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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 03.12.1910
Physical description: 22
. Den nächsten Derhandlungsgegenstand können wir überschreiben: DaS evangelische Presbyterium und der „Burggräfler'. Der Vorsitzende verliest «ine Zuschrift de» Pres byterium» der evangelischen Gemeinde, die dem schmerzlichen Bedauern Ausdruck gibt über Angriffe de» „Burggräfler' gegen die Protestanten, besonder» in einem Artikel vom 15 Oktober d. I. Diese An griffe haben tiefgehende Erregung bet den Evange lischen und auch bei den billig denkenden Katholiken heroorgerufen. Solche Angriffe seien für den Ruf

Zellungen („Burggräfler' und „Meran« Zeitung') ersuchen, persönliche Angriffe und Angriffe auf Religionen zu unterlassen. Dieser Anregung wird einhellig zugestimmt. (Al» zunächst Beteiligte kann die Redaktion de» „Burggräfler' zu der Sache nicht schwrigen. Es war vorauszufehen, daß die Veröffentlichungen der „Burggräfler' über gewisse Vorgänge innerhalb der evangelischen Gemeinde und über die eigenartige Entwickelung de» Protestantismus in Südtirol von den führenden Kreisen der evangelischen Gemeinde

auf Inhaber von Hotel» ein wirken zu lassen und durch beide dem evangelischen Presbyterium Gelegenheit zu verschaffen, die Kur- oorftehung gegen den „Burggräfler' al» unbequemen Warner und Mahner mobil zu machen. Die „Interessen de» Kur- und Fremdenwesen»' sollen vorgeschoben werden, um den „Burggräfler', den man nicht widerlegen kann, zum Schweigen zu bringen. Mit diesem Schlager hat man ja in der Ver gangenheit auch schon Gemüter gegen ihn erregt. Wir machen die Herren aber darauf aufmerksam

zu spielen, wurde der „Burggräfler' nicht gegründet. Recht geben müssen wir dem Herrn A. Walser, der darauf aufmerksam machte, daß die „Meraner Zeitung' e» an Angriffen gegen die katholische Kirche und die katholische R-ltgion nicht fehlen lasse. Jawohl, da» Blatt sieht darin einen gewissen Sport und betreibt die» Zeug nur zur Bekämpfung und Heruntersetzung der katholischen Kirche und ln der oerlogensten Welse. Wollten die katholischen Kurgäste gegen alle diese tatfächlichen Verunglimpf- ungen

zugekehrle Front de» evang. Psarrhau se», damit die Kurgäste au» all« Weit sie lesen. Dabet regieren in diese Südtlroltt eoangel. Gemeinde die fanatischen Rom- und Katholikenhasser dr» Evan- geltfchen Bunde» und namentlich der Lo» von Rom- Dirigent für Oesterreich, Geh. Kirchenrat Meyer- Zwickau, herein. Und da sollte der „Burggräfler' nicht treu Wache Hallen und seine ausklärende und warnende Stimme «heben dürfen? D. R.) Betreff» Erzielung einer telephonischen Ver bindung Meran—Berlin

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 05.09.1903
Physical description: 16
zwischen Reiter und Rad fahrer. Am Bolk-festplatze ist Konzert von Tiroler Nationalkapellen, reich ausgestatteter Glückitopf, Burggräfler-Weinstube, Gambrinu-Halle, Kahnfahrten am See, Preirkegelfcheiben, mechanische» Pferde. Wettrennen, Konfetti- und Serpentinenschlacht, Ka- rouflel, Lebzelterhütte, Schießbude und Luftballon. Um 8 Uhr abend» Festabend in den Lokalitäten )e«Restaurant „Sportplatz', Preitverteilung, Konzert )er Meraner Kurkapelle, Reunion. Die Eintritt« - preise sind niedrig gestellt

. Es galt eine Einigung zwischen den Besitzern zerstörter Wicscngründe aus den Gemeinden R'ssian und Schenna herbeizuführen. Auch Abg. Msgr. Dekan Glatz nahm an der Versammlung teil. ridn»knt Dr. 3niin* Wenn« scheint zu fühlen, daß er mit feinem „Offenen Briefe' eine grandiose Dummheit gemacht hat. Nun sucht er mit ein paar Advokatenkniffe in einem „Eingesendet' in der „Meraner Zig.' (Nr. 106) seine Niederlage zu decken. Da» „Eingesende ' lautet wörtlich: An die Schristleitniig des „Burggräfler

