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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 135 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
5z. Pieta von 1446 im Kreuzgang zu Brixen. VII. Brixen und Umgebung. W ährend. Sterzing der behagliche Ruhepunkt an dem grossen Han delsweg ist, dessen Bürger ihren Wohlstand noch durch Bergbau mehrten, eine Stadt, die sich merkwürdig gut aus der Zeit ihrer Blüte im 15,und 16. Jahrhundert erhielt, bietet dagegen die nächste Stadt an unserer Strasse, nämlich Brixen, ein ganz anderartiges Bild. Die Stadt wird beherrscht durch den Dom und das bischöfliche Palais. Die bischöfliche Residenz

hat Brixen seinen Charakter aufgeprägt und zwar, wie bei zahlreichen bischöflichen Residenzen Deutschlands, durch ihre Bauten des 18. Jahrhunderts. Die romanischen Türme des Domes erinnern zwar sofort, dass Brixen auch in der ersten Hälfte des Mittelalters kunstgeschichtlich eine Rolle spielte, aber von Bauten jener Zeit haben sich ausser jenen Türmen nur noch zwei Kapellen und der Kreuzgang erhalten und noch unbe deutender ist die gotische Baukunst durch die Pfarrkirche vertreten. Das 18. Jahrhundert

hat mit der alten Kunst aufgeräumt und zwar ohne einen entsprechenden Ersatz zu gewähren. Etwas besser ging es mit Plastik und Malerei, wenngleich auch hier die gewaltsamen Eingriffe der letzten Jahrhunderte empfindliche Lücken rissen. In den Gemälden des Kreuzgangs (Abb. 62) hat sich ein Werk erhalten, das Brixen als den Mittelpunkt einer höchst merkwürdigen Schule bezeichnet, von der wir uns besonders mit Hilfe der Gemälde in den umliegenden Dorfkirchen .und jenen in Gallerien zerstreuten noch

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 151 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
des 16. Jahrhunderts, Johannes den Täufer und St. Urban, sowie an der Wand der Kapelle eine auf dem Halbmond stehende Madonna. Südöstlich von Brixen liegt im Mittelgebirge das Pfarrdorf St. Andrä, Die Pfarrkirche spätgotisch, aber im 18. Jahrhundert völlig verändert, bietet nichts Merkwürdiges, höchstens zwei recht hübsche Prozessions stangen des 17. Jahrhunderts mit charakteristischen gotischen Remini- scenzen, wie bei jenen in der Sterzinger Pfarrkirche. Die Maria-Hilf- kirche, die 1696 ihre jetzige Gestalt

zwar bedeutende Denkmale in der Diöcesanhauptstadt, die aber doch nur von einem Zweig dieser Kunst für eine kurze Periode vollständigere Kunde geben, günstiger steht es dagegen mit der Malerei. Schon bei dem ersten Gang durch Brixen sehen wir an dem berühmten Domkreuzgang, dass hier eine bedeutende mittelalterliche Malerschule thätig war 2 ). Wir stressen auf diese ja bereits im Kloster Neustift, dessen Tafelgemälde zugleich mit den aus der Brixen er Gegend stammenden Bildern'in Freising, Schleissheim

, Augsburg, München und Wüten daran erinnerten , dass diese Schule nicht nur in der Wand-, sondern auch in der Tafelmalerei ein sehr reges Leben entfaltete, ln Brixen selbst, sowie in der Umgegend, hat sieh von Tafelbildern nur sehr wenig mehr er- . halten, die achtenswerte Thätigkeit der Schule auf diesem Gebiete, welche die Bilder der genannten Sammlungen beweisen, kann man hier nicht ein mal ahnen, aber Wandgemälde besonders aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts finden sieh allenthalben, fast

in jeder der zahlreichen x) 0,85 IN hoch. 3) Über diese siehe die 8. 108 Anm. citierten Arbeiten Hans Sempers und Walchegger: Der Kreuzgang am Dom zu Brixen, Brixen 1895, der besonders zur Erklärung des grossen Cyklus viel Neues bringt, sowie einzelnes im Kunstfreund und in der Ferdinandeums-Zeitschrift.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1908
Illustrierter Führer durch Brixen am Eisack und Umgebung.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Page 19 of 114
Author: Woerl, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Woerl
Place: Leipzig
Publisher: Städtebilder-Verl.
Physical description: 64 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 6. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; f.Führer g.Brixen <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-4.510
Intern ID: 161678
der umliegenden Berge sorgen für stete Reinheit, hohen Sauerstoff geh alt mjd Ozonreichtum der milde.ii, doch kräftig, anregenden Talluft. Die günstigen klimatischen Verhältnisse in Verbindung mit reizender Lage und malerischer Umgebung berechtigen Brixen, einen hervorragenden Platz in der Reihe der al pinen Luftkur o r t e einzunehmen. Brixen eignet sich zur klimatischen Behandlung der mannigfachsten Leiden: vor allem jener Krankheitszustände, zu deren Heilung reine, sauerstoffreiche Luft

