326 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1920/24_09_1920/VR_1920_09_24_1_object_2118477.png
Page 1 of 6
Date: 24.09.1920
Physical description: 6
. Y. * * * Em Eiertanz des „Burggräfler'. Das „Meraner Tagblatt' kommt neuerdings unter dem geschmackvollen Titel „Die sozialdemokratischen Bauernfresser' auf die drei privilegierten Bauernmandate im Bozncr Gemeinöewahlentwurf zu sprechen und frägt, wieso sein Eintreten hiefür gegen das Programm der Tiroler Volkspärtei verstoße: „Die Tiroler Volkspartei verlangt, daß jede nennenswerte Gruppe der Wähler schaft entsprechend ihrer Stärke in den öffentlichen Körper schaften vertreten sei.' Mit Verlaub, da kennt

wir das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht nach dem Ver hältniswahlsystem. ..' Hier ist also nicht von „nennens werten Gruppen der Wählerschaft' die Rede, sondern vom Volke, das die Lasten tragen muß. Damit ist fest gestellt, daß der „Burggräfler' noch immer den alten konservativen Klepper vom berufsständischen Wahlrecht reiten will, der von den Fabrikanten des neuen Programms, natürlich aus Zweckmäßigkcitsgründen, ins Austrag- stüberl gestellt worden ist. Seinen Giertanz führt der „Burggräfler

' dann mit folgenden Worten zur Höhe jesuitischer Kunst- „An unsere Erklärung, daß die landwirtschaftliche Bevölkerung ebenso wie die Kaufleute und Arbeiter das- Recht auf eine berufliche Vertretung haben, da sie Steuern zahlen dürfen, fügt das sozialdemokratische Blatt die unwahre Behauptung, daß gerade der „Burggräfler' in Bezug auf die Arbeiter den ent gegengesetzten Standpunkt eingenommen und das allge meine Wahlrecht aufs schärfste bekämpft hätte. Das ist eine blöde Behauptung. Allerdings waren wir immer

Wahlrecht durch eine zahlenmäßig überlegene Masse die Minderheit grundsätzlich von jeder Vertretung ausschliessen wollten.' Es ist natürlich vollständig aus der Luft gegriffen, daß wir mit der Forderung des allgemeinen Wahlrechts eine Minderheit von jeder Vertretung ausschließen wollen. Dieser Zustand hat allerdings in Südtirol bezüglich der Arbeiter bisher bestanden und weil er nunmehr ge ändert werden und die Privilegien und anderen Vor rechte abgeschafft werden sollen, hält es der „Burggräfler

', der sich natürlich nur schwer von überlebten Dingen trennen kann, für notwendig, einen solchen Eiertanz aufzuführen, wo wir doch alle ganz genau wissen, daß die Tiroler Konservativen die größten Feinde einer Ver besserung des Wahlrechts waren und deshalb seinerzeit sogar von den Ehristlichsozialen, die wenigstens etwas bieten wollten, aufs schärfste bekämpft wurden. Da der „Burggräfler' behauptet, dies sei unwahr, wollen wir sein Gedächtnis etwas auffrischen - Der Pfarrer Schrott betonte- „Durch das gleiche

1
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/03_03_1922/VR_1922_03_03_5_object_2121305.png
Page 5 of 8
Date: 03.03.1922
Physical description: 8
, und der „Burggräfler' ist zum drei malig wöchentlichen Erscheinen zurückgekehrt. - Gleichzeitig wird wieder der frühere Redakteur THaler als die billigste Arbeitskraft imt den besten Widumsver- bitidungen aus der Versenkung hervorgeholt. ' Daß Giott erbarm! Wir kündigen diesem notorischen Arbeiterfeind, dem wir geraten haben, sich von der Politik fernzuhalten,. i hiermit aufs neue den entschiedensten Kampf an. Für stauch der Vater ein. der .verliebte Bua muß! ÜUl ««“»W M-, cicr Stemmer unter dem Bett verstecken

aus den Popolari-Engel wollen sich 'die Heraüs- e fle&er über die Arbeitereirtlassungen, die das - Bor kurzent hatteit die Bischöfe von Oester-1 Fiasko des „Burggräfler' zur Folge haben wird, hin-' s.:. '-<*— wsghelfen.' Die illustren Herren vergessen aber, daß sich alle Schuld auf Erdeit rächeit muß, beim',/Burggräfler' ganz entschieden seine eiirstige infame Kriegshetze und seine unchristliche Bekämpfung eines VerständigurtgSfrie-- dens, die mit logischer Konsequenz zum Zusammenbruche des Kurortes Meran

