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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 19.11.1932
Physical description: 4
selbst unerschwinglich. Die gleich verderbliche Wirkung haben alle übermäßigen Ge winne der Unternehmer sowie alle übermäßigen Steuern und Abgaben. 3n eigener Sache. Vor dem Innsbrucker Landesgericht fand am 14. November l. I der Zivilprozeß, den die Treuhänder der Großdeutschen Volkspartei in der Deutschen Buchdruckerei Ges. m. b. H., die Herren Sepp ^ p p e n a u e r und Kommerzialrat Rudolf Zech gegen den aus der Großdeutschen Volkspartei ausgetretenen Gesellschafter Herrn Doktor Fritz

L a n t s ch n e r angestrengt hatten, statt. Tie Klage verlangte vom seinerzeitigen Gesellschafter Dr. Fritz Lontschner die U e b e r t r a g u n g seines Gesellschaftsanteiles an dtt Deutschen Buchdruckerei Ges. m. b. H. an den von den obgenann ten Herren gewählten Nachfolger Herrn Vizepräsidenten Josef «angI, da Tr. Fritz Lantschner infolge seines Austrittes aus der Großdeutschen Volkspartei nicht mehr Treuhänder de? Partei sein km.Diese Nebcrtragung verweigerte Herr Dr. Fritz Lantschner mit der Begründung

»sch eingehender zurückkommen. Deutsche Buchdruckerei Ges. m. b. H. Das Deuesie. Äs Saargebiet ist 100prozentig deutsch! Von den 470.000 Wahl- kchigten des Saargebietes haben sich an dem am vergangenen Sonntag stattgefündenen Gemeinde- und Kreistagswahlen 65—70 Prozent beteiligt. Bei der letzten Landesratswahl waren es 70 Pro zent. Es ist gewählt worden zu 350 Gemeindevertretungen mit ins gesamt 4301* Gemeindevertretern und 7 Kreistagen mit insgesamt W Kreistagsmitgliedern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 14
Date: 01.02.1910
Physical description: 14
in wachsendem Matze zufriedenstellend, als mit ganz wenigen Ausnahmen ein geordnetes Funktionieren derselben verzeichnet werden kann. Die Anzahl der gewerkschaftlichen Organisationen hat sich wieder erheblich vermehrt. Sie ist von 8566 zu Beginn des Berichtsjahres auf 8671 am Ende des selben gestiegen. Die neugebildeten Organisationen sind : in Innsbruck eine Ortsgruppe des Reichs-- oereines der Buchdruckerei-Hilfsarbeiter und --arbei- ter innen; eine Ortsgruppe des Reichsvereines der Versicherungs

Nassen bewußte Organisation der Arbeiter unaufhaltsam Fortschritte macht und selbst im „fölfe- föschta Oberland" Fuß gefaßt hat. Außer den genannten neugebildeten Gewerkschaf ten wurde noch eine größere Reihe von Zahlstellen der verschiedenen Verbände geschaffen. Wir regi strieren diese kurz in unserem Berichte: In Inns bruck eine solche der Friseure, der Krankenkaffe-Ange stellten und der jugendlichen Arbeiter. In Bozen eine Zahlstelle der Buchdruckerei-Hilfsarbeiter; in Meran ebenfalls

eine solche der Buchdruckerei-Hilfs- orbeiter und eine des Verbandes der Brauer. In Gofsensah eine Zahlstelle der verschiedenen Bran chen. In Lienz Zahlstellen der Holzarbeiter und Schuhmacher. In Kufftein, Landeck und Imst Zahl stellen der Maurer. In Kitzbühel solche der Holz arbeiter, Schneider und Maurer. In Schwaz eiüe solche der Holzarbeiter. Die Anzahl der Versammlungen spricht für eine befriedigende Tätigkeit innerhalb der meisten Or ganisationen. Die Zahl der Versammlungen sei tens der einzelnen Organisationen

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 11.03.1925
Physical description: 10
, hat das Atbeitsstatistische Amt des Bundes in seinen „Statistischen Nachrichten" bewiesen. Wie wenig einsichtsvoll gegenüber dem durch die Teue rung hervorgeruseuen Elend sich manche — leider auch „christlich" sein wollende — Unternehmer, bezw. deren Vertreter zeigen, hresür nur ein Beispiel. In der Buchdruckerei Rauch (Firma Pustet in Regens burg) ersuchte die Gehilfenschaft die Gefchäftsleimng um Angleichung der Löhne all jene von anderen Firmelt. Bei gelegentlicher Anwesenheit des Geschäftsinhabers wurde das Ansuchen

wiederholt und Herr Kommerzienrat Pustet gab die Zusicherung, daß die Löhne seiner Ange stellten jenen der Buchdruckerei Tyrolia angeglichen wer den sollten. Der Erfolg war ein sehr minimaler, es wur den nur einige Gehilfen mit Zulagen bedacht, und zwar mit 5000 bis 10.009 Kronen. Mehrere Male noch versuch ten die Gehilfen die Geschäftsleitung zu bewegen, allen Arbeitern Lohnzulagen zu gewähren, jedoch mit dem gleichen Erfolg. Heute steht die Sache so, daß in der Buch druckerei Tyrolia

