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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.10.1935
Physical description: 6
kritisiert, als ,edoch nachmittags die Organisatoren die verschie denen Teilnehmer aufriefen und aufforderten, in die Krafuuagen zu steigen, fehlte kein Einziger. In allen Mundarien ausgesprochene Begrünungen begleitete» die in den großen Wagen abfahrenden Sporrleute, deren Schneeschuhe auf den Verdecken zerladen lagen. Bruno hätte seinen Vetter gern im eigenen Wa gen li.'gleilot, a!>sr er war vom frühen Morgen an, aus der Suche nach dem Sonder-Korrespondenten der Iliusln.'i'l.'N Sportzeitung

, Man lz>n!e il?m hinterbracht, das; dieser beab sichtige. s^iiu'r Z^irung durch einen pikanten Artikel erläuterte Piivwgraphien zuzustellen, worin er seinen Leier» Fräulein Darald und Bruno So lari voizuitt'tt.-u gedachte und die er mit den prickelndsten und unwahrsten 'Anekdoten zu würzen gedachte. Mis; Dawn wollte sich totlachen, als sie das hörte, aber Bruno fühlte sich äusserst unangenehm zavon derührt. Ihm machte Nella Sorge. Die Erinnerung an das junge Mädchen, zu dem seine Gedanken mit inniger Liebe flogen, wurde

in diesen Tagen der Trennung immer stärker in ihm. Bruno hatte seinem Vetter schon von seiner Liebe zur Darvini gesprochen und ihm nicht verhehlt, daß er, sobald er wieder in Colfiorito sein würde, mit den Ver wandten von seinen Hoffnungen sprechen würde. Deshalb lag ihm so viel daran, auf jeden Fall zu verhindern, daß man seine Photographien und fantastische Geschichten über ihn verbreite, welche Nella betrübt und seine Pläne durchquert hätten. Aber der Korrespondent der Illustierten Sport zeitung

war an dem Tag unauffindbar. Bruno wollte die Sache vor Marino verstecken, um ihn nicht zu beunrnhigen, aber je mehr Zeit verging, desto aufgeregter wurde er. Falls das an die Zeit schrift adressierte Päckchen wirklich abgegangen wäre, dann würden die zweihunderttausend Exem plare der Illustrierten binnen zwei Tagen der Neugier aller Leser Lichtbilder und Notizen unter breiten. Die Zeitung war sehr gelesen: sie kam auch nach Colfiorito, das wußte Bruno. Er ging recht nervös in einem kleinen Saal

des Kulmhotels auf und ab, wo Dawn ihn zum Thee eingeladen und wo der Reporter des Blattes jeden Nachmittag zu finden war. Aber gerade an dem Tag hatte er sich nicht sehen lassen und Dawn, die faul in einem Sessel lag, hörte nicht auf, Bruno zu plagen, weshalb er sich so unnötig über die Geschichte aufrege. Sie lachte froh und leichtsinnig und machte sich über den Freund lustig, von dessen innerer Pein sie ja gar nichts ahnte. Die Berge draußen sahen ziemlich grollend aus und der Wind erhob sich stürmisch

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.10.1935
Physical description: 6
mit dem ihr eigenen Instinkt begriffen, daß Solari gesiegt hatte. Bei- jstàatichen, Hochrufe. Getümmel... In einem Nu war der kleine Platz überfüllt und jeder wollte zu dem italienischen Skiläufer vordringen, sich ihm nähern und alle waren von einer derartigen Be geisterung durchdrungen, wie man eine solche noch vor wenigen Minuten nicht für möglich gehalten hätte. Auf der Tabelle wurden unterdessen die Tempi verzeichnet: Solari hatte Lidner um drei Sekunden überholt. Er war der Erste. „Erster!' Bruno und Dawn

gelang es nur mit größter Mühe, sich durch die Menschenmenge durchzudrän gen und bis zu Marino heranzukommen. „Traum oder Wahrheit?' Anstrengung und Betäubung gaben Marino einen etwas verträum ten Ausdruck und ein unsicheres Lächeln. Er sah auf den strahlenden Vetter hin und auf Dawn, die ihm die Arme entgegenstreckte. Viele der Anwesenden traten zurück und ließen ihnen etwas Platz. Zuerst warf Bruno seine Arme um den Hals des Vetters und dann umarmte auch Dawn den Sieger und gab

ihm einen schallenden Kuß auf die Backe. Seine schwarzen Augen leuchteten auf und er sagte leise, zu ihr gewendet: „Wie unendlich lieb bist Du mir!' Nachmittags, nachdem es ihnen mit vieler List gelungen war, sich in die Familienpension, welche die beiden jungen Leute beherbergte, zu verstecken, sagte Bruno zu seiner Freundin: „Dawn, ich habe Dir etwas sehr Wichtiges zu sagen. Wärst Du nicht ein junges amerikanisches Mädel, so könnte ich nicht so einfach zu Dir sprechen und kennte ich Deine wirklich edle Seele

nicht so' genau, so würde ich es nie angenommen haben, mich in Marinas Auftrag an Dich zu wenden.' Sie saßen alle Drei auf dem Sofa: Marino rechts, Dawn links und Bruno, der gleich wieder fortfuhr, in der Mitte: „Du hast niemand mehr drüben und hast mir so oft gesagt, daß Italien das schönste Land der Erde sei, wo Du immer leben möchtest. Ist dem nicht so?' Cr wartete bis das junge Mädchen zustimmend mit dem Kopf genickt hatte und sprach dann weiter: „Nun bieten wir Dir die Gelegenheit, das heißt Marino

bietet Dir die Gelegenheit, hier zu bleiben: er will Dich heiraten!' Bei den letzten Worten war Bruno ausgesprun gen und blickte nach den beiden jungen Menschen hin, zwischen denen ein Platz leer geblieben war Das Kinn auf die Brust gelehnt, blieben sie schweigend sitzen. Ohne weiter ein Wort zu verlieren sprang Bruno mit einem Satz über den Tisch, zog den Phonograph auf und stellte eine Platte mit einem napoletanischen Lied ein. Dann legte er die Hände über die Augen, drehte dem Sofa den Rücken

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.07.1934
Physical description: 8
von einem richtigen Räuber mit einem Auftrag beehrt wurde. Fahren Sie mich irgend wohin!' sagte der Gast zu dem Chanfenr. „Ich habe soeben einen guten Fang gemacht.' Der Wagenführer brachte den seltsamen Kunden in seine, des Kutschers, Wohnung. Dann zog der Gast eine Fünf-Dollar-Note. Aber nun schlug der Chaufeur Krach: „Was? Das ist alles? Ich werde Sie zur Polizei fahren!' Aber man beruhigte sich, als der Gast eine Tausend-Dollar-Note zog. Und nun war Bruno Palulis in Geschmack gekommen. Als er bei dem neuen

Freunde die Nacht verbracht hatte, belohnte er die Gastlichkeit durch weitere 50» Dollar. Und dann gingen die beiden in einen vor nehmen Kleiderladen und staffierten sich von Kopf bis zu Fuß neu aus. Dann ließ sich Bruno, dem nun doch der Boden zu heiß zu werden begann, nach dem Bahnhof fahren. Da stellte esM> denn allerdings heraus, daß der Reiselustige noch viel Zeit hatte. Man beschloß also, das zu tun, was in solchen Fällen oft geschieht, nämlich „einen zu trinken'. Dummerweise konnte der Kellner

die Tausend-Dollar-Note des wackeren Bruno nicht wechseln. Er verschwand mit dem Ver sprechen, das nötige Kleingeld zu besorgen. Bruno wartete. Er wartete zehn Minuten. Er wartete eine Stunde. Bruno versank in tiefes Nachdenken. Wo der Kellner nur so lange blieb? Schließlich dämerte es dem geduldigen Zecher. Aber was sollte er machen? Wenn er den diebischen Kellner an zeigte, steckte die Polizei sicherlich auch den Bestoh- lenen ins'Loch. . 'Wmno Wg'aksö' nöchmÄs Wm''LahWf 'und fuhr endgültig

ab. Milwaukee war fein Ziel. Aber weil in seinem Abteil hinter ihm zwei Herren sa ßen, die nichts anderes als Detektive sein konnten, so zog Bruno es vor, die.Reise zu unterbrechen, in dem er mit möglichst harmloser Miene in den Waschraum ging und von hier aus bei der nächsten Haltestelle aus dem Zuge sprang. Auf diese Weise kam er nach Kenoscha, wo er wieder die Bekannt schaft eines Autochauffeurs machte. Nemuth, der neue Freund, wurde denn auch alsbald zu einem kleinen Trunk eingeladen