und zur maßlosen' Schädigung des' Südtiroler Fremdenverkehrs ftihren mußte. Ter „Burggräfler' wollte einen der gefährlichsten Felder des Klerikalismus, die Sozialdemokratie^ utit überlebten Salbadereien aus. dem Felde schlagen. Er ist aber selbst dabei flügellahin' gQvorden und cs tvird nicht lauge dauern, so werdetl wir Ähnliches von anderer Seite hören, Es krächzen zu viele Rahen im:. Südtiroler Blätterwald.... Alle Parteigenossen wer -. am Platze ist, auf katholischen Vereiitsbüh-neu derartige ,Fallgatteck

' - Liebesgeschichtetr aufzusühren, wo Kinder anwesend sind, Samstag, .Schönau' den Generalversammlung. Alle Parteigenossen werden aufgeforderl, zu dieser Versammlung bestimmt zu crscheitten. DasMiaskl» einer klerikalen sf’ Zerrung. littet der Devise „Mit Gott für unser Recht und deutsches Slidtirol!' ist im Februar 1920 Burggräfler' mit viel- Geschrei und Augen- aufschlag in ein Tag bla tt mngewandelt worden. Be gleitet vom Segeit des .Merauec Dekans, untc!rstüht durch billigste geistliche Mitarbeit und gefördert

2
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/08_04_1931/DOL_1931_04_08_9_object_1144010.png
Page 9 of 12
Date: 08.04.1931
Physical description: 12
Rottensteiner spendete Rosa Witwe Rottensteiner Lire 40.—. ! Der Rettungsgesellschaft. Anstatt Blumen auf das Erab des Herrn Franz Bnda von Familie Ferd. Tauber Lire 30.— Dem Jefuheim statt Blumen auf das Grab des Herrn Franz Bnda im lieben Gedenken von H. und M. Peslatz Lire 30.—. Anstatt Blumen auf das Erab des Herrn Franz Buda von den Familien Franzelin-Kramer Lire 20.—. R. R.. Meano. Lire 10.— im Andenken an die verstor bene Witwe A. Iörger, Bolzano. Ducker und Neittckriften Der Burggräfler in Glaub

auch mit an erkennenswertem Fleiß und Verständnis zusam men. was in älterem und neuerem heimatlichen Schrifttum verstreut da und dort über Bura- gräflerfche Tradition zu finden Ist, und schuf so ein prächtiges Burggräfler Buch, das von allen Freunden unserer Heimat mit Freude aus genommen werden wird. „Es sollte hier der Burggräfler In seinem geistigen Wesen erfaßt werden', sagt der Autor des Buches in seinem Borwort über dag Ziel und den Zweck seiner Arbeit. Dabei kann vor allem anerkannt

werden, daß er auch entsprechend Maß zu halten verstand, denn überfliisilgcr Ballast ist aus dem Buche streng ferngehalten, und was Matscher aus genommen hat. kleidete er in schönes Sprach- gewand, mit Herz und Eemüt erquickendem humoristischen Einschlag, so daß man Kapitel um Kapitel schon dank der hübschen anziehenden Darstellnngsform mit Vergnügen liest. Und was wohl die Hauptsache ist: der Leser muß Land • und Leute liebgewinncn, wenn er die biederen, > aufrechten, würdigen, aber auch ebenso witzigen Burggräfler

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/27_11_1925/BRG_1925_11_27_3_object_816798.png
Page 3 of 10
Date: 27.11.1925
Physical description: 10
Nr. 95 „Ter Burggräfler', beit 27. November 1925 Seite 3 ic;/*' Jttoj Zeie-rnsbrsprechungen mit fidd e! Krim. Der Londoner „Daily Expr.ß' hat die Bedin gungen brkanntgcgcben, unter denen Abd cl Slrim zum Frieden bereit wäre und die Ansicht der fran zösischen Regierung hierüber. Danach sei diese bereit, unter der Bedingung Frieden zu schließen, daß der Nifstaat keine eigenen Vertreter in fremden Ländern unterhalte. Diesen Punkt wird Abd cl Krim annehmen. Die zweite Bedingung reduziert