'. Sie hatten die Liebenswürdigkeit, auf einen Brief, der gar nicht an Sie gerichtet war, zu antworten. Hiebei ist Jbnen ein „Versehen' widerfahren! Ich verlangte in dem „Offenen Briefe' an den Verfasser des Leitartikels in Nr. 68 des „Burggräfler' nicht, drb er in seinem Artikel überall für das Wort „Religion' das Wort „UltramontaniSmuS' fetze, sondern schrieb vielmehr: „Nun fetzen Sie überall dort, tro sie das Wort „Religion' — mißbrauchen, da» Wort „UltramontaniSmuS' . . . .' Sie werden zugeben, daß Ihre ,.Sch!ußsolgeiungcn

' in Ihrem Antwort-Artikel in Nr. 70 des „Burggräfler' in sich zusammenfallen, w:nn Sie meinen Satz richtig wiederholen. Bon Ihrer Wahrheitsliebe darf ich wob' erwarten, daß Sie diese Richtigstellung vornehmen! — Wenn Sie ein Uebriges tun wollen, können Sie wohl auch feststellen, daß ich beim Hinweise auf Rußland ausdrücklich sagte, daß es „unter dem „Segen' der Orthodoxie seufze'. Aus eine ZeitungSsehde mit dem „Bnrgg.' mich einzulassen fällt mir gar nicht ein- ES ist dies daher mein Schlußwort, in dieser Sache

, zumal der Herr, an den mein Bries adressiert war, es vorzog, sich hinter der Schristlcitung des „Bnrgg.' zu verstecken. Meran, 3. September 1903- Dr- Julius Wenter. Herr Dr. Wenter täuscht sich, wenn er glaubt, der Verfaffer von „Freisinnige Schule und Erziehung' in Nr. 69 verstecke sich hinter der Redaktion de« „Burggräfler', er antwortet in heutiger Nammer an anderer Stelle, daß der Brirsschreiber hoffentlich befriedigt sein dürste. Die Antwort in Nr. 70 stammte, ebenso wie diese Zrileu

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 09.11.1904
Physical description: 12
von welschen Revolvern in der deutschen Landeshauptstadt ihren Studien obliegen können.' G.R. Dr. Stainer berichtet über die zur Aus- schreibung gelangten Kanalisierungsarbeiten. Es überreichten 11 Firmen Offerte, von denen die billigste 281.880 Kr., die teuerste 543.700 Kr. verlangte. Die Vergebung erfolgt nach Einheits- Der Burggräfler preisen, bei felsigem Terrain ist Zuschlag zu entrichten. Die Frage, ob Betpn-. oder Steingutrohre, soll später entschieden werden, ebenso werden die Detail pläne später

, soll nicht durch ein Schiedsgericht, sondern auf dem Rechtswege erfolgen. Der Vorsitzende verliest die Eingaben der Herren Gemeinderat Karl Lun und Stadtingenieur Karl Fischer wegen des bekannten, im „Burggräfler' erschienenen Artikels: „Wozu ist das städtische Bauamt da?' Herr Lun erinnert, daß die Sal tauser Wasserleitung und das Stadttheater eigene Bauleitungen hatten, das Krankenhaus sei größer wie vorgenannte Bauten und stellt hohe Anforde rungen. Das städt. Bauamt ist mit anderen Arbeiten vollauf beschäftigt, es hätte

, und keine größeren Privatarbeiten übernehmen. Dies ist die Anschauung der konserva tiven Gemeindevertreter. Weiter- betont Redner, daß der Firma Musch & Lun kein Borwurf zu machen ist. Der Artikel des „Burggräfler' wurde durch die Schilderungen der „Mer. Ztg.' über das evangelische Schulhaus veranlaßt. G.A. Maurer beantragt, die Zuschrift des Herrn Lun zur Kenntnis zn nehmen und mit dessen Leistungen die volle Zufriedenheit auszu drücken. GR. Dr. Stainer bemerkt, der „Burggräfler'- Artikel machte Herrn Lun