, und bei dieser Gelegen heit offenbarte er seinem Gönner, daß die Zeiten so schlecht seien und daß ein Droschkenkutscher es ganz besonders schlecht habe. Das tat dem guten Bruno von Herzen leid. Er begab sich mit dem neuen Freunde zu Her Gesellschaft, der das von Nemuth gelenkte Gefährt gehörte und kaufte den Herren das Auto ab. Für 300 Dollar. Dann schenkte er dem armen Kerl den Wagen. Darauf nahmen die beiden ein tüchtiges Früh stück zu sich. Als sie fertig waren, überreichte Bru no dem Kellner 1700 Dollar: „Lege

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.06.1936
Physical description: 6
DonnersZag, Lin 28. Tun! 1SZ6-XM ««lpenieitvng' seile S Aus Staàt unà Provinzwl-Felàlsger für Balilla-Musketiere Domfsfc.Provw zialv erbsnS no; Batti) Fìilvio; Beliu Emilio; Densi littorio; zzer Verbandsekretär hat gestern Dr. Umberto Valeri Bensì Lelio; Benvenuti Giorgio; Bernardi Giù- .... ». - seppe; Vizzo Benito; Bolner Bruno; Bonella Er Wie wir vor kurzem mitteilten» wird das erste Feldlager des heurigen Sommers vom Provin» zialkomitee der 6. N. B. in Castelrotto für Balilla- Moschettieri

, die für die Strandkolonie von Loano bestimmt sind, bekannt. Die Versammlung erfolgt am 30. Juni, um punkt 14 Uhr, in der Helenenschule. Die Abfahrt erfolgt am nämlichen Tage um 18.36 Uhr. Die Balilla haben die vorgeschriebene Uniform zu tra- zen. Nachstehend das Verzeichnis: Gruppe Reneio. — Außerdorfer Giuseppe; Außerdorfer Gualtiero; Ambrosini Antonio; Bo- sio Elio; Vizzo Ivaldo; Bevilacqua Bruno; Deiß Elmo; Dace Gianluigi; Dace Bruno; Cappello Giorgio: Cappello Giulio; Facchini Dino; Feder- spieler Rodolfo; Feresin

Plinio; Feresin Egone; Gazzini Aldo; Gruber Romano; Moar Bruno; Michelotti Ivo; Mahlknecht Giuseppe; Mazzucchi Livio; Nogler Giovanni; Vigl Giuseppe; Hippel Simone; Zanarotti Alfonso; Zanarotti Zansardi- no; Moro Alfredo: Baldassari Adolfo; Fladi Os valdo; Gruber Ernesto; Santini Elio; Russo Giu seppe; Russo Antonio; Russo Salvatore; Santi Danilo: Barlosfa Dario; Braghini Mario; Bra- ghini Francesco; Bortolotti Giovanni; Barcatta Angelo; Barcatta Marino; Bruno De Tavonatti; Bruno Dandrea; Fronza

Mario; Felis Giovanni; Flies Michele; Gschließer Giovanni; Pisfer Gio vanni; Guido Pedevilla; Pachernegg Federico; Rigos Domenico: Rovelli Renzo; Romagna Car lo; Sint Francesco; Ilario Stefani; Stefani Cic chino; Cantin Giovanni Luigi; Sabbadin Virgi lio; Tavernai Giuseppe; Timonioni Alfredo; Ric cardo Urthaler; Agostini Rodolfo; Lugo Arturo; Mario Pedevilla; Monzambani Arnaldo; Rufsi- nengo Roberto: Tonini Sigisfredo; Cuzzi Ro berto. Gruppe Gries. — Aste Giulio; Beccaio Bruno; Braga Sergio

S. Giacomo. — Salvador! Ma rio; Dalbosco Cecilio; Plattegger Alessandro? Za- notti Roberto: Strimmer Livio; Bacchetti Ottone; Dalsah Teodoro: Carli Bruno; Rossi Ermanno; Außerdorfer Luigi; Finetto Giovanni; Finetto Eugenio: Rossi Luigi; Pandolfi Romano; Patan ner Francesco: Bocchi'Mario; Pantanner Enri co; Tabarelli Giuseppe; Trevisan Luigi; Trevisan Antonio. Gruppe Bolzano-Zentrum. — Auer Lodovico; Càgol Ernesto: Chmel Bruno; Chmel Roberto; Desàler Emilio; Flaim Sigisfredo; Gam Arturo: Ganz Augusto

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Lienzer Zeitung
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Page 25 of 30
Date: 09.01.1909
Physical description: 30
Ha, ja, es ist so. Sag', was du willst, es ist so, Glaub' nur, ein Kind hat ein feines Gefühl für so etwas. Nicht umsonst bin ich so still und verschlossen geworden.' Jetzt erwiderte der alte Herr nichts mehr. Still uild ernst saß er da in seinem Lehnstuhl und tat ein paar tiefe Züge aus seiner Zigarre, dann hob er langsam das Glas und leerte es. Auch Bruno schwieg. Ihm war es unbehaglich. Er sehnte sich fort, weit fort. Das merkte der andere, deshalb füllte er schnell die Gläser

wieder und schlug einen anderen Ton an. „Reden wir nicht mehr davon. Ich schelte mich jetzt selbst, daß ich unser Gespräch dahin kommen ließ. Ich wollte ja etwas ganz anderes von dir. Na, trinken wir mal erst. Prost!' Nachdem sie getrunken, fragte Bruno: „Also, was wolltest du denn, Onkelchen?' Der Alte war jetzt wieder ganz Lebenslust und Freude. Scher zend rief er: „Ich habe 'ne Neuigkeit für dich, jawohl.' „So? Und was für eine denn?' „Ja, mein Jung', so ohne weiteres geht das nun auch nicht. Erst mußt

du mal ein ganz anderes Gesicht machen, damit ich weiß, daß du all den Krimskrams von vorhin vergessen hast. Ja, ja! Es ist nämlich 'ne ganz besondere Neuigkeit, die ich für dich habe.' Bruno mußte lächeln. Dieser prächtige alte Mann meinte es gut mit ihm, das wußte er, und deshalb hatte er ihn ehrlich lieb. Eben wollte er ihm auch eine fröhliche Autwort geben. Aber mit einemmal wurde ihre stille Unterhaltung gestört, Kurt, der jüngere Bruder, ganz aufgeregt, trat schnell näher. „Ah, endlich finde

ich dich, Bruno! Allenthalben habe ich dich schon gesucht!' Der ältere Bruder blieb ruhig sitzen und fragte verwundert: „Mich hast du gesucht?' „Ja natürlich. Wir haben nämlich eine Bitte an dich. Du entschuldigst wohl, Onkel Klaus, daß ich gestört habe!' „Bitte, bitte,' erwiderte der, ohne sich vom Fleck zu rühren. Bruno war gespannt. „Na also, was soll ich denn?' „Sei doch so gut und engagiere Fräulein Breilmmn zum Konter; sie hat nämlich keinen Herrn bekommen, und sitzen blei ben darf des Bürgermeisters

