19,168 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/21_01_1929/TIRVO_1929_01_21_6_object_7644253.png
Page 6 of 8
Date: 21.01.1929
Physical description: 8
. Friedrich Adler: Ter Bericht über die britische Gewerk- schafts'delegation über Rußland. Sech st es Kapitel. Verschwunden. Roberto Dia verlebte eine der unangenehmsten Stun- .den seines Lebens, während er Cagli das Verschwinden des , Herrn Harry Brand aus St. Louis, U. S. A., meldete. Cagli tobte wie ein Wahnsinniger, machte Dia für alles verantwortlich. „Er war Ihr Gast," brüllte er, „war Ihrer Obhut an- vertraut. Wissen Sie denn nicht, was es bedeutet, wenn die- . sem Mann, dem Abgeordneten

der amerikanischen Faschisten, etwas zugestoßen ist? Gerade jetzt, da wir Ende nächster Woche die große Konferenz abhalten?! Der englische Abge sandte, Cartwright, sowie der deutsche, Gras Seckingen, sind bereits hier, und da muß das passieren! Ich befahl Ihnen, Brand in Ihrem Hause zu beherbergen, weil ich ihn ganz sicher wissen wollte; er ist einer der bestgehaßten Männer Amerikas und es wäre nicht ausgeschlossen gewesen, daß amerikanische Matrosen, aus Livorno . . bei Ihnen erschien er mir sicher

. Und nun . ." Cagli verstummte einen Augenblick, betrachtete den er blaßten Dia mit seltsamen Blicken. „Seit einiger Zeit kann man sich nicht mehr auf Sie verlassen, Dia. Erst die unglückselige Geschichte mit Ter- metta und jetzt das . . Ich fange säst an zu glauben, daß Sie ein doppeltes Spiel spielen. Hüten S'e fW" „Mit Termetta wird die Angelegenheit noch heute abend geregelt werden," wagte Dia einzuwenden. „Ich werde selbst . „Sie werden die Stadt nicht verlassen, ehe Brand ge sunden ist!", herrschte Cagli

ihn an. „Sie wollen sich wohl unter irgendeinem Vorwand aus dem Staub machen, wir? Daraus wird nichts; verstanden?" " „Ja, aber. ." „Der Mann ist dort vollkommen sicher. Kann nicht ent- rommeu. Nehmen Sie Fasto mit und luchen Sie alle Lokale der Stadt nach Brand ab. Irgendwo muß sich doch eine Spur finden. Ich habe auch einigen Detektiven den Auftrag gegeben. Nachforschungen anzustellen; werde den ganzen Tag daheim sein. Telephonieren Sie mich jede Stunde an. Vor allem aber darf nichts in die Preste gelangen." Caglis

Gesicht glühte vor Zorn. „Ich möchte Sie am liebsten erschlagen. Dia. Wenn Brand etwas zugestoßen ist, werden Sie es bitter büßen." Dia, der keineswegs an der Echtheit dieser Drohung zweifelte, verließ totenblaß mit zitternden Knien den all mächtigen Herrn und machte sich, begleitet von Fasto, aus die Suche nach dem verschwundenen Amerikaner. Sie betraten unzählige Restaurants, Theater und Nachtlokale; niemand erinnerte sich daran, am vorher gegangenen Abend er neu Herrn gesehen zu haben, auf den Dias

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/07_06_1913/OBEWO_1913_06_07_6_object_8036298.png
Page 6 of 10
Date: 07.06.1913
Physical description: 10
befindlichen Birnbaum in eine Schlafkammer, wo er die Betten in Brand setzte, von da in die Küche und in ein Zimmer, von dort in den Stall, wo er zwei Kühe tötete. Sämtliche in der Küche und im Zimmer befindlichen Personen wurden durch den Schlag betäubt, konnten sich aber bald wieder erholen. Zuerst kam der Besitzer zu sich und eilte sofort in das Zimmer, in welchem die brennenden Betten standen und konnte dieselben, noch bevor ein größerer Brand ausbrach, löschen. Im Augenblicke des Blitzschlages fuhr

bautes Gasthaus. Die hiesige Musikkapelle wird aus diesem Anlaffe dortselbst am Nachmittage kon zertieren. — Gestern schlug der Blitz am soge nannten Götschen ein und verursachte einen Wald brand. Glücklicherweise gelang es der am Abende hinaufdirigierten Löschmannschaft, des Feuers Herr zu werden. — Die Trockenheit ist groß und sogar in den guten Böden gewahrt man, wie die Kulturen darunter leiden. — Zams rüstet sich zum Empfange des Hochw. Fürstbischofs und zu den Festlichkeiten der nächsten Woche

an die Söhne des Hoteliers Karl Schüler, Walter und Rudolf Schüler, über. Pfunds, 4. Juni. (Stadlbrand.) Soeben brach in Pfunds-Dorf bei dem Bauern Alois Jenewein, vulgo Knapp, im Heustadl Feuer aus, welches von Kindern angezündet wurde. Am selben Stadl wurde das Dach gedeckt und wurde der Brand von den Dachdeckern gleich bemerkt. Das Feuer wurde dann in kurzer Zeit gelöscht. Hochfinstermünz, 2. Juni. (2000 Kronen gefunden.) In der Nähe des Hotels Hoch finstermünz fand heute der zur Schalklstraßen

, lichterloh brennend, unter fortwährenden Notsignalen der Maschine in der Station emfuhr. Der brennende Wagen, der mit Heuballen beladen war, war der letzte des Zuges und er soll im Schloßbachgraben, wie man hört, mit dieser Ladung, weil sie zu hoch aufge schichtet war, mit der elektrischen Hochspannung in Berührung gekommen sein, wodurch dann sofort der Brand entstanden wäre. Es wurde sogleich die Zirler Feuerwehr alarmiert, die rasch zur Hilfeleistung in Tätigkeit trat. Zum Glück herrschte vollkommene

Verletzungen innerer Natur erlitten haben. St. Margarethen. (Gemeindevorsteher wahl.) Am 1. Juni wurde als Nachfolger des sel. Vinzenz Hußl im Gemeindevorsteheramte ge wählt Herr Gastwirt Norbert Graust in Rotholz. Zell a. Z. (Zimmerbrand.) Am 1. Juni nach dem Frühgottesdienst ertönten zum allge meinen Schrecken die Sturmglocken. Im Ziegeler- haus in der Nähe von Obholzers Sägewerk wqr ein Brand ausgebrochen, in der Wohnung des Tischlermeisters Franz Hauser. Der Brand konnte von der Ortsfeuerwehr bald