Gegend, in dem stillen, vom ; aufregenden Treiben großer Kurorte freien Brixen will kommene Ruhe, Freude an der Natur und Kräftigung der angegriffenen Nerven, Neben den besprochenen klimatischen Vorzügen ver- j fügt Brixen auch über ein anderes hervorragendes Kur- mittel, durch welches der Umfang der .Heilanzeigen noch - bedeutend erweitert wird: die Wasserheilanstalt des : Dr« v» Gnggenberg, Diese Anstalt besteht seit dem Jahre 1889 und ist dank der trefflichen Leitung bereits ' weit über die Marken

Österreichs rühmlichst bekannt, i auch das ganze Jahr hindurch von einem äußerst gewählten j Publikum besucht. Außer einem rationellen, sorgfältig ■{ ausgeführten Wasserheilverfahren kommen in der Anstalt Bonnen-, Luft- und Heubäder, Massage und Elektrizität zur Anwendung, Besonderes Gewicht wird auf die diäte- Brixen als Kurort,

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1898]
¬Des¬ Geigenmachers. Jacob Stainer's Lebenslauf im Lichte archivalischer Forschung
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Page 13 of 27
Author: Lentner, Ferdinand / F. Lentner
Place: Leipzig
Publisher: Wit
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Stainer, Jakob
Location mark: II 63.718
Intern ID: 258784
12 um sich die Oberaufsicht in. Justizsachen nicht verkürzen zu lassen. Der Pfarrer konnte sieh auf die "Weisung des f. b. Ordinariates in Brixen berufen und auf das Zeugnifs des Pflegsverwalters in Thaur hinsichtlich des bestehenden Aerger- nisses. Letzterer erhielt durch Mandat vom 6. Februar vom G-c-heimraths-Collegium den Auftrag, verdächtige Conventikel, wofern er von solchen erfahre, abzustellen, dem kirchlichen Inquisitionsverfahren aber, so oft er könne, anzuwohnen und fleifsig hierüber

zu berichten, damit in Coneordanz der beiden Schwerter, des geistlichen und des weltlichen, der Prozels verlässlich instruixt werde. Die geistliche Instanz in Brixen verurtheiite Meringer und Stainer zur Strafe des Abschwörens der ihnen zur Last gelegten Irrthümer vor der versammelten Pfarrgemeinde und zwar im Büfsergewände, mit Geifsel und brennenden Kerzen in den Händen, Die seetischen Schriften sollten öffentlich auf dem Stadtplatze verbrannt werden. Zur Tollziehung dieses vom Fürstbischöfe zu Brixen

Untersuchen gsgericht eingehend Bericht zu erstatten. In Brixen verstand man diesen Wink, denn schon am 8. Februar konnte der Haller Magistrat nach Innsbruck melden, es sei ein© Milderung der Strafe dahin erfolgt, dafs Geifsel und Kerzen fortfallen, der übrige Theil der Sentenz aber, die öffentliche Absohwörung und die Verbrennung der Bücher, vollzogen werden solle. In dieser gemilderten Form wurde das IJrtheil gegen Meringer von der Kanzel in Hall, gegen Stainer von der Kanzel in Thaur herab kund gemacht

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 117 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
In der' Mitte des Thaies liegt die Stadt Brixen, die durch den Dom und die bischöfliche Residenz schon von weitem den bedeutenden geist lichen Mittelpunkt verkündet. Rings um Brixen aber auf den steil an steigenden Höhen des Mittelgebirges sehen wir nicht nur Bauernhöfe und vereinzelte Herrensitze, sondern infolge der südlicheren, milderen Lage weit hinauf auch stattliche Ortschaften und dadurch einen Kranz von Kirchen und Kapellen, der auf diesen Höhen die Stadt lustig umzieht