d r Frau waren gut fingiert. Es war aber auch nicht zu denken, daß eine fast 00 Jahre alte Frau einen so gräßlichen Mord an ihren Gat ten verüben könnte. Die L.ule waren kaum ein Jahr verheiran t. Voriges Jahr im November ha ken sie in Raiuii di sotto lNiederrascn) geheiratet. An die verehrten Geschäftsleute! Die Zci- tuitgsverivaltung erlaubt sich in Erinnerung zu bringen, daß Inserate für den Weihnachts-An zeiger im „Burggräfler'. welche an vier Freitagen im Dezember erscheinen, spätestens

bis 1. Dezember in unserer Verwaltung M e- rano, Berglauben 6 2, oder Bolzano. Waltherplatz 16, anfgegeben werden können. Wir hoffen, daß die Meraner Geschäftsleute auch unser Blatt, den ..Burggräfler', in Ertei lung von Inseraten-Aufträgen ganz besonders berücksichtigen werden, umsomehr als sie frem den ausländischen Agentinnen reichlich Insera- tenausträge zukommen ließen. Niemand ver säume. sich rechtzeitig ein Plätzchen zu sichern. „Der Burggräfler' ist in Stadt und Land wei test verbreitet, deswegen

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/04_05_1890/MEZ_1890_05_04_2_object_597593.png
Page 2 of 16
Date: 04.05.1890
Physical description: 16
als 5V Jahre zurück, d. h. bis vor Beginn des Cnr- wesens nachweise» können, lassen sich an de» Fingen« abzählen. Während sich also die liberalen, hier seit Jahren ansässigen Bürger, welche keine Meraner von Geburt sind, nicht um das Schicksal dieser Stadt küm meru sollen, führt der „Burggräfler' fast in jeder seiner Nummern clericale „Curgäste' aus, welche ein ganz auffallendes Interesse an unseren Gemeindewah leu zeige», ohne daß sie vom „Burggräfler' deswegen in die Schranken zurückgewiesen

, welche vom Fremdenwesen lebt, eine künstliche, gesellschaftliche Kluft zwischen Ein heimischen und Fremden aufreißen zu wollen. Wenn der „Burggräfler' schon Männer, welche hier das Bürgerrecht mit schwerem Gelde erworben haben, seit Jahren hier ansässig sind und' bei jeder Gelegenheit die uneigennützigste Sympathie für den Ort und feine Bewohner an den Tag legen, wenn der „Bnrggräfler' schon solche Leute beschimpft und über die Achsel an sieht, dann kann man sich vergegenwärtigen, was i„ seinen Augen diejenigen

Fremden sind, die sich hier nur vorübergehend aushalten. Diese Leute müssen folgerichtig nach seinen Begriffen nur eine Art von untergeordnete» Wesen sein, gerade gut genng, um h':er ihr Geld ausgeben zu dürfen. Was unter diesen Um- ständen die „wahre Freiheit' und der „wahre Fort- schritt' werth ist, die der Burggräfler' allernenestens auf seiue Fahne schreibt, das läßt sich verstehen. Unser Herrgott möge uus vor solchen Segnungen bewahren. ^Eine arme Familie.) Nach Schluß der vor- gestrigen Arbeiter

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/12_05_1898/BZZ_1898_05_12_6_object_375276.png
Page 6 of 12
Date: 12.05.1898
Physical description: 12
: „Ehrabfchneidungen des „Burggräflers', worin sie eine Erklärung des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde in Meran zum Abdruck bringen, ersuche ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes um Aufnahme folgender Berichtigung: Es ist nicht richtig, daß der „Burggräfler' eine Reihe gehässiger und ehrabschneidender Angriffe gegen den evanglischen Pfarrer in Meran publizirt hat. Dagegen ist es richtig, daß der „Burg gräfler' gegen das Verhalten des Pfarrers aus Anlaß einer Konversion zur katholischen Kirche Stellung

genommen hat. Die „mora lische Niederlage' des evangelischen Pfarrers in dieser Sache wurde vom „Burggräfler' nicht nur behauptet, sondern auch damit be gründet. daß der Pastor es nicht auf eine beainte and Herren vom Gericht, die nahmen mich mit, damit ich aussagte, was ich wußte.' „Und was war dies?' „Sehr wenig, natürlich. Was wußte ich denn genau? Ich, damals ein vierzehnjäh riges Kind I In meinem phantastischen Kopf hatte ich mir allerlei zurechtgelegt — ob das richtig war, ob das der Wirklichkeit