2
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/07_06_1913/UIBO_1913_06_07_6_object_8322446.png
Page 6 of 14
Date: 07.06.1913
Physical description: 14
befindlichen Birnbaum in eine Schlafkammer, wo er die Betten in Brand setzte, von da in die Küche und in ein Zimmer, von dort in den Stall, wo er zwei Kühe tötete. Sämtliche in der Küche und im Zimmer befindlichen Personen wurden durch den Schlag betäubt, konnten sich aber bald wieder erholen. Zuerst kam der Besitzer zu sich und eilte sofort in das Zimmer, in welchem die brennenden Betten standen und konnte dieselben, noch bevor ein größerer Brand ausbrach, löschen. Im Augenblicke des Blitzschlages fuhr

bautes Gasthaus. Die hiesige Musikkapelle wird aus diesem Anlaffe dortselbst am Nachmittage kon zertieren. — Gestern schlug der Blitz am soge nannten Götschen ein und verursachte einen Wald brand. Glücklicherweise gelang es der am Abende hinaufdirigierten Löschmannschaft, des Feuers Herr zu werden. — Die Trockenheit ist groß und sogar in den guten Böden gewahrt man, wie die Kulturen darunter lüden. — Zams rüstet sich zum Empfange des Hochw. Fürstbischofs und zu den Festlichkeiten der nächsten Woche

an die Söhne des Hoteliers Karl Schüler, Walter und Rudolf Schüler, über. Pfunds, 4. Juni. (Stadlbrand.) Soeben brach in Pfunds-Dorf bei dem Bauern Alois Jenewein, vulgo Knapp, im Heustadl Feuer aus, welches von Kindern angezündet wurde. Am selben Stadl wurde das Dach gedeckt und wurde der Brand von den Dachdeckern gleich bemerkt. Das Feuer wurde dann in kurzer Zeit gelöscht. Hochfinstermünz, 2. Juni. (2000 Kronen gefunden.) In der Nähe des Hotels Hoch- fmstermünz fand heute der zur Schalklstcaßen

, lichterloh brennend, unter fortwährenden Notsignalen der Maschine in der Station emfuhr. Der brennende Wagen, der mit Heuballen beladen war, war der letzte des Zuges und er soll im Schloßbachgraben, wie man hört, mit dieser Ladung, weil sie zu hoch aufge schichtet war, mit der elektrischen Hochspannung in Berührung gekommen sein, wodurch dann sofort der Brand entstanden wäre. Es wurde sogleich die Zirler Feuerwehr alarmiert, die rasch zur Hilfeleistung in Tätigkeit trat. Zum Glück herrschte vollkommene

Verletzungen innerer Natur erlitten haben. * St. Margarethen. (Gemeindevorsteher wahl.) Am 1. Juni wurde als Nachfolger des sel. Vinzenz Hußl im Gemeindevorsteheramte ge wählt Herr Gastwirt Norbert Gr a uß in Rotholz. Zell a. Z. (Zimmerbrand.) Am 1. Juni nach dem Frühgottesdienst ertönten zum allge meinen Schrecken die Sturmglocken. Im Ziegeler- haus in der Nähe von Obholzers Sägewerk war ein Brand ausgebrochen, in der Wohnung des Tischlermeisters Franz Hauser. Der Brand konnte von der Octsfeuerwehr bald

3
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1904/31_01_1904/ZDB-3077611-9_1904_01_31_3_object_8417833.png
Page 3 of 16
Date: 31.01.1904
Physical description: 16
. Die aufblühende Küstenftadt Aalesund in Norwegen ist bis aus wenige Häuser gänzlich niedergebrannt. Das Städt chen, welches auf drei kleinen Inseln des Boedsundes liegt, zählt etwa 12.000 Einwohner und war der Mittelpunkt für reiche Dorschfischereien. Die landesübliche Bauart in den nordischen Städten macht es allein verständlich, daß der Brand binnen weniger Stunden so furchtbare Dimensionen annahm. Ziegel und Steinbauten gehören zu den Seltenheiten. Das gewöhnliche Baumaterial ist Holz. Aus Holz

sind die Häuser vom Grund bis zum Giebel erbaut. Wie glänzend auch das Feuerwehrwesen ausgebildet ist, stehen in den nordischen Städten Brandkatastrophen wie die von Aalesund doch nicht vereinzelt da. Ueber die Brandkatastrophe liegen folgende Meldungen vor; Der Brand in Aalesund entstand am Samstag um halb 3 Uhr nachts in der Fabrik der Aalesund Perservering. Com pany. Ein Kapitän und seine Mannschaft waren die ersten, die das Feuer entdeckten und sofort Lärm schlugen. In nicht mehr als zwei Stunden

und Decken nach Aalesund. DaS Kriegeministerium sandte am 26. ds. 520 Zelte und Proviant ab. — Vier in Stockholm ansässige Norweger stellten dem Staatsminister Hagerup je 5000 Kronen zur Abhilfe der dringendsten Not in Aalesund zur Verfügung. Der schwedische König und die Königin haben je 6000 Kronen, der Kronprinz und die Kronprinzessin je 1000, die Prinzen Gustav, Karl und Eugen zusammen 1000 Kronen gespendet. Nach den neuesten Meldungen werden auch Details über den verheerenden Brand in Aalesund

bekannt. Die Flucht aus der Stadt glich, wie dem „Berl. Tageblatt" berichtet wird, einer Völkerwanderung. Alles floh, um dem drohenden Ele ment zu entrinnen. Väter und Söhne trugen Frauen und Kinder vielfach auf den Schultern. Wie gemeldet wurde, ent stand das Feuer in einer Fabrik. Da aber erwiesen ist, daß an dem kritischen Tage in dies.r Fabrik kein Feuer brannte, so gilt es als sicher, daß der Brand von verbrecherischer Hand gelegt wurde. Nach der Brandkatastrophe sind zahlreiche Menschen, meist

-Leibgarde G. b. K. Anton Freiherr v. Bechtolsheim im 70 Lebensjahre gestorben. Herzog FrieOrich von Anhalt ist im 73 . Lebensjahre gestorben. Aus Not erschossen. Ein auf der Wieden in Wien wohnhafter praktischer Arzt, ein Mann von 75 Jahren, hat sich w.gen Rot erschossen. In Turin brach am 26. ds. nachts in der Univer sitätsbibliothek etn großer Brand aus. Es wurden fünf Säle zerstört. Bon 350 000 gedruckten Büchern sind zirka 100000 Werke im Schätzungswert von einer halben Million Lire verbrannt

4
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/06_03_1937/ZDB-3059567-8_1937_03_06_5_object_8067744.png
Page 5 of 8
Date: 06.03.1937
Physical description: 8
ein anderer in Hainzenberg gewesen sein. Die als Zeugin, unter Eid einvernommene Bäuerin er kannte aber mit aller Bestimmtheit den Ange klagten als den Täter: er wurde zu drei Mo naten schweren Kerker verurteilt. Am 22. März 1936 brach in dem unbewohn ten, hölzernen Hause der Angelika F r i tz in D a- laas ein Brand aus. Als die herbeieilenden Nachbarn in das Brandobjekt eindrangen, konn ten sie feststellen, daß sich der Brand in den Laubsäcken der Betten im Schlafzimmer der Ehe leute Fritz entwickelt

hatte, daß das Feuer schon auf den Fußboden übergegriffen und die darunter liegenden Balken stark angebrannt hatte. Es blieb vorläufig ungeklärt, wie der Brand in dem leeren Hause entstehen konnte. Im April 1936 fand die Eigentümerin des Bauernhauses in Dalaas Nr. 27, die Witwe E l s e n s o h n im Heinzenschupsen ihres Stadels einen petroleumgetränkten Fetzen, der ange brannt war und auf den Heinzen lag, von denen einige schon etwas angesengt waren. In der Nacht des 27. Juli 1936 um Mitter nacht entstand

ein Brand im Stadel der Aloisia Elsensohn, der alsbald auf das danebenlie gende hölzerne Wohnhaus Übergriff und beide Baulichkeiten bis auf die Grundmauern vernich- tete. Auch hier blieben die Nachforschungen nach der Brandursache anfänglich erfolglos. Die Abbrändlerin Aloisia Elsensohn zog nach dem Brande in eine Wohnung im Hause ihres PUCH 200 Das neue vollwertige Sozius-Kleinkraftrad EINGETROFFEN Anzahlung nurS 20 0.— Bequeme Monatsraten nach Uebereinkommen Unverbindliche Besichtigung und Probefahrt

