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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1939
Physical description: 6
von Nigeria, dem das Pro tektorat untersteht, macht zwar Schwie Der deutsche Spanien-Freiwillige I. Zehetner erzählt im Berliner „12-Uhr- Blatt' von seinen Erlebnissen im spa nischen Krieg. Dabei kommt er auch aus die Kameradschaft mit den italie nischen Fliegeriegionären zu sprechen. Wir entnehmen dem Vlatt diesen Teil des Berichtes, der auch einen Lust» kämpf Bruno Mussolinis behandelt: glaubten, er stürze ab. Dann hoch. Wie der ran an den Feind. Seine Maschinen gewehre ballerten und vollführten

Wunde gerissen. Carlo war als Monteur einer Staffel zugeteilt, in der auch Bruno Mussolini als Freiwilliger kämpfte. „In unserer Staffel', so erzählte er ei ns Abends, hauchten 'immer und immer wieder Grüchte auf, die davon wissen wollten, daß sich Bruno mit einem Ame rikaner, der bei den Bolfchewiften flog, duellieren will. Bruno lachte immer, wenn er davon hörte. Bestritten hat er es allerdings nie. Na, so kam es, daß eines Tages verbreitet wurde, morgen steige das Luftduell. Jedes Schräubchen

haben wir an Bru nos Maschine nachgesehen. Das ganze Flugzeug haben wir praktisch auf den Kopf gestellt, damit auch ja alles in Ord nung war. Am nächsten Morgen waren alle beim Start da. Bruno stieg in seine Kiste, kreiste ein paarmal und verschwand. Die anderen hinterher. Nach eineinhalb Stunden tauchten sie wieder euf. Brunos Flugzeug sah toll aus. Ein Einschuß ne ben dem anderen. Bruno sagte nichts über das, was ge- schelien war. Die anderen aber erzählten aufgeregt, daß sie nach wenigen Kilome tern Flug

aus eine rote Staffel gestoßen seien. Sie wollten gerade den Kampf er öffnen, als sich ein roter Bomber aus Brunos Maschine stürzte. Die anderen konnten kaum etwas machen; denn sic mußten ja die übrigen Roten in Schach halten. Nach den Berichten muß es ein toller Kampf gewesen sein, den Bruno auszu tragen hatte. Komisch war, daß die rote Flak angeblich keinen Schuß abgab. Na türlich waren alle sofort der Ansicht, daß es sich bei diesem Kampf um das Duell handelte, zumal die anderen roten Flug zeuge

versuchten, unsere Maschinen mehr und mehr von den beiden Kampfhähnen cckzudrängen. Bruno soll wie der Teufel geflogen sein. Im Sturzflug runter, daß alle „Nicht mehr notwenàig' Stockholm. 5. Juni Die schwedische Regierung hat Sams tag nachmittag dem Reichstag ein Schrei ben zugehen lassen, in dem mitgeteilt wird, daß die Anträge auf Behandlung des schwedisch-finnischen Aland-Abkom mens und des schwedisch-englischen Flot tenvertrages zurückgezogen werden. Bezüglich des schwedisch-finnischen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1941
Physical description: 4
hat und an den Vater. Die Menge ver liert sich und geht mit einem Leid mehr ihrer Beschäftigung nach, aber mit dem ^Treueschwur für den Duce im Herzen. Jahr Xlll: I,,, Saale des Palaste Bruschi erhält Bruno Mussolini die blaue Schärpe und den Kampfdolch, das Zei chen des Offiziers der Jugendkampfbünde. Mit diesem Tage begann sein Soldaten leben. Es kam der äthiopische Krieg. Da mals wie heute gab es eine einzige Art Fafcist zu sein, wenn das Vaterland ruft, nämlich: dem Ruf Folge zu leisten. Bruno ging

und klassifizierte sich als dritter, indem «r eine Strecke von 6490 Kilometer mit einem Stundendurch schnitt von 340 Kilometer zurücklegte. Im Jänner 1938 war er Besatzungs leiter des Dreimotors S. 79 und nahm mit den „Sorci verdi' am Flug Europa- Brasilien teil. Es war dies eine gewal tige Probe des Wagens und er wurde wegen außerordentlicher Verdienste zum Fliegerhauptmann befördert. Von diesem Flug brachte er die Erfahrung für den transozeanischen Flugdienst mit. Dann begann der Krieg gegen England und Bruno

, Stefano Cagna zu allen den kühnen Helden der Lüfte. Er fiel als Soldat, wie er sein Leben als Kämpfer verbrachte. Bruno, Du vernimmst nun die Worte des einfachen und guten Volkes, das sagt „armer Bruno.' Die Seele des Volkes ist bei Dir, bei Deinem Vater, bei Deiner Frau, bei Deinem Kinde. Wir erneuern den Schwur und scharen uns mit unseren Herzen um den Duce, mir grüßen ihn mit dem Ruf: „Dein Sohn lebt!' See Me begibt sich nach Pisa R z m a, 7. — heute vormittags um 10 Uhr ist am Flugplatz

von S. Giusto in Pisa, bei einem Probeslug ein neuer Viermotor-Bomber eines Geschwaders, das für dea Einsah im Krieg zusammen gestellt wird, aus noch nicht aufgeklärten Gründen beim Landungsmanöoer abge stürzt. Von der Besatzung haben dabei den Tod gefunden: Fliegerhaupl- mann Bruno Mussolini Besat zungsführer «' 5' Geschwaderkomman- dant: Fiieger-SVerleutnant Francesco Vitalini. Marxfc^Äo Molorist Angelo Trezzini. Verletzend: Llieger-Oberleul- nani Domenico Mufti, der erste Elettri- zist Riccardo Goliardi

, der erste Moto rist Arturo Pett'ètelli. our Molorist Lui- gì Turco, der Arbeiter Severino Giun- drinelti. Der Duce hak sich gleich, nachdem er die Nachricht erhalten hat. in Begleitung der Stabschef der Aeronautik. General Nachdem er die Besatzung des Flugplat zes in Revue passiert hatte, suchte er mit feinem Sohne Vittorio, der Fliegerober- leutnant ist, das Spital Santa Chiara auf, wo er bei der Leiche des Sohnes Bruno verweille. Danach begab er sich zum Platze, wo das Flugzeug abgestürzt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1941
Physical description: 6
da.' „Ja', sagt, eaen unter hoffe, ich werde das nie vergessen.' , sagte ich, „es ist seltsam, so im Reaen unter Kastanien zu stehen. Ich Ei« Bild für Lenchen Lauterbach Bruno Bolz verkehrte mit einem Mäd chen brieflich. Das Mädchen hieb Lenchen Lauterbach. Bruno Bolz lernte Lenchen Lauterbach auf. dem nicht ungewöhnlichen Wege kennen. Has Inserat stand unter Briefwechsel und Heirat nicht ausgeschlos sen. Bruno Bolz schrieb hin und Lenchen Lauterbach schrieb zurück. Der Briefwech sel machte zwei Menschen

glücklich. Eines Tages schrieb Lenchen Lauter bach: „Ich hätte gern ein Bild von Ihnen, Bruno Bolz.' „Ein Dutzend.' Bilder spicken?' — „Elf in me ine. Woh die „Wohin darf i „Elf in meine, as zwölfte an Lenchen Lauter Der Photo- es ist vielleicht schon svät, ganz egal, wir 'ssen uns ganz eins« ' ist das müssen uns ganz einfach noch fehen —, ' das zu viel verlangt vom Leben?' „Ich denke oft, wenn man vecheiratet wäre, hätten wirs leichter in allem.' „Wir können einfach noch nickt heira ten', sagte Lily