Tochter doch nicht.' Onkel Klaus kicherte in sich hinein. Bruno aber wnrde erst ein wenig blaß, dann antwortete er ruhig: „Ich tanze nicht, das weißt du doch.' „Natürlich weiß ich das. Aber ich denke, du wirst doch indie- sem Fall mal eine Ausnahme machen. Wir, als die Söhne von: Hause, müssen doch für unsere Gäste sorgen.' „Als die Söhne vom Hause,' — es klang ziemlich scharf und bitter — „nun, so opfere du dich doch!' „Aber ich habe doch schon eine Dame!' „Dennoch muß ich bedauern. Ich war eben

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.09.1941
Physical description: 4
Vorfälle eine berechtigte Vergeltung nötig machen könnte, um den Feind zu zivili sierten Kriegsmethoden zu veranlassen. Geckenkfeier für BrunoMussolmi in Forlì Forli, 8. — Sonntag vormittags ist in Forli der Parteisekretär in Begleitung der Mitglieder des Nationaldirektoriums eingetrossen. Minister Serena, begab sich zum Litto- rio-Haus wo er am Mahnmal die Ehren bezeugung erwies, worauf er das nach Bruno Mussolini benannte aeronautische Kolleg der GÄL. aufsuchte. Nachdem er eine am Eingang

ord nete den Gruß an den Duce an und ge dachte hierauf vor den Leitern der fasci- stischen Jugend des Lebens, der Leistun gen und des Opfers Bruno Mussolinis. Er endete seine Ausführungen wie folgt: „Wie alle jungen Leute der Zeit Musso linis hat Bruno in der Gefahr gelebt. Wie die besten ist er in den ersten Linien gefallen und besiegelte mit seinem Blute seinen Wagemut und denjenigen einer ganzen, von seinem Vater zum Glauben erzogenen Generation. 23 Jahre: das Leben wurde von ihm aufgefaßt

ein feindlicher An- 'beseelender Geist ist auf dem Fluge gegen den Feind geblieben, an der Spitze der Staffel, welche leinen Namen trägt. Ka merad Bruno Mussolini! Hierl' Nachdem der Parteisekretär am Schluß der Gedenkrede den Namensausruf des Piloten vorgenommen hatte, wohnte er mit den Mitgliedern des Nationaldirekto riums und den anderen Amtswaltern ei ner in der Kathedrale gefeierten Seelen messe für Bruno bei. Im Gotteshaus fanden ich auch bewaffnete Vertretungen des tgl. Flugwesens, die Schwarzhemden

. An den Gedenkfeierlichkeiten nahmen auch einige Zöglinge des Ly zeums „Torauato Tasso' in Roma teil, an welchem Bruno Mussolini seine Stu dien absolvierte, sowie die Leiter der Sportgesellschaft „Bruno Mussolini' und des Faustkämpfer-Bundes, deren Obmann Bruno Mussolini war. Auch in zahlreichen anderen italieni schen Städten fanden anläßlich des 30. Todestages von Bruno Mussolini Ge dächtnisseier statt. Der in Roma in der Kirche Del Geiu gehaltenen Gedächtnis- messe wohnten Mitglieder der Regierung Vertretungen des Senates sowie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1940
Physical description: 6
, De Bel- lis Giuseppe 20LS. Zelli Giuseppe 22.70, Vet tori Giuseppe 21.20 Speerwerfen: Briscoli Armando 38.10 Meter, Miorand! Luigi 35.10, Dalla Fior Armando >4.9», Brancati Renato 34, Micheli Claudio 31.30, Jori Bruno 29.60, Bampi Osvaldo 29,40, Cini Vittorio 29, Vettori Gius. 28.53 Stafette I00mat 4 Meter: Istituto Magistra le Bolzano (Bertolini. Beccaro, Bonifacio. Miorandi) n 48,1 Sek,, Ginnasio Liceo Bres sanone (De Mörl, Zenorini, Feria. Rissarvi) in 48.8. Istituto Tecnico Bolzano, Convitto

Rolando in !>.-> Sek,, Filippucci Polic. in 9,5, Pota Brìi no. Giangiacoui! Ugo. Fallar Aldo. Paiitano Alvise, Girotta Paolo, Paluello Dante, Fort Rino. Hochsprung: Samiolo Renzo l,45 Aieter, Morave!; Giovanni 1,45, Dalla Atea Renato I.45, Ma>>rl Adolfo 1.40, David Pietro 1,40, Calabrese Aniello 1.40, Morlacchi Bruno 1.35, Marson Isidoro 1.35, Ranni Paolo 1,35, Can noni Luciano 1,35, Biz Pasquale 1,35, Mar- tinolli Felice 1.35 Weitsprung: Claroni Giovanni 5.03 Meter, Carbonaro Roberto 4.95, Pantano

Alvise 4,93, Covi Italo 4,82. Piccinini Bruno 4,8l, Caneppele Ezio 4.73, Zenorini Renato 4.03. Chine» Mario 4.K2, Menestrina Ugo 4,N, Co letti Vittorio 4.49, Rosanelli Mario 4,35, Mo- laschi Gualtiero 4,33 kugetftoften: Begher Bruno 13,12 Meter, Cheneri Antonio 12.K5, Fiori Paolo 12,20, Tranguillini Luciano 12,24, Bertoldi Bruno 12.20, Artoni Valeriano 12.10, Volate Ercole II.9K, Caniporesi Araldo 10,83, Menestrina Ugo 10.52. Poli Umberto 10.46. Marchesini Alfredo 10.45, De Bernardo Luigi 9.54

Diskuswerfen: Camporesi Araldo 29.45 M„ Bertoldi Bruno 29.42, Begher Bruno 28.85, Mondelli Roberto 24.95, Nesler Mario 24,55, Covi Angusto A.30, Sommaruga Paolo Met. 23.00, Tommasi Bruno 23.37, Menestrina Ugo 23.28, Cova Candido 20.52 Speerwersen: Marson Isidoro 41,07 Meter. Lutterotti Gino 36.55. Artoni Baleriano 35.25, Sommaruga Paolo 35.10, Buosi Mario 34,03, Benedetti Enzo 32.76, Tranquillini Luciano 32.54, Piccinini Giulio 32.02, Cova Candido 31.01, Ottino Giovanni 29,55, Broli Mario 29.11, Carbonaro

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.11.1935
Physical description: 6
100.000 gesucht. Gesl. Detailangebote unter „5539' Un. Pubbl. Merano M 5533 -9 6s»ekä/tiicke5 Bitumitekt (deutsche Zilzleder-Dachpappe) in un erreichter Üualität lagernd bei Georg Torggler, Bauwarenhandlung. Merano, Corso Druso lg M Roman Von Franco Ciampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Vesci-Baum. 32 An den Quellen füllte Bruno seinen Allumi- niumbecher und bot Nella, Dawn und den Kou- jinen das frische Wasser an. Marino dagegen wollte seinen Durst direkt an der Quelle stillen

und Heide Mädels benutzten die Gelegenheit, ihm un versehens einen Stoß zu geben, sodaß er mit dem Gesicht in das Becken fiel. Prustend sprang er m die Höhe und suchte die Schwestern und Dawn zu fangen, die sich in der Schlucht versteckt hatten. Bruno und Nella hingegen gingen langsam den Kiesweg entlang. So kamen sie zu den Muschelfällen, wo das Wasser in einer Reihe von kleinen Kaskaden mit frischem Geplätscher herunterstürzte. Wo es auf die Felsblöcke schlug, da brauste das Wasser schäumend

auf und sprinte einen sprühenden Tropfenregen um sich, der aus dem schattigen Grunde dein Sonnenlicht entgegenstrebte. Bruno faßte Nella, die nachdenklich geworden war, um die Taille, hob sie in die Höhe und setzte ,'ie auf eine in den Fels gegrabene Stufe, wo er sie mit einem Satz erreichte. So saßen sie, eins neben dem anderen, eng beisamme? „Nella, hast Du mich lieb?' Nur zum Scherz wollte er aus ihrem Mund von Neuem das Wort vernehmen, dem er so oft zitternden Herzens gelauscht. Er war fest davon