er dann zu, daß er den Brand bei der Elsensohn verursacht habe, behauptete allerdings, es sei nicht absichtlich ge schehen. sondern sahrlässig. Andreas Fritz gab an, daß er in dieser Nacht beim Hause der Elsen sohn vorbeigegangen ist und sich einen Zigarren stummel habe anzünden wollen. Da ihm aber der Wind die Flamme des Streichholzes immer ausblies, sei er in den offenen Stadel getreten und habe sich dort die Zigarre anzünden wollen Dabei sei ihm ein brennendes Zündholz auf den Boden gefallen, woraus das am Boden

liegende Heu sogleich Feuer fing. Darauf habe er, als er sah, daß er den Brand mit den Schuhen nicht mehr austreten könne, die Flucht ergriffen. Ebenso habe er einige Zeit vor diesem Brande in der Nähe des Hauses der Elsensohn eine Blechbüchse, in der sich ein öliger Wollfetzen be fand, gefunden, diesen mit einem Zündholz an gezündet und aus die Heinzen geworfen. Vor dem Untersuchungsrichter gestand er auch, daß er es gewesen sei, der den Brand bei An gelika Fritz entfacht habe. Er habe den Aufbe

5
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/05_09_1926/ALABO_1926_09_05_11_object_8268294.png
Page 11 of 16
Date: 05.09.1926
Physical description: 16
M. sa WH II» Mobilar. Am Brandplatze erschien die Feuerwehr Sank! Georgen am Wald und die Gendarmerie St. Georgen am Wald. Der Gesamtschaden stellt sich auf etwa 37.000 8, dem eine Versicherung von 56.000 8 gegenübersteht. Das Feuer soll durch den Kamin entstanden sein. — Am 25. August um etwa 12 Uhr mittags entstand im Hause Spiehberg Nr. 3, das dem Landwirte Josef Reiter in Epießberg Nr. 1, Gemeinde Neuhofen, gehört, ein Brand, der durch den fünf Fahre alten Sohn Rudolf der Eheleute Jakob

und Elisabeth Gstier gelegt wurde. Die Eltern des Knaben waren an diesem Tage in Ried i. I. und hatten ihre zwei Söhne unbeaufsichtigt ln der Woh nung zurückgelassen. Während die Eltern abwesend waren, soll der kleine Rudolf aus einer am Tische ge- legenen Zündholzschachtel Zünder genommen und damit aus dem Bette heravsragenües Stroh in Brand gesetzt haben. Als das Bett bereits lichterloh brannte, ver- krochen sich die beiden Buben unter einer Bank und sahen dem Feuer zu. Zum größten Glücke wurde der Brand

, in sie sich — Kost's, was's kost't — auf ihre Weise amüsieren wollen. Das noch wallfahrende Volk Oesterreichs kann da in den Preisen nicht mit und so wird diesem der Besuch bei der Zeller Mutter immer mehr verleidet. Mariazell muß wieder zum gernbesuchten Gnadenorte werden oder es ist mit seinem Glanze vorbei. — Am 26. August nachmittags ist in der Bettwarenfabrik Gans A.-G. in Wien, 17. Bezirk, mutmaßlich infolge Selbstentzündung von Staub bei einem schlecht funktionierenden Elektromotor, ein großer Brand

. 8. Bez., Tigergasse 15. oder ! Wsparkassenkonlo Nr. 102.392, ferner an Aochw. Prof, «ischinger. Wien, 8. Bez., Lerchenfelderstraße 111, vder an Herrn Hans W a l l a s ch e k, Wien, 8. Bez., ! Lerchenfelderstraße 128, 2. St., 22. > Bezirk Amstetten. Kaum haben sich die Gemüter eini germaßen seit der Brandlegung in Enterschlag beruhigt, da erscholl am 20. August um 1 Ahr nachts schon wieder j Feueralarm. Das Reitbauerngut in St. G e o r g e n stand , in hellen Flammen. 3m Hanse selbst wurde der Brand

erst I gemerkt, als das Wirtschaftsgebäude schon lichterloh brannte. Nur weil der Stall gewölbt ist, konnte noch das Vieh gerettet werden. Es gehen Brandleger um, weshalb die Bevölkerung kaum mehr wagt, bei Nacht schlafen zu gehen. Es wurden Drohschreiben entdeckt, wonach noch mehrere Häuser in Brand gesteckt werden sollen. — Am selben Tage verunglückte Herr Alois Froschauer. Ver sicherungsvertreter im hiesigen Markte, in der Nähe von Ludwigsdorf bei Amstetten mit seinem Motorrade derart schwer

6
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1927/23_10_1927/ALABO_1927_10_23_12_object_8269213.png
Page 12 of 16
Date: 23.10.1927
Physical description: 16
wahrhaftig zum Lachen, wenns nicht gar so traurig wäre, daß Mord so oft ungestraft bleibt. — Bezirk Bruck. Letzten Montag brach in der Scheune des Landwirtes Martin Teufer in A r b e s t a l ein Brand aus, dem die Scheune, sowie die darin befindlichen landwirt schaftlichen Geräte und Erntevorräte zum Opfer sielen. Wie durch die Gendarmerie konstatiert werden konnte, wurde der Brand durch Kinder gelegt. Bezirk Floridsdorf. Unter-Olberndorf. Am 13. Oktober wurde hier der älteste Mann, Herr Mathias Tren

. Die Abneh mer des „Alpenländer Boten" werden ersucht, das Abonne ment für das 4. Quartal 8 2.50 beim Pfarramts erlegen zu wollen: jenen Abnehmern, denen dies zu schwer fällt, wird diese Last gerne vom Pfarrümte abgenommen werden, wenn sie sich diesbezüglich äußern. Für eine so gediegene Zeitung wie der „Alpenländer Bote" ist, soll es uns nicht leid ums Geld sein. Bezirk Zwettl. Am 10. Oktober brach in 8er Scher,ne des Wirtschaftsbesitzers Franz Karlberger in G ö p f r i tz a. d. Wild ein Brand

. Der Stall war an den Fuhrmann Furtner vermietet. Die Brandursache dürfte Unvorsichtigkeit gewesen sein. Ein Riesenbrand im Burgenland. Letzten Donnerstag mittags brach in der Ortschaft Ne. bersdors ber Groß-Warasdorf im Burgenland ein riesi ger Brand aus, der zum Glück keine Menschenleben for derte. Zwei K i n d er, im Alter von drei und fünf Jah ren, spielten in einer Scheune mit Zündhöl- z e r n. Eines dieser Zündhölzchen fiel zur Erde und im Nu stand das Getreide lichterloh in Flammen. Die Kinder

konnten sich gerade noch retten, als der Brand schon andere Objekte ergriff. Um 2 Uhr standen nicht weniger als 13 Scheunen und Stallungen in Brand. Die vollkommene Windstille war das größte Glück, sonst wäre die ganze Ort schaft bis auf Grund und Boden abgebrannt. Die Feuer wehren, die in großer Zahl erschienen waren, hatten mit diesen 13 in Rauch und Flammen gehüllten Objekten genug zu tun. Obwohl genügend Wasser vorhanden war, kostete es doch einen zähen Kampf, dem Element zu Leibe zu rük- ken