angekommen war. „Der Frühling', flüsterte er, »der Früh ling riecht über das Wasser*. nung. bach.' Bruno gab die Adresse, graph photographierte. Bruno Bolz wartete acht Tage auf ei nen Brief. Den Inhalt dachte er sich un gefähr so: „Lieber Bruno! Dein liebes Bild habe ich erhalten. Ich bin überrascht, entzückt, von Herzen froh, daß du so aus siehst, wie ich mir dich in meinen heimli chen Träumen vorgestellt habe. Deine tlug« Stirn, dein forsches Auge, deine männliche Nafe, dein lachender Mund

und dem« schlanke Gestalt erfüllen meine See le mit Stolz, daß ich nur noch den einen Wunsch kenne, dich bald in meine Arme zu schließen. Dein Lenchen Lauterbach.' Auf diesen Brief wartete Bruno acht Tage. Am neunten Tag« ging Bruno zum Lichtbildner. „Haben Sie mein Bild an Lenchen Lauterbach geschickt?' — „Ja. hier ist die Postbestätigung.' — „Wieviel Bilder haben Sie eigentlich gemacht?' — „Zwölf.' — „Nur zwölf?' sagte Bruno überrascht, „zwölf haben Sie doch mir gefchickt? Welches Bud

haben Sie dann an Lenchen Lauterbach gefchickt?' Ein entsetzlicher Irrtum kam auf. Der. Photogravh hatte ein falsches Bild an Lenchen Lauterbach gesandt. „Dieses Bild haben Sie ihr geschickt?', tobte Bruno Bolz, „kein Wunder, daß sie nicht mehr schreibt! Dieser Mann ist ja ein« Karika tur, ein Kinderschr«ck, ein Brechmittel »ch ni» So etwas ich noch geschenl Diese stupiden Augen, diesikr dumme Mund, dieses verschrobene Ge stell und die ganze geckenhafte Aufma chung! Was soll nur Lenchen Laute-wach von mir denken

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Page 6 of 6
Date: 16.10.1935
Physical description: 6
, als wollte er liefer in ^,cen Sinn eindringen. „Später we . !ch Dir mal alles erzählen. Aber sag' mir bitie, ob es Bruno wirklich gut geht? er zufrieden ist, in Italien zu leben?' „Aber es geht ihm glänzend liier und er fühlt ich überglücklich, ^r ist richtig in seinem Element , ud durchaus zufrieden.' ,.Wahrhaftig?' und Joseph strahl!, übers ganze Gesicht. „Ich mun Tir -^-stehen', fuhr Jakob sort, „daß es uns im Aüsuiig nicht möglich schi.'n, daß er sich bei uns ein'ebn? und wohl fahlen könnte. Unser Haus

der Landschaft, die vor ihnen lag und ihnen langsam entgegen zu kommen schien. Sie hatten den ganzen Tag gelacht und geplaudert, so das es fast aussah, als hätten sie sich nicht« mehr zu sagen. Marino unterbrach die Stille indem er sich an den Vetter wandte: „Ist das sehr schwer?' fragte er, mit dein Kopf auf das Steuerrad deutend, das ein Mann kräftig an gepackt hielt. Bruno sah in das gelangweilte Ge sicht und auf die mageren Hände, die sich um den dunklen Reif klammerten und erklärte dann, daß die größte

Schwierigkeit bei der Führung eines Motorbootes in den Drehungen lag. Bruno hatte einmal vom Strande in Detroit aus den Ubungs fahrten eines bekannten amerikanischen Motor bootfahrers beigewohnt, der sich für den Wettkampf um den Harmsworth-Pokal einübte. Fünftausend Pferdekräfte rüttelten mit ungeheuerer Macht das weiße Boot dieses kühnen Menschen auf. Bruno konnte das dumpfe Rollen, das aus der Ferne herüberhallte, nicht vergessen. Vor seinem inneren Auge sah er das Boot einem Meteor gleich, her

vorschnellen. hatte noch das wütende Geheul der Motoren in den Ohren, die hinter einem phanta stischen Wellenschaum verschwanden. Das Boot fuhr pfeilschnell parallel dem Strande vorbei, sauste in die Weite, sodaß das fürchterliche Grollen seiner Motore nur noch gedämpft zurückdrang. Bruno wurde dem Manne, der einen harten Zug um den Mund und einen durchdringenden Blick hatte, ge rade vorgestellt, wie er an den Strand sprang und die Mechaniker das kleine Schiff in den Schuppen schleppten. Eine frische

Heiterkeit verwischte bald die Anzeichen der ausgestandenen Anstrengung: er war mit dem Erfolg zufrieden und des Sieges gewiß. Bruno hatte ihm bei der Gelegenheit seine besten Wünsche ausgesprochen: Geschwindigkeit und Eroberung fordern aber leider oft Blutopfer und einige Tage später während des Wettstreites hatte Bruno einen tragischen Moment miterlebt. Gerade unter den überfüllten Tribünen hatte sich dieses Boot, von der dämonischen Gewalt seiner Motoren zu einer Geschwindigkeit von 180 Stun

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Page 1 of 4
Date: 09.08.1941
Physical description: 4
mit guter Wirkung unter Feuer. Deutsche Borpostenboote bekämpften im Verlaufe des Mittwochs, 6. August, Mehrere britische Flugzeuge über dem Kanal mit gutem Erfolg. Nachdem wobl- gezieltes Flakfeuer die britischen Maschi nen zum Abdrehen gezwungen hatte, schoß ein deutsches Vorpöstenboot ein bri tisches Bombenflugzeug ab. WeMtW der Leiche Vnm MWiis M Prebmio Die Bevölkerung àbietet ckem in äer Pflichterfüllung gefallenen Sohn àe» Due» àsn ehrfürchtigen Gru^ .Roma, S. -> Der Fliegertod Bruno Mussolinis

wurde von der gesamten Na tion mit tiefer und aufrichtiger Trauer öernommen. Italien ist stolz auf ihn, weil sein Charakter» die schönsten fascisti-- Ichèn Tugenden besaß. Bruno Mussolini, der kaum 23 Jahre zählte, hatte ein Le ben reich àn kühnen Wagnissen hinter sich. Er war von Opfergeist, Ergebenheit an as Vaterland und von fascistischem Glau- en erfüllt. Die ganze Nation entbietet dem Duce re tiefe Teilnahme mit jener stolzen rauèr, welche die ergebensten und tief ten Gefühle ausdrückt

einer solchen Einkreisung gegen über nicht gleichgültig verbleiben. Has das Übereinkommen zwischen England, den Vereinigten Staaten und Rußland betrifft, kann Japan der politi schen und militärischen Entwicklung in seiner Nähe nicht gleichgültig gegenüber stehen. Japan betrachtet di? ^ besorgniserregend. Rbschieä von Pisa Pisa, 8. — Gestern um IS Uhr wur- en die Leichen von Bruno Mussolini, des Niegeroberleutnant Francesco Vitalini und des Maresciallo Angelo Trizzini in pie Särge gelegt und nach der Einseg nung

der Re gierung und dex Partei, die nach Pisa gekommen waren, folgten. . Die Bevölkerung bildete an Straßen Spalier und grüßte die Leichen. Im Saa- i des fascistifchen Provinzialyerbandes erveoittiw deràc^DonnaRachele^Btt-, torio Mussolini und die Frau von Bruno Mussolini in stiller Sammlung vor dà Särgen. Den ersten Turnus der Ehrenwache übernahmen Serena, Buffarini, Pricolo. Riccardi, Jcuero und Galbiati. Hierauf wurde dem Volte der Zutritt zur Totenkammer gewährt. Am heutigen Vormittage