, ist, wenn es sich auch wiederholt mit den Zielen jener Forscher berührt, von ihren Arbeiten vielfach Nutzen ziehen kann, entsprechend unserem Reiseprogramm doch etwas anderes. Wir wollen das Ganze überblicken, die Stellung dieser Orte in dem Gesamtbilde der Kunst an der alten deutschen Strasse nach Italien zeichnen. Eine halbe Stunde vor Brixen kommen wir zu dem an der Eisack gelegenen Neustift. Der mächtige Turm der Klosterkirche {Abb. 46) aus dem 13. Jahrhundert und die merkwürdige Michaelskapelle aus gleicher Zeit verkünden

schon dem Wanderer, dass er sich einem alten bedeuten den Kloster nähert, das, wie der Chor der Pfarrkirche und Umbauten der Michaelskapelle zeigen, auch im späteren Mittelalter geblüht, seine heutige Gestalt aber wesentlich im. 17. und 18. Jahrhundert erhielt. Der selige Bischof Hartmann von Brixen veranlasste 1141 Reginbert, den Burggrafen von Säben, hier ein Kloster für Augustiner-Chorherren zu stiften, in dem auch Laienbrüder nnd Laienschwestern Aufnahme fanden, an deren Stelle

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Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Page 143 of 449
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/1
Intern ID: 274556
135 Flüsse nur durch den kleinen Zwischenraum von Reschen bis zur uralten Grenz feste der Finstermünz oder vielmehr Martinsbruck, dem Scheidepunkte des Engadein und der jetzt stark befestigten Nobertshöhe bei Nauders, von einander getrennt, werden aber durch die von Landeck zur Finstermünz auf Nauders und auf die Malfcrhaide führende Straße miteinander verbunden.— Eine andere noch wichtigere Verbindung des Etschthales mit dem Inn- thale gibt die gerade Straße von Innsbruck nach Brixen

und Botzen, welche bereits die Römerstraße gewesen und auf ihrer ganzen Länge besonders merkwürdige Desileen zeigt, die des Schönbcrges, des Brenners (dieser niedrigsten und bequemsten aus den Zweiundsiebzig Einsattlungen über die Alpen), das enge Eisackthal von Gossenfaß und Sterzing bis zu den schauderhaften Schluchten desselben vor Brixen, Ober- und Unter-Aicha, den Höhen von Elvas und Schabs. Die Befestigung derselben würde dem gesammten Kriegeslauf 1797, daun 1800 und 1805 eine ganz andere Gestalt

als dein Innthal Commumcatkon. — Brixen ist

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Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Page 61 of 449
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/1
Intern ID: 274556
französische Heeresmacht der bairischen bei Brixen sich an- schließcn und sohin durch das Pusterthal, längs der Drau hin unter, die viclposaunte „Conjunction" mit den „ungarischen Mal kontenten" suchen sollte. Der durch jene reißenden Fortschritte verursachte panische Schrecken schwand aber in wenigen Tagen und das alte Machtge fühl der Unabhängigkeit und Freiheit trat in dem mächtigen Hochgebirg um so wilder hervor, als zugleich der Verfall der Kriegszucht unter dem auserlesenen Femdesheer, zumal der gott

lose Muthwille der Franzosen den unwilligen Rachedurst an spornte. — Eben dort, wo im August 1809 — zwischen Ster zin g und Brixen, zwischen Landcck und der Finstcrmnnz, ent schied sich im Juli 1703 das gänzliche Mißlingen der Anfangs so vielversprechenden Invasion und die Rettung des Laxcnburger- Cabmcts aus einer der größten Gefahren. Der Verlust des Churfürsten an Volk und Geld war höchst empfindlich, aber noch verderblicher war der Zeitverlust, war der Stoß, den unter durch aus günstigen

Umständen der in so vielen Schlachten errungene Waffenruhm gleichwohl erlitten hatte. Im Lager vor Innsbruck dachte Max Emanuel den Zug vom Inn, längs dem Cisack, zur obcrn Etsch auf Brixen und Botzen, den über Riva und Ala auf Trient rückenden Franzosen entgegen, durch eine Detachirung über Landcck in das Vintschgau auf Meran und Botzen wesentlich zu erleichtern, ja fast unfehl bar zu machen. Aber der ganze Hccrhaufc des Franzosen Nouvion wurde an der Innbrncke der schauerlichen Engen von Prutz

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