258 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/13_02_1909/BRG_1909_02_13_5_object_766694.png
Page 5 of 8
Date: 13.02.1909
Physical description: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/17_06_1885/BRG_1885_06_17_7_object_752901.png
Page 7 of 12
Date: 17.06.1885
Physical description: 12
2 neue Hüte und ein bereits neuer Rock von unbekannter Hand entwendet, während die Familie im Nebenzimmer versam melt war und sich unterhielt. Saal unter den Propheten. Die „M. Ztg ' verdreht wie weiland die Pharisäer ihre wuthsprühenden Augen und heuchelt in ihrer letzten Nummer moralische Entrüstung darüber, daß der Gesellenverein am Sonntag einen Aus flug zum „Resmair' veranstaltete und meint. La könnte der „Burggräfler' einmal logisch handeln, wenn er seinen Bericht über diesen am Herz-Jesu-Fest

, also nachdem der ganze Gottesdienst vorbei ist, ausziehen, bei der es anständig hergeht und von der man bereits um 9 Uhr abends wieder nach Hause zurückgekehrt. Uebrigens Lutor ne ultra erepiäam, sonst macht man sich lächerlich! Gin Hellseher. In Nr. 133 der „Boz. Zeitung' begegnen wir einem Artikel, der über schrieben ist „Aus Meran' und unterschrieben „Crasius'. Darin steht folgendes sonderbare Alinea: „Mit viel Interesse wird der Zeitungskampf zwischen dem „Burggräfler' und der „Meranerm' her vorgerufen

durch unseren Dekan Glatz, verfolgt.' Der gute Crasius scheint wirklich zu deliri- reu, denn außer ihm weiß hier in Meran Nie mand etwas von einem Zeitungskampf zwischen dem „Burggräfler' und der „Meranerin'. Daß dem liebenswürdigen Crasius (ownis xinguis donus!) die „Schlachtrösier' des „Burggräfler' im Wege sind, glauben wir auf's Wort, denn wir reiten damit hie und da einen zeitungs- schreibenden Gesinnungsgenosien von ihm in den Staub und das Liegen im Staube soll keine angenehme Sache sein. Davon, Herr

) und Louise Margarethe (Herzogin von Con- naught) entsprossen sind. Madrid» 15. Juni. Die Cholera ist im Zunehmen. Ans Mureia werden gegen 100 Fälle gemeldet; 23 Dörfer der Pro vinz Valencia sind von der Krankheit heim gesucht; durchschnittlich kommen täglich 15 Fälle vor. Es wurde amtlich berechnet, daß 80 Prozent der Erkrankten sterben. Tolmy» 16. Juni. In den Hagyliaer Weinbergen ist ein gefährliches Umsich greifen der Phyloxera konstattrt. Telegramme des „Burggräfler'. Preßünrg, 16. Juni. Bei Sill

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/12_08_1903/BRG_1903_08_12_6_object_776940.png
Page 6 of 12
Date: 12.08.1903
Physical description: 12
:>:V- 7 “'7 i: 77 '. 7 ' 777 .7.7.77 -,77 b-777--. .7 7 ^:■''■ -W'-77777-77^7707./: • 77/ >/H.r=:;7ä-->W/'.--v. ?iV . --- 7 .77 7^7,7777.-7..- 7^7 - 7 --7-7. - -- /' 77.7 -77- 7 ... .7.-7. -.77 : ,. L 777. •„>» ‘ 7'V r \-'' ■ - -7 . 7 .» :: - - '-v 77 . .. . / - 7 7 ■■>■■:■ -7'-.. .-7- 7 . 7 --.--. -.7 , ,.7-7- 7 - #■ 77. . - '■ 7 ' . . 7.-7 ö / Der Burggräfler —p; von Meran, bis zu ihrem Tode. Im Jahre 1899 erhielt sie von der Bezirlshauptmannschast Meran die Ehrenmcdaille für 40jährige treue

wertvolle Stoffe und sogar Möbelstücke entwendet haben. socialistische Alad^enfthnl« Meiste? in spe schloß jüngst seine Schimpfiade in der Jnnsbrucker „Volkszeitung' mit folgenden hochtrabenden Worten: „Mit diesem .glauben wir nun die Anwürfe des „Burggräfler' zur Genüge widerlegt zu haben, sollte dies aber nicht der Fall sein, so können wir noch mit weiteren Daten auf warten' Der „Burggräfler' klopfte dem verlogenen „Schulmann' gehörig auf die Finger und wartete dann geduldig auf die „weiteren Daten