Rachele, der Witwe de? Verblichenen und anderen Angehörigen, niedergelegt. Es sind auch Kränze voy S. M. dem König-Kaiser, Kronprinz Uiy- berto und dem Herzogspaar von Spolà Alle Behörden haben Kränze niedergelegt, welche im weiten Hofe des Palastes auf-, gestellt find. Durch die reichen Blumenspenden und den beständigen Besuch der AUsbahrungs- stätte der Leiche zeigte die Bevölkerung von Pisa die Liebe für den Verblichenen uyd dje Teilnahme an der Trauer des Duce. Bruno Mussolini lebt im Herzen

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Page 6 of 6
Date: 11.10.1935
Physical description: 6
, mit dem unaussprechlichen Ra inen, das er unter Fremden gefunden. Mein armer Joseph! Vor einem Jahr hattest Du Deinem Bruder nach Italien geschrieben: „Ich schicke Dir meinen Sohn, sieh zu, daß er Deinen Kindern ähnlich wird ...' Und er hatte den Neffen mit väterlicher Liebe aufgenommen und dem Bruder geschrieben: „Sei beruhigt, Bruno ist gut aufgehoben; aber warum kommst Du nicht wieder zurück?...' Später hatte er nicht mehr darauf bestanden, denn er hatte den Eindruck, daß Joseph nichts da von wissen

wohltuenden Schlaf. 5 Bruno und Marino trafen in Colfiorito drei Tage früher als vorgesehen ein. Was sie erzählten erfüllte Jakob Solari und seine Frau mit Kummer, obgleich sie zugeben mußten, daß die beiden jungen Leute keine Schuld an dem unangenehmen Zwi schenfall traf. Der Abfahrtswettlauf, an dem Marino, haupt sächlich auf Drängen Brunos hin, teilnehmen wollte, der auf die Fähigkeiten seines Vetters große Hoffnungen setzte, sollte vor allem zur Wahl der Teilnehmer an den Olympischen Spielen dienen

, denn die beiden Erstklassifizierten sollten den ita lienischen Spring- und äbfahrsleufen zugeteilt wer den, die, schon vollständig zusammengestellt, einem norwegischen Trainer zur Ausbildung übergeben worden waren. Dieser hatte am Vorabend des Wettkampfes zu einer Gruppe Journalisten gesagt, daß Marino Solari auf keinen Fall das blaue Hemd tragen dürfte. Er behauptete, ihn des Öf teren beobachtet zu haben, mißbilligte seine unvor- und die geringe Ge- Man hatte es nicht unterlassen, Bruno davon in Kenntnis

Solaris anerkennen und ihn zu den Olimpiade» einladen würde. „Fahren Sie getrost nach Hause', versicherte ihn der Vicepräsident, „ich selbst werde bei der Föde ration Ihr Recht vertreten und sagen, daß Sie absolut keine Schuld an dem Vorfall trifft. Unter dessen bereiten Sie Sich gewissenhaft vor, damit Sie Ihre Gegner Lügen strafen können und um das Vertrauen nicht zu täuschen, das auch ich, der Ihre Geschwindigkeit kontrolliert hat, voll und ganz in Ihre Fähigkeiten setze.' So waren Bruno und Marino

nach Colfiorito zurückgekommen, wo Sie die erfreuliche Nachricht von Josephs Ankunft vorfanden. 5 » Bruno war von einem derartigen Glück beseelt, daß er all seinen Ärger darüber vergaß. Seit einem Jahr sah er seinen geliebten Vater nicht, seit er ihn damals auf dem Landungssteg von New Jork zurückgelassen. Er hatte nie begriffen, weshalb der Vater Ihn eigentlich nach Italien ge schickt hatte. In einem der besten Kollege» von Amerika aufgezogen, wo man die heutige Jugend durch gleichmäßig dosierte Menge

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Page 6 of 12
Date: 20.04.1940
Physical description: 12
. den ersten Schritt, um den gegenseitigen Ge fühlen eine reale Basis zu geben. Was übrigens für mich dag Wichtigste war. dieser Anruf ent schied.endlich die Frage, die seit langem in mir brannte: liebte Marliese mich, oder galt ihre Neigung meinem Freunde Bruno. — Bruno, dem Herzensbrecher und Liebling der Frauen, in dessen Schatte» unbeachtet einherzuwandeln bislang mein Schicksal zu sein schien Bis heute hätte ich geschworen, daß ihre Blicke Bruno galten, wenn wir. mein Freund und ich ihr all

gehen?' „Nein, sagte ich und runzelte leicht die Stirn, /.das ist kein Kunde, das ist ein Bekannter von mir namens Bruno Hübner.' „So. Bruno heißt er.' „Ja. Wir, sind Kollegen in der Bank.' „Und wohl auch sehr gute Freunde?' er kundigte, sie sich. „Natürlich', versicherte ich. „Wie Eastor und Pollux. Schier unzertcennlich!' „Ich finde Männerfreundschaft wundervoll', schwärmte Marliese. „Sie ist viel aufrichtiger und selbstloser als die zwischen Frauen. Sie ist, möchte ich beinahe sagen, wie herbe

Meeresluft. Freunde sind viel eher zu gegenseitigen Opfern bereit als wir Frauen,' „Allerdings' bestätigte ich sarkastisch und ge dachte meiner Erfahrungen mit Bruno, „zumal wen» eine Frau im Spiele ist.' - Darauf schwiegen wir und sahen uns an. Sie tat es auf eine reizende Art. zart errötend, mit einem Lächeln, das „och nicht ganz frei von kon ventionellen Hemmungen schien. Sie wollte wohl etwas lagen, schwieg jedoch überlegend, um dann mit jähem Entschluß ihre weiche Hand auf meine zu legen

- üebrzeugt, „er ist noch viel, viel schüchterner als als ein —' „...Lamm!' sagte ich bitter. „Ja. Wollen Sie also nett sein und mir einen Liüesdienst erweisen?' „Jeden, sagte ich entschlossen: „Sagen Sie mir. was ich tun soll. Marliese?' „Ach — gar nicht viel, es kostet Sie bloß «in paar Worte', sagte Marliese mit schalk haftem Lächeln und errötete tief. „Wollen Sic mir bei nächster Gelegenheit Ihren brünetten Freund vorstellen — Ihren Freund Bruno Hüb ner? Gleich morgen schon, ja?' Hände , Don Otto