6 vornehme, doch sei hiefür sonst niemand da. Er müsse sich Nebenverdienste schaffen, sein Gehalt sei zu niedrig. Der Artikel des „Burggräfler' sei eigentlich gegen die Protestanten gerichtet gewesen. Es werde« svdann die entsprechenden Anträge einstimmig angenommen. Herrn Lun wird für seine bisherige Tätigkeit im Jntereffe der Stadt Meran, besonders beim Krankenhausban die vollste Aner kennung ausgesprochen und derselbe ersucht, auch fernerhin seine bewährten Kräfte der Stadt zur Verfügung zu stellen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 23.10.1886
Physical description: 10
abgegangen sein. Aus Dankbarkeit für die humane ■ Behandlung sollen die Hasen Tags daraus eine Konferenz abgehalten und den Be schluß gefaßt haben, eine Dankadresse an die P. T. Herren Jäger abzusenden mit der höflichen Bitte, dieselben möchten sich das nächste Mal zuvor gütigst anmelden, damit sich die ehrsame Hasenzunft bei ihrer Ankunft in Parade anf- stellen und in corpore die Aufwartung machen könne. Bruneck, 17. Okt. (An und über das „Bötl'.) Als der Burggräfler Korrespondent die geistvolle

(?) und solide (?) Erwiderung des„Pust. Boten' in der letzten Nunimer las, erinnerte er sich unwillkürlich an den Spruch: „Wen'« juckt, der kratzt sich'. Nun ge juckt hat's ihn, d'rum ist er bitterböse und kratzt nicht nur an sich selber, sondern in feinem begreif lichen Aerger auch an dem Korrespondenten und dem Burggräfler selbst herum. Auch bringt das Bötl in seiner Aufregung Sachen vor, die eigentlich gar nicht zur Sache gehören. Daß der Korrespon dent als grob hingestellt wird, ist wohl nichts Neues

, ist nichts anders als eine unwahre Behauptung und wohl auch ein frommer Wunsch des Boten. Thatsache ist nur, daß bis auf eine Handvoll Gegner es all gemeinen Beifall findet, daß im Burggräfler öfters unumwunden die Wahrheit gesagt wird. Der beste Beweis hiesür ist wohl der, daß der Leserkreis des Burggräslers sich hier fortwährend erweitert. Dann brüstet sich der Bote, daß er mit der Preßbehörde niemals in Kollision gerathen sei. Ja das glaubt man ihm recht gerne; denn wegen saftiger Berichte

über Faschingsunterhaltungen rc. tlagt der Staats anwalt nicht, wohl aber wenn ein Blatt den Muth hat, über staatliche Behörden und verschiedene llebelstände ein ernstes Wort zu schreiben. Daß beim Burggräfler seit 4 Jahren Preßlingen im lleberfluß vorkommen, ist einfach eine boshafte, un wahre Behauptung des Boten oder ist der Schreiber desselben so genügsam, daß wenn er 4—6 sl. in der Tasche hat, er sich schon wegen Ueberfluß an Geld rühmt. Wetters sei bemerkt, daß es dem Kor respondenten um keine allgemeine Verdächtigung zu thun

war, was wohl aus dem betreffenden Wort laut leicht zu entnehmen ist. Warum das Bötl es lieber so auslegt, wird niemand Wunder nehmen; umsomehr, da dasselbe den Burggräfler bei jeder Gelegenheit der allgemeinen Verachtung preisgeben möchte, damit aber entschieden Pech hat. Zu guter Letzt holt der Bote noch zum so und so Dielten Mal die alte, verrostete Waffe des Feuerwehrartikels aus derRumpel- kammer hervor, um dem Korrespondenten Eins zu ver setzen, weil er eben keine andere Waffe

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 01.07.1905
Physical description: 12
, als Terzett von den Herren Hornof, Holzgethan lind Maresch gebracht, ist eine nette Fantasie, in der an alle Mitspieleiiden ziemlich gleich schwierige Anforderungen gestellt werden. klar geivesen, — nur unser „lieber' Freunds der brave „Burggräfler' vermochte des vcr-' meintlichcn -Rätsels Lösung nicht zu finden und so benützte er die willkommene Gelegen heit, einmal wieder an dem von ihm so ganz ins Herz geschlossenen „Maiscr Wochenblatt' seinen dürftigen Witz zu üben. Er tut das ja bekanntlich

so leidenschaftlich gern, sobald er 'nur eines Druckfehlers oder einer son stigen Kleinigkeit habhaft werden kann. Aber sein Witz ist noch immer „malt, — wie seine Seele' (Schiller/möge verzeihen!) — Der beste Witz in seinem Witz ist die Tatsache, daß er im Wortlaut seines uns berichtigenden Textes selbst einen argen Lapsus verbrochen Zeitweise hätte die Bcgleitstiinine zur Melodie'hatt Im -Deutschen heißt es nämlich nicht etwas mehr zurücktreten müssen. Als Ensemble! ,,D a s Redaktion', mein lieber „Burggräfler

etivas un- vcrständlich, doch ist daran nicht im gering sten zu zweifeln, weil es ja der sich nie irrende wahrheitsliebende „Burggräfler' in seiner „Chronik' seinen recht gläubigen Lesern auftischt. Kleine Lokal-Nachrichten. Die Villa „Quisi- sana' am Franz Ferdinandguai ist von ihrem bisherigen Besitzer; Herrn Metzgermeister t Alois Schmittner in Meran, an Herrn Obst händler Matthias Waldncr ebendaselbst ver kauft ivordcn. — Am 1 . Juli findet in Latsch die Hochzeit des Herrn Leo Abart, Gasthof

