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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 03.12.1910
Physical description: 22
. Den nächsten Derhandlungsgegenstand können wir überschreiben: DaS evangelische Presbyterium und der „Burggräfler'. Der Vorsitzende verliest «ine Zuschrift de» Pres byterium» der evangelischen Gemeinde, die dem schmerzlichen Bedauern Ausdruck gibt über Angriffe de» „Burggräfler' gegen die Protestanten, besonder» in einem Artikel vom 15 Oktober d. I. Diese An griffe haben tiefgehende Erregung bet den Evange lischen und auch bei den billig denkenden Katholiken heroorgerufen. Solche Angriffe seien für den Ruf

Zellungen („Burggräfler' und „Meran« Zeitung') ersuchen, persönliche Angriffe und Angriffe auf Religionen zu unterlassen. Dieser Anregung wird einhellig zugestimmt. (Al» zunächst Beteiligte kann die Redaktion de» „Burggräfler' zu der Sache nicht schwrigen. Es war vorauszufehen, daß die Veröffentlichungen der „Burggräfler' über gewisse Vorgänge innerhalb der evangelischen Gemeinde und über die eigenartige Entwickelung de» Protestantismus in Südtirol von den führenden Kreisen der evangelischen Gemeinde

auf Inhaber von Hotel» ein wirken zu lassen und durch beide dem evangelischen Presbyterium Gelegenheit zu verschaffen, die Kur- oorftehung gegen den „Burggräfler' al» unbequemen Warner und Mahner mobil zu machen. Die „Interessen de» Kur- und Fremdenwesen»' sollen vorgeschoben werden, um den „Burggräfler', den man nicht widerlegen kann, zum Schweigen zu bringen. Mit diesem Schlager hat man ja in der Ver gangenheit auch schon Gemüter gegen ihn erregt. Wir machen die Herren aber darauf aufmerksam

zu spielen, wurde der „Burggräfler' nicht gegründet. Recht geben müssen wir dem Herrn A. Walser, der darauf aufmerksam machte, daß die „Meraner Zeitung' e» an Angriffen gegen die katholische Kirche und die katholische R-ltgion nicht fehlen lasse. Jawohl, da» Blatt sieht darin einen gewissen Sport und betreibt die» Zeug nur zur Bekämpfung und Heruntersetzung der katholischen Kirche und ln der oerlogensten Welse. Wollten die katholischen Kurgäste gegen alle diese tatfächlichen Verunglimpf- ungen

zugekehrle Front de» evang. Psarrhau se», damit die Kurgäste au» all« Weit sie lesen. Dabet regieren in diese Südtlroltt eoangel. Gemeinde die fanatischen Rom- und Katholikenhasser dr» Evan- geltfchen Bunde» und namentlich der Lo» von Rom- Dirigent für Oesterreich, Geh. Kirchenrat Meyer- Zwickau, herein. Und da sollte der „Burggräfler' nicht treu Wache Hallen und seine ausklärende und warnende Stimme «heben dürfen? D. R.) Betreff» Erzielung einer telephonischen Ver bindung Meran—Berlin

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 14.10.1905
Physical description: 14
gewesen. Eine Genossenschaft der Gärtner hat sich in Bozen konstituiert. In den Vorstand der selben wurden u. a. auch die Herren Rein hold Fischer und Julius Luther, aus Meran gewählt. Die Kampscsweisc des „Burggräfler' hat in in der Nr. 81 des genannten Blattes wieder die gewohnte Illustration gefunden. Ohne den Schein, eines Beweises in Händen zu haben, richtet das betreffende Blatt hämische Bemerkungen gegen Leute, welche dieser Zeitungspolemik ganz ferne stehen, deren amtliche Stellung zu untergraben aber das Ziel

ist, dem der Burggräfler offensichtlich zustrebt. Er möge sich beruhigen; der „Schreiber des Maiser Wochenblattes' kommt nur dann in die Oberwasser Gcmeindekanzlei, wenn er dort seine Steuern entrichtet. Sonst hat er dort nichts zu tun und Ausschnitte aus „Sudelblättern' der 60 er und 70 er Jahre' konnte er dort schon aus dem Grunde nicht entdecken, weil der „Burggräfler' damals noch gar nicht, auf der Welt war. Wie schon oft, befindet sich, der „Burggräfler' auch jetzt wieder, auf einer falschen Fährle

Zeit und Lust Meyerheims. Der ' musikbegeisterte Mäler hatte zu Ehren des Komponisten Bruch eine _ . .... • , „ ilV Gesellschaft veranstaltet. Auch Heinrich Grün- und.auch dienotige Gesundheit hatte,'■um ' selb befand sich unter den Gästen. Nach dem alle 23 Jahrgange des „Burggräfler' durch- ~ ' — ..... . . ..... zustudieren, so wurde er dann wohl wenig finden, was sich mit den Worten des Heilandes in Einklang bringen läßt. Es klingt daher wie eine Blasphemie, wenn ein Blatt dieser Gattung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 04.05.1890
Physical description: 16
als 5V Jahre zurück, d. h. bis vor Beginn des Cnr- wesens nachweise» können, lassen sich an de» Fingen« abzählen. Während sich also die liberalen, hier seit Jahren ansässigen Bürger, welche keine Meraner von Geburt sind, nicht um das Schicksal dieser Stadt küm meru sollen, führt der „Burggräfler' fast in jeder seiner Nummern clericale „Curgäste' aus, welche ein ganz auffallendes Interesse an unseren Gemeindewah leu zeige», ohne daß sie vom „Burggräfler' deswegen in die Schranken zurückgewiesen