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.08.1942
Physical description: 4
Vonnerstag, ven 20. August 1S42-XX .»»Pen,«,»vag Tei te Volzano Staät unà Ai Studl«>?l?e»die» der Stlituag.Brun» Mussolini' Das Generalkommando der DLL. hat Sie Stiftung „Bruno Mussolini' für die mittellosen und verdienstvolle Mitglieder >,«schaffen, um so unter der Jugend das Andenken an den heldenhaften Gefalle« .,en aufrecht zu erhalten. Diese Stiftung ichreibt eine Bewerbung für 25 Studien« „ipendien aus, zwecks Zulassung an die i')?L.-Kollegien für das Schuljahr 1942- lg43-XXl

und an der sich die Jugend ganz Italiens beteiligen kann. Di« ausgesetzten Studienstipendien um» fassen: den vollen Pensionspreis, die Aus lagen fiir die erste Bekleidung, die Et« lialtunz der Ausstattung, die Versiche rungsprämien. , Das Ansuchen um BS« werbungszulafsung muh auf Stempelpä- pier zu ö Lire versaht werden, vom Ba ter (oder seinem Stellvertreter) unter zeichnet, an die Stiftung „Bruno Mus solini' beim Generalkommando der CIL. (Fondazione Bruno Mussolini, Comando Generals della GJL.) gerichtet

? (Luftschiffahrt) in Forlì': 3 für das Kollegium für Frauenleiterinnen in Firenze; 4 für die Kollegien für Chorinstrukteure und -Jn- ftrukteurinnen in Vicenza und Bergamo? 2 für die Mädchenakademie in Orvieto: 2 für die Männerakademie in Roma: 2 für das Kollegium für Verwaltungsleiter und -Funktionäre in Citta' di Castello. Die wie oben aufgeteilten Ansuchen werden für Norditalien nach folgenden Tradembewkr.tetmnd.aufgeteilt: 1. GJL. - Kollegium für Aeronauti! „Bruno Mussolim' in Forti'; 8. GJL.-Kollegium

für Chorinstrukto- ren in Vicenza; ^ 3. GJL.-Kollegium für Chorinstrukteu- rinnen in Bergamo. . Die Stiftung „Bruno Mussolini' wird für die Verständigung der Sieges des Bewerbungsausschreibens ebenso für ihre Einschreibung zu den in der Kundma chung des Generalkommandos der GJL. (Akademien und Kollegien der GJL., > Aufnahme Jahrgàng XX.XX!) ausge- lschriebenen Bewerbungen, welche jedem Bewerber zugesandt werden wird, sorgen. Die Sieger im Stipendienausfchreiben die zu den im Artikel 7 genannten Kollegien inicht

in das Verzeichnis Einsicht nehmen. àsv Gemeinde Bolzano vom is. August Geburten 3 loàesfàlle 0 Eheschließungen 2 Cheaufgsbole 2 Geburten: Platter Klaus, 3. Kind des Giuseppe und der Kröß Filomena: Gozzi Elena. 1. Kind des Luigi und der Muratori Rosa; Galtarossa Sergio. 6. Kind des Pietro und der Simionato Narcisa. Eheschließungen: Cortili Bruno mit Fidenti Miranda: Boarin Rino mit Maczozzo Luigia. Eheaufgebote: Zoppellari Andrea mit Magagnili Argia; Gazzini Arduino mit Torcetti Angela Maria. ZU. August

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Page 1 of 6
Date: 23.02.1938
Physical description: 6
werden in der Reichehauptftadt mit stürmischen Kundgebungen empfangen Das Eintreffen des Duce Napoli, 22. Februar. Für die Ankunft des Flugkapitäns Bruno Mussolini und eines Tei les der Besatzung der glorreichen Staffel der „Grünen Mäuse' hat Napoli sein schönstes Festkleid angezogen. Die Hafen station „Marittima' ist vollständig mit Trikoloren geschmückt und so auch das Rachaus und der gesamte Straßen;ug, den die tapferen Flieger dmA//«rey werden. Von den Fenstern, den Ballo nen und von höhen Masten flattern überall

guays einfinden, die im Namen der Bot schafter ihren herzlichsten Gruß über bringen. Bruno Mussolini werden Blu men überreicht. ^ Um 11.30 Uhr verläßt Bruno Musso lini in Begleitung des Majors Paradisi, Kommandant der Staffel, des Ten. Man- cinelli, des Sottotenente Vitalini, fünf Unteroffizieren und des Kommandanten der Reserve Stoppani, der von der Menge auch auf das lebhafteste gefeiert wird, das Schiff und schreitet die Front der Schüler der Fliegerakademie und anderer Formationen

ab, die auf dem Landungsstege aufgestellt sind. Die Mu sikkapellen hatten inzwischen den Königs- marsch und das Lied der Revolution an- gcstünnü. Am Ausgang des Hafens des Littorio werden die heldenhaften Flieger von dem dröhnenden Trommelwirbel der Avanguardisten empfangen, während die Menge in immer begeistertere Kundge bungen ausbricht. Der Flugkapitän Bruno Mussolini und seine Gefährten begeben sich im Automobil zum Hotel „Excelsior', gefolgt von einer langen Reihe von Wägen, in denen Behörden u. Hierarchen Platz

. Die Musikkapellen stimmen die glorreichen Klänge der Gio vinezza an und alle Anwesenden brechen in einen unbeschreiblichen Jubel aus, während die aufgestellten Formationen in unbeweglicher Haltung die Waffen präsentieren. Kaum war der Zug zu stehen gekommen, als Flugkapitän Bruno Mussolini mit seinen Kameraden Magg. Paradisi, dem Ten. Mancinelli, dem Sottotenente Vitalini, Marescialli Eru- cianelli, Frusciante. Trezini und Baveri, Serg. Magg. Ardu das Abteil des Wa gen,? verläßt und dem Düce entgegen eilt

. Unter den Fliegern befindet sich auch der Kommandant Stoppani. In einer Entfernung von zehn Metern neh men sie vor dem Duce straffe Haltung an und grüßen mit dem römischen Gruß. Dann, auf ein Zeichen des Duce hin, der auf ihren Gruß geantwortet hatte, traten sie näher. Der Duce umarmt sei nen Sohn Bruno und richtet männliche Worte an die wagemutigen Flieger. Dann gibt er der Besatzung der „Grünen Mäuse' das Zeichen oorauszuschreit'en, denn der erste Gruß der Bevölkerung sollte für sie bestimmt

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Page 7 of 16
Date: 28.01.1933
Physical description: 16
, für den zu- fammeiigcfetzten Lauf (Läng- und Sprunglaui>: 120 Teilnehmer; für den zusammengesetzten Lauf (Abfahrts- und Slalomlauf); 60 Herren und 35 Damen; für den Staffellauf über 40 Kilometer: 13 Mannschaften. M e i?t e rse ri e: Langer Anton, v. Delle mann Alois. Auherer Johann, Gaffer Peter, Pfeifer Alois. Meßner Ludwig. Zifchg Heinz. Marchetti Emil, ttnterlechner Karl fen.. Lageder Alois fen.. Flöh Johann. Hilpald Josef, Langer Bruno. Prohlincr Franz. Pedron Josef. Nummernprämie: v. Dellemann Alois. Untcrlcchner

