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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.10.1940
Physical description: 4
herrschte in Brunos Bude eine wahre Briefüberschwemmuna, etwa wie auf dem Hauptpostamt in der Silvesternacht. Was Bruno in der Heiratsanzeige von sich ver sprochen hatte, stimmte in jeder Beziehung. Er war rüstig und stattlich. Nur das Gesicht mag nicht jeder Frau Sache gewesen sein. Es sah aus, als habe Bruno mit ihm vier Wochen lang auf dem Rohrstuhl gesessen, so voller Pickel war es. Pickel sind zwar nur Aeußerlichkeiten. Die Seele konnte darum lilienblütenweiß sein. Aber sie war es nicht. Doch davon

später. Nachdem Bruno in den Liebesofferten ein halbes Stündchen ge wühlt hatte, stieß er auf ein Angebot, das ihn stutzig machte. Die ehebereite Frau trug nämlich den gleichen Vaternamen wie Bruno, und da dieser Name so selten war, daß er in keinem Telephonbuch stand, hielt Bruno die seltsame Uebereinstimmüng für einen Wink des Himmels. Er schrieb und erhielt postwendende Antwort, denn auch in Frau Martha brannte die Sehnsucht nach einer zweiten Auf lage Eheglück. Es entwickelte

sich ein sehr lebhafter Schriftwechsel, der, aller Sentimentalitäten bar, mit schrankenlosen, tief in Erotik getauchten Federn geschrieben war. Schon Marthas holde Anrede „Mein innigstgeliebtes Schießerchen!" ließ zärtlichstes Einver. nehmen erkennen. Man traf sich. Jetzt stutzte die Witwe. Aber als sie hörte, datz Bruno gut verdiente und daß er, wie er mit schlauem Blinzeln meinte, dicht neben der Sparkasse wohnte, übersah sie sämt liche Pickel in Brunos Gesicht und gab seinen heißen Händedruck herzhaft zurück

. Zwischendurch tippte Martha auf Brunos Moral- weste. „Tja", meinte der, „wenn man sein Leben lang vom Schick sal gestoßen wird, erlebt man so allerhand!" Hieraus glaubte Martha zu entnehmen, daß Brunos Weste pickellos sei, und nun hatte die ehrbare Frau keine Bedenken mehr, die letzten Konse quenzen zu ziehen. Vier selige Wochen waren ins Land gezogen. Da klopfte Bruno auf den Tausendgüldenbusch. Wie es denn um die Wohnungsein richtung stehe? Martha solle sich von ihren Verwandten 600 Mark pumpen, zwecks

Einkauf. Da war es Martha, als sei jeder Pickel in Brunos Antlitz eine Warnungsklappe. Sie beauftragte ihre Tochter, bei der Polizei nachzufragen, ob Bruno über amtliche Charakterpickel verfüge. O weh! Sie waren noch zahlreicher als die Unebenheiten im Gesicht. Sogar Heiratsschwindel war darunter! Nunmehr drückte Frau Martha auf den Knopf! In der Verhandlung gab Bruno zu, daß er sein „Stammbuch" unterschlagen hatte. Sonst aber habe er mit offenen Karten ge spielt. Die 600 Mark

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.05.1930
Physical description: 6
Seite erfolgt ist. Einstellung der Frachtv^rgütung für Emstell- und Abmelkvieh. Das Bunöesministerium für Land- und Forstwirtschaft hat hierüber nachstehendes verordnet: Mit Rücksicht auf die fortgeschrittene Jahreszeit, be sonders wegen des Beginnes der Grünfütterung und Weideperiode steht sich das Bunöesministerium für Land- und Forstwirtschaft veranlaßt, die Frachtvergütungsaktion für Einstell- und Abmelkvieh, die mit dem h. o. Erlasse ,^Jch bitte dich, Lotte, laß dich nicht so gehen! Bruno kommt

. Ehe er sich zu einer Antwort aufraffte, war ihm die Aufmerksamkeit seiner Nachbarin schon wieder entzogen. Die eingelegten Flügeltüren hatte man zurückgeschoben, etliche Personen traten zusammen über die Schwelle. Ein Trupp junger Herren kam herein. Die interessierten an sich nicht, ach nein! Aber es befand sich Bruno Lamez darunter! Ueber sämtliche ragte er hinaus, schlank und groß und elegant gewachsen. Ihr Cousin Bruno, den sie erst vor ein paar Wochen kennen gelernt

