in der Geschichte der Unglücks fälle gehört, liegen jetzt folgende Details vor : Als man gegen 3 Uhr das Feuer an Bord deö „Cabo Machichaco' bemerkt hatte, war man sofort der Ueberzeugung, daß es kein anderes Mittel gäbe, den Brand zu löschen, als indem man das Schiff ver nichte. Ein Schleppboot wnroe beordert, die „Machi- chaco' vom Quai fortzuziehen und in die Bucht von Liscaya hinaus zu bngsiren. Um halb 4 Uhr war das Schleppboot „Älfonfo XUI.' hart an der „Ma- chichaco', als di: Explosion erfolgte
. Ein Theil der Dynamitkisten war schon ans Land gebracht worden und erplodirte dort. Die beiden Schiffe wurden in Millionen Atome zerschlagen in die Luft gerissen, ein Feuerregen ging über die Stadt nieder, balo standen über 100 Häuser in Flammen. Der erste Brand des Schiffes hatte eine große Menge von Zuschauern auf den Quai herangezogen, ebenso waren alle Straßen dicht besetzt, von denen aus man einen Ueberblick über den Hafen haben konnte. Eine enorme Zahl von Men schen wurde so iu die Lust
geschleudert,» sie fiele» als unförmliche Masse zu Boden. In der ganzen Stadt wurde die Bodenerschütterung als Folge dex Explo sion wahrgenommen. Schrecklich war auch die Zer- störuug im Hasen. Eine große Zahl von Booten, die in der Nähe dep „Machichaco' waren, sanken unter, andere Boote wurden in Brand- gesteckt. Um den Schrecken zu erhöhen, war ei» Schnellzug von Ma drid, voll besetzt mit Passagieren, i» dem Momente in der Hasenstation eingetrofsen, als die Explosion erfolgte. Der Train wurde