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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 21.05.1890
Physical description: 12
, Meran und Lana sich ein Rendezvous gegeben, wo es ziemlich laut herging. Besonders ein Meraner Beamter hielt mehr laute, als geistreiche Reden. ± Bozen, 18. Mai. (Vvlksstimmung über die Meraner Gemeindewahlen.) Heute wurde hierdurch den „SonntagSboteu' das Ergebnis der Meraner Gemeindewahlen bekannt. Diese Wahlen beschäf tigten letzte Zeit auch hier die öffentliche Meinung nicht wenig. Der „Burggräfler', welcher hier er-1 sreulicher Weise gerade in den größeren KaföS und Etablissements aufliegt

der Tiro ler Hausindustrie vom mannigfachen Nutzen sein. Sophia, 10. Mai. (Orig.-Korr.) (Allerlei Bulgarisches.) Diesmal habe ich dem „Burggräfler' Manches zu berichten, was ihn gewiß interestirt. Wenn ich beim „Burg gräfler' selbst anfange, so wird es ihn freuen, zu hören, daß er sogar bei den Bulgaren bekannt ist, aber nicht durch mild. In einer der letzten Nummern der „Bulgarie', französisches Blatt in Sophia, herausgegeben von Bulgaren, finde ich folgende Nachricht: „Ein kleines kleri kales Organ

von Tirol, „der Burggräfler', der mit der aristokratischen Welt und dem hohen Klerus in Beziehung zu bringen ist und von dort Nachrichten empfängt, bringt die Kunde der bal digen Verheiratung der Erzherzoginwitwe Ste phanie mit dem Erzherzog Franz Ferdinand von Este, dem präsumpliven Erben der öster reichischen Krone.' Dann kommt die Ansicht des Blattes. Holla! Der „Burggräfler' ein Aristo kratenblatt und die Zeitung des hohen Klerus! Da könnte der „Burggräfler' bald ein bischen eitel werden, nennt

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1905
Physical description: 8
die beiden Lehrlinge das Tran- benwirtshaus in Algund. vor welchem sie dann die Kunde von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschieneil in Gasthause „Zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lanse der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure ausge- geben unS kurz vorher eine Zechschuld von 2 L 48 l» hinterlassen hatten. Dein jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte standen

tenspiele »nurhielt, lvar die Nachricht von dev Ermordung der Trculbenwjrtin in Algund »ach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum ..Burggräfler'. einer bekannte-., Einkehrstätte ftio Handwerksburschen und ersuchte den Wirt, anf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich emfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Zlls »nn letzterer am Wirtstische von der Mord-, tat erzählte, siel ihm auf, daß Bündfär betroffen wnrde nnd nicht mehr so gut spielte wie vorher. Aninger verständigte daher

, nachdem sich di«! beiden zurückgezogen hatte», den Wachmann unO am nächste,» Morgen ersolgte die Kcmtrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner cm, am 1. November 1W4 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft einest Kupferschmiedes eingetroffen zn sein, in der Bahn- restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich znni „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Iv 4<i l>. bestehend

zum „Burggräfler' gegangen. Seine Bar-, schaft von 14 lv 20 li, bestellend in 5 Milden- n»H 4 Kronenstücken nnd einen« Stücke zu 2l1 ti wollt« er von der Gesellschast. bei welcher er als Monteur! bedieustet sei, bekommen haben; den» Ferner Habs er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma. glaubliH ans Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sickj die Beschnldigten insbesondere in dem Punkte, daA Ferner behauptete, am 3l. Oktober nach Bozen

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