in der von ihm geforderten Weise vom Gerichte als unzulässig erkannt wurde. Es ist daher auch nicht richtig, daß der „Burggräfler' sich „erdreistet' habe, dem evangelischen Pfarrer eine „moralische Nieder lage' vorzuwerfen. Meran, 10. Mai 1893. Josef Schätzer. Redakteur des „Burggräfler'. Und zum Schlüsse sei noch bemerkt, daß wir durch den soeben erfolgten Abdruck obiger Berichtigung nicht im geringsten in der Ueber zeugung wankend gemacht worden sind, daß die Angriffe des „Burggräflers' auf Herrn Dr. Selle in Meran

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/24_04_1888/MEZ_1888_04_24_2_object_685221.png
Page 2 of 16
Date: 24.04.1888
Physical description: 16
erhebt sich demnach bis zu gedachtem Tage auf 3922 Parteien mit 6309 Personen. (Der „Burggräfler' im Reichs rath.) In der Specialdebatte über das Budget kam am Freitag im Abgeordnetenhause auch der Kaiser Friedrich-Artikel unseres Decanatsorganes zur Sprache. Bei Titel „Dispositionsfonds' — aus welchem Fond bekanntlich die Unter stützunzen osficöser Blätter fließen — beleuchtete Abgeordneter Dr. Fuß das Treiben der offi- ciösen Presse und citirt die bekannten Schmäh ungen, die im „Burggräfler

' gegen den deutschen Kaiser Friedrich erschienen sind. Die Regierung sollte, meinte der Redner, sä on mit Rücksicht aus die traurigen Nachrichten, die gegenwärtig aus Berlin kommen, gegen die rohen Ausbrüche des genannten Blattes in öffentlicher Sitzung Protestiren. Ministerpräsident erwiderte knernnk «uz wurve, Voll kll 6 zum erstenmale erfahre, daß es der nahe stehen soll. Dieses Blatt ist d»U „Burggräfler«. der in Meran « A einer nicht sehr großen Anzahl von ^ ausgegeben und gelesen wird. M darauf

gesorgt, diese Auslastungen inS stenographische Pr kommen und daß allen Völkern des Z- Auslandes diese wirklich nicht zu rechtfertig Ausdrücke über einen fremden Souveräns uns so nahe steht, zur allgemeinen Lck kommen.' Abg. Fuß bemerkt hierauf, diD betreffende Nummer des „Burggräfler^ mehrere Tage nach ihrem Erscheinen u wurde, demzufolge diese Aeußerung bm das Publicum gedrungen war. Und dax Organ der Regierung nahe stehe, sei t bewiesen, daßeS, so wie diesämmtl clericalen Organe in Tirol und bürg

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1886/30_06_1886/SVB_1886_06_30_2_object_2465203.png
Page 2 of 8
Date: 30.06.1886
Physical description: 8
. Correspondeuzen. Aus der Umgebung vonWeikenstein ,l8.Jum. (Ehre, wem Ehre gebührt.) Im „Burggräfler' Nr. 48 heißt es in einer Correspondenz aus Bozen vom 1. Juni unter dem Titel „Nachruf für den Weißen- steiner Prior' u. a. wörtlich: „Unter ?. Amorth (Bona- junctaM.) begann Weißenstein sich aus dem bisherigen Verfalle zu erheben. Dieser war der erste, der seit 49 Jahren daran dachte, die Gebäude herzustellen, die Kirche gebührlich auszustatten und den zahlreichen Wall fahrern bequemere Unterkunst zu bereiten

heute Freunde geloben, daß jeder einstehe für den nie verwelkenden Glanz dieser Burggräfler Garde! Mein Hoch gilt Eurer Comman dantschast, die Euch schon zu so vielfachen Ehren und Anerkennung geführt. Meran, 27. Juni. Die Stadtgemeinde Meran übersandte am Vorabende des Consecrationstages unseres neuen Oberhirten demselben ein Glückwunsch-Telegramm das die Unterschriften des' Bürgermeisters und kaiserl! Rathes Dr. I. Pircher, sowie der zwei Gemeinderäthe Anton Baumgartner und Dr. Franz Haller trug

zubetheiligen, so ^ er damit sicherlich Recht; jedoch scheint dies in ^ Städten schon so Modesache zu werden, denn auch^ » »Burggräfler' meldet von der Meraner ProM^ „daß das Volk in dichten Reihen durch die Spalier bildete' folgerichtig nur als Zuschauer sungir Diesbezüglich kann jedoch der hiesigen Bevölkerung beste Zeugniß ausgestellt werden, denn die Bethel an der Prozession war eine sehr zahlreiche, un ^ . einer Zuschauer-Menge war, außer bei der Spital- ^ nirgends was zu sehen. Sehr lobenswerth muß

