1 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1877
Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160376/160376_156_object_4454245.png
Page 156 of 430
Author: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger ; mit einer Übersichtskarte und 3 Specialkarten
Place: Augsburg
Publisher: Lampart
Physical description: X, 414 S. : Kt.. - 3., umgearb. und erw. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vorarlberg ; f.Führer ; <br />g.Allgäu ; f.Führer ; <br />g.Bodensee-Gebiet ; f.Führer ; <br />g.Schweiz <Ost> ; f.Führer
Location mark: I A-4.278
Intern ID: 160376
. 142 Standquartier Bregenz. grabungtn römisch« Gräber am Oelrain (s.-w. der Stadt) weisen auf dl« Bedeutung der §tadt als römische Amiedlung hin. Durch Brigantium führten romische Heerstrassen: w. nach Arbor felix (Arbon), n. über Hörbranz nach <Campodt$Mttm (Kempten), a, nach Clunia. Im J, 810 kamen die irischen Olanhenaboten Columban und Gallus Bach Bregenz, zerstörten die Gützeft- biliar» welche sie dasèlbat vorfanden und der in der alemanniachen Sprache bewanderte Gallas piidigte daa

Christenthum. ^ _ _ Ins Mittelalter rosidirten hier die Grafen mn Bregenz gleichen Hamens mit den Geschlechtern ■ der Herren von Buchhorn, Nellenburg u. Tübingen- Diesem Geschlechte gehörte auch der hl. Gebhard an. Später war Bregen® Heeldens der mächtigen Grafen von Moni fort, Anfangs des 15. Jahrhunderts rüekten die Appenzeller heran, um die unvorbereitete Stadt zu überrumpeln. Nach der Ueberlieferuog soll eine arme Frati axis Bregenz, Namens Gutta, •die von den Anschlägen der Appenzeller gehört

hatte, ihre Vaterstadt ge rettet haben und ihr zu Ehren ruft noch alljährlich von Martini bia Licht- mass der Nachtwächter beim Stundenrufe ; „Ehr Gutta.' Im 10. Jahrhundert kam Bregenz an das österreichische Hans, Während •des SOjlhrlgen Krieges drangen die Schweden nach Eroberung der Bregenzer- fclauee in die Stadt ein nnd nahmen viele Schätze mit sich fort. Vgl. u. Die Lage von Bregenz ist nicht blos sehr gesund, son dern auch höchst malerisch. Die unmittelbare Nähe der Berg- -stufen des Pfänder u. Gebhardsberges

, die zahlreichen schattigen Baumgrtippen an den Berggehängen u. die Mannigfaltigkeit der ■Spaziergänge verleihen der Stadt für längeren Aufenthalt grossen Werth. Bregenz ist zugleich der geeignetste Ausgangspunkt fir die höchst lohnende Besteigung des berühmten Pfänderberges. Bern zunehmenden Fremdenverkehr 1 wird indessen die Zahl n, Einrichtung der z. Z. in Bregenz bestehen den Gasthöfe kaum genügen. Der Bodensee zeigt, von Bregenz ans gesehen, zwar nicht •das grossartige Panorama, wie am jenseitigen Ufer

1