, welche vom Fremdenwesen lebt, eine künstliche, gesellschaftliche Kluft zwischen Ein heimischen und Fremden aufreißen zu wollen. Wenn der „Burggräfler' schon Männer, welche hier das Bürgerrecht mit schwerem Gelde erworben haben, seit Jahren hier ansässig sind und' bei jeder Gelegenheit die uneigennützigste Sympathie für den Ort und feine Bewohner an den Tag legen, wenn der „Bnrggräfler' schon solche Leute beschimpft und über die Achsel an sieht, dann kann man sich vergegenwärtigen, was i„ seinen Augen diejenigen

Fremden sind, die sich hier nur vorübergehend aushalten. Diese Leute müssen folgerichtig nach seinen Begriffen nur eine Art von untergeordnete» Wesen sein, gerade gut genng, um h':er ihr Geld ausgeben zu dürfen. Was unter diesen Um- ständen die „wahre Freiheit' und der „wahre Fort- schritt' werth ist, die der Burggräfler' allernenestens auf seiue Fahne schreibt, das läßt sich verstehen. Unser Herrgott möge uus vor solchen Segnungen bewahren. ^Eine arme Familie.) Nach Schluß der vor- gestrigen Arbeiter

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 25.11.1906
Physical description: 18
Bühnen bereits Mit größtem Er- leitung schon lange vor der „Burggräfler'-Notiz folge gegebene Lustspiel „Dicton Hoch- den Gewerbetreibenden in gleichem Sinne, wie sattel' zum erstenmale über die Bretter. — j es der Verfasser derselben wünscht, entgegenzu- zweitenmale „Der ^ eingesetzten Komitees verständigt, daß sofort nach' Abschluß der neuen Anleihe in Paris dem Ko mitee neuerdings 200.000 Frank zur Verfügung gestellt werden. Die Trennung von Kirche und Staat i« Frankreich Bei der Jnventuraufnahme

in der Kirche von Plonguerneau (Finistöre) leisteten die Be wohner erbitterten Widerstand. Meh rere Bauern und zahlreiche Soldaten wurden das Anzengru- kommen beschlossen war. Ingenieur Haßler nahm hierauf die im „Burggräfler' erhobenen Anschuldigungen mit dem Ausdrucke des Be dauerns zurück, und erklärte, dies auch öffent lich in der Presse wiederholen zu wollen. Nach dem die Herren Dr. Huber, Emil Kraft und S transky lebhaft an der Debatte teilgenom men hatten, gelangte der Antrag der Vorstand- An nahme

- von einer Beerdigung vom israelitischen Fried-1Verfasser der Notiz im „Burggräfler' und ver-Ischlagen, daß sich die Passanten ins Mittel legen Hose zurückkehrte, wurden aus der Menge drei! teidigte seine Stellungnahme gegen die Vereins-1 mußten. Der Tierschutzverein sollte in solchen Revolverschüsse abgegeben. von welchen leitung. Er erklärte, auch für zwei andere Ge-! Fällen energische Vorstellungen bei der Behörde ' ' werbetreibende zu sprechen, deren Namen er je-»erheben. Die Klagen über Roheiten und Miß

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 14.05.1898
Physical description: 16
Der Burggräfler mejenb. In den letzte» 6 Jahren waren also 284 Personen im Filipinum, hievon 249 Priester, 2 Diakone, 4 Subbiakone, 2 Akolythen und 27 Theo logen. Der Verein ist für Oesterreich-Ungarn unb i Deutschlanb gegründet, daher die Mitglieder meistens - von bort sind. Es wurde aber ausnahmeweije auch Priestern aus Rußland, ja sogar aus Amerika die Ausnahme gewährt. Die Kurbedü-stigen vertheilen sich folgendermaßen: Deutschlanb 96: 9 Köln, 13 München, 10 Augsburg, 2 Bamberg, 1 Breslau

ein Maifcst, bei dem die Kapellen von UntermaiS und Gracie konzertiren wenden. Wir werden ersucht, mit zutheilen, daß sich am Fcste des RadfahrervereineS „Burggräfler' auch der Meraner Byjikleklub sehr zahlreich betheiliqte. D«rs Osterfest und «Sunfte« dsrr VslkSfctzcr»rf 4 »iele. Der Hauptkaffrer des Festes, H-rr G. Solger, hat die mühevolle Arbeit der Rechnungslegung nun beendet. Die Gesammteinnahmen belaufen sich aus 6693 fl. 53 kr., die GesammtauSgaben auf 3763 fl. 16 kr. Es erübrigt somit ein Reiner

herauszugeben, weil — man höre und staune! — der „Burggräfler' gegen den Herrn Pfarrer Dr. Selle schreibe! Die Leichenträger müffen also für den bösen „Burg gräfler' als Sündenböcke gestraft werden. Die vor vier Jahren geschenkten Röcke wurden, trotzdem man hiezu durchaus keine Verpflichtung gehabt hätte, zurückzugeben, und dürfen von nun an nur mehr bei evangelischen Leichenbegängnisse» verwendet werden. So geschehen im Jahre dcS Heils 1898 im Weltkurorte Meran. Man wird an zuständiger Stelle jedenfalls

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