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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 12.08.1911
Physical description: 12
, eine Aufführung des urdrolligen Schwankes „Die Salon- bäurin" von I. Willhardt statt. Abends 8V 4 Uhr gelangt das fünfaktige Volksstück „Das hei lige Band" von August Stern und Rudolf Woller, das bei der Uraufführung am letzten Don nerstag einen durchschlagenden Erfolg erzielte, zur Wiederholung. Was gibt es Neues? Großer Brand in Salzburg. Vorgestern entstand in dem Steinpartzer Gut Großfeuer, dem das ganze Anwesen zum Opfer fiel. Beim Brande gingen auch drei Kühe, zwei Kalbinnen, zwei Ziegen, 20 Schweine

, zahlreiches Geflügel und der Haushund zugrunde. Der Brandschaden beläuft sich auf zirka 20.000 K. ' Die Magd des Abbrändlers namens Kurzbauer wurde von dem brennenden Gebälk des Dachstuhles zu Boden geschleudert und so schwer verletzt, daß sie kurz darauf verstarb. Der Pferde knecht, der gerade mit Einspannen beschäftigt war, zog sich beim Retten des Viehes so schwere Brand wunden zu, daß er kaum mit dem Leben davon kommen dürfte. Fünf Häuser abgebrannt. Aus Schluckenau, 11. August, wird gemeldet

: In Hilgersdorf brach ein Brand aus, der fünf Wohnhäuser sowie mehrere Scheunen samt den Getreidevorräten einäscherte. Absturz in der Tatra. Ein fremder Tourist, dessen Identität noch nicht festgestellt werden konnte, ist in der Hohen Tatra beim Besteigen des Grünen Weges abgestürzt und tot liegen geblieben. Brände in Deutschland. Fortgesetzt laufen Hiobsposten - über große Brände ein. Vorgestern nachmittags entstand im Vororte Sülz bei Köln ein Brand in einer großen Kistenfabrik. Durch ein starkes Aufgebot

der Feuerwehr konnte der Brand gedämpft werden. Es wurde festgestellt, daß das Feuer durch Selbstentzünden des Pappdaches ent standen ist. — Einen sehr gefährlichen Umfang nahm der Brand in der bekannten Dynamitfabrik Schlehbusch an, der gestern abends entstand. In folge der Dürre dehnte sich der Brand riesig aus und bedrohte die ganze Fabrik. Die Ortschaft geriet in große Aufregung. Wer helfen konnte, griff zu. Es gelang schließlich im Verein mit der Feuerwehr die große Gefahr zu beseitigen. — Durch Funken

flug bei Leipzig-Lindenau wurden 12 Hektar Fich tenwald vernichtet. — In Gera sind zirka 40.000 Zentner Holz in dem großen Kistenlager der Firma Hirick' niedergebrannt. — In der Ortschaft Aufham zwischen Reichenhall und Teisendorf brach früh halb 6 Uhr am 11. August infolge Unvorsichtigkeit beim Feueranmachen infolge Unvorsichtigkeit im Anwesen des Moselbauern ein Brand aus, der dieses und die angrenzenden Bauernhäuser Estermann und Sie- bsrger nebst Nebengebäuden einäscherte. Die Gefahr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 12.08.1911
Physical description: 12
. Es ist großer Schaden zu verzeichnen, die Versicherung ist gering. Tsch. Hiezu erhielten war aus Zams, 11. August, nachstehende Zuschrift: Heute nach 2 Uhr nachmittags brach in unserem Orte ein Brand aus, der zu einer von keinem Men schen geahnten Katastrophe wurde. Bis setzt ist über die Ursache nichts bekannt. Fast Dreiviertel des Ortes sind in den Flammen aufgegangen. Die Kir che samt Turm und Widum wurden ein Opfer des Brandes. Ein Mann und einige Kinder verbrannt. Ein Mann und einige Kinder sollen

ebenfalls Opfer des Brandes geworden sein. Das Kloster samt Spital blieb unbeschädigt. Der Jammer und das Elend sind gräßlich anzusehen. Bis zur Stunde — 7 Uhr abends — ist der Brand bereits durch das Eingreifen tüchtiger Feuerwehren lokalisiert. Nach meiner Schätzung dürften über 60 Parteien obdach los sein, die zum größten Teil Eisenbahner und Arbeiter sind. (Die Schätzung dürfte zu niedrig ge griffen sein. D. Red.) Auch der größte Teil kleiner Bauern und Häusler wurde arg mitgenommen. Das Schulhaus