überzeugt, ganz sicher, seine Liebe erwidert zu wissen. Daher machte es ihm eine unsagbare Freude, sie antworten zu hören: „Unendlich I' Sie zogen enger zusammen und Bruno legte einen Arm um ihren Hals. Das Rauschen des Wassers klang wie Musik. Leicht, weitschweifig, sanft umfing es sie, drang in sie ein, betäubte sie ein wenig. Da küßten Bruno und Nella sich. Das Sonnenlicht, das durch die Blätter siel, warf bunte Streifen auf die Wasserstäubchen. Abends, wie alle zusammen über die Wiesen

schon bald beginnen. Bruno war wirklich gut vorbereitet: die letzte'« Stunden, die er noch daheim verbrachte, benützts er dazu, mit seinen Reisegefährten tausend Pro gramme und tausend Pläne für den Aufenthalt in der Hauptstadt auszuarbeiten. Jeder schwor darauf, daß Bruno den Lorbeer davontrage» würde und ganz besonders Marino wurde nie müde, das zu behaupten und zu begründen. Ec fühlte ganz genau, daß es dem Vetter ebenso gehen würde, wie ihm seinerzeit in den Alpen: sogar noch besser, denn Bruno

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.11.1873
Physical description: 8
— S25 — AIS der Wagen das Ziel erreicht und Bruno hin- auSsprlngen wollte, hielt sie ihn zurück. „Ich muß weine Kinder sehen,' sprach sie leise, o, nur ein ein zige- Mal!' .Bleib', Louise!' bat Bruno, „wenn eS möglich ist, bringe ich sie mit.' „Nein, nein, laß mich!' flehte sie schluchzend. „Dann bist Du aus's Neue verloren,' versetzte Bruno ungeduldig; „willst Du in'S JrrenhauS zu rück? In diesem Hause ist der Director Todtenberg und Deine Feindin, die Büsching.' Mit einem leisen Schrei sank

sie zurück. »Arme Louise!' flüsterte Hermann, „sei ruhig und vertraue dem Freunde. So wahr ich frei bin, sollst Du Deine Kinder wiedersehen.' Er hielt ihre Hand in der seinen und ihr angst volles Herz wurde ruhiger. Bruno schlich auf Umwegen dem Hause zu, — er wollte die Jnspectorin täuschen, da er ihren eigent lichen Plan nicht recht zu durchschauen vermochte und alle Ursache, ihr zu mißtrauen, hatte. Lag eS doch auch jetzt in seinem eigenen Interesse, die Rettung ganz und am liebsten allein

werde. War die be- lrogene dann erst wieder unter dem eigenen Dache, so hoffte sie um so leichler, mit dem im Grunde hauptsächlich durch sie geretteten Professor sich ver» ständigen und mit ihm entfli-hen zu können. Den dummen Bruno zählte sie in diesem Plan gar nicht einmal mit, was allerdings ein fataler Rechenfehler war. Während die Listige an der Gartenpforte ungedul dig harrte, hatte Bruno geräuschlos die Hausthür geöffnet und war in den Salon eingetreten, wo der Director noch immer. Dank dem starken Schlaftrünke

m seinem Lehnsessel fest schlief. Alles war still und unheimlich wie im Grabe, die Dienerschaft schien wirklich schon zur Ruhe gegangen zu sein. Bruno kannte des Schwagers HauS, als wäre eS sei eigenes gewesen; er nahm «ine Kerze und ging »ach einem Schranke, um Tücher und Hüte für die Schwester zu suchen. Man sah, daß keine Frau im Hause waltete, der Schrank war offen, wahrscheinlich gebrauchten die Dienstboten jetzt die Garderobe ihrer hnlin. Er fand, was er suchte, eS war Alles in Ueber« fluß vorhanden

ein Fest zu be suchen. „Willst Du mit zur Mama, kleine Hertha?' fragte er leise. „Ach ja, ach ja, Onkel Bruno!' weinte daS Kind, ihm die Händchen entgegenstreckend. Der wilde Mensch fühlt« sich bewegt, noch niemals hatte ein Kind ihn so genannt, sondern immer Furcht vor ihm gehabt. Kinder wissen genau, wer ihnen ein Herz voll Liebe entgegenträgt. Er nahm eS auf seinen Arm, wickelte «S rasch in einen Mantel und fragte fast zärtlich: „Bruder Otto will wohl beim Papa bleiben?' „Ja, nur bei der Tante

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.10.1935
Physical description: 6
19. M »à è Q Roman Vou Franco Ci a in pitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. „Du fährst ab, Du sollst nach Italien.' „Ich kann gleich nach Weihnachten reisen', schlug ioni Sohn vor. „Nichl doch, mein Sohn, ich möchte, daß Du gleich fortgehst. lind Bruno hatte nachgegeben, wie immer. Er >alle de» Plalj vornotiert, die Koffer gepackt, in .iller Eile von' Freunden und Freundinnen Ab schied geiwnunen und war abgereist. Weshalb Joseph Solari darauf bestanden hatte, .ms; sein Sohn

so plötzlich nach Italien sollte, hatte Bruno ni? recht begrijsen. Er hatte seinen Vater sogar in ;mei Briefen danach gefragt, aber nie nue Antwort erhalten. Im übrigen war das stille ruhige Leben in Col- sionto ganz das Gegebene sür die allzufrühe Le- 'lensmüdigkeit des jungen Mannes, der in sich eine iiiegekannre frische, eine neue Kraft, eine Stärke spürte, mie sie ihm kein Bad und keine Massage je verliehen hatten. Auch aus sein Temperament hatte es einen mìnstigen Einslus;, er wurde offener, freier

, spontan.!. Und dann gab es für Bruno in Colsiorilo noch cine» anderen Grund zum Glück- lickseiu: Nella. So ganz anders wie die jungen Amerikanerinnen die durch Brunos Leben gezogen waren, schien sie ihm ein wahres Wunder von Vollkommenheit. Sie schminkte sich nicht und dennoch hatten ihre Lippen eine blutrote Farbe, und ihre tiefschwarzen großen Augen leuchteten glänzend unter den fein geschwun genen Bögen der Brauen hervor. Nella hatte lange Haare und ihr graziöser Körper hatte Bruno gleich mehr

gefallen, als die Knochengerippe, an welche ihn die weibliche amerikanische Landschaft und die antiäftethifche Mode der ausgedörrten Da menwelt gewöhnt hatte. Er hatte bald gemerkt, daß man Nella, die geistig wie körperlich ein durch und durch gesunder unberührter Mensch war, nicht nach der allgemein üblichen Methode behandeln dürfe. Seine Sympathie und seine Bewunderung hatten sich noch ihrer gesetzten Unempsindlichkeit gegenüber verstärkt und verschärft? Der unwider stehliche Zauber, der von Bruno

und aller Amtsstuben von Colsiorito und begei sterter Leser aller Sportnachrichten, kletterte, mit einem rosa Blättchen bewaffnet, die schneebedeckte Landstraße herauf, Bruno und Marino entgegen. „Sie werden eingeladen!' Die beiden jungen Leute, die vom Training zu rückkamen, verstand den aus der Ferne kein Wort. Sie blieben stehen, kniffen die Augen zusammen und spitzten die Ohren, um besser hören zu können und als Monca, näherkommend, sich besser ver ständlich machte, blickten sie einander wie verloren