. Der „Burggräfler' erzählt uns in seiner letzten Nummer unter dem Titel „G r ane n ha f ter Selb st m or d' folgende Schancrinär: „Der 70jährige Leder- händler Arlisi in Pola schnitt sich die Puls- als„Bravourstück' komponiert worden. Seine ädern an Händen und Füßen auf, durch- Schwicrigkeitcn sind öfters große und boten Herrii Hornof willkoinmene Gelegerrhcit, sein großes Können 311 beseitigen.. Als Zugabe schnitt sich den Hals und schoß sich dailn eine mit Wasser und Eisennägclu gefüllte Ge- wehrladuiig

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Der Burggräfler
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Page 8 of 8
Date: 28.09.1926
Physical description: 8
Seite 8 „Der Burggräfler', Dienstag, den 28. September 1926 Nr. 77 Inscrateiiaitunimiv Merano: Verwaltung: BerglauLcn G2 In Laua: G t uheiy Papierhandlung. Inseratenannahme Bolzano: Agentur in Bolzano: Viktor-Emanuel-Platz 16. 1 Telephon Nr. 180 Aqftagen «hne Ketourumrke «erden »Echt Lean tm ortet. Zu Vermiete« 2 große Räume im Hochparterre, zentral gelegen, zu Kanzleien geeignet, zu vermieten. Anfragen bei Hans Hohmcgger, Äterano. 1991 i Sudzimmer, Küche, Balkon (Giebel an ruhige, ein zelne

38, gegenüber der Kapu- zinerkirche. Kleider-, Schürzen- und Wäschestoffe. Fer tige Herren- und Damenwäsche, Unterwäsche in Baum wolle und Wolle, Strumpfwaren und verschiedenes an dere in großer Auswahl. Mäßige Preise bei H. Hilpold u. Sohn, gegenüber der Kapuzinerkirche. 1862 „Der Burggräfler' kostet nur mehr mt Postzusendung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatlich. Meraner Batzenhäusl. Kalte und warme Speisen zu je- der Tageszeit. Vorzügliche Weine. Abonnenten werden ausgenommen. Um geneigten Zuspruch

bittet Witwe Schal. Kuprian. 5 Hartholz-Möbel in Nutz, Eiche. Mahagoni sowie in allen Holzarten imitierte Weichholz-Möbel, Küchenmöbel, kom plett oder einzeln, Küchenabwaschen, Stühle, Hockerl, Salons u. dgl. stets lagernd. Tischlerei Tenk, Goethe- stratze Nr. 8. 20 247 „Der Burggräfler' eignet sich ganz besonders als Inser- lionsorgan, denn jede Nummer, liegt zwei Tage auf, wird also öfters zur Hand genommen als eine Tageszeitung. Prima Wagenfette, schwarz und gelb, und Maschinen öle liefert

:: Photoapparat wurde gefunden. Näheres Verwaltung „Burggräfler'. 1988 Bozner Anzeiger. »»aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa» :: Zu vermieten :: L. Werner, Kindermode. Marktgaffe Nr. 4. 1622 Neue und gebrauchte Weinfässer, Weinzummen, Wasch- yrnen und Schaffer in jeder Größe zu haben bei Faß- binderei Meßner, Rennweg 23. 1958 Mia Meraner, Rennweg 25. Billigste Preise in Kinder- konfektion und Handarbeiten. Hutsalon. Maßarbeiten. 1997 Bäckers Nachfolger, Wafferlaüben Nr. Kl. Handarbeit