Karl fen.. Flöh Johann, Langer Anton, Zifchg Heinz, Lageder Alois fen., Mar- chetii Emil. Auehrer Johann. Nächstes Schießen am 2. und 5. Februar mit Faschingsscheibcn. Bestgewinner beim Bolzfchietzen am 17.. 10.. 21. Jänner. Klaffe A Meisterserien: Lan ger Anton 113, Unterlechner jun. 143. Langer Bruno, Prohlinor Fr., Collaretti Fr., Wiefer H.. Welponer Paul, Obcrrauch Luis, Lageder fen.. Palma F. 128. — Fünferserie: Laäacr Anton, Langer Bruno. Unterlechner jun., Wel- paner Paul, Oberauch Luis

durch die schöne Aufmachung der Tafel und durch die siymack- haste Zubereitung der einzelnen Speisen das vollste Lob aller Beteiligten erworelm haben. Bestgewinner vom Sebastiaiiischlehen: Festscheibe: Marchetti Emil, Huber Josef, Unterlechner Peter, Flös; Johann, Gaffer Peter, Hilpold Josef. Pfeifer Alois, Dr. Karl Köllens- perger. Nicoluffi Franz, Dr. Noland Köllens- perger, Langer Bruno, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, v. Dcllemann Alois. H a »4 s ch e i b e: Huber Joses, Unterlechner Karl sen

., Ausierer Johann. Nicoluffi Franz, Gaffer Peter. Flöst Johann. Plankl M., Langer > Bruno, Saltuari Franz, v. Dellemann Alois, Laaeder Alois sen., Unterlechner Peter. Serie Klasse 2l: v. Dellemann Alois, Mehner Ludwig. Zisckg Heinz. Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Lageder Alois sen.. Pfeifer Alois, Gaffer Peter. Ausierer Johann. Prosiliner Franz. Serie Klasse B: Flösi Juhaini, Marchetti Emil, Hilpold Josef, Langer Bruno, Pedron Josef, Welvoner Paul. Huber I., Nicoluffi Franz, Seebacher Karl

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Page 3 of 6
Date: 16.06.1939
Physical description: 6
nicht glücklich war. Auch die Hofsnungen, daß sich mit Bandinelli etwas anzetteln könn te, waren zerronnen. Der junge Mann, der Paola, wieder frei wurde, suchte gern ihre Nähe auf. allerdings mit großer Zurückhaltung. Man mußte es verstehen, daß er nicht gerne einen zweiten Koch eingesteckt hätte, und er war auch nach sehr kurzen Sluseitthalc wieder abgereist. Da war auch Bruno Salvaneschi, aber der lustige Jüngling schien wenig Lust zu haben, ins Ehejoch zu kriechen, und seine Mutter war nicht die Frau

, Bruno?' fügte sie hinzu, in dem sie sich etwas spöttisch ihrem hübschen Sohn zuwandte. „Genau so, Mamma — Jetzt geht man an den See, schwimmt macht Ausflüge, und die Väter laufen endlich das Mo torboot, das sie bereits vor vielen Mo naten versprochen haben.' „Warum kommen Sie nicht mit uns nach Stresa?' fragte unvermittelt Ghisa «alvaneschi die Frau Medard!; „wenig stens für einige Tage? Wir verstanden uns so gut, liebe Nina. . .' Tante Nina warf einen Blick auf Pao la. Nach Stresa gehen? Ach

wir mit meinem Mann zusammen und gehen dann mitsammen nach Stresa.' „Trinken wir den Kaffee auf der Ter rasse,' schlug Bruno vor, „es ist ja herr licher Sonnenschein draußen.' Sie gingen hinaus und genossen an diesem stillen Nachmittag den Anblick der Weite. „Ich möchte einen Spaziergang bis zurtt See machen,' meinte Tante Nina. „Sie sind gut dran, daß Sie noch so jung sind, Nina . . . Gehen Sie nur. . ich muß ein wenig ruhen . . . wir sehen uns dann später,' sagte Frau Salva- neschi. Sie gingen

durch die schattigen Wege und plötzlich schoß der kleine Teusel Lil- ly Dambra hinter einem Baum hervor. „Was machen Sie da?' fragte Bruno mit gemachter Strenge. „Mein lieber Knabe, ich unterhielt mich köstlich, unbezahlbar. Ich erlebte den Abschied der Frau Reario von Thomas Hord,die sich allein glaubten. — „Immer ich mich erinnern weden dieser Tage so wonderful'— er sagte wirklich wonder-, ful, und sie hörte ihm zu, halb lachend, halb hingerissen, mit einem Gesicht, das hingebungsvoll wirken

sollte, was ihr aber nicht gelang, weil es zu schön ist. um noch etwas anderes ausdrücken zu können.' Olzne viel Umstände hängte sich der kleine Teufel bei Bruno Salvaneschi ein und plapperte munter weiter: „Aber Sie sind viel anziehender als der Engländer, obwohl ich meine, daß Ihnen diese Tage trotz unserer Gesellschaft nicht so wonderful vorgekommen sind. Zur Strafe machen Sie nun lange Bei ne und wir werden sehen, ob ich Sie mich einholen. Vorwärts, los!' Tante Nina sah mit einem stillen Lä cheln den zweien

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Page 1 of 6
Date: 10.08.1941
Physical description: 6
, haben zum Leichenbegängnis Bruno Mussolinis die hervorragendsten Persönlichkeiten und die diplomatischen Vertretungen beim Ouirinal entsandt. Es waren erschienen: der Botschafter des Reichs v. Mackensen in Vertretung des Führers mit dem Minister o. Bismarck in Vertretung des Außenministers v. Rib- bentrop. Oberst o. Vülthim in Vertretung des Reichsmarschalls Goering, welche Kränze niederlegten, außerdem wurden vom bulgarischen Gesandten der Kranz von König Boris, vom Gesandten Galva- nek der Kranz des Präsidenten

Marino zugegen. D«e Vertretungen waren in den Mor genstunden in Predappio eingetrossen und stellten sich auf dem Platze ,.S8 Otto bre' gegenüber dem Hause de^ Fascio auf. Außerdem waren auf dem Platze zwischen dem Fasciohause und der Kirche die bewassneten Abteilungen der Aug nasse, des Heeres und der Miliz aufge stellt. Eine deutsche Vertretung von Flie gern und Nationalsozialisten nahm den Ehrenplatz ein. Die Verbundenheit der großen deutschen Nation mit dem salci- Bruno Mussolini wird an her Seite

der Eltern des Duee in Predappiobeigesetzt Der Duce» àie Mutter, äie Witwe» Vertreter äer Regierung» äer Partei» äer Wehrmacht, äes Volkes unä äes Äuslanäes beim Leichenbegängnis F o r l i, 9. — Heute vormittags wur de die Leiche des Fliegerhauptmannes Bruno Mussolini zu Trabe geleitet und dabei war die gesamte Nation durch die höchsten Behörden und Würdenträger vertreten. Das italienische Volk hat dabei seine Trauer 'am Verluste eines seiner besten Söhne und die Teilnahme am Schmerze des Duce

trafen kurz vor neun Uhr in Beglei tung des Parteisekretärs ein und begaben sich in den Aufbahrungssaal. Sie ver weilten lange vor dem Sarge über den sich mattes Licht breitete. Die Geistlichkeit sprach die Gebete, wor aus Ossiziere die Bahre aus die Schuller nahmen um sie zum Leichenauto zu brin gen. Unter den Offizieren befanden sich auch verschiedene, welche dem Geschwader angehörten, das vS» Bruno Mussolini befehligt war. Vom Turm? ertönte das Grabgeläute, die Truppen präsentierten die Massen

der Leichenwagen an. Der Duce, der seinen Blick immer auf den Sarg des Sohnes gerichtet hatte, bemerkte die Vertretungen und darunter auch die diplomatischen, denen er mit folgenden Worten dankte: „Ich danke Euch, meine Herren, für die letzte Ehre, die ihr einem Soldaten Italiens erwiesen habt.' Feierliche Ruhe breitete sich über den Platz, bevor der Parteisekretär den Na mensaufruf: „Kamerad, Pilot, Ozean flieger Bruno Mussolini!' vollzog. Dar auf antwortete die Menge: Presentel ' Die Musikkapelle der Flieger