? Mitgift? Kaum! Wer Lotte Güll freite, erhielt sofort etliche Millionen. Millionen wachsen auf dem ge schäftlichen Dungfeld einer Großstadt, nicht aber in der Einsamkeit eines von unschuldigen Aeckern und Wiesen umhegten Landgutes. Schönheit? War denn diese stille, weiße, träumerische Larve schön? Für Bübchen vielleicht, die heimlich noch Märchen von milchgesichttgen Feen und wasserblauen Melusinen glauben. Für einen so in Kraft und Stattlichkeit blühenden Jüngling wie Bruno Lamez eine Frau

ohne Temperament, unmöglich. Solch ein Schemen! Also nur den Adel, den kleinen, unbedeutenden Landadel, der vollends bedeutungslos wurde, sobald sie heiratet. Uird den hohen Wuchs! Ja, den mißgönnte sie ihr aufrichtig und hätte sie darum gebracht, wenn es mög lich gewesen wäre. Aber, die großen Männer haben gern eine Vorliebe für kleine, zierliche Frauen. Lotte ging der Blondine mit blendender Liebenswür digkeit entgegen. Bruno landete nach einer Weile bei den zwei jungen Damen, die in eifrigstem Gespräch

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Außferner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1918
Physical description: 8
, die an den Aufenthalt der Hoheit erinnern. Diebstahl. Die Kellnerin d«S Hirschenwirtsgasthau- ses in I m st wurde wegen Diebstahls verhaftet und dem Innsbrucker Landesgerichte eingeliefert. In ihrem Besitze wurden der Gastwirtin Wtve. Pircher und ande ren Leuten gehörige Wäsche, Bestecke, Schmuckgcgcn- stande, soww ein 500 K übersteigender Gr dbetrrg rcr- gefunden, über besten Besitz sie keine glarbwürdige Erklärung abzugeben vermochte. Promotion. Gestern wurde an der hiesigen Unioer- sitäts Pater Bruno

G r i e tz e r aus dem Stifte Mehrerau zum Doktor der Philosophie promoviert. Nachdem Pater Bruno, der ein Oetzer Ortskind ist. am Franziskanergymnasium in Hall mit ausgezeichnetem Erfolge — er war immer der erste feiner Klaffe — studiert hatte, war er bald auch an der Universität bei Lehrern und Mitschülern hochgeschätzt wegen seiner Geistesschärfe und seines reifen Urteils. Nebenbei war er den jüngeren Semestern ein stets liebreicher und hilfsbereiter Freund, wofür ihm auf diesem Wege unser herzlichster Dank zum Ausdruck

gebracht wer den mag. Pater Bruno legte beide Rigorosen (aus Philosophie und klassischer Philologie) mit Auszeich nung ab und hatte so begründete Hoffnung, sub fcuspiciis Imperatoris promoviert zu werden Leider aber wurde das betreffende Gesuch vor der Thronent sagung Kaisers Karls nicht mehr erledigt, so daß sich Pater Bruno, der, wie er selbst wiederholt erklärte, nach einer so hohen Auszeichnung ohnehin nicht seiner eigenen Person wegen gestrebt, mit der einfachen Dr.-Würde begnügen mußte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 12.06.1889
Physical description: 10
. ZUM Alldevlttv eines Märtyrers. Meran, 11. Juni. „I7t l^usm clemcntissime et citra sauFuinis ekusionem puoiretur' steht in dein Urtheile des Jnquisitionsgerichtes geschrieben, durch welches dem Philosophen von Nola, Giordano Bruno, die Gnade widerfuhr, ohne Blutvergießen, von dem Qualme eines Scheiterhaufens erstickt, sein vielbewegtes Leben aushauchen zu dürfen. Er starb als Held, den man, obgleich er Gott in sich, um sich, allüberall fühlte und dachte, um der Gottesidee willen zum Schauertode der Flammen

verurtheilte. De Sanctio sagt von den Schriften Bruno's: Beim Lesen derselben fühlst du dich näher bei Gott, du hast es nicht nothwen dig, dich zu fragen, gibt es einen Gott, was ist Gott, denn du fühlst ihn in dir und bei dir, in deinem Gewissen, in der Natur. Bruno, der zu Ende des 16. Jahrhunderts Italien. Frankreich, England, Holland, Deutschland, Oesterreich durch wandelte, war seiner Zeit uni Jahrhunderte voraus geeilt, er ahnte voraus all' das, was Galileo, Kant, Laplace, Herschel, Leverrier