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 18.12.1895
Physical description: 12
, in Salzburg als Burggräfler um eine Audienz bei Sr. Eminenz dem Kardinal Haller anzusuchen. Bedenken dagegen waren nicht wenige. Der Reise- anzug, der für eine solche Audienz nicht passend war; vor Allem aber die Ueberbürdung des Kirchenfürsten durch den Empfang von Deputationen, die aus allen Theilen des Landes kommen. Doch die Sehn sucht besiegte die Bedenken und die allbekannte Leut seligkeit des Kardinals gewährte mir allsogleich die Audienz, die fast eine halbe Stunde dauerte. Ich war wirklich

der erste Burggräfler, welcher das Glück und die hohe Ehre hatte, persönlich und mündlich die aufrichtigsten Glückswünsche darzu bringen und der Dolmetsch zu sein der allgemeinen Freude, welche im Burggrafenamte über diese wohl verdiente Auszeichnung herrscht. Ich sagte Sr. Eminenz, daß unser Bürgermeister Dr. Weinberger, ein geborner Salzburger, dem das Zustandekommen der Pafseyrerstraße vor Allen zu danken ist, sich schon freut, wie der Kardinal Erzbischos von Salz burg als geborner Passeyrer

diese Straße ein weihen wird, welche Idee der Kirchenfürst mit großer Sympathie aufnahm. Weiter durste ich Sr. Eminenz vom konservativen Bürgerklub ausführlich erzählen, und ausdrücklich aus freiern Antriebe, erklärte mir der Kardinal, daß er hoffe, doch ein mal noch einen Abend im Meraner konservativen Bürgerklub zu erleben, dessen Rührigkeit Se. Emi nenz im „Burggräfler' seit Jahren mit Theilnahme verfolge. Als die Audienz zu Ende, erbat ich mir den Segen des Kirchensürsten für meine Familie

dc« „Burggräfler'.! (Verschiedenes.) Am 30. November fand an der päpstlich-gregorianischen Universität in der St. Jgnatiuskirche die feierliche Preisvertheilung statt. Wie gewöhnlich wurden bei dieser Gelegen heit 113 Hörer der genannten Universität zu Doktoren kreirt. Aus dem Collegium Germanicum erwarben sich zwölf, aus der Gesellschaft des gött lichen Heilandes fünf das Doktorat in der Theo- logie. Unter letzteren war auch P. Gregorius Gaffer aus Nals. — Crispi sieht auch ein, daß die katho lische Kirche

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Der Burggräfler
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Page 12 of 12
Date: 26.11.1884
Physical description: 12
Settari gehörige Wemacker am Küchelberge, van ca. 1700° mit Weinreben belegter Grund und ca. 1600° Weidegrnnd, in bester, muhr- und wasserfreier Lage. ist aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt Fräulein Eugenie Settari in Pension Neuhaus in Meran. Ladenmädchen eventuell Lehrmädchen findet Aufnahme. Adresse er theilt die Exp. d. „Burggräfler'. Die nellerbautc Säge in Finele, Gemeinde Tirol, ist in bestem Zustande und mit vollständiger Einrichtung, sowie mit dabei befindlichen ca. 160

Bloch Holz zu verkaufen. Anftagen an den Eigenthümer Alois Schmidhammer, Sterngütler in Riffian. Zu vermiesten pro Lichtmes 1886, eine Woh nung, Südseite, mit Ballon, 4 Zimmer, Küche, Keller und Holzlege. Näheres in der Expeo. des „Burggräfler'. ♦ ■ ♦ '0hnuugs-Veränderung. C. Meyer IihMHlrriiULNirikM! wohnt jetzt 185 Wasserlauben 155 im Hause des Herr« Kaufmann Senoner. Zu dem am 1. Dezember beginnenden 8. Kurs im Kleidermachen und Schnitheichnerr Mr Damen und Kinder, sowie im Anfertigen von Wasche

10 kr., bei Johann Gamper. Kindermagd und Hausmagd finden sofort Aufnahme. Näheres in der Expedition des „Burggräfler'. Ei« großer Lade« event, mit Magazin und eine große Wohnung im I. Stock sind vom 1. Jänner 1886, event. Lichtmeß 1885 zu vermiethen. Adresse in der Exp. des „Burggräfler' zu erfahren. Illostrirtes kathol. Hunilimölalt. $ut rJjaUmtß Mld g*Uljruna. Her-v-stegebe» sxttrr SRÜtoftfusg hervorrügeuder Schriftsteller geistl. «ch tsxüL EraoLe» ta oslca Gegerrve» -cr ©dt XIX. Jahrgang 1885. Jätzilich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 21.06.1902
Physical description: 20
Der Burggräfler DU LttrVSrftehttirg sandte anlässlich des Ablebens des Königs Albert von Sachsen an das Obersthofmeisteramt in Dresden ein Condolenz- telegramm. DU l&UV&tttitpcUt hält morgen Sams tag halb 9 Uhr am Rennweg eine Platzmusik. Gestern (DonnerStag)^nach 10 1 '/ Uhr vormittags wurde hier ein hestigeS, mehrere Se cunden andauerndes Erdbeben verspürt. Die Erschütte rung war gewaltig. Leichtere Gegenstände fielen von den Stellagen. Auch auS der Umgebung, z. B. Al- gund und Riffian