13
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1900/31_03_1900/BRG_1900_03_31_6_object_754929.png
Page 6 of 8
Date: 31.03.1900
Physical description: 8
Zuhörern noch eine liebliche Composition eines Italieners vor. Ja, „süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold' und Professor Heermann weiß ihn zu wecken wie wohl kein anderer! Wir sind voll froher Der Burggräfler '' '; „Wer. Zeitung' hat auch nicht eine unserer Behauptungen widerlegt. Die Thatsache, das» wir die Daten über da» schauderhafte Treiben der Juden in Oberungarn -einer amtlichen Denkschrift entnommen, verschweigt sie. Äle ist da» einzige uo» zu Gestcht ge kommene Blatt, da» für die jüdischen

. Polizei verhaftet und dem Be-> zirk»gerichte^eingeliefert. ttttglttCf. Gestern abend» ereignete sich in der Station SigmundSkrorr ein schwerer Un> glückrfall. Der Magazineur Platzzuwmer, der erst vor kurze« das Spital verlaffen hatte, Freude bereitet; dieselbe dürste aber nicht von länger Dauer fein, denn Herr Thaler ist nur. auf kurze Znt verreist und wird die Redaction des „Burggräfler' wieder übernehmen, ohne vorher bei der „Meranerin' um Erlaubnis an zufragen. Da» Lob derselben ist also ganz

mehr und übrigen» dürfte selbst eine Verdoppelung nicht allzuviel besagen. Wenn sie äbec der Hoffnung sich hiagiebt, das» ihr die Mehrheit der Bevölkerung Recht giebt, täuscht sie sich gründlich. Wir kennen sogar sehr viele Liberale, die mit der fanatisch jüdischen Haltung ihre» Organe» schon lange nicht mehr einver standen sind. — Zur Schützenhilfe gegen den bösen „Burggräfler' hat die „Meraner Ztg.' zwei „Einsender' aufgeboten, einen „Katholiken' und einen Juden. Ersterem lässt sie den vortritt

14
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/06_12_1924/BRG_1924_12_06_6_object_815827.png
Page 6 of 10
Date: 06.12.1924
Physical description: 10
Der behördlichen Beschlagnahme verfiel „Der Burggräfler' Nr. 67 am letzten Dienstag. Sie erwischte just die Nummer, mit der das 25. Jahr unserer Redaktionsarbeit ab- schloß, und war die dritte in den 25 Jahren. Die erste geschah noch durch die österreichische Be hörde 1918. Als am Dienstag die Ausgabe des Blattes «bereits in die Wege geleitet war, erschien der Kommissär der Pubblica Sicurezza, Herr Carlo Chiriaco mit Dolmetsch und mehreren Spezializzati in der Verwaltung, erklärte die Auflage

in der Verwaltung abgesaß- ten Protokoll heißt es: Noi sottoscritti avvocato Carlo Chiriaco funzionario di P. 8. a seguito del decreto del signor Sottoprefetto di Merano ed alla autorizzazione die cui all’art. 4 del R. Decreto 15/7 1923 abbiamo prefteduto al seque- stro del Giornale „II Burggräfler“ del 3 Die. 1924 N. 97, contenente uh articolo ritenuto of- fensivo per il corpo della Regia Guardia di Fi- nanza“. Nun sind wir uns ganz und gar nicht bewußt, gegen das kgl. Finanzwachekorps

und damit leichter Whilfe erzielt werde. Wir können uns nicht der Ansicht verschließen, daß man maß gebenden Orts der gleichen Anschauung ist, und werden in dieser Ueberzeugung bestärkt durch die Tatsache, daß der im „Burggräfler' bean ständete Artikel in Bozen die „Bozner Nach richten', der „Landsmann'' und das „Volks blatt' unbehelligt bringen konnten. Und Bozen , ist der Sitz hoher Behörden. ' I Der letzte Gang des ermordeten Wachman nes Anton Gander. Tirol, 1. Dez. Die Be erdigung des Wachmannes Anton Gander