'. Der sozialistische „Schulmann' hat sich in Nr. 32 der „Volkszeitung' vom 6. Auguf prompt eingestellt — ohne „weitere Daten'. Er schreibt: „Die von einem unserer Korrespondenten geübte Kritik der hiesigen Mädchenschule läßt dem „Burggräfler' keine Ruhe, in der letzten Nummer dieses Blattes wurde neuerdings der Versuch gemacht, diese schweren auf Wahrheit beruhenden Anwürfe zu widerlegen» was allerdings gänzliö i mißlang. Selbst die beste jesuitische Verdrehnngs- knnst des pfäffischen Schreibers ist nicht imstande

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/29_05_1897/BRG_1897_05_29_5_object_777777.png
Page 5 of 14
Date: 29.05.1897
Physical description: 14
hat es zwar wieder geregnet, jedoch heute verspricht es wieder schön zu werden. Es ist auch an der Zeit. Besonders auf den Bergen, wo es so arg geschneit, mußte das Vieh großen Hunger leiden. Im Unterinnthale auf einem Berge sollen sogar zwei Kühe und ein Kalb verhungert sein. 7?. Wien, 24. Mai. (Im Künstler heim.) Nachdem die Reise briefe eines Merancrs in vielen Kreisen gerne ge lesen werden, will ich versuchen, mit einigen Wiener Briefen das Jntereffe der Leser des „Burggräfler' nochmals zu wecken. Ich bin ja schon

auf der norwegischen Insel Hindö, am 69. Breitegrade, 13. Mai. (Eigenbericht des „Burggräfler.^i (Beständiger Tag. — Luftfärbung. — Es geht dem Sommer zu. — Moos- und gras.dedeckte Häuser.) Es ist 7,11 Uhr abends. Ich schreibe diese Zeilen in meinem niedrigen, einfenstrigen Stäbchen bei Tageslicht. Der Himmel erglüht in herrlichem Abendroth, Berge und Meer in seltsamem Farbenschmelz. So ein Bild wär' was für einen Landschaftsmaler! Das ungewöhnlich laut rauschende Meer ist un ruhig, und die im Hasen liegenden

hatte, eine aus Nansens eigenen Schilderungen entnommene Bestätigung, daß meine Berichte nicht übertrieben waren. Der Brönösund, in welchem sich die von Nansen erzählte Episode mit dem Fischer abspielte, liegt am 65.'/, Breitegrad zwischen der Insel Begen und dem Festlande (Amt Nordland, Landschaft Helgoland). Ich werde der „Burggräfler'-Redaktion nächstens ein Farbenbild- chen „Nansen zu Hause' zusenden, als Beigabe zum gleichbetitelten „St. Nikolausblatt'-Artikel. Nansen ist dargestellt, wie er im Arbeitszimmer

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/21_06_1902/BRG_1902_06_21_6_object_769813.png
Page 6 of 20
Date: 21.06.1902
Physical description: 20
Der Burggräfler DU LttrVSrftehttirg sandte anlässlich des Ablebens des Königs Albert von Sachsen an das Obersthofmeisteramt in Dresden ein Condolenz- telegramm. DU l&UV&tttitpcUt hält morgen Sams tag halb 9 Uhr am Rennweg eine Platzmusik. Gestern (DonnerStag)^nach 10 1 '/ Uhr vormittags wurde hier ein hestigeS, mehrere Se cunden andauerndes Erdbeben verspürt. Die Erschütte rung war gewaltig. Leichtere Gegenstände fielen von den Stellagen. Auch auS der Umgebung, z. B. Al- gund und Riffian

werden kann) dasind? Da» fortgeschrittene Frankreich hat die Wettfahrten auf den lebhaften Straßeu nicht zugelassen. Wir in Oesterreich scheinen, wa« die angestrebte Re corde anlangt, sehr we t vor zu sein, in Bezug aus weise Voraussicht der Dinge, die da kommen müssen, sind wir aber wieder einmal gründlich rückständig. Diffcille est satyram non scribere. DU £iUmaef„berichtigt' angeblich gemäß § 19 Pr.-G.: „In Ihrem Artike „Ficchheiten der Meraner Zeitung' in Nr. 47 des „Burggräfler' wird der entflohene Magistrat