den Gönner Rasaelischer Kunst zum Entschlüsse trieb, Bruno, der in Italien Anhang gewann, unschädlich zu machen, allein es gibt keine Rechtfertigung für die That der Verurtheilung. Bruno's Leib, Bruno's lebendiges Wort konnte man vernichten, nicht aber seinen Geist, seine Gedanken, die heute noch fortbe stehen, bestimmte Formen angenommen und zum Geineingut des gebildeten Europa geworden sind. Was nützte es dem Papste, am 9. Juni ds. Js. die Kirchenthüren in Rom versperrt gehalten, den Va- tican

der freien Denkart an, daß heute die ganze gebildete Welt auf Seiten des Gedankenheros Bruno steht. Der Papst — so schreibt eine italienische Zei tung — habe vor nicht allzulanger Zeit bei der Redigirung des Verdammungsurtheiles der Werke des Roveretaner Philosophen Rosmini auf die Be merkung des vortragenden Prälaten: „daß die ita lienischen Priester nicht mehr lateinisch zu schreiben wissen' bemerkt: „Leider verstehen sie nicht einmal mehr die italienische Sprache.' Wir glauben: das Papstthum versteht

der Dinge sv fruchtbaren Boden finden, daß der Untergang der römischen Dogmatik die nöthwendige Folge ist. Hoffen wir, daß der Umschwung sich durch vom Oberhaupte der Katholiken selbst ausgehende Re formen vollziehe. Dessen aber möge das „alte' Rom versichert sein, daß die Zeiten vorbei sind, in welchen in Europa um einer abweichenden Gottes anschauung halber Märtyrer geschaffen werden konnten. Giordano Bruno hatte Recht, als er bei der Urtheilsverkündigung sagte: „major torsitans cum timore seatentiam

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Alpenland
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Page 8 of 10
Date: 24.04.1922
Physical description: 10
die Ehrung eines scheidenden Vorgesetzten Mmchner vuer. Allmählich glätten sich die Wellen, die der „Fall Bruno Walter" ansgewirbelt. Da ist wieder einmal allzuviel geredet und geschrieben worden und manche Dienste, die eine allzu eifrige Presie leistell ( *u müssen glaubte, waren nur Bärendienste; so tat c'4 auch, daß ein Münchner Blatt, nnr um für Bruno Walter zu sprechen, beinahe eine Jntendantenkrise he-raufbeschworen hätte. Dabei ist nicht zu übersehen, daß der Ge ne ra l must kd i r ekt

und dein Generalmusikdirektor Bruno Walter sind vom Tage seiner Rücktrittserklürrmg mit allem Nach druck geführt worden im Geiste freundlichsten Entgegenkommens von beiden "Feiten. Znnl größten Bedauern der zuständigen Stellen konnte dabei eine Einigung nicht erzielt lverden, da das Staats- ministeriurn mit Rücksicht auf die ihm oltliegende Verantwortung die Verbindung einer alksgedehnteren Gastspieltätgkeit des Opern direktors ch den: von -Herrn Bruno Walter verlangten Ausmaß mit der Führung der Operndirektion

, seit Jahren als Gcsangslehrerin und Regisseurin arr der Oper wirkt. 8. Deutsches 8h»r- und Kammermusiksest in München. Während' de« G e w e r b e s ch a t^ in München werden in den Sommermonaten tmtev dem Kennwortc «Deutsche Chor- und Kammermusik" Festkonzerte statt finden, die die musikalische Eigenart und Bedeutung t«r süddeutschen! Kunstntetrvpole beleuchtett sollen. Die künstlerische Gcsamtleitttng dieser Darbietungen obliegt vorläufig einem Ausschüsse, dem Generalmusift Direktor Bruno Walter

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.08.1933
Physical description: 6
Hans, Schwaz, 8 71 Me ter; 3. Amort Karl, Innsbruck, 8.62 Meter. Kugelstoßen-Jugend (3 Kilo): 1. Wilfling Eugen, Schwaz, 10.68 Meter; 2. Schnegg Walter, Wattens, 10.51 Meter; 3. Mößmer Anton, Zirl, 8.71 Meter; 4. Keuschnigg Bruno, Innsbruck, 8.34 Meter. Diskuswerfen-Senioren: 1. Pahle Sebastian, Hall, 26.11 Meter; 2. Resch Adolf, Innsbruck, 26.01 Vteter; 3. Raschen- berger Rudolf, Innsbruck, 25.21 Meter. 4uO-Meter-Lauf-Senioren: 1. Resch Adolf, Innsbruck, 57.4 Sek.; 2. Raschenberger Rudolf