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.09.1941
Physical description: 4
in Italien und in der Welt die Kunde vom Tode des heldenhaften Atlantikflie gers Bruno Mussolini verbreitete, ochste Krönung eines Lebens, das ganz den edelsten Idealen des Vaterlandes und der Familie geweiht war, während der Kommandant sich auf neue Helden- cistungen vorbereitete. Nun ist der Name des Hauptmanns Bruno Mussolini zum Symbol der neuen Littorio-Iugend geworden, die in der Erfüllung des Wortes .ihr Ziel sieht: „In der Gefahr leben!' Er Ist'zum hohen isymbvl geworden, und die Jugend blickt

auf das Leben, da') erst 23jährig, nach so großen, heroischen Taten abschloß. Bruno Mussolini hat an den Tätigkei ten der Jugendorga nisationen aktivsten Anteil genommen, in ganz jungem Altec Kommandostellungen übernommen u. beim Ausbruch des Asri> kakrieges das Er lernte in die Tat umgesetzt Trotz sei ner großen Jugend wollte und konnte er an demselben teilneh» men. Von diesem Tage an war sein Leben eine ununter brochene Folge von Flugleistungen und Heldentaten bis z» dem Tage, an dem er, um dem Vater

lung verharrten und die Preavieri, die die Ehrenabteilung bildeten, die Waffen präsentierten. Nach der Zeremonie betrat«» die Ve- Hörden über Einladung des Verbandz- kommandanten das Haus zu einer ein gehenden Besichtigung aller Amtsräume und anschließend jenes Teiles des Ge bäudes, welches als Freiluftkolonie ein gerichtet ist. Von nun an werden alle Besucher der GIL bei jeder ihrer Versammlungen den Namen und das Gedenken des Haupt mannes Bruno Mussolini als Aneiserung zu ihrer Arbeit gegenwärtig

; Bassi Ve- Central Kino: „Das große Rennen' Roma-K>no: Maja zwischen zwei Ehen Luce-üino: Im Rhythmus des Tanzes Lc»i>e-5ào: Hans Albers: Herg. Peery r«, drittes Kind des Ovidio und der Trazzi Isotta; Grolla Rosanna, erstes Kind dea Bortolo und der Signorini Dina; Assoldelli Lucia, viertes Kind des Albano und der Dalle Molle Giulia; Galla Vecchia Bruno, zweites Kind des Alfredo uno der Raffaeli Nella; Tasin Alessandra, viertes Kind des Mario und der Perini Natalia Follador Maria, drittes Kind des Gio

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1942
Physical description: 4
wie seine Vorgänger den Bolschewiken nicht mit Taten dienen kann, mit einem Handschreiben Roose velts an Stalin ausgerückt ist und an schließend der enttäuschten Presse mit dem üblichen amerikanischen Wortschwall und vielen Beteuerungen versicherte, dav es seine Ausgabe sei, „auf jede erdenk liche Art und Weise die Hilfe an die Sowsetunion zu erleichtern uno wirksam zu machen. Zur ersten Wiederkehr äes Todestages Geckenkfeiern für Bruno Mussolini Forli, 7. — Am heutigen ersten Todestag des Fliegerhauptmannes Bru

der Adjutant Bruno Mussolinis. Vertre tungen der Ortsgruppen, sascistische Frauenschasten und Volk füllten die Sei tenschiffe. Zu beiden Seiten des Haupt altars standen Fahnenträger mit den Parteizeichen des Fascismus von Forli, dem Banner der 82. Legion „Benito Mussolini' und den Bannern der Waf fen- und Kampfverbände. Zum Gottes dienst erschienen der Parteisekretär, Ge neral Porro in Vertretung des Lust fahrtsministeriums, der Präfekt, der Verbandssekretär, Vertreter des Sena tes und der Kammer

, den Vizegeneral kommandant der GJL, die Inspektor!»- nen der Partei und der GJL, die Pro- vinzialbehörden, sowie zahlreiche Vertre tungen. Der Gottesdienst wurde vom Diözesanvikar im Beisein des Bischofs zelebriert: letzterer erteilte am Katafalk die Absolution, wobei die GJL- und Wehrmachtsabteilungen die Waffen prä- sentierten. Nach dem Gottesdienst begab sich der Parteisekretär mit den Behörden in das nach Bruno Mussolini benannte Flieger kolleg der GJL, wo er im großen Pla netariumssaal einen Lorbeerkranz

na mens des Parteidirektoriums niederleg te. Der Kommandant des Kollegs/ Flie geroberst Moore, hielt vor den Ju gendvertretungen eine Gedenkrede i» Erinnerung an den heroischen Opfertod des Fliegerhauptmanns Bruno Musso lini. Eine erhebende Trauerfeier fand im Park des großen Erholungsheimes des Luftfahrtministeriums in San Nemo statt. Das Erholungsheim für verwunde te Flieger erhebt sich auf dem Hügel von Beriguo: nach , dem Willen des , Duce gehen ihm alle Einkünfte - aus ^feàm Buch „Ich reàe

mit Pruno' zu. Vor der Büste Bruno Mussolinis hat ten sich Offiziere und Soldaten des Er holungsheimes, die Behörden von San Remo und der Umgebung, sowie Vertre tungen der Wehrmacht versammelt. Auf das Habtachtsignal legten zwei Offiziere einen großen Lorbeerkranz zu Füßen der Büste nieder, worauf Fliegerobersl Pedrazzi den fascistischen Namensaufruf des Gefallenen hielt. Die kurze Ieier schloß mit dem Gruß an den König und den Duce. 59 Ie »I» Berlin, 7. — Die Streitkräfte Ti- moschenkos befinden

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 02.02.1939
Physical description: 8
^ : r'> ■■■■■■■.• - ; ; . , : ■ f V Seite 4 —Nr. 8 v .^dl(sbö'lc” Donnerstag- den 2. Februar 1939/XVII 18. Vitale des Bruno Nalessö u . L. Guerrina Coln- 13. Lucian des Peter Antiga, Maurer, u. d. Katharina Vedova. 15. Johann deS Attilius Ceschin, Ztmmermann, u- d. ' Giammina Dalla Vedova. 16. LiviuS deS Artur Camtni, ArLelter, u . d. Paula Dcfrancelchi. 17. Hermann deS Johann Einhauser, Bauer, u. d. Gertrud Prackwieser. 17. Maria des Eberhard Vinegonl, Schneider, u. d. Zaira Patter. 18. Aurora

des Artur Kugler, Friseur, u. d. Josefine Reitsamer. 97. Robert des AristideS Bruno, Kmlfmann, u. d. Maria Propst. 29. Ewald deS Josef Delai, Arbeiter, u. d. Helene Nenner. 6 Erna deS Eduard Oberrauch, Tischler, u. d. Anna Kaufmann 8. Gertraud deS Rudolf Kerer, Angestellter, u. d. Olga Seebacher 7. Gottfried des Peter Seevacher, Gastwirt, u. d. Frieda Kräh. 7. Robert des Bruno Avefani, Kmlfmann, u. d. Carmela Ghirardi. 9. Heinrich des Josef Wenter. Baumann, u. d. Elisabeth Hilber. 8. Edda deS Max