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 20.10.1935
Physical description: 8
Backpulver, denn damit habe ich alle meine Gegner spielend aus dem Wege geschlagen'. „Meraner Backpulver' ist überall erhältlich. Warnung! Der Gefertigte gibt bekannt, daß er die Schul« Zen. welche seine Frau Hilde Moser, verehel. Walzl, macht, nicht bezahlt. Hans Walzl. 13 Roman Von Franco Ciampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Vesci-Baum. „Bei der Rückfahrt bliebst Du mit dem Wagen oor der Gartentür stehen, bis sie Dir aufmachten.' Bruno nickte wieder. „Und weil das ein Weilchen

dauerte, setztest Du Dich auf das vordere Schutzblech und ' „Aber Du warft doch nicht mit', sagte Bruno, sich allmählich besser erinnernd. «Nein, ich war nicht mit Dir, aber Fräulein Nella stand auf der Terrasse, ohne daß Du ihrer ansichtig wurdest. Und sie hat gesehen, wie Du auf oen Deckel des Kühlers, das heißt in den Staub, der auf dem Deckel lag, schriebst. „Donnerwetter nochmal!' fluchte Bruno und 'ieß fast das Lenkrad fahren. „Hör mal ', sagte Marino, „entweder wir halten an oder ich sage

kein Wort mehr!' Bruno hielt tatsächlich an und blieb an der Seite Straße, die gerade durch einen Wald lief, still stehen. „Was hast Du bloß geschrieben?' fragte Ma rino, als sie den Motor ausgeschaltet hatten. „Keine Ahnung mehr, aber mir ist so, als wenn ich den Namen Dawn's geschrieben hätte.' „In selben Moment kamen sie Dir die Tür auf machen, Du stelltest den Wagen unter und gingst sofort nach Hause. Nella lief herunter und las, daß Du in den Staub „Dawn, the golden fairy' geschieden hattest

. Woraus ihr klar wurde, daß Dawn, wie alle Feen, ein weibliches Wesen war und daß es sich bei einer goldenen das heißt also blonden Frau nicht um sie handeln konnte, die Nella heißt und dunkle Haare hat. „Na schön, aber...' Bruno wollte weiter reden, aber der Vetter ließ ihn nicht dazu komMen. „Absolut nicht schön, mein Junge. Die Sache ist gar nicht so einfach, denn, wenn auch Miß Dawn hätte und nicht über diese „Inschrift' ausgeregt hätte un nicht eifersüchtig geworden wäre, so liegt die Gefahr nahe

, daß Nella sich darüber zu Tode kränkt. Ändere Länder, andere Sitten, mein Alter. Das eben sind die Nachteile kleinstädtischer Er ziehung, aber Du wirst einsehen, daß Du das Mä del, wenn es Dir gefällt, mitsamt ihren beschritten Ideen in den Kauf nehmen mußt, sonst „Was hat sie Dir gesagt?' Bruno schaltete den Motor wieder ein und setzte den Wagen langsam in Bewegung. „Gar nichts', antwortete Marino, „sie wollte nur wissen, wer Miß Dawn wäre. Und ich habe ihr gesagt, daß es sich wahrscheinlich

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 27.10.1935
Physical description: 8
Ci am pitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Vesci-Baum. Bevor er ausstieg, sah er auf die Uhr und den Kilometerzähler: Es war hq.lbsüns und er berech nete. daß der Anstieg nach einigen hundert Metern von Neuem beginnen müsse. Nur mit größter Mühe gelang es ihm. sich Bahn zu brechen und als er wieder in den Wagen st^eg, stieß er aus Versehen mit dem Arm auf den Knopf der elek- irischen Hupe. Der dumpfe m.'tallene Ton ging über die Ebene hin und rüttelte Bruno auf. Man mußte Lärm schlagen

um ihm die Ski zu bringen. Ginge er zu Fuß weiter, dann könnte er auf keinen Fall mehr abends ins Hotel zurück. Am liebsten hätte er Kehrt gemacht, aber dann hätte Marino seine Schneeschuhe nicht be kommen und alle Arbeit wäre umsonst gewesen. Bruno hupte nochmals und blieb lauschend stehen. Ein Fluch entfuhr seinen Lippen, während die Hupe noch einmal ihr Signal durch die Lüfte schwang und mit ihrem grellen Pfiff die weiße Stille der Berge ftö.te. Es fing an zu dämmern und das Schneegestöber wurde immer

ließ er die Hupe ertönen und spitzte lauschend das Ohr: Der Ruf erscholl nicht mehr so entfernt, deutlicher. 75un begann auch er zu rufen, machte einige Schritte durch den Schnee, erhob von Neuem die Stimme. Kurz darauf er reichte Marino, atemlos und müde, den Vetter. „Wenn Du eine Ahnung hättest, Bruno! Uber eine Stunde laufe ich schon herum. Ich habe mich auf dein Bärenstuhl verirrt, Ivenn ich das GeHupe nicht vernommen hätte... wer weiß...' „Hör mal, ich habe keine Minute Zeit zu ver lieren

: ich muß sofort umkehren.' „Umkehren?' Marino verschluckte ein Lachen und fuhr fort: „Merkst Du nicht, wie das schneit? Nicht einen Schritt kommst Du vorwärts...' Es hatte wirklich ungeheuer stark zu schneien be gonnen. Kaum hatte sich der Wind gelegt, fiel der Schnee in dicken schweren Flocken. Bruno lag jedoch zu viel daran, zurückzufahren. Er ergriff die Schaufel und machte rund um den Wagen Platz, trotzdem Marino alles Mran setzte, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Er ar beitete unermüdlich

.' „Mein lieber Junge, ich sage nichts weiter, als daß Du beim Wettlauf siegen mußt. Da half kein Opfer, die Ski mußtest Du eben haben.' „Na schön, aber wie nun zurück?' „Du wirst sehen; die Straße wird schon wieder frei sein.' „Was heißt frei? Siehst Du nicht, daß auf dem ganzen Meg nicht eine einzige Räderspur geblieben ist?' Das war nicht zu leugnen: Tie Furchen, welche das Fahrzeug auf der Straße hinterlassen, waren völlig vom Schnee verwischt. Bruno wollte es aber trotzdem wagen und Ma rino sprang

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.10.1935
Physical description: 6
, mit dem unaussprechlichen Ra inen, das er unter Fremden gefunden. Mein armer Joseph! Vor einem Jahr hattest Du Deinem Bruder nach Italien geschrieben: „Ich schicke Dir meinen Sohn, sieh zu, daß er Deinen Kindern ähnlich wird ...' Und er hatte den Neffen mit väterlicher Liebe aufgenommen und dem Bruder geschrieben: „Sei beruhigt, Bruno ist gut aufgehoben; aber warum kommst Du nicht wieder zurück?...' Später hatte er nicht mehr darauf bestanden, denn er hatte den Eindruck, daß Joseph nichts da von wissen

wohltuenden Schlaf. 5 Bruno und Marino trafen in Colfiorito drei Tage früher als vorgesehen ein. Was sie erzählten erfüllte Jakob Solari und seine Frau mit Kummer, obgleich sie zugeben mußten, daß die beiden jungen Leute keine Schuld an dem unangenehmen Zwi schenfall traf. Der Abfahrtswettlauf, an dem Marino, haupt sächlich auf Drängen Brunos hin, teilnehmen wollte, der auf die Fähigkeiten seines Vetters große Hoffnungen setzte, sollte vor allem zur Wahl der Teilnehmer an den Olympischen Spielen dienen

, denn die beiden Erstklassifizierten sollten den ita lienischen Spring- und äbfahrsleufen zugeteilt wer den, die, schon vollständig zusammengestellt, einem norwegischen Trainer zur Ausbildung übergeben worden waren. Dieser hatte am Vorabend des Wettkampfes zu einer Gruppe Journalisten gesagt, daß Marino Solari auf keinen Fall das blaue Hemd tragen dürfte. Er behauptete, ihn des Öf teren beobachtet zu haben, mißbilligte seine unvor- und die geringe Ge- Man hatte es nicht unterlassen, Bruno davon in Kenntnis

