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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1890
Physical description: 8
und der „Burggräsler'.) Der „Burggräfler' hat eine große Entdeckung gemacht! Er hat nämlich herausgefunden, daß wir den Vorwurf der Unbescheidenheit verdienen, weil wir der Ansicht waren, daß unsere, kürzlich gegen die bekannten Uebel- stände in der Markthalle gerichteten Artikel von einem gewissen Erfolge begleitet waren. Wir wollen nun durchaus nicht das Verdienst des Hrn. Magistratsrath Huber, auf dessen rastlose Bemühungen zum Besten des Gemeinwesens wir nicht erst durch den „Burg. gräslec' aufmerksam gemacht

zu werden brauchen, herab setzen oder unterschätzen, aber seltsam erscheint uns der Umstand immerhin, daß die, wie der „Burggräfler' angibt, monatelang fortgeführten Bestrebungen - Nr. 217 zur Säuberung der Markhalle, just in dem Momente zur Erscheinung gelangen, indem wir uns erlauben, die betreffenden Zustände wieder einmal zu kriti- siren. Man sollte doch annehmen, daß die Herstellung eines Dutzends kleiner, weichholzener Tische keine mso- nat ela n ge Thätigkeit beanspruchen dürfte. UebrigenS

haben wir die Zustände in der Markthalle, den Mangel eines AborteZ dortselbst und AehnlicheS. schon öfters besprochen und wenn in dieser leidigen Angelegenheit überhaupt endlich Besserung eintrat, so haben wir alle Ur sache diesen Erfolg unsere» oftmals wiederholten Rügen zuzuschreiben. Der „Burggräfler' hat sreilich nichts von den Uebelständen gemerkt, obwohl er die Be- scheernng dicht vor der Nase hat. Wer den Blick immer gen Himmel gerichtet hat, dem entgehen selbst verständlich die irdischen Uebelstände

, unter denen wir armen Sterblichen zu leiden haben, und eine an Weih- rauchdüste gewöhnte Nase wird auch von den Amo- niakgasen, die ehedem vorder Markthalle emporstiegen, nicht afficirt werden. Der „Burggräfler' benützt auch die Gelegenheit, um einige wohlfeile Witze zu reißen, über die angeblich minimale Verbreitung der „Mer. Ztg.' Ohne die Frage, wer mehr Abonnenten und Leser besitzt, der „Burggräfler', oder wir, hier näher untersuchen zu wollen, bemerken wir nur, daß die Mittel, welche das ehrenwerthe

sind stets die ersten Opfer der hochwürdigen Agenten, welch' letztere mit einer Findigkeit und Zungengeläufigkeit ihr Ziel verfolgen, daß der geriebenste jüdisch-polnische Hansirer ein wahres .Hascherl' dagegen ist. Insbe sondere suchen sie durch Drohungen, die Locale desje nigen Wirths, welcher nicht sofort den „Burggräfler' auflegt, nicht mehr besuchen und empfehlen zu wollen, eine Pression auf ihre Opfer auszuüben, die schon ge radezu als strafwürdiger Erpressungsverfuch bezeichnet werden muß

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschienen im Gasthause „zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lause der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure aus gegeben und kurz vorher eine Zechschuld von 2 T 48 k hinterlassen hatten. Dem jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte, standen, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann

in Algund nach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum „Burggräfler', einer bekannten Einkehrstätte für Handwerksburschen, und ersuchte den Wirt auf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich einfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Als nun letzterer am Wirtstische von der Mord tat erzählte, fiel ihm auf, daß Bündsär betroffen wurde und nicht mehr so gut spielte wie vorher. Auinger verständigte daher, nachdem sich die beiden zurückgezogen hatten, den Wachmann und am nächsten Morgen

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bündsär zusammen getroffen zu sein, der ihn überredet habe, mit ihm^ nach Meran zu fahren, wo sie mit dem vorletzten ^ Zuge angekommen seien. Dasür, daß sie in der Meraner Bahnhosrestauration eine Stunde zu brachten, beries sich Ferner aus Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigten geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleich zeitig mit Bündsär, sondern etwas nach ihm zum „Burggräfler' gekommen sein Letzterer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 10.08.1906
Physical description: 12
Be leuchtung M geben. Vor kurzem die Kampagne gegen die Abend- kouzerte auf der Promenade, jetzt der Versuch, den Wert der Sommerreklame in,den Augen der Mitbürger herabzusetzen und sie ins Lächerliche z!u ziehen — vielleicht will uns der „Burggr.' trotzdem noch immer weiß machen, daß er und seine Hintermänner von jeher warme Freunde und Förderer des Fremdenverkehrs waren? Man müßte lachen, wäre diese Unverfroren heit angesichts allbekannter Tatsachen nicht zu bodenlos. Der Artikel des „Burggräfler