werden kann) dasind? Da» fortgeschrittene Frankreich hat die Wettfahrten auf den lebhaften Straßeu nicht zugelassen. Wir in Oesterreich scheinen, wa« die angestrebte Re corde anlangt, sehr we t vor zu sein, in Bezug aus weise Voraussicht der Dinge, die da kommen müssen, sind wir aber wieder einmal gründlich rückständig. Diffcille est satyram non scribere. DU £iUmaef„berichtigt' angeblich gemäß § 19 Pr.-G.: „In Ihrem Artike „Ficchheiten der Meraner Zeitung' in Nr. 47 des „Burggräfler' wird der entflohene Magistrat

' zur Genüge. 4U#ttcn verlor ein Lehrjunge von der Laubengasse bis zum Postamt. Der red liche Finder wolle selbe gegen Belohnung in der Expedition des „Burggräfler' abgeben. Da« ttUtt»#. Nach zwei schönen Tagen be gann eS heute mittags'zu regnen. Thermometerstand (Celsius im Schatten): schule in Rovereto werden dem k. k. Ministerin« fa t EultuS und Unterricht unterbeitet. — Der JnspectionS-! bericht über die höhere Töchterschule in Bozen wird zur Kenntnis genommen und dem k. k. Ministeriu« I ür Cultus

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Brixener Chronik
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Page 5 of 13
Date: 12.04.1906
Physical description: 13
die anwesenden Sozi aus 1400, „T. T.' und „Tiroler' auf zwei Drittel der Teilnehmer, die „Korrespondenz Herzog' auf fast ein Drittel; die „Rp.' betont, daß dre Sozi in der Minderheit waren. Der „Burggräfler' hatte schon acht Tage vorher die Einberufer dieser Versammlung, die Abgeordneten Schraffl und besonders Doktor v. Guggenberg, in sehr gehässiger Weise angegriffen und ihnen vorgeworfen, daß sie nur kommen, um den Frieden unter der katholischen Bevölkerung Merans zu stören. Wir glauben: die beiden

Presse selbst berichtet, daß Dr. v. Guggenberg wegen des „wüsten Radaus, Lärmen und Pfeifen, Zwischen rufen und Widerspruch der Sozialisten' nur wenig verstanden werden konnte und daß Abg. Steiner von ihnen »förmlich niedergeschrien' und „nieder gebrüllt' wurde. — Um zu erhärten, daß es auf „politische Spaltung und damit Kaltstellung der katholisch gesinnten Bürgerschaft' abgesehen gewesen sei, bringt der „Burggräfler' das Märchen: man plante die Gründung einer Orts gruppe des Christlichsozialen

begrüßen, wenn katholische Männer sich finden, die sich den Sozialdemokraten mutig entgegenzustellen wagen. Diesen Mut mit dem Spotte zu verhöhnen: „Jedem Tierchen sein Pläsierchen', wie es der „Burggräfler' tut, ver dient nur die Antwort: Pfui Teufel! Bezüglich der Abstimmung über die sozial demokratische Resolution berichten die konservativen Blätter, daß die Sozi meist beide Hände dafür erhoben-, Dr. Guggenberg als Vorsitzender konstatierte, daß zwar im Saale, den die Sozi schon um 6 Uhr sast ganz

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 01.10.1926
Physical description: 8
«MaaiiaiMMMiiiNiiavaMtaaiivzMMnaaaaMS9e> Schöne und allerfeinste Andenkenbilder für Verstorbene hat stets vorrätig die Buchdruckerei Laurin, Merano. Berglauben 62. 9 Brennholz, hart und weich, meterlang oder ofenfertig, liefert billigst ins Haus: Holzhandlung Wohlfarter u. Weiner, Tel. 585. Lagerplatz Aschbergerhaus (Bahnhof- platz). 7-2033 .Der Burggräfler' kostet nur mehr mt Postzusendung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatlich. Meraner Batzenhäusl. Kalte und warme Speisen zu je- der Tageszeit. Vorzügliche Weine. Abonnenten