in Innsbruck ist für Bäckerarbciter gesperrt. Keine irgendwie geartete Arbeit, auch Aushilfen, dürfen dorthin angenom men werden. lieber die Spenglerwerkstätte I. Berkmann (Kuf stein) ist die Sperre verhängt. Zuzug ist streng fernznhalten. Aus der Partei. Unentgeltliche jnristische Stunde jeden Montag abends von 7—8 Uhr in der Redaktion der „Volks- Zeitung^ Aus Tirol. Kufstein. (Brand gm Psandhos.) Am Donnerstag wäre der Psandhos beinahe ein Opfer der Flammen geworden, wenn nicht Hausbewoh ner rechtzeitig

den Brand entdeckt hätten. Aus unbekannter Ursache fing das Dach zu brennen an (wahrscheinlich trägt ein Defekt im Kamin die Schuld) und fand das Feuer in den Schindeln gute Nahrung. Die Bewohner und einige anwesende Touristen löschten jedoch den Brand, bevor er viel Schaden anrichtete. Trias. (Eine Arbeiterbaracke nieder- gebrannt.) Am 11. August abends brannte eine anläßlich des Trinser Straßenbaues errichtete Arbeiteröaracke gänzlich nieder; zur Zeit des Bran des war dieselbe leer. Meran

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 12.08.1911
Physical description: 16
in der Länge von 3200 Metern anfgehalten worden ist. Für die umliegenden Ortschaften besteht keine Ge fahr. Gegenwärtig befinden sich auf dem Brand platze nur noch 120 Kaiserjäger und die Feuer wehren, welche noch einige Tage werden ausharren müssen. Franzensfeste, 9. August. (Der große W a l d b r a n d,) der am Montag früh infolge eines Gewitterregens so stark zurückgegangen war, daß man ihn für beendigt hielt, ist heute infolge stacken Nordwindes wieder erwacht und entwickelt gewaltige Rauchmassen

ist so schwer beschädigt, daß der Erzherzog die Fahrt mit der Bahn fortsetzen mutzte. Personen wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. Bozen. (Halb Luserna abgebrannt.) Am 10. August kam aus der deutschen Sprach insel Luserna das Telegramm: „Halb Lusernaab gebrannt. Elend unbeschreiblich. Bitte um Hilfe. Pfarrer Prinoth." Ein weiteres lautet: Gestern 2 Uhr nachmittags brach in Luserna bei starkem Winde ein Brand aus, der 90 bis 100 Häuser einäscherte. Abgebrannt sind das Gemeindehaus, die Spitzen

, die in der Umgebung der Stadt bei Almada stattgefunden haben, sich entsetzliche Szenen abgespielt haben. Das Publikum, welches mit den Stierkämpfern unzufrieden war, stieg in die Arena hinab, um die Toreados anzugreisen. Diese setzten sich zur Wehr, es kam zu vielen Ver letzungen. Als nun das Publikum die Arena in Brand setzen wollte, ließ der Direktor die Tiere los, welche sich auf die Menge stürzten, so daß mehr als hundert Personen mehr oder minder schwer verletzt wurden. — Ermordu ng eines Oesterreichers

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
betreffend die Regulierung des Nasenbaches im hiesigen Gemeinde gebiete behufs Festlegung des Konkurrenzgebietes, Ein teilung desselben in mehrere Gefahrenklaff, n und Schätzung der in diesem Gebiete befindlichen Realitäten an die k. k. Bezirkshauptmannschaft übermittelt, welche auf das Ersuchen des Landesbauamtes die gegen ständliche Verhandlung auf Freitag den 25. August ausgeschrieben hat. Das bezügliche Operat liegt zur Einsichtnahme in dasselbe auf. er Lusern. (Großer Brand.) Eine traurige Kunde

eingesendet werden. Die alte Wasser leitung ist im denkbar schlechtesten Zustand; die Holz röhren sind zwischen Adlerwirt und Weberbauer zirka 10 m lang direkt durch die Düngerjauche gelegt. Nun ist die k. k. Bezirkshauptmannschaft gegen diese sani tätswidrigen Zustände energisch aufgetreten, was nur zu begrüßen ist. Käme ein Brand aus, wahrlich, unsere Fraktion wäre schlimm gestellt; woher das Wasser holen? — im Inn? dann könnte es ja sein, daß, bis Waffer da ist, die halbe Fraktion ein Raub der Flammen