Solaris anerkennen und ihn zu den Olimpiade» einladen würde. „Fahren Sie getrost nach Hause', versicherte ihn der Vicepräsident, „ich selbst werde bei der Föde ration Ihr Recht vertreten und sagen, daß Sie absolut keine Schuld an dem Vorfall trifft. Unter dessen bereiten Sie Sich gewissenhaft vor, damit Sie Ihre Gegner Lügen strafen können und um das Vertrauen nicht zu täuschen, das auch ich, der Ihre Geschwindigkeit kontrolliert hat, voll und ganz in Ihre Fähigkeiten setze.' So waren Bruno und Marino

nach Colfiorito zurückgekommen, wo Sie die erfreuliche Nachricht von Josephs Ankunft vorfanden. 5 » Bruno war von einem derartigen Glück beseelt, daß er all seinen Ärger darüber vergaß. Seit einem Jahr sah er seinen geliebten Vater nicht, seit er ihn damals auf dem Landungssteg von New Jork zurückgelassen. Er hatte nie begriffen, weshalb der Vater Ihn eigentlich nach Italien ge schickt hatte. In einem der besten Kollege» von Amerika aufgezogen, wo man die heutige Jugend durch gleichmäßig dosierte Menge

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Lienzer Zeitung
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Page 22 of 28
Date: 06.02.1909
Physical description: 28
gerufen. — Natürlich wußte er von nichts und hatte den jungen Herrn überhailpt nicht gesehen. Immer rätselhafter wurde die Sache. „Also wenn er wirklich zu Bruno hinaus ist, weshalb denn mit fremdem Fuhrwerk?' Keiner wußte ein noch aus. Aber hier gab es nur eins: Klarheit! Er öffnete das Fenster nach dem Hof und gab Befehl, sofort anzuspannen. „Du willst hinaus nach Schönau?' rief sie baugeud, „du sollst dich doch schonen.' „Meinst du, daß mir diese Ungewißheit Ruhe läßt? Ich muß dahinter kommen

. Irgend was geschieht hier hinter meinem Rücken. Umsonst fährt der Junge nicht zu Bruno. Seit Jahren war er nicht dranßen. Und der Gedanke, daß die beiden aneinander geraten könnten, läßt mir keine Ruhe.' „Also gut, so werde ich dich begleiten.' Er mußte es zugeben. Nach einer Viertelstunde saßen sie auf dem Wagen. Der Kutscher fuhr, wie er noch nie gefahren war. Aber der alte Herr trieb ihn fortwährend zu größerer Eile an. — Endlich, nach einer qualvollen Fahrt, kamen sie nach Schönau. Bruno

war starr vor Erstaunen. So viel Besuch von der Familie, wie er in diesen paar Tagen bekommen hatte, war seit undenkbarer Zeit nicht da gewesen. Und nun gar die liebe Tante auch n»ch. — Doch mit seinem Erstaunen kam er nicht weit. Erregt trat der Vater ein, und nach kurzer Begrüßung fragte er sofort: „Ist Kurt bei dir?' Unwillkürlich mußte Bruno lächeln. Deshalb also der ganze Aufzug! — Dann antwortete er ruhig: „Er war hier, vielleicht vor drei Stunden.' „Ah, also doch!! Nun und was hat es gegeben

?' Etwas erstaunt sah Bruno du f. „Hat er sÄber dir nichts davon gesagt?' „Nein, nichts, kein Wort! Von gar nichts weiß ich, — weder vor der Fahrt zu dir, noch wo er jetzt ist. Also schnell, bitte, sprich schnell! Aber sag alles, hörst ß)n, alles! Ich will volle Wahrheit haben!' Ruhig und sachlich berichtete Bruno, was der Bruder ihm gebeichtet und was er von ihm gefordert hatte. Alles genau, wie es sich zngetragen, berichtete er Wort für Wort. Das Gesicht des alten Mannes wurde düster und düsterer. Stumm

, mit zusammengepreßten Lippen, mit bebenden Fingern, saß er da und hörte zn. Tante Marie schluchzte leise in ihr Taschentuch. O Gott, o Gott, sie hatte so etwas ja geahnt! Als Bruno beendet hatte, fragte der Vater unruhig und ge spannt: „Nun, und was weiter? Hast dn ihm das Geld gleich gegeben?' „Ich? Ob ich ihm zwölftausend Mark so ohne weiteres ge geben habe! ? Mit der Frage ist es dir selber doch Wohl nicht ernst, Vater!' Ruhig, mit finsterem Gesicht, in würdevoller Haltung stand Bruno da und sah den Alten fest

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.01.1938
Physical description: 6
man sich um die Empfangsapparate, um die Worte des Geschwaderchefs zu hören. Mit klaren Worten schilderte er den Geist, der seine Gefährten beim Flug beherrscht hat. Die Genugtuung über das Gelin gen und der berechtigte Stolz über das hohe Lob des Duce fanden einen starken Nachhall in den Herzen der Zuhörer. Die kurzen anschließenden Worte der anderen Flugteilnehmer, besonders diejenigen Bruno Mussolinis, wurden freudig ver nommen die Zuhörer fühlten sich noH mehr als früher mit den kühnen Fliegern verbünden, als die Übertra

der fascistischen Flieger gezeigt. In Guidoni» wurden zahlreiche Flug proben .mit zwei Motoren gemacht und man wußte genau, daß die Maschine un ter solchen Bedingungen fliegen könne, aber nie wurden diese Versuche auf Flüge mit Höchstleistung ausgedehnt, denn man dachte wirklich nicht, daß dann noch ein Rekordslug möglich wäre. Der zähe Wille der beiden Flieger hat den Beifall der Welt errungen und das mag ihnen ein Trost in ihrem Verdruß dar über sein, daß sie nicht zugleich mit Biseo und Bruno Mussolini

. Die Besatzungen des Geschwaders der „Grü nen Mäuse' haben im 39-stündigen Kampf gegen Sandstürme und Geviitter ihr Ziel erreicht. Das heißt abe^ nicht, daß Italien nicht etwa noch weitere pau sende von Fliegern hätte, welche das gleiche zustande brächten. Die größte Schwierigkeit sei gewesen, in geschlossener Formation zu stiegen: dies sei aber bis zur brasilianischen Küste durchgeführt worden. Die Anwesenheit Bruno Mus solinis habe ihnen das Gefühl gegeben, als ob der Duce selbst unter ihnen sei. » Wien

Botschaft. Morgen wird im Festsaale von Copacabana eine Galavorstellung zu Ehren der italieni schen Kolonie im „Italienischen Haus' abgehalten: am Sonntag gibt es im glei chen Gebäude ein Fliegermahl, am Mon tag ein Tanzfest in den Gärten der Bot schaft. am Dienstag ein vom Fascio ver anstaltete? Galadiner. Die Empfangstage seitens des Präsidenten der Republik und der Regierungsmitglieder sind noch nicht festgelegt. Oberst Biseo und Tenente Bruno Mussolini erschienen bei einer nächtlichen

Fußballbegegnung, bei der die Meister schaftsschlußrunde zur Austragung kam. Bei ihrem Erscheinen wurden sie von den Tausenden, welche am Platz waren, stür misch begrüßt. ^ Ernennung Bruno Mussolinis zum Dizeverbandskommandanten der G.I.L. Roma, 27. Jänner. Der Parteisekretär hat in seiner Eigen schaft als Generalkommandant der ita lienischen Littoriojugend folgenden Tages befehl erlassen: „Der Miliz-Heaturione der Stamm listen G.I.L. Bruno Mussolini, gehlen in Milano am 22. April ISIS, wird we gen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 06.10.1935
Physical description: 8
Anfänger und Fortgeschrittene. Anna Portici 14, 2. St., Plant-Haus. M.M Italienisch, Französisch. Deutsch unterrichtet^! gepr. Lehrerin. Schreiben an A. Etzels! Maia bassa, Via Roma 31 M Z>D Ve55«kie«isneI Spezialbüro Auskunftei Lackner. Merano, Littorio 13. Realitäten, Wohnungen, Berm tungen, Jnkassi M ZW Zu vermieten 1 große Ansetz und Keller, geeignet für Obst- oder Gemüsehandel, im Zentrum. Rea litätenbüro Bruno Wölk M 3263-5 Herrschaftliche Vierzimmerwohnung, Bad usw., sonnig, schöne Lage, sofort