werden ausgenommen. Um geneigten Zuspruch bittet Witwe Schal. Kuprian. 5 Hartholz-Möbel in Nuß. Eiche. Mahagoni sowie in allen Holzarten imitierte Weichholz-Möbel, Küchenmöbel, kom plett oder einzeln, Küchenabwaschen. Stühle, Hockerl, Salons u. dgl. stets lagernd. Tischlerei Tenk, Goethe straße Nr. 8.' 20 247 „Der Burggräfler' eignet sich ganz besonders als Inser tionsorgan. denn jede Nummer liegt zwei Tage auf, wird also öfters zur Hand genommen als eine Tageszeitung. Prima Wagensette, schwarz und gelb

wird gegen eine solche in der Stadt zu vertauschen ge sucht. 1957 Ein Mädchen von 3 Jahre aufm, wird in Pflege genom men. Näheres in der Verwaltung. 10-2046 :: Funde und Verluste :: ck,e,UUWMM»NMMV»UW»alM»,»VM»W»»»W»»»»»a»aM»«»»»»»»»W»UWMW»»»eiWcke Photoapparat wurde gefunden. Näheres Verwaltung „Burggräfler'. 1988 Unterer Klavier-, Orgel- und Harmonium-Unterricht erteilt Emil Hornof. Stadtpfarrorganist, Steinachplatz Nr. 2, 3. Stock. 1909 Kaufmännische» Unterricht, einfache, doppelte amerika nische und Hotelbuchsührung

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 13.10.1897
Physical description: 12
von 2 fl. 7b kr. per 100 Kilo netto Kassa franko Bozen. Endtermin der Anmeldungen auf obige Artikel ist der 25. Oktober 189? festgesetzt. Bestellungen können durch die Gemeinden, resp. Bezirksgenosienschaften von den Mitgliedern gemacht werden, woselbst, wie auch in der Administration des .Burggräfler' Anmeldebögen aufliegen. Wereins-MachrichLen. Die 27 . -es krrthsliseh«P»trd«gsgisetzen Deveiirs wird Mittwoch, 20. Okoder, in Meran abgehalten. Um ^9 Uhr ein heil. Amt i» der Stadtpfarrkirche. Unmittelbar darauf

zimmer. das die That bereits eingestanden haben soll. Unter den abgebrannten Objekten befinden sich auch das Löwen- und das Adlerwirthshaus. Bon der Meraner Bezirkshauptmannschaft begab sich gestern abends Herr v. Ballarini nach Täufers. DaS Elend der unglücklichen Tauferer, daS bereits infolge deS letzten Brandes ein großes war, ist bedeutend gestiegen. Es ergeht daher an alle mildthätigen Leser die neuerliche Bitte um Einsendung von Beiträgen, welche die Redaktion des „Burggräfler' gerne übernimmt

, im Blatte auSweiSt und ihrer Bestimmung zuführt. Telegramme des „Burggräfler.' Tiorre (Südtirol), 12. Oktober. Eine Feuersbrunst zerstörte das Dorf Bondo. 80 Familien sind obdachlos. (Die Kuratiegemeinde Bondo zählt 664 Ein wohner. D. R.) 12. Oktober. Bei der Versamm lung des katholischen Volksvereines für Oberösterreich führte Dipauli aus, der bekannte, die Sprachenfrage betreffende Antrag der katholischen Volksparter, wel cher gegen keine Nation eine Spitze hat, bedeutet nicht die sofortige Aufhebung

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 03.06.1903
Physical description: 10
Ausflugs und Zukehrort der Meraner und Touristen ge worden. v Daß Herr Kristanell, Vorstand des Andreas Hofer-Veteranen- und Kriegervereines und des Burggräfler-Radsahrcrveines iit. dürfte wohl auch ein Anziehungspunkt für die Mitglieder dieser Meraner Vereine sein. Mrttrw» Samstag und Montag ziemlich schön, Sonntag abends Gewitter mit Hagel, heute be wölkter Himmel. Thermometerstand ((Sei? i. Schatten): Das Präsidium der k. k, Finanj'Landesdirektion für Tirol und Vorarlberg

Christlichsozialen statt Deutschnationale und Sozialdemokraten als Gegner 'Vie Konservativen habe«. Da» Rätsel ist sehr ' einfäch. In Niederösterreich kämpfen die Christlichsozialen gegen Sozialdemokraten und -Deutschnationale und bekommen diese naturgemäß als' Gegner. In Tirol gönnen die Christlichsozialen /den Deutschnationalen Ruhe und verwenden alle ihre ' Kräfte zum Kampfe gegen die katholisch-konservative Partei. Diese muß sich gegen die Angreifer wehren | und so gibt» halt Kampf. Der Burggräfler