, da das an und für sich leicht brennbare Getreide ganze Flammensäulen zum Himmel sendete. Bis in die spaten Nachtstunden wurde unausgesetzt an der Bekämpfung des Brandes gearbeitet, bis es endlich gelang, seiner Herr zu werden. Während der Nacht blieb noch eine starke Brand- wache zurück. Der entstandene Schaden ist riesengroß. Es konnte zwar das in den Stallungen befindliche Vieh geret. tet werden; die Ernte fiel aber dem Feuer zum Opfer. Nach Schätzungen, die angestellt wurden, dürfte der Gesamtscha den sich auf 100.000

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/24_01_1929/TIRVO_1929_01_24_5_object_7648232.png
Page 5 of 10
Date: 24.01.1929
Physical description: 10
Zur Mühlen. „Wenn es sich um einen kommunistischen Ueberfall handelt." unterbrach ihn Brand streng, „wieso kommt es, daß Sie zu nächtlicher Zeit hier auftauchen, daß dieser Kerl mit dem Galgengesicht," er wies aus Fasto, „den Re volver in der Hand, die Zelle betritt? Wollen Sie mir das gefälligst erklären. Herr Dia?" Dia suchte krampfhaft nach einer glaubhaft klingenden Erklärung. „Wir hörten ... es wurde uns mitgeteilt, daß es ge lungen sei, eines der gefährlichsten Anführer habhaft

zu werden und ihn hierher zu transportieren. Ich erhielt den Auftrag . . . „Sie erwarteten wohl. Antonio Termetta hier zu fin den?" fragte Brand mit unverhohlenem Hohn. Dia erblaßte; nun erst wurde ihm klar, was Brands ^Anwesenheit in der Karthause bedeute. Wohl hatte er den Amerikaner wiedergefunden, aber Termetta, der unbefieg- 'liche Feind, war von neuem der Falle entschlüpft, war abermals mit dem banongetommen! Brand schien das Entsetzen seines Gastwirts zu ge nießen. Ein spöttisches Lächeln kam auf sein Gesicht

, als er fragte: „Und mein Verschwinden hat Ihnen gar keine Sorge -verursacht, Herr Dia? Niemand hat sich darum geküm mert? Ist Ihnen vielleicht n.chi bekannt, was für Bezie hungen ich in Amerika habe? Wäre mir etwas zugestoßen, ganz Italien hätte dafür büßen müsien." „Ich weiß, ich weiß. Herr Brand. Wir suchen scho^seit zwei Tagen ununterbrochen nach Ihnen, tzatt^ alle? Kräfte ausgeboten." '» Brand konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken; es war wirklich grotesk: die eigenen Leute verschleppen

einen Menschen, der dann verzweifelt überall gesucht wird; es wirkte wie ein Filmdrama. „Sie müsien hungrig und durstig sein, Herr Brand," sprach Dia entschuldigend, fast untertänig. „Wir wollen sofort heimfahren." Sie verließen die Zelle und bestiegen das Auto. Wäh rend der Fahrt erklärte Dia tm Brustton der tiefsten Ueberzeugung: „Nun, da wir die Gewißheit haben, daß es sich um einen kommun'stischen Ueberfall handelt, werden wir mit alle Energie Vorgehen, die strengsten Repressalien an wenden." „Sie find

also sicher, daß das Attentat von den Kom munisten begangen wurde?" „Vollkommen sicher. Weshalb lachen Sie, Herr Brand?" Der Amerikaner Zündete sich eine Zigarette an und machte die nicht recht in das Gespräch pasicnde Bemerkung: „So wird Geschichte geschrieben." Achtes Kapitel. Tommys zwettes Abenteuer. Ein äußerst erleichterter, übermütiger Tommy schien- derte durch die Straßen von Florenz. Nicht nur. daß ihm Gras Seckingen von dem Wiederauftauchen Herrn Brands berichtet hatte; er hatte auch den Freund

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/22_09_1937/TIRVO_1937_09_22_4_object_7667818.png
Page 4 of 8
Date: 22.09.1937
Physical description: 8
alle einvernommen werden. Die meisten sagen aus, daß nach ihrer Ansicht der Brand bei der Koje Nr. 17 plötzlich entstanden ist. Die durch den Brand verursachten Verwüstungen sind jedenfalls derart, daß man bei der Entstehungsursache nur mehr auf sachtechnisch fundierte Hypothesen angewiesen ist. Die Erhebungen und Einvernahmen werden fort gesetzt. Schweres Augsunglück in Frankreich Angbuleme, 21. Sept. Heute früh ereignete sich in der Umgebung von Vars, etwa. 15 Kilometer vom Bahnhof Angouleme entfernt

trümmert wurden. Bis 5 Uhr früh waren acht Tote und 25 Verletzte aus den Trümmern geborgen. Man befürchtet aber, d>aß noch mehr Opfer zu beklagen sind, da die Trüm mer eines Wagens noch weggeräumt werden müssen. Von den 15 Schwerverletzten schweben einige in Lebensgefahr. Einer von ihnen ist im Spital bereits gestorben. Brand bei Auto-Skoda Prag, 21. September. <TR.> In der großen Auto fabrik der Skodawerke in Jung-Bunzlau ist gestern ein Feuer ausgebrochen, das sich sehr schnell ausbreitete

'. Das Feuer entstand in der Werkstätte für Kotflügel und grisf auf die Emaillierwerkstätte über. Die beiden Fabriksobjette wurden vom Feuer größtenteils vernichtet. Den Feuerweh ren gelang es nach mehrstündigen Löscharbeiten, den Brand zu lokalisieren und ein Uebergreifen auf die anderen Fa briksobjekte zu verhindern. Der bedeutende 'Sachschaden ist durch Versicherung gedeckt. Plötzlicher Tod einer Engländerin in Budapest B u d a p e st, 21. September. (TR.) In Budapest weilte seit einiger Zeit Lady

Tresegar-Cartier, die Gattin des mil lionenreichen englischen Edelstein-Spezialisten. Gestern wollte sie ins Theater gehen. Als sie die Schwelle des Theaters überschritt, wurde sie von Herzschmerzen befallen und starb nach wenigen Minuten. Großer Brand in Novdungarn Budapest, 21. September. (TR.) In der Gemeinde Eger, und zwar in der Ortschaft Petervasar, ist ein großer Brand ausgebrochen. Acht Häuser mit den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden sind niedergebrannt. Der Sachschaden ist bedeutend

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1931/08_04_1931/TIGBO_1931_04_08_3_object_7750972.png
Page 3 of 4
Date: 08.04.1931
Physical description: 4
Branddirektor Buchauer eilte mit einigen Wehrmännern zur Brandstelle und durch die Arbeit der Feuerwehr, die später durch einige städt. Ar beiter verstärkt wurde, gelang es, innerhalb ver hältnismäßig kurzer Zeit den Brand zu löschen und jede Gefahr zu beseitigen. Es kann nicht ge nug vor dem leichtsinnigen Feuermachen im Walde gewarnt werden. „Tiroler Heimatblätter." Das soeben erschienene M ä r z - Heft hat folgenden Inhalt: „Eduard Lippott d. Ae.", „Ab bau der Ehrfurcht", von Dr. M. A. Grober, „Die Mord

aufzuführen, auch von der Vollversammlung bestä tigt. Es wurde zur Wahl der Spielleitung geschritten. Die Rollenverteilung ist so ziemlich beendet. Der Verein beschloß auch, das Theatergebäude mit Wasser zu ver sorgen und beantragte die Legung einer Wasserleitung. Ein ganz besonderes Augenmerk muß auch der Ausge staltung des Bühnenbildes zugewendet werden. Brirlegg. Brand. Am 1. April brannte in Brirlegg beim Holzlager nächst dem Bahnhofe eine alte, dem Sägewerksbesitzer August Hör- hager in Brirlegg