und der Theatergesellschaft. Eine Witwe und 9 Kinder trauern um ihren Ernährer. Er ruhe in Frieden! Wüncken. 8. August. (Brandlegung durch einen Irrsinnigen.) Ein vor kurzem aus der Irrenanstalt in Eggendorf in Niederbayern entlassener Geisteskranker legte in dem Dorfe Durchfurth in Nieder bayern einen Brand, wodurch sechs Wohnhäuser und fünfzehn Nebengebäude vernichtet wurden. Aartenkircken. (Ab gestürzt.) Am 8. ds. ist ani Westgipfel der Dreitorspitze der Student der Mathematik Ernst Bauer aus Hamburg über einen Steig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
geschlagen, so wären die Folgen unermeßliche gewesen. — Zn Axams setzte der Blitz, wie wir an anderer Stelle berichten, ein Bauernhaus in Brand. — Aus Tschengls meldet man vom 1V. ds. M.: Am Montag abends gegen 7 Uhr kam über die Hochwand her ein Wolken- ürnch, und bald daraus brach die Mure los. >,Tie Lahn kommt', hieß es; Holz, steine und eine Menge schlämm wälzten sich den Tschenglser- bach herunter uud drohten mit Verivüstuugeu wie 19l)3 und 1887. Doch diesmal ging eS ohne größere» schaden

. Einer der Gauner entfloh jedoch, während der andere, ein Schlos ser aus Luxemburg, hinler Schloß uud Riegel fitzt. (Näheres über den versuchten Einbruch bringen wir in der nächsten Nnnrmer.) (Unterdrückter Brand.) Ans Kufsteiu schreibt man uns unterm 11. ds. Mt.: Ter „Pfandhof', ein bekanntes Gasthaus im Kaiser- tale, wäre gestern nachmittags bald ein Raub der Flammen geworden. Das Dach fing auf einmal uebeu dem Kamin zu brennen an, was jedoch rechtzeitig entdeckt wurde. Hausbewoh ner und hilfsbereite Turisten

löschten den Brand, bevor ein größerer Schaden angerichtet war. Immerhin war schon zirka 1 Quadratmeter Schindeldach verbrannt. Wäre das Feuer uicht sosort entdeckt worden, so wären diese beliebte Gaststätte, der dazugehörige Bauernhof und der umliegende Wald sicher in Flammen aus gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man nns: Vor einigen Tagen wnrde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Nanch bemerkt. Beim Offneil des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt

war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge fangen. Der Brand wurde in kurzer Zeit ge löscht. (Waldbrände.) Aus Nanders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort aufgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postenführers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu 'löschen. — Am selben Abend wurde ein Wald brand im Valrital, östlich

be richtet mau vom 11. ds. M.: Gestertl abends entstand oberhalb des Montiggler Sees gegen über dem Seewirtshaus ein Waldbrand. Er dürfte durch das achtlose Wegwerfen eines Zündhölzchens oder das Ausklopfen einer Pfeife entstanden sein. Ter Brand wnrde von der Restauration aus gleich bemerkt und sofort brachten einige Kähne die anwesenden Gäste uuter Führung des Gastwirtes Sparer aus das audere Ufer, wo sie den Brand nach kurzer Zeit erstickten. — AuS St. Ulri ch meldet man: Am Mittwoch nachmittags brach

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
Ivo gerade Platz ist. Bilder stillen Jammers, wohin man auch schauen mag. Und dann kom men wir in den Bereich der Feuerstätte, die sich nun vor uns die ganze Straße hinauszieht. Auf beide» Seite» gibt es da »ichts als rau chende Trümmer, die nns znm Teil den Weg versperren. Im Innern der gänzlich ausgebra,tu ten .Häuser kuistert und knattert und flackert es »och 7lnd beißender Nauch treibt uns das Wasser aus deu Augen. Unter den ^-chiltthän- sen ist der Brand noch bei der heimtückischen

hat sich das Feuer hier geholt, über 500 Personen hat es obdach los gemacht. Noch ist man überall mit letzten Löschversuchen und mit dem Wegränmen der wegversperrenden Trümmer beschäftigt; zischend fährt noch der Wasserstrahl in den nnd jenen gefährlichen Glntstock. Es ist noch ein Glück, das; sich abeuds der Wiud gelegt hat, sonst wäre der Brand wohl noch immer nicht gebändigt. Im folgenden bringen wir über diese große Brandkatastrophe, die in Innsbruck erst gegen 4 Uhr nachmittags bekannt wurde — es wurde

