Eheleuten -r- lauscht, das für die Schuld Wielavds sprach, und v eil diese für die Wahrheit der von ih reproduzirtcn Worte mit viel Eifer eintrat, wurde Wieland wieder eingezogen, indessen aber nach 1t) Tagen Untersuchungs haft abermals sreigelassen. Faller Johann sagt zu diesem Factum aus, er habe keine Feinde, auch Wie- land sei >hm uicht seindselig gesinnt. Wer den Brand gelegt, «isie er nicht, doch h-lte auch er dafür, daß die Steger es gethan. Davon, daß die Hartmayr unvorsichtig ant dem Feuer
umgingen, sei ihm nichts bekannt. Sein Schade betrug 4000 fl., assecurirt war er mit 8(Z(1 fl. Tinkhauser gibt an, seine Fraa sei -ine Schwester des Carl Wielond. Beim Brande im Faller'schen Stadel brannte sein Haus und Geräthe ob. Sein Schade betrug 15l>0 fl.. assecurirt war er mir 250 fl. Sein Verdacht, den Brand gelegt zu hoben, trifft den Georg Steger, genaues wisse er nicht. Er behauptete, die Rosa Steger bei einem Diedstahle erwischt zu haben. Später, da er dieser Sache wegen vor's Ge- richt kam
stand dem Letzteren bevor. Gasser entschlug sich bei der Haupt verhandlung der Aussage, es ist jedoch durch die an deren Zeugenaussagen festgestellt, daß die Eheleute Sieger de > Brand anstifteten und sich Aiit demselben bereit« früher beschäftigt ha'^en müssen. „Hab ich'S nicht gesagt, daß wir das Mutiert retten werde»,' sagte Georg Steger am selb-a Tage in Gegenwart der Widdumshäuseria, auf welche die Worte einen be- fremdlichen Eindruck machten. Der Sohn deS Meß- ner« in Ellen und die Stieftocht
-r Maria Steger hörte» die No,a Zieger sagen: „Gschieht ihm schon recht (dem Vorsteher) dem geizigen Teufl. er Hai mir meae Truhe auch »>cht gegeben.' Dem Georg Gasser ve>brannte Wohn- und FiUterhauS, sein Schaden be lauft sich auf circa 401U fl. ' DVD Volk-wund »an«!- bereits gan; laut Rosa und G-o » Sieger al» dii Biandlegec in Elleu. Schon am Oct. Früh entstand avermalSein Brand in Stadel des G a.-g steger, der in Äsche zeteqt wu-de. Die Jvdij'.n weis-n auch hier auf die Rosa Steger
als T ä'-rm. si^ allem war ;u jener stunde wach, das Futter im Ltadet war qepfänüet und sollte m väit!'>ea Tag: scrsttiaerc werSen. Rosa war 'S, ,'ic einige Zeit ,uvo ihren soq.i fragte, ov das Wohnhaus auch i.i Brand >z-> ielh , w^nn der Stadel inesn?. Auch Georg S ez'r z<ii!c sich einmal im auf ^eregt-n Zuftaüde der Böthln von Ellen gegenüber ausgedrückt: „Die Teufelshütt'! schüre ich noch ein- irol an.' Vertheidigung der und d-S G^org Sieger bezüglich aller dieser Zacla >st die co»>eguenic Nega tiv!! der grao renden N-Iistünde