-Jugend: 1 . Schnegg Walter. Wattens, 1.30 Vierer; 2 . Wn,ung Eugen, Scywaz, 1.25 Meter; 3. Mößmer Anton. Zirl, 1.20 Meter; 4. Keuschnigg Bruno, Innsbruck, 1.15 Vierer. Speerwerfen-Senioren: 1 . Hüter Johann, Innsbruck. 40.73 Merer; 2. Egger Herbert, Innsbruck, 39.71 Vieler; 3. Ober- kosler Bernhard, Innsbruck, 33.42 Vteter. Speerwerfen-Jugend: 1 . Schnegg Walter, Wattens. 32.00 Meter (!); 2. Wirsrlng Eugen, Schwaz, 28.94 Vieler; 3. Vtöß- mer Anton, Zirl, 24.86 Vteter; 4. Keuschnigg Bruno. Inns bruck

, 22.89 Vteter. Wertsprung-Senioren: 1 . Schwarz Albin, Innsbruck, 5.75 Meter; 2 . Egger Herbert, Innsbruck. 5.42 Vteter; 3. Resch Adolf, Innsbruck, 5.27 Meter. Weitfprung-Neulinge: 1 . Zwicknagl Hans, Schwaz. 4.80 Meter; 2 . Eycenstraster Johann. Schwaz. 4.79 Meter; 3. Amort Karl, Innsbruck, 4.45 Meter. Weitfprung-Jugend: 1. Schnegg Walter, Wattens. 4.67 Vierer; 2. Wltsting Eugen, Schwaz, 4.54 Meter; 3. Keuschnigg Bruno, Innsbruck, 3.84 Meter; 4. Mößmer Anton. Zirl. 3.64 Meter. . ^^uu-Meter-Lauf

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 7 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Taf. V. Genealogie der Edlen von Voigteberg nnd Pfeffersberg, nnd von Garrnstein, mit den Nebenlinien von Latzfons, Barbian und Dachgrub, Die Stadt Brixen war einst mit Mauern umgeben, die ein regelmässiges, länglichles Viereck bildeten. Jedes Eck hatle an seiner BeschStznrg ein Castell, von brixnerischcn Ministerialen bewohnt. So stand am südöstlichen Eck Sclionclieck, nnd dabei die adeliche Behausung der Herren von Radar, die Bischof Bruno eroberte und schleifte, und wovon er den Grund 1265

nach Neustift schenkte; diesem gegenüber lag westlich jenes, das Bruno von seinen Castcllanen oder Burggrafen (den Voigtsbergern) um jene Leit an sich brachte, und zur bischöflichen Residenz umschuf; nordwestlich am Säbnerthore kommt die nachmals sogenannte SäWrische Behausung vor. und nordöstlich lag jener Sit* am ( abgebrochenen) Stadllhore (gegen den Altenmartct), der bis zum Thora der St. Michaels-Pfarrkirche berabre!chte, Porta St. Michaelis genannt wurde, diesen Namen seinen Besitzern mittheilte

Ncustift ein Gut in Schalders- Ernst der Jüngere von Voigtsberg, lebte 1227, 30, 42, nicht mehr 1252, war Guttbäter zu Neustift- - .. - Dessen Gattin; Sophis von Gaimsteui (des alten Geschlechtes) ; durch diese Ehe erhielten die Sohne das hinter C/ausen gegen S&enlhal duster gelegene S chiosa Gurr=»*einva»t 4«d» Gerichte Latzions .p^nd Ver- wurde im J. 1250 mit seinen Ncpoten Wil helm und Iteimbert in dem Landfrieden zwischen dem brixnerischen Bischöfe Bruno Grafen von Kirchberg nnd dem Stiftsadel

v*n verwickelte er sieh und sein Sohn Engelinus - -— - . . . schon Bruno, überfiel das Stift mit Raub und Brand..und verschanzte sich auf Voifftsierg. Bruno verstand das Kriegshandwerk besser, zog den Stiftsadel an sich, belagerte ihn auf Voigtsberg, und schleifte dieses. Sie mussten ihm dasselbe mit Zugehorde, das Gericht ausser Ä er Stadt, ihren Antheil an der Behausung de, 8 t. Michael, doch mit Ausnahme des Zolles zu Brixen überlassen. Nun haute Bruno südlick von Voigtsherg, wovon man jetzt wenige Reste