gehörige Holzarbeiterhütte nie der. Diese alte Hütte wurde von dem Hilfsarbeiter Anton Wolf bewohnt. Er konnte sich, da er zu spät vom Schlaf erwachte, nur noch mit schwerer Not retten. Der Brand dürfte durch Schadhaftigkeit des Kamins entstanden sein. Kirchbichl. Einbruchsdiebstahl. Kürzlich in der Nacht wurde von bisher nicht festgestellten Tätern in das Magazin des Kaufmannes Kaspar Fuchs in Bruckhäusl, Gemeinde Kirchbichl, einge brochen. Dort wurde ein Schreibtisch aufgerissen und daraus

der dritte Brand innerhalb Monatsfrist und herrscht bei der Bevölkerung infolge des an die Gemeinde ge langten Drohbriefes immer mehr Unruhe, da auch dieser Brand gelegt sein dürfte. Jedenfalls wäre es angezeigt, daß der Sicherheitsdienst verschärft wird und ständige Feuerwachen einsetzen. — Zu diesem Brande wird uns noch weiter berichtet: Das Feuer kam im oberen Stockwerke an dem der Straße zugekehrten Eck zum Ausbruche, wo das Motorrad mit Beiwagen des Besitzers stand, das vollkommen zerstört wurde

aufsehers Johann Straß er auf der Brirentaler- straße, als ein Bierführer der Fa. Astl aus Kirch- berg durch das Dorf fuhr. Der Kleine sprang beim Spielen in das Fuhrwerk hinein und kam unter die Räder, wobei ihm ein Bein gebrochen wurde. b Fiederbrunn. Blinder Feueralarm. Am 7. April um 2 Uhr morgens ertönte die Werksirene zweimal hintereinander und gleichzeitig erfolgte vom Bahnamte die Meldung an das Gemeindeamt, daß beim Obwallerbauer Michael Walt! ein Brand aus gebrochen sei. Gemeindesettetär

10
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/18_09_1932/ALABO_1932_09_18_10_object_8273304.png
Page 10 of 16
Date: 18.09.1932
Physical description: 16
seite 10. Nr. 37. Bratsch ein Brand aus, der das große zusammen gebaute Wohn» und Wirtschaftsgebäude fast vollständig einäscherte. Die Wohnräume konnten erhalten bleiben. Der Schaden ist ziemlich bedeutend. Es wird abermals Brandlegung vermutet. Rasch waren am Brandplatze die Feuerwehren von St. Peter, Haidach, Klagenfurt, Fisch! (Limmersach), St. Georgen am Sandhof und Kal varienberg erschienen, wovon nur die drei ersten in Aktion zu treten brauchten. Die Feuerwehr Haidach übernahm

- jj | und Hauptschulen | 4. Auflage. 88 Leiten. Geheftet S -.70 | 2°l-l Kröpfl / Gewissenspiegel Z 16 Seiten. Geheftet. Ab 20 Lxempl. je 8 -.10 g ß Wilhelm Pichler | Beicht- und Kommunionandacht > 1 Aus dem Katholischen Religionsbüchlein | 16 Leiten. Geheftet. Ab 20 Lxempl. je 8 -.10 | Durch alle Buchhandlungen zu beziehen | Verlagsanftalt Lgrolia | Innsbruck-Wien-München ^ 69 JP konnte, waren die angestellten Wiederbelebungsver suche erfolglos. Lraunsieelel. Laakirchen, 9. September. (Gefährliche Brand katastrophe

nicht mehr erheben, so daß es erstickte. Zu spät bemerk ten die Hausleute den Abgang des Kindes; die Wieder belebungsversuche waren erfolglos. Weitersfelden, 8. September. (Zehn Häuser in Flammen.) Am Dienstag, V«3 Uhr früh, brannten in Nadelbach, Pfarre Weitersfelden, zehn Anwesen ab. Der Brand kam vermutlich im Stadel des Franz Lind- ner, vulgo Hartl, zum Ausbruch. Nadelbach ist eine Ortschaft von vierzehn Häusern, die zu beiden Seiten der Straße Unterweißenbach—Freistadt hart aneinan der liegen

. Dadurch konnte der Brand rasch auf die an deren Häuser der Ortschaft übergreisen. Nur vier Häu ser sind verschont geblieben. Neun Feuerwehren aus der Umgebung bemühten sich, den Brand zu bekämp- fen. Da es jedoch an Wasser mangelte, hatten die Be mühungen keinen Erfolg. In Nadelbach wohnen durch wegs kleine Besitzer und Häusler, die ohnedies schwer zu kämpfen haben. Ihnen ist die ganze heurige Ernte verbrannt, alle landwirtschaftlichen Gerätschaften, die Einrichtungsgegenstände, auch viele Hühner

, ein Pferd ein Ochs, eine Kuh und drei Schweine. Der Brand hätte bald auch ein Menschenleben gekostet. Der Besitzer Johann Fragner wollte noch verschiedenes Gut retten, es wurde ihm aber durch die Flammen der Rückweg ab- aeschnitten. Er flüchtete sich in den Keller, um vom Feuer nicht erreicht zu werden, wurde aber durch den Rauch bewußtlos. Feuerwehrmänner konnten ihn noch im letzten Augenblick retten. Er lag in tiefer Bewußt losigkeit, doch hatten die vom Gemeindearzt Doktor Pawikowsky

11
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1935/27_09_1935/ZDB-3091117-5_1935_09_27_5_object_8511542.png
Page 5 of 14
Date: 27.09.1935
Physical description: 14
Hochalpensiraße zu durchfahren und eingehend zu besichtigen,- sie machten auch einen Abstecher auf die „Franz-Iosefs-Höhe" und fuhren schließlich nach Zell am See, von wo sie über Innsbruck nach Basel zurückzukeh ren gedenken. Lienz, 21. September. (Brand.) In ber Nacht vom 20. auf den 21. September weckte die Sirene und bas Sturmschlagen vom pfarrlurm fast alle Schlä fer wach. Gegen 2.15 Llhr nachts bemerkte Herr Peter Blassnig, sind. meb. vet., Volontär am Oekonomiegebäude der Osttirolec Bezirks

bauernkammer in ber Peggez den gerade aus- brechenden Brand. Als er sah, baß er allein des Brandes nicht Herr zu werden imstande sei und wußte, was auf dem Spiele. stand. Wenn nicht schnell ausreichende Hilfe eintrifft, eilte er sofort in die Stadt und alarmierte durch die Sirene die Feuerwehr. Seiner Gei stesgegenwart ist es in erster Linie zu ver danken, daß ein großes Branöunglück ver mieden werben konnte. Ein Teil der Lienzer Feuerwehr rückte sofort an den Branöplatz ab und konnte den Brand bereits

zwischen den Böden (Heustock und Viehställen) abdämmen und ersticken. Der Brand soll burch> Selbstent zündung im Heustock entstanden sein. Verwal ter Siegfried Nainer leitete bis zum Eintreffen Lieber heut' als morgen g-egen, Rahnstem, tier. Die Fahrt über den Großglockner hatte er mit seinem Tatra-Wagen neuester Kon struktion (Heckmotor, Ncdio) gemacht und war in Begleitung seines Dieners und Ehauffeurö. Wie bereits erwähnt, übernachtete er im Am lacherhof und fuhr bereits am Sonntag, den 22. ös., 10 Llhr

keiten ^auf, bankte allen Kameraden für ihre Mitarbeit und LlebungSbesuch in ber heurigen Periode und ersuchte alle Kameraden, im Ernstfälle wieder so schnell zur Stelle zu sein als beim letzten Brand. Heute war zum er stenmal die neue Motorspritze ber 3. Komp, zu einer größeren Llebung ausgerückt und war bei der Gegenüberstellung die große Lei stung der neuen Motorspritze bewundernswert und ist der Wehr zu ihrem Kauf nur zu gra tulieren. Nach Einrückung der Kompagnie und Ver sorgung der Geräte