18
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/18_07_1885/BRG_1885_07_18_7_object_753379.png
Page 7 of 12
Date: 18.07.1885
Physical description: 12
, die oft an ganz was anderes als au den hl. Text erinnern, gesungen werden, an was leider auch das Paatiun ergo beim nachmittägigen Gottesdienste erinnerte. Die Prozession, vom herr lichsten Wetter begünstigt, bot ein buntes und schönes Bild. Nebst den vielen Fahnen und Sta tuen war besonders auffallend die Muttergottes statue, getragen von vier Jünglingen in alter Nationaltracht, welche von der der Burggräfler dadurch abweicht, daß statt der Loden- eine hoch rothe Joppe und statt der schwarzen Hüte

, und wurde dieselbe mit einem feier lichen Te Deum geschlossen. ©n solch' schönes Fest zeugt wieder einmal recht lebendig von dem tief religiösen Geist des Tiroler Volkes und darum, lieber Burggräfler, hinaus mit diesem Bericht an deine von diesem Geiste beseelten Leser. V. Rom, l4. Juli. Die Congregation der Riten wird am 21. d. M. im Vatikan sich versammeln, um endgültig über die Heiligsprechung der ehrw. Dienerin Gottes, der Schwester Josefa Maria Jnes von Beningamin aus dem Augustinerorden, geboren

in der Nähe Zulfikars stattgefunden; die Größe dieser Vermehrnng sei aber noch unbekannt und es werden Erkundigungen eingezogen. Telegramme des „Burggräfler'. London, 17. Juli. Der „Dailt) Telegraf' erfährt, daß ein wirklicher Vorstoß der Russen nicht stattfand und daß der Zulficarspaß selbst von außen nicht besetzt sei. Die Berichte über die numerische Stärke der russischen Truppen bei Zulficar seien übertrieben. — Die englische Re gierung erbat sich von der russischen Erklärungen indem sie hervorhob

20
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/14_06_1899/BRG_1899_06_14_6_object_750106.png
Page 6 of 14
Date: 14.06.1899
Physical description: 14
Der Burggräfler. pro Jahr 32.675 fi., nach der neuen Norm kommen zur Auszahlung 36 320 fi., somit ein Mehr. gegen früher von 3645 fi. Der höchste Gehalt ist 2200 fl., der niedrigste 350 fl. — Beschlossen wurde, die frühere Marktgemeinde Schwaz zu ihrer nunmehrigen Erhebung zur Stadt zu.beglückwünschen. — Ferner wurde be schlossen, anläßlich der geplanten Gründung eines Spitales für Augenkranke, wozu der Fond durch eine Lotterie geschaffen werden soll, sich an bet' selben durch Abnahme von 400

Losen i 50 Er. zu betheiligen. 2tla$ift*at£tt>al2l» Dieselbe findet, nach Ablauf der dreijährigen AmtSperiode, am 14. d. M., abends 6 Uhr, unter dem Vorsitze deS an Jahren ältesten Mitgliedes der Gemeinde vertretung, Herrn Karl Abart, statt. £*n$ja$«s*aM**¥«nn*n. Der Meraner Radsahreroerein „Burggräfler' hält sein diesjähriges Frühjahrsrennen am l8. Juni auf der Strecke zwischen Vilpian—Gargazon ab. Wie wir hören, findet dasselbe um 4 Uhr nachmittags statt und soll ein 5 lan Neulings fahren

. das man dagegen schreibt. Ihrem Wunsche gemäß wollen wir aber konstatiren, daß die Pötzel- bcrger'sche Buchhandlung, trotzdem ihr die Wahrheit über den „Kapuziner-Speisezettel' nur zu bekannt ist, die betreffende Nummer verkaufte. DaS ist — wir wollen keinen derberen Ausdruck gebrauchen — » ich t nobel! _j L __ ‘ , / Für die Abbrändler in Tabiand. Bon xy in Durnbol» fl- 3.— Rennfahrer . - fl 1-20 Radfahrerverein Burggräfler- . . - . - fl- 100.— Letzte Woü. 1 St. Leon hart», Paffeyer, 12. Juni. (Brau

21