, Regen» schirmmacher zuletzt in Matsch, wegen lEhescheidungSllage am 27- Juni, 4- und 1k. Juli, jeoesmal halb 6 Uhr abends;' beim Bezirksgericht Schwär zu erscheinen- Erledigt. Postamtsdienerstellen im Bereiche der Post» und Telegraphenvirektion Innsbruck; Steueramtsdienerstelle im Bereiche der Finanzlandesdirektion Innsbruck- Kura tel verhängt über Jngenuin Flenger in Lüsen- Telegramm des Burggräfler. wie«, 1. Juni. (S.-B.) Der Kaiser verlieh dem Prinzen Heinrich von Niederlande da» Groß- kreuz

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Der Burggräfler
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Page 9 of 22
Date: 21.05.1910
Physical description: 22
Beilage zu Nr. 41 des „Burggräfler' vom 2 t. Mai-1910. Protest gegen -en Angriff aus Erposilus Wellenzohn/r Vorgegangen zu Goldrain am 15. Mai 1910. In einer mit Kurrenda einberufenen Versamm lung wurde beschlossen, gegen den „Tiroler' Nr. 50 vom 26. April 1910, den Herrn Expositus von Goldratn betreffend, folgenden Protest zu er heben : In Goldrain fand am 10. April eine geschlossene Bauernbundvcrsammlung statt. Die Plakate waren private Handschriften, welche, weil ohne Erlaubnis

„Wird nicht angenommen', obwohl die Leute dieselben gerne behalten möchten. Prad, 16. Mat. Heute war in Prad Denkmal enthüllung und Schützenfest. Verschtedene Schützen uhren abends zum Bahnhof. Als sie das Gefährte verließen, wurden sie von mehreren Schlandersern, meist ebenfalls Standschützen, mit wüstem Geschrei empfangen: „Heil Hölzl! Pfui Schönherr!' wurde serufen. Besonders schienen sie es aus einen Schützen n Burggräfler Tracht und Schützenabzetchen abge- ehen zu haben, den sie mit Schimpfworten und Drohungen

zurückvrärgten und anh eiten bis knapp vor Abgang der Zuges. Weder er noch seine Be gleiter hatten irgend einen Anlaß dazu gegeben. Die Angreifer schienen aber tn dem Schützen In Burggräfler Tracht einen konservativen Partei- gängcr erkannt zu haben. Der Angegriffene be deutete den Krawallmachern, daß es ihnen und und dem ganzen Schützenstande zur Unehre ge reiche, ohne jeglichen Grund so gegen einen Schützen kollegen vorzugehen. Sie sollen ihren Schützenrock ablegen. Es ist traurig, wenn angeblich gebildet

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 03.08.1892
Physical description: 12
Exkönig Franz von Neapel, Erzherzog Karl Ludwig, Erzherzogin Marie Therese, Erzherzog Franz Ferd. D'Este sind nach Wien, Erzher zogin Margaretha und Erzherzog Albert von Württemberg hingegen sind nach Gmunden ab gereist — zu den Eltern des Bräutigams. Von dort begibt sich Erzherzogin Margaretha zu längerem Aufenthalte nach Franzensbad.' Sicher lich nehmen alle Burggräfler an den freudigen Vorgängen in der Familie des Erzherzogs Karl Ludwig den lebhaftesten Antheil, weshalb wir unserem

miden, Turnlieder, Turnspiele, eine Versteigerung ' zu Gunsten der Klub-kasse und dergleichen Unter haltungen boten viel Abwechslung und ließen die Zeit nur zu rasch entfliehen. Die in VerdinS sich aufhaltenden Sommerfrischler, wie auch die SonntagSauSflügler hatten sich sämmtlich beim „Eiferer' eingefunden und ergötzten sich an dem fröhlichen Treiben der Turner. h. In 516 Gasthäuser» tit. liegt nunmehr der „Burggräfler' laut dem in unserer heutigen Nummer enthaltenen Verzeichnisse

, welches wir auf allseitigen Wunsch wieder veröffentlichen, auf. Ohne un» zu brüste,,, behaupten wir, daß der „Burggräfler' zu den gelesensten Provinzblüttern zählt. h. Haupt,rraffenubung. Beim hiesigen Landes- schützenbataillon Oberetschthal Nr. IV. beginnt die heurige Herbstwaffenübung am 19. August, für welchen Tag die n. a. Mannschift auf vier Wochen einberufen ist. Die letzten 10 Tage der Waffenübung begibt sich das Bataillon in'S Pusterthal, um im Vereine mit den anderen LandesschützeiibataillonS größere Uebungen

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