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/21_06_1917/NEUEZ_1917_06_21_4_object_8144982.png
Page 4 of 4
Date: 21.06.1917
Physical description: 4
Beirr 4 ,Jnnsbrtcker Neueste'' oberen Hälfte des Weilers in Flammen gehüllt. Als erste Feuerwehr erschien die bewährte Mannschaft von Fulpmes, der halb jene von Telses und Medratz folgten. Ter mehr stündige Brand vernichtete die Wohnhäuser des David Jenewein, des Franz Kvösbacher, des Alois Rainer, fer ner die untere Interessentschaftsmühle und die Schleiferei des Franz Schmied, während durch die Mervvlle Hingabe der Feuerwehren das aufs ärgste bedrohte Wohnhaus des Jakob Schmied der Hauptsache

aber durch die auf der Töll wohnhaften Arbeiter Johann Felicetti und Karl Großer an ihrem Vorhaben gehindert und wieder ans Ufer gebracht. (Der Brand in Mitterlana) Aus Meran wird uns hiezu ausführlich berichtet: Am 18. ds. um H Uhr vor mittags kam inmitten des geschloffenen Torfes Mitterlana beim Bauern Josef Gruber, Haus Nr. 93, auf dem Heustadel ein Feuer zum Ausbruch, das derart rasch um sich griff, daß un geachtet der sofortigen Mithilfe dtzp Bevölkerung, der Feuer wehr von Lana und von kriegsgefangenen Russen

unter dem Uom'mando des Feldwebels Moblicha dennoch der Dachstuhl des ganzen Hauses und die Holzbestandteile des Stadels, sowie die eingcbrachte Heuernte im Werte von ungefähr 603 Kronen dem Feuer zum Opfer fielen, während das Wohnhaus mit Aus nahme des Jachstuhles und des Daches, "sowie die gesamten EHtrichtungsstt'.cke noch gerettet werden konnten. Allerdings haben die Wohnbestandteile, namentlich die Zimmerdecken durch das reichlich verwendete Wasser sehr getit en Ter durch diesen Brand verursachte Schaden

konnte noch nicht genau festgestellt werden, dürfte jedoch wenigstens 12—13.010 Kronen betragen, dem eine Versicherungssumme von nur 1010 Kronen grgrnüber- steht. Glücklicherweise war durch den Brand kein Menschenleben gefährdet. Das Feuer wurde von der 15 jährigen Entelnh des Besitzers bemerkt, als der Heustock schon in Flammen stand. Sie alarmierte gleich den im Garten arbeitenden Groß-- i Vater und die Leute im Haus und in der Nachbarichast, der sofort am Brandplatz erschienenen Bevölkerung

, der Feuertvehr und den Kriegsgefangenen gelang es auch, da genügmo Wasser vorhanden war, in einer halben Stunde den Brand fast voll ständig zu lokalisieren und insbesondere die große Gefahr des Weitergreisens des Brandes auf das anstoßende Gasthaus zum „Burggräfler" und zum „Schwarzen Adler", sowie anstbie eben falls in nächster Nähe stehenden 10—12 Wohnhäuser £>t ver hindern. Als das Feuer am Hause des Grubers fast vollständig gelöscht war, entstand zwar aus dem 30 Schricke en:f. ritten Dache des dem Binder

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/23_06_1926/NEUEZ_1926_06_23_3_object_8156548.png
Page 3 of 4
Date: 23.06.1926
Physical description: 4
Nr. 141. „Neueste SeHitttö* Seite 8. tüflö im MiM KOWerOerl. Schon vor ungefähr 14 Tagen hat, wie 5ie „B.-Z." be richtet, in der Häringer Kohlengrube ein seit langem abgeöämmter Brand aufs neue um sich gegriffen und neue Kohlenflöze entzürrdet. Es wurden sofort Abwehrmatz nahmen getroffen und Einöämmungsarbeiten in Angriff genommen. Mitlerweile entstand aber auf etner anderen Strecke ein Brand, dessen Dimensionen nicht abgeschätzt werden konnten. Vorerst glaubte man, ihn mit Leichtig keit

lokalisieren zu können, aber infolge der starken Rauch entwicklung gestalteten sich die Arbeiten sehr schwierig und am 18. d. M. wurde die Situation bedenklich. Mit aller Beschleunigung wurde nun versucht, den Brandherd abzumau-ern und abzuiblenden. Auch mit Verschlämmung wurde gearbeitet und schließlich gelang es den fast über menschlichen Anstrengungen der braven Knappen, den Brand zu lokalisieren. Von Zeit zu Zeit mußten die Arbeitspartien aus den mit Stickgas erfüllten Räumen üerausgenommen

werden. Die größte Gefahr ist momen tan abgewendet, ohne daß sich bisher ein Unfall ereignet hätte. Wenn es nicht gelungen wäre oder weiterhin nicht gelingen sollte, den Brand völlig zu lokalisieren, so müßte man die ganze Grube unter Wasser stellen. Ter nördliche Teil der Grube dürfte für einen weiteren Abbau woöl vielleicht nicht mehr so schnell in Betracht kommen, es besteht jedoch, wenn der Brand nicht noch mals um sich greift, die Hoffnung, daß der Hauptteil des Kohlenflözes gerettet werden kann. Die Donau

- und Einlagerungsunternehmung, die vor eineinhalb Jahren gegründet worden war, wurde gestern von über 40 ihrer Angestellten wegen Kautionsunterfchla- gung die Anzeige erstattet. Die Summe der uttter- chlagenen Gelder beläuft sich auf mehr als eine Mil liarde. Außerdem wurden zahlreiche Anzeigen wegen Unterschlagung von Kostgeldern erstattet. Direktor Alexander Grünwald wurde in Polizeigewah?sam genommen. Generaldirektor Ladislaus Zoltan ist flüchtig. Brand einer chemischen Fabrik. DU Köln, 22. Juni. In einer chemischen Fabrik in Karlscheuren

14
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/17_05_1931/ALABO_1931_05_17_15_object_8272147.png
Page 15 of 16
Date: 17.05.1931
Physical description: 16
an, daß das Feuer wahrscheinlrch durch den schadhaften Kamin zum Ausbruch gekom men sei. Als ihr aber von der Gendarmerie Weiters- felden nachgewiesen werden konnte, daß sie vor Aus bruch des Feuers ihr Vieh, und zwar eine Kuh, eine Ziege und ein Schwein, vorher in Sicherheit gebracht hatte, gestand sie unter.dem Drucke der Beweise, daß sie das Häuschen selbst in Brand gesteckt hat, um in den Besitz der Versicherungssumme zu gelangen. Sie wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte Unterwei ßenbach eingeliefert