Fontana, Versicherungsvertreter, u. d. Maria Hanny. 7. Maria des Alois Ruoceo, Friseur, u. d. Anna Solzinaer. 19. Joles deS Josef Klammer, Bauer, u- d. Anna Gasser. 18. Lucian deS Bruno Bellardi, Beamter, u. d. Adele Marenzi. 19. Günther des Johann Knopp, Optiker, u. d. Stefanie Katan. 25. Christian des Emmerich Strlsche, Eisendreher» n. d. Maria Martini. 19. Markus des Anton Benzont, Professor am kgl. Lyzeum Carducci, u. d. Maria Rosso. 15. Hedwig deS Emil Garbislander, Gastwirt, u. d. Stefanie

Bruno Günther legte gestern nachmittags einen Transmissionsriemen auf und geriet dabei mit einer Hand zwischen Maschine und Riemen. Er erlitt einen Hand gelenkbruch und mußte spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. m In der Wohnung gestürzt. Am 31. Jän ner um 1 Uhr mittags glitt die 55 Jahre alte Frau Emma Bettini, Witwe Zucchini, die in Silandro wohnt, in ihrer Wohnung aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken. Oberschenkel brach. Sie mußte in das städtische Krankenhaus von Merano

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.07.1934
Physical description: 8
, die zum Besuch der 1. Klasse der Unter-, resp. Oberstufe zugelassen sind: 1. Klasse Unterstufe: Ambrosi Annama ria, Ardoin Rino, Bocci Maria Rosa, Bertamini Bruno, Berzuini Ugo, Binder Maria, Pressi An tonia, Bruno Liliana, Budini Dolores, Caliari Ne- rina, Eallooini Flora, Camin Rosetta, Cavallari Selia, Cesaro Antonietta, Ciechi Frida, Colesanti Clara, Conforti Stefania, Cortelletti Luigina, Cu culo Sofia, Dallatorre Carmen, Dalpiaz Elda, D'Andria Irma, Dapr Margherita, de Egen Mar ta, Delazer Emma

, Dellagiacoma Teresina, Delmo- nego Gualtiero, Deluca Antonio, Faes Ada, Fe dele Luciana, Fedrizzi Elena, Francisci Adriana, Frenez Geltrude, Gasteiger Erna, Giacomozzi Car mela, Gilmozzi Maria Rosa, Gottardi Luigia, Ja- chemet Elvira, Iettici Mar., Lenzi Bruno, Magna- bosco Ermelinda, Menapace Lilia, Moiri Jole, Machen Camilla, Moggio Enzo, Morin Eleonora, Mazzi Maria, Obber Jolanda, Pederiva Luigia, Pedrotti Minella, Pittschieler Geltrude, Poli «e- rasina, Rohregger Edvige, Sala Liliana, Canori Raffaella

, Sies Luigia, Spechtenhauser Maria, Stroppa Eligio, Tomezzoli Laura, Unterrichter Ga briella, Vanzo Ugo, Varner Turno, Vialo Carlo, Waid Maria, Zancanella Bruno, Zononer Giusep pina, Zuccoli Egidio. 1. Alasse der Oberstuse: Aneggi Tullio, Avancini Giuseppe, Bellabona Cesira, Bentivoglio Gino, Capici Rosina, Clemente! Vanda, Merlo Tar sia, Nicolodi Arturo, Neuerer Rosa, Valentin! Massimo, Covi Leonardo, Delazer Serafino, Goio Bianca, Ognibeni Letizia, Pnrdeller Sofia, Pcài- ceck Enrichetta, Poffo

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.11.1935
Physical description: 6
, daß seine Christenseele von der Beharr lichkeit, mit der das Mädchen seine Wege ständig kreuzte, erschüttert sei. Vielleimt- wollte es die göttliche Vorsehung nicht zulassen, daß sie im Wirbel der amerikanischen Großstädte allein und ohne Schutz bliebe. Er hatte tausend Hürden und tausende von Meilen zwischen sie, und seinen Sohn gelegt, der das einzige Gut war, das ihm setn trauriges Schicksal beschieden. ^ Dennoch hatte Bruno eines Tages Dawn wie dergefunden, ohne zum Glück in ihr seine Jugend gefährtin

, die Schwester der in der Prairie ver brachten Jahre wiederzuerkennen. Da war das Herz Josephs in dem Gedanken erbebt, daß der Held dieses neuen Dramas sein Sohn werden könnte und hatte keinen Moment gezögert: Er hatte ihn sofort nach Italien spediert. Ohne eine Minute zu verlieren und für immer. Auf diese Weise hoffte er die Gefahr, die er mit unaussprechlicher Angst herannahen sah. für im mer abgewendet zu haben. Aber selbst in Italien hatte Bruno Dawn wie dergefunden. Gott hatte aber nicht erlaubt

, daß ein neuer Windstoß über den Weg von Joseph Solari hinwirble. Er lud ihm zwar die Qual auf, von Neuem der Vergangenheit zu begegnen, vielleicht zur Buße seiner Sünden, aber er legte seinem Baterherzen keine neue Pein auf. Bruno war dem Mädchen brüderlich zugetan und das genügte Joseph, der seinen Sohn wohl kannte. Wenn also nun sein Neffe und Dawn sich lieb en, wenn dies junge Ding sich in ihr Haus, wie n eine sichere Heimat geflüchtet, welches Recht tand ihm da zu, sich dem zu widersetzen. Hin dernisse

in den Weg zu schieben oder gar alles abzubrechen? Dies sagend, schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Brust und senkte das Haupt. Bruder und Schwägerin fanden kein Wort der Erwiderung. Tiefes Schweigen erfüllte den Raum und la stete schwer auf der Frau und den beiden Brüdern. Rudolf, Marino, Bruno, Nella, Dawn, Maria, Carmela und Rosa spielten unterdessen' im Gar ten der Villa Darvini, wo sie ihr Spaziergang hingeführt hatte, lustig wie Kinder, blinde Kuh. » « » In der ganzen Woche nach Ostern wurde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.12.1942
Physical description: 4
ge troffenen Entscheidungen, die die Direk tiven, welche der Verbandssekretär beim vorausgegangenen Rapport gegeben l)at- te, auch in die Tat umsetzen wollten. Im Verlause des Berichtes «rariff Bruno Stefanini des öfteren das Wort, klärte Zweifel auf und hob die Wichtigkeit der Propagandakommission im Hinblick auf die gegenwärtigen außerordentlichen Um stände hervor. Die Anwesenden nahmen ebenfalls an der Debatte teil. Dieser gegenseitige Ideenaustausch wird sich auch in der be sten Weise

ab und wies ihnen ihre Aufgaben auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge im Hinblick.auf die gegenwärtigen außeror dentlichen Umstände an. Besonders be handelte er die Probleme bezüglich der Rationierung. An der folgenden Aus sprache beteiligten sich zahlreiche An wesende. Bruno Stefanini empfing bei dieser Gelegenheit zahlreiche Frauen. Kinder und Fascisten. die ihm ihre Anliegen vorbrachten. « Der Verbandssekretär inspizierte ge stern die Ortsgruppe von Oltrisarco. Er war vom Vizeverbandssekretär begleitet