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.07.1955
Physical description: 6
. Al s Hauptdarsteller Biff Elliot. Beginn: Wochentags 3, 5 7. 9 Uhr: Sonn, und Feiertage 2. 3.45, 5 30. 7.30. S 15 Uhr NOnstopkiNO zeigte ab heute im Tagesprogramm den ausge zeichneten Kulturfilm „Wunder der Bienenweit“ sowie einen lustigen Farbentrickfilm von Walt Disney: „Es ist angerichtet“. Außerdem das In teressanteste aus drei neuen Wochenschauen. KLEINE ANZEIGEN Verkäufe LiegestUhle in Buchen holz und Stahlrohr, gute Stoffbespannung. Baby haus Haidegger, Wilh.- Greil-Straßte 19. 4982-9 Strickmaschinen Bruno

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1905
Physical description: 8
Mittel und schlichtete den Streit. Bruno war der einzige, ivelcher seine Ruhe be- wahrt hatte; auch merkte man ihm nicht an. dar er zuviel getrunken hatte. Er mußte sich mit den Trnlken vorgesehen haben, oder er konnte seh, viel vertragen. Die letzte Runde begann. Fieberhaft »var die Spannung der Spieler. Walter war im Verlust. Karte um Karte verlor er. Die Bank Enthielt imr noch »venige Taler. Die letzte Karte, die Walter umschlug. sprengte die Bank. Walter schob da- Geld den Spielern

zu. die sich darein teilten, nnd lachte höhnisch auf. „So.' rief er. „Äs Geld ist fort! Und jetzt Wem her!' ..Nein. Walter.' sprach Bruno. ..jetzt ists ge- nug. Kommt, laßt uns gehen.' ..Wie Bruno. Ihr - Ihr wollt nicht mehr trinken? Freund, das ist doch sonst Eure Ge wohnheit nicht! Piccolo. noch eine Nasche Sekt! Da ' er schwang die Flasche hoch empor — ..da. Freunde, seid lustig! Lustig.' Julius! Laßt zxnZ anstoßen aus das Gold, das. d» so fehl liebst. — Stoßt an. Roger, Ihr seid der einzige, wahre Freund

Achleitner) enthält folgende Nummern: 1. Ouvertüre zn „Cosi fan tutte' von Mozart. 2. „Eftildiantiuä' Walzer von Waldteufel. 3. Frag mente aus „Don Cesar' von Dellinger. 4. In- trodnktion und Chor ans ..Carmen' von Bizet. 5. „Im Automatensalon' Humoreske von Vollstedt. 6. Ouvertüre zu „Fierrabras' von Schubert. 7. „Hamburger' Gavotte von Czibulka. 8. „Das Honigblümchen und die Biene' englisches Lied vor Penn. 9. „Meerlenchten>' Walzer von Ziehrer. 10. „Erzherzog Albrecht' Marsch von Komzat. Bruno, stoß

an, — das Weib soll leben — die Liebe, — die wahre, reine Liebe ...' Walter lachte höhnisch auf. goß den Wein hin unter mrd warf das Glas zu Boden, daß eH in tausend Stückchen zersplitterte. Den übrigen Of fizieren ward es unheimlich bei Üem seltsamen Wesen Walters. Mit erschrecktem und totbleichem Antlitz saß Madame Hoffmairn auf ihrem Präsi dentenstuhl. „Lassen Sie uns anf Walter acht geben.' sprach Hauptmann Bennewitz leise zu Bruno Meer- seld. So sah ich ihn noch nie! Er ist krank!' „Er hat irgend

eine schmerzliche Erfahrung gemaHt,' entgegnete Bruno. „Bennewitz. „den ken Sie an mich! Aber lassen Sie ihn nur aus- tobe»,. Nachher bringe ich ihn zur Ruhe.' „Ein Glas, PiccÄo,' rief in diesen, Augen blick Walter. «Schurke, ein anderes Glas! — Aber zum Kuckuck, so trinkt doch, Fremtde! — Bruno, ich bitte dich, wo bleibt, deine Laune? Wo Keine Zitate — wo dein Horaz? — Nunc est bibendum, Freund! — Alles ist doch nur glän 'zendes. faulige's Holz. Selbst das schönste Weib — den bravsten Mann fressen die Würmer

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