überversichert ist, wurden von der Gendarmerie in dieser Richtung die Forschungen ausgenommen. Es konnten so viele Be weise gesammelt werden, daß Maria Kraindl unter der Last der vorliegenden Verdachtsmomente schließ lich den Revierinspektoren Traxler und Effert das Geständnis ablegte, das Feuer an ihrem Anwesen ge legt zu haben, um in den Besitz der Versicherungs summe zu gelangen. Sie wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte Unterweißenbach eingeliefert. Wäh rend der Einlieserung gestand sie, den Brand

einen Modeteil " !1 """"" 'iir den Es er- sechs Hefte 2.40 8. Die Wien, mer . soll als Berater der Frau in keiner christlichen'Familie fehlen. Bezirk Gänserndorf. Am 6. ds., um halb 3 Uhr nach mittags, ging über D ü r n k r u t ein heftiges Gewitter nieder. Ein Blitz schlug in das Stallgebäude der Dürn- kruter Zuckerfabrick ein und setzte den Dachstuhl in Brand. Das auf dem Dachboden verwahrte Kornstroh sowie der Dachstuhl in der Länge von 42 Metern fie len dem Feuer zum Opfer. Bei der Rettung des im Stalle

und von dem Schwiegervater jede Spur fehle. Man kehrte in die Ortschaft zurück und bei den Ausräumungsar beiten fand man Franz Karner in seinem Zimmer an einem Wandhaken erhängt auf. Die Erhebungen der Gendarmerie ergaben, daß Karner, der schon wieder holt geäußert hatte, er werde Rache an seinem Schwie gersohn nehmen und die Hütte anzünden, nur gewar tet hatte, bis der Schwiegersohn mit seinen Leuten aus dem Anwesen fort war. Dann hat er zweifellos Brand gelegt und sich in seinem Zimmer erhängt. Durch den Brand

ist ein Sachschaden von 20.000 8 entstanden. Bezirk Zwettl. Am 3. Mai um halb 4 Uhr nachmit tags brach im Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftsbe sitzers Josef Kraus in B r e i t e n f e l d ein Feuer aus, das das Gebäude samt den Futtervorräten, landwirtr schaftlichen Maschinen und Geräten einäscherte. Der Schaden beträgt rund 9000 Schilling. Mutmaßlich ha ben die beiden Kinder Kraus', der 6jährige Karl und die 3jährige Grete, während die Eltern im Walde wa ren, im Schuppen mit Zündhölzern gespielt und so den Brand

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1911/05_09_1911/TIRVO_1911_09_05_2_object_7599939.png
Page 2 of 6
Date: 05.09.1911
Physical description: 6
eingeschlagen zu ha ben scheint. Vom Ritten herüber leuchtete ein Brand, der ungefähr in Mittelberg zum Ausbruche gekom men sein dürfte und um 4 Uhr früh noch nicht ge löscht war. Bruneck. (Roheit zweier Gastwirts- söhne.) Wenn wir uns nochmals mit den Zustän den in der hiesigen Brauerei Stemberger beschäf tigen, so tun wir es heute wegen der zwei 20 bis 23 Jahre alten Söhne des Besitzers, welche seit kurzer Zeit in der Brauerei und im Gasthofe vollkommen das Regiment führen. Haben erst kürzlich die Brauer

. Bei dem großen Wald brand, der seit gestern mittags im Osternberger und im Schweriner Kreise wütet, sind ca. 20.000 Mor gen Wald vernichtet worden. Das Generalkommando des dritten Armeekorps hat zur Hilfeleistung das 54. Infanterieregiment, die Küstriner Garnison, außerdem Pioniere herangezogen. Das Feuer hat außer dem Wald noch mehrere Gebäude zerstört. Der bisher durch den Brand verursachte Schaden wird auf 3 Millionen Mark geschätzt. Eine antimilitaristische Demonstration. In Lon don fand am 3. September

eine Massendemonstra tion gegen das Einschreiten des Militärs bei den Streiks der letzten Wochen statt. 5000 Personen be wegten sich unter Trauerklängen der Musik und Vorantragung von Bannern durch die Straßen. Hierauf wurde ein Meeting abgehalten, bei dem von inehreren Rednern gegen die Heranziehung von Mi litär zum Schutze des Kapitalismus protestiert wurde. Mutmaßliche Brandstiftung. Die Firma Opel in Rüsselsheim ist nunmehr zu der Ueberzeugung ge langt, daß der große Brand, der am 20. August einen großen Teil

der Fabrikanlagen in Asche legte, von verbrecherischer Hand angelegt worden ist und setzt einen Preis von 2000 Mark für die Er mittlung des Brandstifters aus. Anfänglich hatte man das Feuer auf Selbstentzündung zurückge führt. Großer Brano in Vorarlberg. Am 3. September nachmittags brach in der Wolldeckenfabrik der Firma Gebrüder Sannwald in Hörbranz bei Bregenz ein Brand aus, der im Verlaufe von drei Stunden das mit Warenvorräten vollgefüllte Lagerhaus, das Maschinenhaus und die alte Fabrikanlage vollstän dig

16
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/21_09_1929/NEUEZ_1929_09_21_3_object_8161310.png
Page 3 of 6
Date: 21.09.1929
Physical description: 6
Schreckensszenen beim Brand eines Nachtlokals. 16 Tote. 8V Schwerverletzte. — Wilde Panik. gnteraatiomle kommunistische GelWlsen für die Bekämpfung der Heimatwehren. f' KB. Bern«, 30. September. I« Konstanz wurde auf der internationalen Kon ferenz der Mitteleuropäischen kommunistischen Parteien, ivie die „Rote Fahne" berichtet, beschlossen, eine inter nationale Kampagne der Arbeiterschaft in allen europäischen Ländern einzuleiten zum Zwecke des ge mein s a m e n Kampfes mit dem österreichischen

Katastrophe kam es hier beim Brand des Nachtlokals „Study-Club". 16 Personen wurden getötet und 50 schwer verletzt. Das Ge- bände brannte vollständig aus. Die hohe Zahl der Opfer erklärt sich einerseits darans, Satz Ser Brand im Keller ausbrach und Sen Gästen Ser oberen Stockwerke sehr rasch der Ansgang verlegt war, anderseits Sadnrch, Satz Sas Feuer erst von einem Polizisten bemerkt wurde, als die Flammen bereits ans die Straße heransschlugen. Unter den Gäste« kam es zu einer furchtbaren Panik. Biele

befinden sich viele, denen die Kleider am Leibe verbrannt sind. Eine Anzahl von ihnen dürfte voraussichtlich nicht am Leben erhalten werde» können. Me Panik schlimmer als der Brand. KB. Detroit, 20. Sept. Bei der bereits gemeldeten Brandkatastrophe hat, soweit es sich bisher übersehen läßt, anscheinend die Pani k schlimmer gewütet als der Brand. Aus unaufgeklärter Ursache hat sich ein Großteil der Besucher, statt einen Weg ins Freie zu suchen, in die Toiletteräume geflüchtet. Als die Feuerwehr

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1937/02_09_1937/TI_BA_ZE_1937_09_02_6_object_8382984.png
Page 6 of 16
Date: 02.09.1937
Physical description: 16
Bei MmWser oöaeötonnt. Am 30. August brach gegen 8 Uhr abends im Doppel- wohnhause der Bauern Johann Jäger und Alois K n a b l in Fließ Nr. 18 Feuer aus. Das Gebäude wurde eingeäschert. Verbrannt sind gleichzeitig fast alle Einrich tungsgegenstände, die Fahrnisse und Futtervorräte, zwei Schweine und 22 Hühner. Sechzehn Personen sind durch den Brand obdachlos geworden. Das angebaute dritte Haus des Bauern Josef Tschüggele konnte noch gerettet werden. Es erlitt aber Wasserschaden, der aus 4000 bis 5000