die Buchdruckergehilfen der B-Klaffe f a st den gl eich e n Lohn beziehen. als in der Buchdruckerer Rauch die b e st b e z a h l t e n Ge hilfen, die auf eine Berufstätigkeit von [0 bis 50 Jahren zurückblicken rönnen. Erwähnt muß noch werden, daß irr dieser Buchdruckerei meistens theologische und fremdspra chige Zeitschriften und Werke hergestellt werden, die schon an und für sich eine besondere Qualifikation erfordern, die aber von der Geschäftsleitung nicht anerkannt wird. Offener Voglsartgar Ceiundheiis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.05.1904
Physical description: 4
dem Kubelik einen Spektackel machten, fühlten sich unsere gebildeten deutschen Studenten veranlaßt, die gleiche Eselei bei Gelegenheit zu begehen. Brixen. (Zum Aus st and des Personals der Buchdruckerei Weger.) Was schon seit einer Reihe von Jahren auf verschiedene Weise von dem Besitzer der A. Weger- schen Buchdruckerei. Herrn v. Hörl, provoziert wurde, ist am 18. April zur Tatsache geworden. Das gesamte Personal ein- schließlich Faktor trat in den Ausstand. Gar viele Buchdrucker gibt

es. die das zweifelhafte Glück hatten, im genannten „Kunst tempel" zu „gastieren" und weitaus der größte Teil davon wird mit sehr unfreundlichen Erinnerungen an diese Stätte seines einstigen Wirkens zurückdenken. A. Wegers fürstbischöfliche Hof- buchdruckerei in Brixen ist der zweitälteste Tempel der schwarze: Kunst in Tirol und besteht schon seit über 300 Jahren, gar vieles, was vielleicht am Anfang ihres Bestehens, im finsteren Mittelalter, an Mißständen speziell in hygienischer Hinsicht be standen

, hat sich bis in die neueste Zeit streng traditionell er halten. Bis zum Sommer 1896 wußte man von einer Fußboden reinigung in dieser Buchdruckerei nichts — ein Setzer, der da mals schon 23 Jahre in der fürstbischöflichen Bleikammer konditionierte, behauptete zwar steif und fest, daß während dieser Zeit wirklich einmal ausgewaschen worden sei — und auch das Tünchen der Wände scheint nicht allzuoft vorgenommen worden zu sein, denn noch im erwähnten Jahre konnte man in einer traulichen Ecke der Setzerei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.03.1947
Physical description: 4
mit dem Fall der Buchdruckerei Frohn- weiler. Der Herr Landeshauptmannstellvertreter Prof. Dr. G a m p e r fand es nun für nötig, den von ihm und seinen Gesinnungsfreunden entzün deten Brand noch mehr anzufachen und okku pierte M diesem Zweck am 5. März fast zwed Spalten seines Parteiorganes. Unter dem Titel „Unnötiger Lärm um eine Innsbrucker Buch druckerei" — wir glauben gerne, daß ihm der Lärm nicht nur unnötig, sondern sogar unan genehm ist — reitet er in den „Tiroler Nachrich ten" eine Attacke

für die ehemaligen Aktionäre der Marianischen Buchdruckerei. Der Artikel ist wohl nicht gezeichnet, Herr Prof. Dr. Gamper verbirgt sich bescheiden hinter der „informierten Seite“; aber nachdem wir seine gesammelten Werke kennen, angefangen von „Wohin steuern wir?" aus dem Jahre 1925 bis zum heutigen Tage, ist es nicht schwer, von der Art der Argumen tation auf den Verfasser zu schließen. Und dann — den Vogel kennt man am Gefieder. Als im Jahre 1934 die Staatsstreichregierung Dollfuß die demokratische Verfassung

auf so „ehr liche" Weise erworbenen Druckerei der „Volks zeitung". Die Freude dauerte also nur vier Jahre. Unter den anderen Druckereien, die auf diese Art ihren Besitzer wechselten, befand sich auch die A. G. Marianische Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei, ein stark verschuldetes Unterneh men, dessen Aktien von den neuen Machthabern, dem bewährten Nazi Frohnweiler käuflich über lassen wurden. Nach dem Zusammenbruch des tausendjährigen Reiches bekam diese Druckerei dann eine treuhändische Verwaltung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.09.1902
Physical description: 4
Bein abzog und mit demselben auf das Kind einhieb. — Schon wieder ist dem Mühlbach ein junges Menschenleben zum Opfer gefallen und dies bloß deshalb, weil man sich hartnäckig weigert, den Bach zu verdecken, wenigstens dort, wo die Gefahr des Hinein sallens von Kindern am größten ist. Lienz. (Russisches a u s T i r o l.) Die Buchdruckerei I. G. Mahl in Lienz ist im ganzen Land berüchtigt wegen der geradezu unglaublichen Verhältnisse, die dort herrschen. Schon seit Jahren bemüht sich die Sektion

, die der Sektionsausschus; von Brixen in der Mahl'schen Buchdruckerei in Lienz vor kurzem aufnehmen ließ, gibt als Löhne bei den Gehilfen je K 12 an, Arbeitszeit 10 Stunden, Ueber- stunden-Entschädigung 30 Heller. Die Arbeitszeit der Lehrlinge betrügt 11 Stunden, trotzdem der Tarif 9 Stunden festsetzt. Dabei ist es aber keineswegs sicher, daß die Angaben wahr sind, cs ist vielmehr anzunehmen, daß der betreffenden Vertrauens person Unwahrheiten angegeben wurden, da man sich geschämt hat, die Wahrheit zu sagen

dazu haben! Möge Herr Mahl in Lienz nur weiter „seine" armen Arbeits menschen ausbeuten und sie hermetisch von den Einflüssen der Außenwelt abschließen: möge Herr Mahl sich auch weiter des Ruhmes erfreuen, der einzige Tiroler Buchdruckerei-Besitzer zu sein, der vom Lohntarif nichts wissen will. Auch für ihn wird die Zeit kommen, wo er seinen Arbeitern geben m u ß, was ihnen gebührt, wo er den Tarif anerkennen muß! Auf Wiedersehen! Stans. Wie christlichsoziale Unternehmer ihre Freundschaft für die Arbeiter

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