Ein- wobner des Dorfes befanden sich im Walde in der Umgebung, nnd als sie angesichts der Feuersgefahr herbeieilten, war es schon zu spät, um der Gewalt des Elementes Einhalt zu ge bieten. Der Brand entstand im Lkonomiegebände des Hirschenwirtshanses, welches dein Gemeiud.'rate Jobann Wächter gehört und beim „unteren Wächter' geuauut wird. Auf der Übertenne des Stadels wurde von den Dienstboten des Hirschenwirts gerade Korn ausgeschlagen, da bemerkten die Arbeitenden plötzlich, wie von unten herauf

, mitten durch die Garben durch, welche sie gerade bearbeiteten, R a n ch und Feuer emporschlugeu. Die Bestürzung der Lerne läßt sich denken. Es war höchste Zeit, daß sie sich nuS dem Ökonoiiliegebäiide, das in seinem untersten Teile ans bisher un-er- »liltelter Ursache in Brand geraten war, retteten, denn das Feuer griff mit u n h e i m- licher Naschheil nm sich. Wenige Minn- ten nachher, nachdem die Hausleute uoch ver gebliche Versuche zur Löschung gemacht hatten, vraiinte der Stadel lichterloh

auf. Tie Hitze und die durch dieselbe hervorge rufene große Trockenheit waren wohl die H an ptnr fache, das; das Feuer mit Allge walt überhandnahm. In kürzester Zeit hatte der Brand auch das Wohn- uud Wirtshaus des Johann Wächter ergriffen und nach den Aus sagen von Angenzengen stand wenige Minuten nachher auch der Dachstuhl des benachbarten, dem Gemeindevorsteher Hermann Haueis ge hörige« Gasthauses zur „Gemse', das wie das Gasthaus zum „Hirschen' in allernächster Nähe der Kirche steht, in Flammen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
eingetroffen. Großer Brand in Luserna. Der k. k. Statthalter hat zur Linderung der Notlage der 'durch das Brandunglück ge troffenen Bewohner von Lnsern den Betrag von 500 Kronen gespendet. Von den Sängern des Kärntner Uuterstüt-- znngsvereines „Gemütlichkeit' und ihren Gä sten wurden anläßlich eines Ferialabends im Restaurant Hiebl in Innsbruck 10 Kronen sür Lufern gespendet. Aus Silz, 11. ds. M., schreibt man uns: Bei einer gestern abgehaltenen Unterhaltung der Mitglieder der Tiroler Volksbund-Ortsgruppe

, 12. Aug. In der Maschinenfabrik ! akte verübt. Gegen abend hielten di- Strei- Brand u. Lhuillier brach ein Brand aus. Die j kendcn eme Vcr,aiumlnng ab. dcr,elben Feuerwehren von Brünn uud Umgebling waren wurde l>e k au >'t^cgel».n, daß ^ ^crl)and anf dem Brandplatze erschienen nnd es gelang ihnen, nach mehrstündiger Arbeit das Feuer zu lokalisiere«. Ein großes Polizeianfgebot sowie Mannschaften des 1!). Infanterieregiments hielten die Neugierigen von der Brandstätte ab. Der dnrch deu Brand

angerichtete Schaden ist sehr bedeutend. Man nimmt an, daß der Brand ge legt worden sei. — In Nnter-Lntschen bei Tifchnowitz vernichtete ei» Feuer einen großen Teil der Ortschaft. Die ganze Ernte, große Vor räte an Flachs, Getreide uud Viehfutter, sowie landwirtschaftliche Maschinen sind dem Brande znm Opfer gefallen. Ter Schaden beträgt meh rere hunderttausend Kronen. Die Abbrändler ha ben kaum das uackte Leben gerettet. Tegernsee, 12. Aug. Gestern mittag halb 1 Uhr entstand insolge Beuzinexplosion