' zur Genüge. 4U#ttcn verlor ein Lehrjunge von der Laubengasse bis zum Postamt. Der red liche Finder wolle selbe gegen Belohnung in der Expedition des „Burggräfler' abgeben. Da« ttUtt»#. Nach zwei schönen Tagen be gann eS heute mittags'zu regnen. Thermometerstand (Celsius im Schatten): schule in Rovereto werden dem k. k. Ministerin« fa t EultuS und Unterricht unterbeitet. — Der JnspectionS-! bericht über die höhere Töchterschule in Bozen wird zur Kenntnis genommen und dem k. k. Ministeriu« I ür Cultus

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/18_05_1889/BZZ_1889_05_18_4_object_438876.png
Page 4 of 8
Date: 18.05.1889
Physical description: 8
Feindseligkeit, als ob etwa die Bozner Schießstandsvorstehnng dafür könnte, daß sich nicht mehr Festgäste an der Meraner Schützen fahrt betheiligten. Noch feindseliger, gehässiger und giftiger geberdet sich der „Burggräfler', das Organ der christlichen Nächstenliebe. Der spricht z von einem Defizit, über das er sich natürlich »I» > Mephisto frohvergnügt die Hände reibt, dann ! kommen salbungsvoll die Bozner Konkurse an die ! Reihe, als ob die Meraner keine oder weniger zu verzeichnen hätten und endlich

schimpft das edle Blatt über die Bevölkerung von Bozen. wie es die gewissen Großhandelsleute aus der Ober länder-Nachbarschaft des „Burggräfler' kaum saftiger zu Stande brächten. Wem das Um und Auf der Bozner nicht gefällt, der kann ja bleiben, wo er ist. gezwungen wird Niemand hieher zu kommen und was das Defizit vom Schützen fest anbelangt, so dürfte die Freude des „Burg- ! grösser' darüber für's erste verfrüht und für's zweite sehr wahrscheinlich ganz überflüssig

sein und selbst wenn sich ein Defizit herausstellen sollte, ! so wird man jedenfalls weder beim „Burggräfler' ^ noch in Meran überhaupt um die Deckung des- ! selben anklopfen. Also ob Defizit oder nicht, das geht die Herrschaften an der Passer gar nichts an, jeder kehre vor seiner Thür! Und nun zum Schluß noch die Bemerkung, daß man hier in maßgebenden Kreisen wohl mit vollem Rechte da für hält, die Meraner Bevölkerung als solche stehe diesen gegen Bozen so gehässigen Zeitungs- Anslassnngen ferne und mißbillige

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/28_12_1910/SVB_1910_12_28_6_object_2553088.png
Page 6 of 8
Date: 28.12.1910
Physical description: 8
in Meran bestätigt hat, Lob wegen ihrer — Objektivität, und er hofft auf diese Objektivität auch in der Frage der Erhebung der Predigtstation Bozen-Gries zur definitiven Pfarrgemeinde. Im übrigen aber ist der Rolauäo kurioso in Bozen- Gries sich gleich geblieben: er schwingt wieder seinen Tomahak gegen die klerikale Presse in Tirol, speziell gegen den „Burggräfler' und das „Tiroler Volksblatt'; ebenso ist der nichtkatholische Kurgast, der vor kurzem in unserem Blatte über den pro testantischen

hier ein Pastor — und zwar ein Sendling des Evangelischen Hetzbundes — amtieren, wie der „Burggräfler' nachwks, ohne daß er die gesetzliche Berechtigung dazu hatte. Und wir lassen solche Dinge geschehen, obwohl es sich um unsere Feinde handelt? Ferner ist dieser selbe Pastor nun durch Dekret vom 16. November (nach der „Wartburg' — merkwürdiger- weise erschien das „Telegramm' der „Meraner Zeitung', welches die erste Kunde hievon brachte, erst drei Wochen später!) von der Statthalterei für das Predigtamt

bestätigt, obwohl diesbezüglich gewisse Bedenken nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Noch über eine dritte Frage muß Klarheit werden, nämlich über die Frage, ob die Wahl dieses Pastors frei und überhaupt giltig war. Es war wieder der „Burggräfler', der darüber Andeutungen enthielt und den Zorn der Protestanten darob er regte, aber eine Antwort von ihnen über die prin zipielle Seite der Sache nicht erhielt. DaS kann und darf uns darum auch nicht genug sein. Klar heit und Wahrheit und Beobachtung