' an und für sich zeugt von solcher Unbildung, niedriger Ränke sucht und fachmännischem Unverstand, daß er keiner Erwiderung wert wäre — würde es nicht bedauerlicherweise immer Koch Leute in Meran geben, die mangels eigener Urteilsfähigkeit sich ihre Meinung nach dessen Geschmacksverirrungen und Unwahrheiten bilden. Diesen mögen folgende Zeilen eine bessere Meinung von der Sommer- reklame beibringen. ' ' ' Ter „Burggräfler' sagt: „Tsie inhaltliche Ausstattung des Prospektes selbst i st weniger gelungen

geschmackvoll'! ^ Sodann behauptet der „Burggräfler': „Der Text des Prospektes wurde sehr leichtfertig zu sammengestellt, was schon ein flüchtiges Durch sehen zeigt'. Tie vollständige Unkenntnis des Sachverhaltes und die Hinfälligkeit dieser zumindest! „leicht fertigen' Behauptung beweisen folgende Tat fachen: ^ Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Bürger meisters, Herrn Dr. Weinberges, der sofort großes Interesse für das Zustandekommen der Sommer reklame Zeigte, legte ich ihm Meinen Textentwurf vor. Der Herr

stuben in das Verzeichnis aufgenommen werden sotten, deren Besitzer einen dem Rang ihres Eta blissements entsprechenden Beitrag zu dem Re klame unternehmen zeichnen. Von einer „ein seitigen Verteilung dn: Gewaltigen Gunst', wie der „Burggräfler' in seiner beliebten Manier so Perfid saA, ist also keine Rede. Alle Wirte wurden persönlich aufgefordert, sich, wenn auch mit einem ganA geringen Be trage, M beteiligen. Wenn der Horizont gerade bei dm Freunden des „Burggräfler' so beschränkt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 22.11.1893
Physical description: 12
durch «in Fenster, welches mit keinen Eisenstäben ver sehen war. g Sozialdrmokrattsches. Unsere letzte dies bezügliche Notiz hat den „Tischler und Sozial list' Treibenreif ganz außer Rand und Band gebracht. Er sandte uns ein Schreiben, das wir, zwar nicht wegen der Berufung auf das Preß- gesetz, sondern zur Erheiterung unserer Leser mit allen seinen Mängeln und Vorzügen hirhersetzen wollen. Es lautet: Geehrter Herr Redakteur! des Burggräfler. Ich er suche nach 8 19 und 21 des Preßgesetzes um Ausnahme follgender

Berichtigung. In Nr. 92 des Burggräfler, feite 7 „Sozialdemokratisches« ist sollgendes richtig zu stellen. Ich bin nicht aus mehreren Städten Oesterreichs ausgewiesen sondern im Jahre 1584 nur aus Wien und Uncam wo es mehrere Hunderte traf, follelich bin ich jedensalls noch umv'.ele Prozent besser wie die Jesuilten, die in die meinsten Kulturländer ausgewiesen sind. Was sie betraf der Berichtgung in Tiroler Bolksdlatt entstel len also nicht den ganzen Satz bringen der ausgenomen weiden solle, zeigt

an. Es werden mehrere Schiffsunfälle ge meldet, wobei auch Menschenverluste zu verzeich nen sind. Sophia, 20. Nov. Ein Armeebefehl des Fürsten gedenkt mit erhebenden Worten des schweren Verlustes, den dir bulgar. Armee durch den Tod ihres Begründers und des ruhmrei chen Helden erlitt, der am Jahrestage der ruhmvollen Sieges verschied. Der Fürst ordnete eine zehntägige Armeetrauer und eine dreißig« tägige für das Alexanderregiment an. Telegramme des „Burggräfler'. Wien, 21. Nov. Von den belgischen, deutschen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.11.1886
Physical description: 8
. In: „Burggräfler.' Jg. 1336 Sir. 73. 7. Bär Dr. Sanitätswesen in Vorarlberg nach 1314 zur Zeit als Vorarlberg wieder an Oesterreich gekommen ist. In: „Vorartberger Landeszeitnng.' Jg. 1336 Nr. 116 ff. 3. Bericht der landw. Landesanstalt in S. Michele. (1374—86) Bozen. (Wohlgemuth) 3' 92 S. 9. Bertram v. Eifack. Aus einer Tiroler Dorf chronik (Mauls). In: „Jnnsbrucker Nachrichten.' Jg. 1336 Nr. 20V ff. 19. Binzer Karl v. Wanderungen in Vorarl berg. In: „Allgemeine Zeitung.' Jg. 1886 Beil 246—252. 11. Biographie

. 3. verb. und verm Auslage, Zürich (Schmidt) 12° 162 S. 45. Der Kummersee zu Nabenstein. In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 35 ff. (Beilage). 46. Langbein K. Hochseiler 3506 ro. In: „Tou ist.' Jg. 1886 Nr. 14 ff. 47. Lecher I. K. Im Kelleramte zu Meran. In: „Presse.' Jg. 1836 Str. 233. 43. Loretz I. Erinnerungen an Stuben und die Arlbergstraße. In: „Vorarlberger Landeszeitung.' Jg. 1836 Lcr. 125 ff. 49. Matten B. H. Kreuz und^ Quer. Uuge- schminckte Reisebilder aus Tirol und Vorarlberg. In: „Tiroler

) 12 S. (Enthält: An Meran von Osk. v. Redwitz. — Meran vor 50 Jahren von L. Steub. — Einst und Jetzt von I. Ziugerle. — Die Entwicklung Merans als Curort vom Anfang der 30ger Jahre bis jetzt von Arnold von der Passer. — Zwei Bildchen aus einstigen Tagen von Hans v. Vintler. — Mit Bildern von Toni Grubhoser. 54. Meran im Jahre 1333. Ein Beitrag zum Svjährigen Jubiläum des Curorts. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 41. 55. Meran vor 5V Jahren. In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Sir. 80 ff. 56. Die Meraner

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