in der Garage des in der Hauptstraße liegenden Hotels „zur Post' (Besitzer Marquart) ein Brand, der sich mit riesiger Schnelligkeit auf den ganzen Komplex des Hotels ausdehnte. Bis nachmittags -l Uhr waren das Hauptgebäude und vier Nebengebäude ein Raub der Flammen gewor den. Im dichtbesetzten Hotel entstand unter deu Gästen große Aufregung. Vieles Mobiliar ist verbrannt oder gestohlen worden. Die Cholera Trieft, '12. Aug. Gestern wurde wieder eiu neuer Eholerafall konstatiert. Der Bruder Guido

vollständig genesen fein. Die Voraussetzungen^ an welche diese Möglichkeit gebunden ist, müß ten jedoch auf das genaueste erfüllt werden- Ein Rückfall wäre sonst wahrscheinlich und ver hängnisvoll. Der Sultan von Marokko. Tanger, 12. Aug. Es wird offiziell bestätigt, daß Snltan Mulay Hafid sehr schwer an Typhus erkrankt ist. Baden, 12. Aug. Der vierzehnjährige Sohn des Erzherzogs Friedrich, Erzherzog Alsred, ist in Weilbnrg an Masern erkrankt. Knrtzberg (Unterfranken), 12. Aug. Durch eiueu Brand wurde

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 32
Date: 12.08.1911
Physical description: 32
, richtete jedoch keinen weiteren Schaden an. Hätte der Blitz in das gegenüber dem Maschinenhaus befindliche große Gasreservoir ein¬ geschlagen, so wären die Folgen unermeßliche gewesen. — In Axams setzte der Blitz, wie wir an anderer Stelle berichten, ein Bauernhaus in Brand. — Aus Tsch engls meldet man vom 10. ds. M. : Am Montag abends gegen 7 Uhr kam über die Hochwand her ein Wolken¬ bruch, und bald darauf brach die Mure los. „Die Lahn

der Wachmann Steininger verständigt, welcher die beiden unter Androhung, von der Waffe Gebrauch zu machen, ins Wachzimwer geleitete. Einer der Gauner entfloh jedoch, während der andere, ein Schlos¬ ser aus Luxemburg, hinter Schloß und Riegel sitzt. (Näheres über den versuchten Einbruch bringen wir in der nächsten Nummer.) (Unterdrückter Brand.) Aus Kusstein schreibt man uns unterm 11. ds. Mt.: Ter „Pfandhof", ein bekanntes Gasthaus im Kaiser- tale, wäre

sicher in Flammen auf¬ gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man uns: Vor einigen Tagen wurde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Ranch bemerkt. Beim Offnen des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge¬ fangen' Der Brand wurde in kurzer Zeit ge¬ löscht. (Eine radioaktive Quelle im Stu¬ tz a i t a l e.) Eine kürzlich vom Institute für Radiumsorschung

zu bezeichnen. (Waldbrände.) Aus N anders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach¬ mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort anfgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postensührers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün¬ diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu löschen. — Am selben Abend wurde ein Wäld- brand im Balrital, östlich von Räubers

zu sein. Die Entstehungs¬ ursache ist unbekannt. — Ans Montiggl be¬ richtet man vom 11. ds. M.: Gestern abends entstand oberhalb des Montiggler Sees gegen¬ über dem Seewirtshaus ein Waldbrand. Er dürfte durch das achtlose Wegwerfen eines Zündhölzchens oder das Ausklopfen einer Pfeife entstanden sein. Der Brand wurde von der Restauration aus gleich bemerkt und sofort brachten einige Kähne die anwesenden Gäste unter Führung des Gastwirtes Sparer auf das andere Ufer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 12.08.1911
Physical description: 12
einigen Taaen kostet hier ein Kilogramm vorderes Rindfleisch 2 Kronen 28 Heller. Die Fleisch- biuei- haben den ^leischvreis gleich um 14 Heller pro Kilogramm erhöbt. Die Teuerung der Lebens mittel beginnt für den kleinen Mann schon recht unerträglich zu werden. Es vergeht kaum eine Woche, wo nicht der eine oder andere Bedarfsartikel im Preis? steigt. Ein Waqgon in Brand. Wie aus der Station Tbüringen-Ludesch in Vorarlberg gemeldet wird, ist am Mittwoch nachmittag ein mit Baum wollballen beladener Wogen