Böswilligkeit Spuren hinterlassen zu haben schien, stark zum Ausdruck brachte. Aber Bruno war dennoch hübsch. Er besaß lockiges, beinah blondes Haar, etwas dicke schön geschwungene Lippen, ein gut geformtes Kinn und eine hohe Stirn. Nur die Nase schien etwas zu breit und schwer für dieses Antlitz, machte einen fast verfchwollenen Eindruck. In selben Augenblick erwachte Bruno mit großem Gegähne. Und sobald er die Augen aufschlug sah er erst nach dem Fenster und dann auf den Vetter. „Schon wieder Schnee

, Marino, aber wir gehen trotzdem aus: meinst Du nicht?' Statt aller Antwort warf der Andere die Decken von sich und zog sich eiligst an. „Nur nicht so hastig', sagte Bruno. „Erst mußt Du nackt Dein Pensum erledig.:«. Rasch: Nun los.' Vom 5>tte gesprungen und vom Hemd befreit, hatte er sich mitten ins Zimmer dem Vetter ge genüber gestellt. nackten Füßen und recht gespreizten Beinen standen sie auf dem rötlichen Teppich, der den Boden bedeckte. „Angefangen' rief Bruno, auf die Uhr sehend. Alle Übungen

der schwedischc.l Gymnastik wurden gemeinsam ausgeführt. ^ ^uno zählte leise die Bewegungen und orderte hie und da eine kurze Unterbrechung an. Marino versate aufmerksam das so wechselvolle, oft rasche, oft sehr langsame Spiel: er ahmte den Vetter glänzend nach. Nach zehn Minuten wurden die Übungen durch tiefes Ein- und Ausatmen und dem angepaßte Armbe wegungen been^ und Marino fing abermal an sich anzukleiden. Bruno hingegen hatte sich vor den Spiegel gestellt.nachdem er ein wenig durch das Zimmer spaziert

die Arme plö!>l> herunterschnellen. Die Sache war äußerst schwierig. Bruno richtete seine Stöße gegen sein Ebenol das der Spiegel wiedergab, zielte nach den ten, die eine Blöße zeigten, und versuchte da» sofort, mit einer Rapidität, die wahrhaft beim» dernswert war, dem Stoß auszuweichen oder >' aufzuhalten: den sein Spiegelbild gegen ihn S richtet hatte. Es war eine Anzahl rasch aus e' ander folgender behender Schläge, die er, l> gegenüberstehend, gegen Gesicht oder Brust richicl oder seitwärts

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
zu haben. Die „Eroberung- deS Wahlkreises durch den rück sichtslosesten Kampf gegen die katholische Bruder - partei ist viel wichtiger. Uom, 21. Februar. (Zur Giordano Bruno-Feier.) Während gestern in ganz Oesterreich und besonders in Tirol das An denken an die großen Helden Andreas Hofer und Peter Mayr in würdiger Weise begangen wurde, fand auch hier in Rom eine Gedächtnis feier statt und zwar zu „Ehren' eines Mannes, dessen Andenken viel besser der Vergessenheit hätte anheimfallen sollen. In Oesterreich feierte

man den hundertsten Gedenktag des TodeS zweier Märtyrer für Gott, Kaiser und Vaterland; hier aber beging man daS Andenken an die vor 210 Jahren erfolgte Verbrennung eines Kirchen- feindeS und VolkSverräterS. In Oesterreich galt die Feier zwei Männern von heldenmütiger Charakterstärke, hier aber einem Manne, der sich durch seine Charakterlosigkeit verächtlich machte. Sie galt dem Exdominikaner und Apostaten Giordano Bruno! Und wer war Die Dirndln schwangen sich im Reigen, daß ihre bunten Röcke flogen

er seinen Vorgesetzten wieder holt zu Klagen Anlaß. Daß Bruno schon vor seinem 18. Lebensjahre an der christlichen Glaubenslehre, zum Beispiel der Dreifaltigkeit GotteS, gezweifelt, behauptete er selbst. Tat sache ist auch, daß Bruno um daZ Jahr 157L sich gegen fundamentale Dogmen der Kirche absprechend, gehässig und leichtfertig geäußert hatte und einer ArtLibertinismuS verfallen war. Eine Anklage gegen ihn blieb wegen feines hartnäckigen LeugnenS ohne Folgen. Im Jahre 1576 verließ er Neapel und begab sich nach Rom

. AuS seinen Schriften, die er in dieser Zeit verfaßte, spricht der bitterste Haß gegen die katholische Kirche und christliche Wissenschaft und Welt anschauung. Nach zweijährigem Ausenthalte in England ging er über Paris nach Marburg, Wittenberg, Prag und Venedig. Hier wurde er im Jahre 1592 von seinem Gastfreuude Mocenigo als Häretiker angeklagt und ge fänglich eingeliefert. Giordano Bruno ge stand und widerrief alle seine „Irrtümer, Ketzereien und Zweifel' gegen den katho lischen Glauben und gelobte

sich zu bessern und das Aergernis wieder gut zu machen. Ange sichts dieses Geständnisses konnte sich der Vene zianische Gerichtshof (Inquisition) nur schwer zu der von Rom verlangten Auslieferung Brunos entschließen. Jedoch mit Rücksicht darauf, daß zwei frühere Prozesse in Rom. und Neapel an-, hängig waren, erfolgte die Auslieferung am 7. Jänner 1593. In Rom wurde Bruno ein gekerkert und sechs Jahre lang gefangen ge halten. Hier nun zeigte sich der wahre Charakter Brunos. Was er in Venedig eingestanden

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 12.05.1928
Physical description: 16
. Ravereto, 131: Nicotussi Franz. Gries, 13-1: Sommadoss, Dr. Mario, Rovcreio. 1-1-1 (-14); llnterlcchner Josef, Gries l U (40) ; Langer Anton. Bolzano, l-13 MS); Langer Bruno. Bolzano. 143 (44); THaler Josef, Gries. 142; Nagler Ioief, Ortisei, I st); Roß pacher Alfonso. Rovereto. 138; Lafogler Simon. Bolzano, 136, Fellin Josef. Brcssanoue. 13.5 (14); Constantini August. Bressanone. 133 (42); Scblecht- leitner Peter Bolzano. 133: Boscarosti Josef, Merano, 131 (47): Toniatti Josef, Brunico, 131

von Aeroua. Bei, der Sektion )!: Nicolussi Frau;. Gries, große, silberne Medaille, Ehrengabe Seiner 'Majestät des Königs; Rondino -Gildo. eine gol dene Herrenuhr. Ehrengabe Sr. Exzellenz des Herrn Präfekten: Dr Soinmadoth. Rovereto. sil berne Medaille, Ehrengabe des Minist, für Unter richt; llnterlechner Jos., Gries, bronzene Medaille, Ehrengabe der Stadt Delzano; Langer Anton, eine Ledermappe. Ehrengabe des Divisionskom- mandos Bolzano: Langer Bruno, einen Brief- befchwerer, Ehrengabe der Meraner

Schützen. Kategorie ll (Rappresentmiza), Sek tion A: 232. Jnf.-Regiment: Earotti Eav. Fern. 117, Eanella Marco, 112; Bmciarclli ! Ricolo. 100; Buratti Guido 103; Scodino Anto- nino, 101. Preis: Goldene Medaille I. Grades mit, Diplom. Sektion B: Societa Bolzano-Gries: Nico lussi Franz. 144; llnterlechner Josef. 144; Langer Anton 113: Langer Bruno 143: Thal er Jesef 142: zusammen 716 Kreise. Preis: Goldene Mrdailto l. Grades mit Diplom. Societa d! Rovoreto: Rondina Gilda 151; Sommadossi Dr. Mario 144

di Ora erreichte 499 Kreise. Kategorie HI, Gara Regionale: Die So- cicta Bolzano erreichte 433 Kreise: Preis: Wim pel und goldene Medaille I. Grades mit Diplom. Die Societa Rovereto erreichte 405 Kreise, jene von Bressanone 338, und Mori 321 Kreise. Kategorie IV, Ripetibile: Bcllino Ber- nardi. Moutebelluno, 24.1: llnterlechner Karl sei»., Gries, 240: Toinatli Ginscppc. Brunico, 234: Lascgler Simon. Bolzano. 233; llnterlechner Josef, Gries 232; Langer 'Amon, Bolzano, 230; Langer Bruno, Bolzano, 229