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/19_11_1885/MEZ_1885_11_19_4_object_658050.png
Page 4 of 14
Date: 19.11.1885
Physical description: 14
findet ein Promenade-Concert der vollständigen Me raner Bürgercapelle vor dem Curhanse statt. Zur Fleischfrage. Meran, 11. November. Der geehrte Herr Obmann der hiesigen Fleischergenossenschaft bemüht sich in der Sam- stags-Nummer der „Meraner-Zeitnng' etwas zu sehr, seine Hände in purer Uneigennützigkeit zu waschen, und das Publicum erfährt dabei wieder zu seiner Beruhigung, daß dem unzufriedenen Fragesteller im „Burggräfler vom II. ds. be züglich der Fleischpreise vom Herrn Obmanne mit Glanz

„heimgeleuchtet' wurde. Der P. T. Herr Obmann gibt dem Brief schreiber noch den etwas weisen Rath mit auf die Reise, daß er ein anderes Mal vorerst i h n fragen solle, wie theuer man in Meran das Fleisch geben könne, ehe er in den Spalten des „Burggräfler' herumspectackelt, was uns eigent lich etwas Wunder nimmt, da der Herr Ob mann vor wenigen Monaten noch erklärte, die Interessen der Genossenschaft unter die Fahne jenes Blattes gegenüber der „Meränerin' flüchten zu müssen. Bei dieser Gelegenheit möchten

^ Verluste. Zinsen :c. :c. schon decken 1°,^ im letzten „Burggräfler' erwähnte ^ Preis des Kalbfleisches von 36 lr. v« unserer Calcnlation. Zweck dieser Zeilen ist es nicht. B Leuten, wie man solchen häufig m oc s- Innung begegnet, einen h^etten. l ^ Nutzen zu mißgönnen; aber emem ^ journalistischen Bemühen, P ^ Druckerschwärze abzufinden, anstatt«? mäßen Preisreductionen, glaubten mr mal mit einigen aufklarenden D treten zu sollen. ^ Kleine Chronik. (Hof. und Personal -^ach^ Kaiser hat sich heute

8
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1884/17_05_1884/BRG_1884_05_17_9_object_747657.png
Page 9 of 12
Date: 17.05.1884
Physical description: 12
bieten manches Interessante, wovon wir Einiges für den Burggräfler herausnehmen wollen. ES ist auffallend, daß in den alten Urkunden meist zu lesen ist: „gegeben oder geschehen an Meran'') und selten ze Meran (zu Meran), wie z. B. ze Glurns, ze Bozen, ze Brixen, ze Trient, ze Wien rc. und nicht an Glurns, an Bozen, an Brixen, an Trient, an Wien rc. Diese augenfällige Erscheinung muß doch irgend einen Grund gehabt haben. Wenn es nun aber im Urbare von 1398 heißt: „Item zway tagmad wisen, ligend

vor St. Nikolaus-Altar an allen größeren Festtagen des Jahres, und es waren deren viel mehr als jetzt, nicht weniger als 58 Lampen angezündet werden mußten. Daraus können die Leser des Burggräfler ab nehmen, daß die alten Meraner' lichtfreundliche Leute gewesen sind. *) Albert Jäger, Landständische Verfassung TirolS I. 67». *) Eine Gelte ist nach Adelung H, 539 ein hölzernes Gefäß mit einer Handhabe, in der Schweiz heißt eS Kalte, im mittlern Latein Äaleta. Eine ähnliche Erklärung findet sich auch bei Weigand

« tirolisch bleiben, wie der „Burggräfler' eS prattizirt. „Fremdling was staunst du?' Ich war heuer zum PaffionSspiel in Brixlegg. Das Unglück wollte eS, daß ich neben einer Frau zu sitzen kam, die von Brixlegg gebürtig war» die folglich alle die Rollenpersonen sammt deren Herzens angelegenheiten kannte, namentlich in Betracht deren „Aussichten'. Ich war ganz Andacht und Betrachtung, be wunderte die einfachen Landleute mit ihrem schönen Spiele, und fühlte manchmal eine Rührung, die mich fast »einen machte

9