auf unaufgeklärte Weife in Brand geraten. Bei den Löschungsarbeiten fiel einem Arbeiter ein brennender Ballen auf den Fuß. w »durch der Mann Verletzungen erlitt. Der Brand konnte wegen des starken Windes erst nach einigen Stunden gelöscht werden. Blitzschlag in eine Schafherde. In einer der letzten Nächte ist auf dem Plateau am Hohen Isen in Vorarlberg ein schweres Gewitter nieder- oeaangen, bei welchem ein Blitzstrahl 20 Schafe er schlug. Der Isen gehört zum Gemeindegebiet von Egg im Bregenzerwalde. Explosion

lausen Hiobs- posten über große Brände ein. Gestern nachmittag entstand im Vororte Sülz ein Brand in einer großen Kistenfabrik. Durch ein starkes Aufgebot der Feuerwehr konnte der Brand gedämpft werden. Es wurde festgestellt, daß das Feuer durch Selbstent zündung des Pappdaches entstanden ist. Einen sehr gefährlichen Umfang nahm de? Brand in der be kannten Dynamitfabrik Schlehbusch, der gestern abend entstand, an. Infolge der Dürre dehnte sich das Feuer riesig aus und bedrohte die ganze Fabrik

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 32
Date: 12.08.1911
Physical description: 32
sein — fortwährend alarmierende Pfiffe der Lokomotive ertönen ließ, wurde man auch außerhalb des Ortes aufmerk¬ sam und sah, daß eine gelblich-graue Rauch¬ säule in der Nähe der Kirche aufstieg, der bald eine lodernde Feuersäule folgte. Viele Ein¬ wohner des Dorfes befanden sich im Walde in der Umgebung, und als sie angesichts der Feuersgefahr herbeieilten, war es schon zu spät, um der Gewalt des Elementes Einhalt zu ge¬ bieten. Der Brand entstand

, daß sie sich aus dem Okonomiegebände, das in seinem untersten Teile aus bisher uner- mittelter Ursache in Brand geraten war, retteten, denn das Feuer griff mit unheim¬ licher Raschheit um sich. Wenige Minu¬ ten nachher, nachdem die Hausleute noch ver¬ gebliche Versuche zur Löschung geuracht hatten, brannte der Stadel lichterloh auf. Die Hitze und die durch dieselbe Hervorgel- rufene große Trockenheit waren wohl die Hanptursache, daß das Feuer mit Allge¬ walt überhandnahm

. In kürzester Zeit hatte der Brand auch das Wohn- und Wirtshaus des Johann Wächter ergriffen und nach den Aus¬ sagen von Augenzeugen stand wenige Minuten nachher auch der Dachstuhl des benachbarten, dem Gemeindevorsteher Hermann Haueis ge¬ hörigen Gasthauses zur „Gemse", das wie das Gasthaus zum „Hirschen" in allernächster Nähe der Kirche steht, in Flammen. Der Vorsteher Hermann Häueis befand sich gerade im Walde, als er, durch das Glockengeläute

aufmerksam! gemacht, das Unheil wahrnahm, welches sein Anwesen und seine Heimatsgemeinde betroffen hatte. Die Feuerwehr des Ortes fand sich sofort im Feuerhause ein und rückte mit den Ge¬ rätschaften aus, ihre Bemühungen waren aber ohnmächtig. Die Flammen schlugen in der nächsten Minute auf das Dach der K ir ch e über, obgleich diese von dem nächsten Brand¬ objekte etwa 10 Meter weit entfernt war. Dann griff das gefräßige Element von Giebel

zu Giebel, von Scheune zu Scheune, alles zerstö¬ rend. Die Ausdehnung des Brandes. Der Herd des Feuers, das Gasthaus zum „Hirschen", lag am südlichen Ende des Dorfes gegen die rechte Talseite zu, nicht weit entfernt vo u der Bahnhaltestelle Zams der Arlberg¬ bahn. Um die kritische Zeit, als der Brand ausbrach, ging ein ziemlich starker Wind, der anfangs von Osten, also aus der Gegend von Imst herauf kam. Diese Windrichtung wäre nicht ungünstig

