Augen ihren Beifall. Die Stunden verrauschten in der anregenden Abwechselung, welche musikalische Vorträge uüd eine Unterhal tung zu gewähren im Stande waren/welche über dem Niveau des modernen Converfationstons geistig anregte und fesselte . Bruno freilich, als der unvermeidliche Assessor Helene zu Tische ge führt hatte, rechnete heute entschieden zu den „stillen Gesellschaftern', und als er Abschied nahm und Helene ihm nur eine höfliche Ver netzung, wie bei seinem Kommen, schenkte, trug er trotz
: . „Was meinen Sie, Doctor, soll ich mich erklären?' , „Wenigstens mir gegenüber.' sagte Bruno, „wenn ich Ihnen antworten soll.' Der Assessor Hans v. Berndt nahm einen tiefen Zug und sagte dann, den dicken, hellblon-' den Schnurrbart streichend: „Ich dachte, Sie seien Psychologe genug, um meine Gedanken von ferne zu errathen und meine Seelenstimmung aus meinem ganzen Wesen zu erkennen. Um übrigens mit anderen, gewöhnlichen Sterblichen zu sprechen: ich wollte Sie fragen, ob nach Ihrer Meinung der geeignete Zeitpunkt
gekommen ist, wo ich mich Helenen gegenüber erklären kann?' Zn Momenten wie diesen, befolgte Bruno die eigenthümliche Methode, die Gnaden-Arie aus „Robert der Teufel' vor sich hinzupfeifen. Nicht, als ob damit eine versteckte Anspielung gegeben werden sollte, ihn gütigst mit dem an geschlagenen Thema zu verschonen, es war viel mehr nur ein allgemeines Hülfsmittel, hinter dem sich die Verlegenheit verbarg, und das regel mäßig angewandt wurde, wen» Helenens Name genannt ward. Diesmal war das Pfeifen übri
denn vi auf so vertrautem Fuße , daß « Vornamen nennen?' ^ ^ Der flächen über da^m der ^ ^ ^ blonde Haar und sagte- » . . nur noch um die Zeit handelt, mich erklären will. . ^ aber v- „Zum ? Väterbrauch unmer zwe» P I gereizt ein. . sMssor läch^. Der Blick, d-n W »W am gegenüb -rstchwdm P! . Ä mich' fühlt?' fr^e er'. ^ ^ Bruno zuckte unged ^ ^ vermag in Frau-n^ ? M selbst dem Mditmer . „Wissen „Sie sollten den B cr„ilvd Si- st-d k-nmn H-lm-.