mädchenschule läßt dem „Burggräfler' keine Ruhe, in der letzten Nummer dieses Blattes wurde neuerdings der Versuch gemacht, diese schweren auf Wahrheit beruhenden Anwürfe zu widerlegen» was allerdings gänzliö i mißlang. Selbst die beste jesuitische Verdrehnngs- knnst des pfäffischen Schreibers ist nicht imstande

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 03.06.1903
Physical description: 10
Ausflugs und Zukehrort der Meraner und Touristen ge worden. v Daß Herr Kristanell, Vorstand des Andreas Hofer-Veteranen- und Kriegervereines und des Burggräfler-Radsahrcrveines iit. dürfte wohl auch ein Anziehungspunkt für die Mitglieder dieser Meraner Vereine sein. Mrttrw» Samstag und Montag ziemlich schön, Sonntag abends Gewitter mit Hagel, heute be wölkter Himmel. Thermometerstand ((Sei? i. Schatten): Das Präsidium der k. k, Finanj'Landesdirektion für Tirol und Vorarlberg

Christlichsozialen statt Deutschnationale und Sozialdemokraten als Gegner 'Vie Konservativen habe«. Da» Rätsel ist sehr ' einfäch. In Niederösterreich kämpfen die Christlichsozialen gegen Sozialdemokraten und -Deutschnationale und bekommen diese naturgemäß als' Gegner. In Tirol gönnen die Christlichsozialen /den Deutschnationalen Ruhe und verwenden alle ihre ' Kräfte zum Kampfe gegen die katholisch-konservative Partei. Diese muß sich gegen die Angreifer wehren | und so gibt» halt Kampf. Der Burggräfler

, Regen» schirmmacher zuletzt in Matsch, wegen lEhescheidungSllage am 27- Juni, 4- und 1k. Juli, jeoesmal halb 6 Uhr abends;' beim Bezirksgericht Schwär zu erscheinen- Erledigt. Postamtsdienerstellen im Bereiche der Post» und Telegraphenvirektion Innsbruck; Steueramtsdienerstelle im Bereiche der Finanzlandesdirektion Innsbruck- Kura tel verhängt über Jngenuin Flenger in Lüsen- Telegramm des Burggräfler. wie«, 1. Juni. (S.-B.) Der Kaiser verlieh dem Prinzen Heinrich von Niederlande da» Groß- kreuz

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