, Bolzano, 9 (8, 6); Dellemann Alois, Andriano. 9 (5, 8); Demetz Leo, Ortisei. 9 (6. 7); Kinigadncr Robert, Bressanone, 9 (4. 5. 6); Parli G'iacomo, S. Maria in der Schweiz, 9 (3, 5. 6); Winkler Heinrich, Merano, 9 (3. 6); llnterlechner Karl sen,, Gries, 9 (4, 5); Bauer Johann. Lana. 9 (3, 5): Lageder Alois. Bolzano. 8 (8. 8): Tomasi Luigi. Rovereto, 8 (7. 8): Schwienbacher. Ora, 8 (6, 8); Langer Bruno, Bolzano, 8 (6, 6. 7); Schlechileitner Peter, Bolzano. 8 (4. 6, 7); Lagc- ücr 'Alois jun., Bolzano

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 28.01.1933
Physical description: 16
, für den zu- fammeiigcfetzten Lauf (Läng- und Sprunglaui>: 120 Teilnehmer; für den zusammengesetzten Lauf (Abfahrts- und Slalomlauf); 60 Herren und 35 Damen; für den Staffellauf über 40 Kilometer: 13 Mannschaften. M e i?t e rse ri e: Langer Anton, v. Delle mann Alois. Auherer Johann, Gaffer Peter, Pfeifer Alois. Meßner Ludwig. Zifchg Heinz. Marchetti Emil, ttnterlechner Karl fen.. Lageder Alois fen.. Flöh Johann. Hilpald Josef, Langer Bruno. Prohlincr Franz. Pedron Josef. Nummernprämie: v. Dellemann Alois. Untcrlcchner

Karl fen.. Flöh Johann, Langer Anton, Zifchg Heinz, Lageder Alois fen., Mar- chetii Emil. Auehrer Johann. Nächstes Schießen am 2. und 5. Februar mit Faschingsscheibcn. Bestgewinner beim Bolzfchietzen am 17.. 10.. 21. Jänner. Klaffe A Meisterserien: Lan ger Anton 113, Unterlechner jun. 143. Langer Bruno, Prohlinor Fr., Collaretti Fr., Wiefer H.. Welponer Paul, Obcrrauch Luis, Lageder fen.. Palma F. 128. — Fünferserie: Laäacr Anton, Langer Bruno. Unterlechner jun., Wel- paner Paul, Oberauch Luis

durch die schöne Aufmachung der Tafel und durch die siymack- haste Zubereitung der einzelnen Speisen das vollste Lob aller Beteiligten erworelm haben. Bestgewinner vom Sebastiaiiischlehen: Festscheibe: Marchetti Emil, Huber Josef, Unterlechner Peter, Flös; Johann, Gaffer Peter, Hilpold Josef. Pfeifer Alois, Dr. Karl Köllens- perger. Nicoluffi Franz, Dr. Noland Köllens- perger, Langer Bruno, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, v. Dcllemann Alois. H a »4 s ch e i b e: Huber Joses, Unterlechner Karl sen

., Ausierer Johann. Nicoluffi Franz, Gaffer Peter. Flöst Johann. Plankl M., Langer > Bruno, Saltuari Franz, v. Dellemann Alois, Laaeder Alois sen., Unterlechner Peter. Serie Klasse 2l: v. Dellemann Alois, Mehner Ludwig. Zisckg Heinz. Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Lageder Alois sen.. Pfeifer Alois, Gaffer Peter. Ausierer Johann. Prosiliner Franz. Serie Klasse B: Flösi Juhaini, Marchetti Emil, Hilpold Josef, Langer Bruno, Pedron Josef, Welvoner Paul. Huber I., Nicoluffi Franz, Seebacher Karl

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.06.1940
Physical description: 6
13: Lochmann Giuseppe mit Gamper Federica; Kienzl Luigi mit Eschg faller Maria; Luppi Francesco mit DaUepiatte Emma; Springhetti Luigi mit Polli Amelia; Eschgfäller Alessandro mit Vaur Maria; Adt Giovanni mit Ferrazzi Pierina; Pittarelli Fausto mit de Strobel Luigia; Damolin Primo mit Zanetti Gia comino: Fiume Francesco mit Zelger Anna: Rizzolo Bruno mit Cristosori Ma ria: Chiarolto Giuseppe mit Herdin Pao- 'ma: Ruepp Carlo mit Ladurner Anna; !^rata Giuseppe mit Pircher Stefania. Eheaufgebote 6: Graziadei

, De Bartolomeis Ercole. De Florian Car lo, Cnnemoser Giuseppe, Furlan Adele, Gandolso Elena, Ganner Bruno, Ginan neschi Emilio, Gouthier Evelina. Guido ni Paola, Paltrinieri Jorio, Salvalo Nella, Sarri Rossana, Tarantini Fran cesco, Tommasi Giuliano. Vaccari Enri co, Weithaler Sigissredo, Zelli Iacobuzzi Giulio, Faralli M. Teresa. Zur ersten Lyzealklasse zugelassene Schüler: Alliney Ludomilla, Bontempi Bruna, Ciaramella Velia. Crimi Elda, Dal Boscho Sergio, de Bernardo Luigi, Faraone Vladimiro, Frangipane

Anna Maria, Kluzzer Clara, Krall Maria Lui- fa, Jenny Egmont, Lisi Sebastiana, Luc- carelli Giorgio, Magno Concetta, Schenk Ina, Zelli Jacobuzzi Giuseppe, Zendrin! Csterina, Pefso Regimio. Zur zweiten Lyzealllaffe zugelassene Schüler: Vorland! Bruno, Crimi Nino, De Bartolomeis Giovanni Battista, de Payizza Bona, Fratto Anna Maria, Gelpi Cesarina, Hocke Cristina, Hocke Giovanna, Maneschg Pietro, Montibel- ler Lidia, Piaz Furio, Piccolo Luigi, Santovito Cesare, «asetti Maria Paola, Panicaldi Carla

, Silvestri Carla, Simeon! Deodata, Bandi Maria. 3. Gymnasialklasse: Bronzo Gianflan- co, Cei Luigi, Cobelli Roberto, Compio, Pierino, Fabian Antonio, Farbene Pie rino, Ferstl Gottardi, De Grammatica Anna, Mazzoni Maria, Palato Angelo. Schramm Crberto, Stessensen Gioigio. 4. Gymnasialklaffe: Brichte Corrado. Cafagrande Tullio, Dudan Livia, Ehi- solfe Attilio, Knoslach Giuseppe, Kus- tatscher Romano, Pescolderung ErinamiZ Ruscelli Bruno, Simeone Gennaro, Ze- norini Renato. Z. Gymnasialklasse: Bertoldi

Bruno. Bologna Paola, Bugamelli Paolo, Buosi Mario, Eason Giuseppe, De Dominici? Dante, Dudan Lavinia, Marcanzin An tonio, Rauzi Gian Maria. 1. Lyzealklasse: Bonomi Angiolina. Bufatti Mariella, Corata Orsolina, Gia comelli Elsa, Schnitzer Siegrid, Kaucic Dalibor, Lettrari Remo, Rainer Giusep pe, Vollmann Giuseppe, Giusto Anna. 2. Lyzealklasse: Badolattv Giuseppe, Bologna Maria De Pero Lorenzo, Fe!>- cetti Giuliana, Onestinghel Sandro, Piz- zul Sandro, Rigo Mattia, Rizzo Cateri na, Signori Marcello

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