Dr. Trincucci in Vertretung des Präfekten und der Verbandssekretär Bruno Stefanini. Mach dem Gruß an den Duce richtete Kamerad Bcrtarini, Sekretär der Union, einen kameradschaftlichen Gruß an die anwesenden Behörden und gab hierauf einen zusammenfassenden Überblick über die Tätigkeit der Union. Am 28. Oktober-XX zählten die ein schlägigen Kategorie-Syndikate 20.031 freiwillig beigetretene Mitglieder unter den Jndustrieangestellten. Es handelt sich um 43 Provinzialsyndikate, S Gemeinde- Syndikate

Polizeiagent nahm jedoch seine Verfol gung auf, konnte ihn sehr bald einholen und auf die Quäftur bringen. Es stellte sich heraus, daß Facchini bereits früher unter polizeilicher Sonderaufsicht gestan den hatte. Beim Verhör gab Facchini den Diebstahl zu und bekannte außerdem, auch einem gewissen Boscolo Bruno ein Rad entwendet zu haben, welches er bereits zum Bahnhof geschafft hatte, um es abzuschicken. Dieses zweite Fahrrad konnte so wieder beigebracht werden, während über den Verbleib des Rades

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1940
Physical description: 4
, Major Frailich Ottavio, Hauptmann Eappanini Gino. Hauptm. Caselli Nino, Oblt. Abatiooio Raffaele, Oblt. Bibboüni Fottuto, Lt. Catalano Simone, Lt. de Tesemi Saverio, Lt. Flo rio Gino. Lt. Morelli Giuseppe, Lt. Ba ri Mario, Lt. Bruno Stefano. Lt. Dotta Giovanni, Lt. Lenzi Gualtiero, Lt. Nata le Bonaventura, Lt. Rondinelli Mario. Maresc. Brcti Giuseppe. Maresc. Eeoeni- ni Francesco, Maresc. Viti Cesare, Mar. Zoboli Carlo. Serg. Magg. Adami Gui do. Serg. Magg. Bagordo Luigi, Serg. Ferrari Tommaso, Serg

Raf faele, l. Finocchiari Antonio, Fl. Mont Fortunato Ilio, Fl. Gaeta Salvatore. Fl. Garavello Ventura. Fl Mangiarotti Ren zo, Fl. Nicosia Epifanio, Tisanelli Oreste, Fl. Vannuzzo Natale. Fl. Bruni Giovan ni, Fl. Contini Emilio. Fl. Cusini Bruno, FI. Daolio Virgilio, Fl. Cristiani Fran cesco, Fl. De Angelis Giuseppe, Fl. Puc ci Corrado, Fl. Malesci Antonio, Fl. Pa- racino Carmine, Fl. Pratiscio Gerardo, Fl. Rizzoli! Mario, Fl. Uselli Antonio, Fl. Boi Cesare, Fl. Bosio Luigi. Fl. Vu- samano

, Lt. Barello Mario. Lt. Carminati Angelo. Lt. de Barbieri Vittorio, Lt. Mencione Gianpiero, Lt. Bronzanti Eugenio, Lt. Mordenti Ezio, Lt. Laureati Mario, Lt. Paolelli Temistocle, Lt. Utfola Giuseppe, Lt. Ruffini Corrado, Lt. Sconci Uldrico, Maresc. Bernardi Giulio, Mar. Colombo Francesco, Mar. Lampugjani Giovanni, Mar. Milella Salvatore, Serg. Magg. Manfredo Armando, Serg. Magg. Car tone Francesco, Serg. Magg. (Narrisi Stefano. Serg. Magg. Belcaro Bruno. Serg. Magg. Rossignoli Pietro, Serg.M. Saura Armano

, Fl. Guazzelli Vincenzo, Fl. Mau ro Giovanni. Fl. Morzelli Francesco, Fl. Pallaro Antonio, Fl. Zeccaresi Michele, Fl. Fallavena Vincenzo, Fl. Lavato Bru no, Fl. Rinaldi»! Bruno, Fl. Romito Mi chele, Fl. Treghini Mario, Fl. Trovalusci Remo, Fl. Turrisi Nunzio, Fl. Ubald! Al fio. Fl. Bonnano Giovanni, Fl. Imparato Attilio, Fl. Netti Silvano, Fl. Posta Um berto, Fl. Pascal! Giuseppe, Fl. di Croce Egisto. ^ Italo Balbo, Marschall der Luft und Quadrumvir der Revolution, eröffnet das Verzeichnis der gefallenen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.06.1939
Physical description: 6
backen. Die Nockerin wer den dann herausgestochen und nochmals mit Vanillezucker bestreut. Milz, Di« Ksoààaelc verboten Vis lleberjetzuog von F. ELßl (51 L e dachte daran, daß ihre Jugend so Zweien war, und daß die Iuengd aller so iin müßte, für die ein Nichts zum ^ chon ist und die sich schon darüber freuen, daß sie gerade Glieder haben, wü! sie nichts fürchten und alles vom Leven erhoffen. Paola sah Bruno und Lilly Dambra o!me jedes Bedauern oerschwinden, oh ne jede Lust, es ihnen gleichzutun

auf Salvaneschi und den jungen Teufel, der auf einen Felsblock geklettert war und dort Kunststückchen zum Besten gab. Bruno warnte die klei ne Lilly: wenn sie ins Wasser fallen soll te, müßte sie selbst dazuschauen. wie sie herauskäme, da er nicht die mindeste Lust verspür-, nasse Füße zu bekommen, um ihr zu helfen. Lilly Dambra war nicht im mindesten beleidigt. „Hören ì^ie. Mau Medard!? Galant und hö'lich, wie alle jungen Männer von heute . . . Waren sie zu' Ihrer Zeit auch so?' „Diese Zeiten liegen zu weit

. . . Sie wußte, daß man das Dasein hinnehmen mußte, wie es sich bot und würde sich geschämt haben, wenn jemand ihr bis in den letz ten Heitwinkel hätte schauen können. Am Abend war ihr Tisch blumenge- schmückt: der kleine Teufel und Bruno Salvaneschi wollien Tanie Nina durch eine «penoe wunderbarer Rofen über raschen. Andere Gäste ließen ihnen zu Ehren die Sektpfropfen knallen und nützten die Gelegenheit aus, um noch mals zur Klavierbegleitung zu tanzen. Die Jazzkapelle war seit zwei Tagen weg. Am nächsten

Tag reisten sie sehr früh ab, nur Frau Salvaneschi und Bruno waren auf den Beinen, um sie bis Bol zano zu begleiten. Noch einmal riß die Sonne die Nebel auf und ließ die Bergfpitzen in ihrem Glänze erstrahlen: Tante Nina sah nach ihnen, als wollte sie sich vom Anblick nicht trennen. „Sie sind immer noch ein Mädchen, liebe^ Nina.' bemerkte Frau Salvaneschi, die sie halb ernst, halb ironisch betrach tete. „und ich bin fest überzeugt, daß Paola eigentlich viel weniger jung

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