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1911
Physical description: 8
, wo der Gemeindearzt Dr. Dechristoforo wohnte, nieder. Die Familie des Arztes wurde, nur notdürftig be kleidet, nach Zirl gebracht. Von den genannten Ge bäuden schlug das Feuer über bte Griesgasse, die sogenannte Leimgrube und Mittergafse. Von dem am rechtsseitigen Jn'nufer befindlichen, 80 Hausnummern zählenden Teil der Ortschaft blieben nur 36 Häuser verschont. Leider befanden sich im Zentrum des Bran des große Gebäude mit vier und noch mehr bewohn ten Hausanteilen, so daß durch den Brand eine große Zahl

nicht Mehr ab. In der Bachgasse kam das Feuer bis zum Anwesen Hammerl-Zangerl-König. Auf der Reichs straße gegen Landeck blieb das neue Haus des ehe maligen Wgeordneten Alois' Haueis und das neue Schulhaus unversehrt. Beim Kaufmann Grissemann- schen Häufe unterhalb der Kirche brannte bloß das Dach ab. Verbrannt ist, wie gemeldet, der Kleinhäusler Franz Lins, sonst ist kein Verlust an Menschenleben zu beklagen. Der hochw. Herr Dekan Christian Strobl be fand sich, als der Brand ausbrach, auf der Rückffehr

wird uns berichtet: Gestern nachmittags um 2 Uhr kam im Dorf Zams im Gasthof des Johann Wächter, und zwar im Stadel, wo die Leute mit dem Ausdreschen von Roggen beschäftigt waren, ein Brand zum Ausbruch, welcher bei wechselndem Wind sogleich eine große Ausdehnung gewann und im Verlaufe von zwei Stun den 43 Gebäude (Hausnummern) in Schutt und Asche legte. Außerdem sind auch Oekonomiegebäude abge brannt, deren Zahl noch nicht festgestellt werden konnte. Der Brand griff so rasch uM sich, daß binnen fünf Minuten

nach dem ersten Alarmruf schon drei Gassen in Brand standen. Als zweites Haus siel das Haueissche Gasthaus den Flammen zum Opfer, als drittes die Kirche, als viertes ein Haus des Kaufmanns Grissemann. Von dort ab verbreitete sich das Feuer nach drei Seiten. Die Kirche ist total ausgebrannt, so daß nur mehr die leeren Mauern in die Luft ragen. Das Postamt mußte sofort ge räumt werden, weil es vom Feuer bald nach dem Ausbruch des Brandes ergriffen wurde. Gegen 7 Uhr abends, als das Feuer auch aus den Widum

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1911
Physical description: 8
Bruneck, 11. August. (Brände, Verunglückt.) Gestern, und heute verkünderen Alarmsignale einen Brand, doch ging beidemal alles gut ab. Gestern war eL ein Streuhaufen auf dem sog. Saüplatzr Um rechten Rirnz- ufer, der zum Brennen kam, heule war'es ein Zimmer- brand, der im Gchulhaüse oon Dietenheim ausgebrochxn war^. aber auch bstfd,wieder erstickt werden konnte..— Ein größeres Üstgtuck' ereignete sich heür.e' in Stegen. Dort geriet rru öjähriger Knabe, ein Söhnlein des dor tigen Meßners

. Dieselben sind im System Visintini ausgeführt, die ersten dieser Art in Tirol, und wurden bereits dem Verkehr über geben. * (Blitzschlag und Brand in Axams.) Roch ist der Brand, der vor einigen Wochen Axams so schwer getroffen hat, in aller Erinnerung, und schon wieder ist gestern ein Haus in Axams dem zerstörenden Elemente zum Opfer gefallen. Um halb 6 Uhr abends, kurz nach dem ein leichter Regen eingesetzt hatte, traf ein Blitz schlag dar dem Johann Bücher gehörige Bucheranwrsen. Trotzdem der Regen die Dächer

- und dem TerragnokÄal). über eine Felswand hinab und zog sich einen Beinbruch und schVere Verletzungen am Kopfe zu. Der Berwundete wurde zuerst in das Spital von Rovereto und dann mittelst Automobil nach Trient gebracht. Gestern hat stch der Zustand des Verletzten etwas gebessert. * (Ueber den Brand in Luserna) bringen die italienischen Blätter die Mitteilung, daß der Sch^'ll ungefähr 260.000 K beträgt, von Belchen nur 3I.000N durch Bersicherug gedeckt find. .... * (Ertrunken.) Im Daourtale stürzte nn Arvem

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 9 of 32
Date: 12.08.1911
Physical description: 32
Me Weiberstrafanstalt in Gchwaz znM MräflinM. " _ Personalnachricht. Wien, 12. Aug. Tie „Wiener Zeitung" meldet: Ter Minister für öffentliche Arbeiten ernannte den Lehrer an der öffentlichen Han¬ delsschule in Schwaz, Ferdinand Zitte, zum Lehrer in der neunten Rangsklasse, an der Fach¬ schule für Weberei in Hohen elbe Brände. Brünn, 12. Aug. In der Maschinenfabrik Brand u. .Lhuillier brach ein Brand aus. Die Feuerwehren von Brünn und Umgebung warm

auf dem Brandplatze, erschienen und es gelang ihnen, nach mehrstündiger Arbeit das Feuer zu lokalisieren. Ein großes Polizeiaufgebot sowie Mannschaften des 49. Infanterieregiments hielten die Neugierigen von der Brandstätte ab. Der durch den Brand angerichtete Schaden ist sehr bedeutend. Man nimmt an, daß der Brand ge¬ legt worden sei. — In Unter-Lutschen bei Tischnowitz vernichtete ein Feuer einen großen Teil der Ortschaft. Die ganze Ernte, große Vor¬ räte

, der Betrieb aber nicht ge¬ stört. Tetschen, 12. Aug. Durch Funkenflug ent¬ standen bei Königstein in der böhmisch-sächsi¬ schen Schweiz 11 Waldbrände. Tie Fener- Ivehrcn der ganzen Gegend griffen ein. Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt. Tegernsee, 12. Aug. Gestern mittag halb 1 Uhr entstand infolge Benzin explosion in der Garage des in der Hauptstraße liegenden .Hotels „zur Post" (Besitzer Marquart) ein Brand, der sich mit riesiger Schnelligkeit

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Lienzer Zeitung
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Date: 12.08.1911
Physical description: 30
ein Kaminbrand zum Ausbruch, der auch eiuen Balken unter dem Dache ergriff. Glück licherweise konnte der Brand von den Hausbe wohnern, Nachbarn und einigen Feuerwehrleuten gelöscht werden, ehe er weitere Dimensionen an nahm. Auf der Straße sammelten sich viele Zu schauer an. Toblach. (Folgen der Automobil- ras er ei.) Auf der Straße von Toblach nach . Ampezzo in der Nähe von Peutelstein brachte letz ter Tage ein von Toblach kommendes Automobil eine Viehherde zum Scheuen, welche ein Toblacher Metzger

.) Den „N. T. St.- entnehmen wir über den großen Waldbrand bei Franzensfeste speziell über die Ent stehung folgendes: Der Brand entstand am 2. August nachmittags gegen halb 2 Uhr dadurch, daß aus einer Holzerhütte, in der, wie gewöhn lich, das Mittagbrot für die Holzfäller gekocht wurde, ein Funken ins Freie flog, dort infolge der großen Dürre allmählich entzündete und die Hütte von außen in Brand steckte. Dies geschah, nachdem das Herdfeuer in derselben bereits ord nungsgemäß mit Wasser gelöscht worden

war und der betreffende Holzhauer, der dies besorgt hatte, schon eine halbe Stnnde in der Hütte geruht hatte. Trotz des raschen und tapferen Eingreifens konnte der Brand von ihm und seinen zwei Kollegen nicht mehr lokalisiert werden und schließlich mußten sie sich mit Preisgabe ihrer Habseligkeiten durch den bereits unter ihnen brennenden Wald in die Tiefe flüchten. — Die Reste der abgebrannten Nadeln, Zweige zc. wurden vom Wind sogar nach dem 15 Kilometer entfernten St. Ulrich in Gro den getrogen. — Vom Brande

der Firma Tauber S Bertold! in Brixen um die Summe von 23.000 Kronen übertragen. — (Unfallchronik.) Im Gebiete der Regensburger Hütte im Grödner Tal fanden Berg führer die Leiche eines reichsdeutschen Touristen, der, wie aus den vorgefundenen Papieren hervor geht, Leitner heißt und aus Schleswig-Holstein stammt. Leitner hat durch Absturz den Tod ge funden. — (Brand in Latzsons.) In Latzsons brannte vor einigen Tagen das Oertleranwesen voll ständig nieder; nur das Vieh konnte gerettet wer

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