Haushälterin Rosa Gräber aus Innsbruck. Vor vierzehn Tagen wollte Frau Gruber mit dem Fahrrad ihre in Hall bedienstete Tochter besuchen. Bei der Bahnübersetzung in Loretto wurde sie von einem Kraftwagen niedergestoßen und blieb mit einem Schädelbruch liegen. Da die Frau keine Aus weispapiere bei sich hatte, mußte man den Rundfunk in Anspruch nehmen, um ihren Namen festzustellen. Langkampfen. (Zum Brand) in Schaftenau wird der Bauernzeitung noch geschrieben: Am 16. August um 6.30 Uhr meldete

— und dessen Chargen und Mannschaft konnten in einigen Minuten sechs Schlauchlinien mit 330 Meter Länge gelegt werden, um das Feuer von innen und außen zu bekämpfen. Als die Nachbarfeuerwehren von Oberlangkampfen, Kufstein-Zell, Niederbreitenbach, Kirch bichl, Kastengstatt, Kufstein mit Motorspritzen eintrafen, war dem Brand ein Vordringen bereits unmöglich gemacht. Nachdem die angekommenen Wehren eingesetzt hatten, bei denen die Kufsteiner Kommandanten Sirt und Egger, so wie Löschinspektor Horngacher aus Häring

das Kommando führten, konnten 14 Schlauchlinien den Brand bis halb 11 Uhr lokalisieren, so daß die fremden Feuerwehren wieder abmarschieren konnten. Um 11.30 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht. Unterlangkampfen stellte die Brand wache bis 15.25 Uhr. Der Dachstuhl sowie der darunter gelegene Trockenraum, in dem eine Menge Salizyl M Trocknen eingelagert war, brannten vollständig aus. Der Schaden dürfte ziemlich groß, jedoch gedeckt sein. Wenn e nicht gelungen wäre, des Brandes Herr zu tüerbcn, V hätte

18
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/06_06_1926/ALABO_1926_06_06_9_object_8268096.png
Page 9 of 18
Date: 06.06.1926
Physical description: 18
seine gute Mut ter. Frau Anna Wöß, Auszugsbäuerin von Lichten berg. Mühlviertel, zu Grabe getragen. Um dieselbe trauern der Gatte sowie 9 Kinder. 2 Ordenspriester und 2 Ordensschwestern, eine Karmelitin und eine Barmherzige. Neue Brände in Oberösterreich. Kurze Zeit nur dauerte es, daß kein Brand vor kam, dann folgte schon wieder Fortsetzung des Feuers Macht. Am Pfingstmontag um etwa 7 Uhr früh kam in der Sölde des Matthias Ott-Ott in Steinbruck, Gemeinde Pra m, ein Feuer zum Ausbruch

, welches den zur Hälfte aus Holz erbauten Hausstock zum Großteil einäscherte. Durch die Nachbarsleute und die rasch erschienenen Feuerwehren konnten die neben stehende Scheune sowie sämtliche Einrichtungsgegen stände und das Vieh gerettet werden. Der Brand ist dadurch entstanden, daß der siebenjährige Karl der Eheleute Ott-Ott sich in einem im ersten Stocke ge legenen Raume des Kaufes mit Zündhölzchen spielte, wodurch Holzspäne Feuer fingen. Der Knabe stichte das Feuer noch mit einem Topfe Wasser zu löschen

können, wenn nicht der Vater das Feuer noch rechtzeitig bemerkt und gelöscht hätte. Der durch den Brand verursachte Schaden beläuft sich auf etwa 9000 8. der durch die Versicherung zum Großteil gedeckt. — Am selben Tage kam um etwa 3 Uhr früh in der Spielwarenfabrik „Mentor", Pyrotechnische Industrie, G. m. b. H.. in Haibach, Gemeinde Frein berg, ein Brand zum Ausbruche, bei dem das zum Großteile aus Holz erbaute Objekt, in welchem Knall korkpistolen erzeugt wurden, vollständig vernichtet wurde. Es verbrannten weiters

a. W., bis auf das Mauerwerk in Rauch auf gegangen. Verbrannt sind ein Wagen, eine Putzmühle, vier Metzen Getreide, etwa 3000 Kilogramm Rauh futter und die landwirtschaftlichen Geräte sowie ein kleines Ferkel. Den Schäden schätzt man auf etwa 10.000 8, die Versicherung beträgt 5000 8. Nach An gabe des Dienstmädchens Maria Kaiser, das allein mit drei Kindern um die kritische Zeit zu Hause war, sei der Brand von einem Landstreicher gelegt worden, der um Geld angehalten habe. Weil ihm solches nicht verabreicht wurde, hätte

er sich entfernt und dann an gezündet. Am letzten Samstag brach in Alkoven im An wesen des Bauern Matthias Angermayr Feuer aus. wodurch das ganze Anwesen niederbrannte. Ein Pferd, zwei Kühe und eine Kalbin mußten notge« schlachtet werden. Zwei Schweine und 25 Hühner sind in den Flammen umgekommen. Der entstandene Scha den wird aus 60.000 8 geschätzt. — Im Wirtschafts gebäude des Schlotzbesttzers Josef Leeb in Marbach. Gemeinde Ried bei Mauthausen, brach am selben Tage gleichfalls ein Brand aus, dem zwei Trakte

19
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/26_07_1931/ALABO_1931_07_26_11_object_8272301.png
Page 11 of 16
Date: 26.07.1931
Physical description: 16
, die nicht ganz normal gewesen zu sein scheint, den Mann, der ebenfalls nicht recht bei Sinnen gewesen sein dürfte, zum gemeinsamen Selbstmord überredet hat. — Das Brigittenauer Or- vheum, das sogenannte Roxytheater, ein Holzbau, ist in den frühen Morgenstunden des Sonntags bis auf den Grund niedergebrannt. Das Orpheum war an fangs dieses Jahres endgültig gesperrt worden. Da das leerstehende Gebäude hüWg Obdachlosen zur Nacht als Unterschlupf diente, rechnet man mit der Möglich keit, das von diesem der Brand

zu ziehen und ans Ufer zu bringen. Bezirk Wiener-Neustadt. Am 15. Juli mittags wurde ein großer Waldbrand bei der Station St. Egyden ge meldet, der wahrscheinlich durch Funkenflug entstan den ist. Die freiw. Stadtfeuerwehr Wiener-Neustadt fand bei ihrem Eintreffen 2000 Quadratmeter Jung wald und Bodenstreu in Flammen und hatte harte Mühe, den Brand zu lokalisieren, da sich Wassermangel sehr fühlbar machte. Kurz darauf brachen an derselben Bahnstrecke beim Blockposten 97 drei weitere große Wiesenbrände

aus, die der Feuerwehr sehr viel zu schaffen machten. Um 2 Uhr wurde ein großer Wald brand beim Pulverwerk Saubersdorf im Föhrenwald gemeldet, 6er riesigen Umfang anzunehmen drohte. Er war aus noch unbekannter Ursache entstanden. Es muß ten neben der freiw. Stadtfeuerwehr Wiener-Neustadt, die mit zwei Löschtrains und dem Wasserwagen der Stadtgemeinde erschienen war, noch die Feuerwehren der Daimlerwerke, von Fischau, Weikersdorf, Wingen dorf, Saubersdorf, Bedersdorf, Urschendorf, Breitenau und Schwarzau alarmiert

werden. Die Flammen hat ten insgesamt 2500 Quadratmeter Wald- und Wiesen- fläche ergriffen; der Brand wütet derart,- daß selbst bis zü zehn Meter hohe Bäume bis an die Spitze lichterloh brannten. Zur selben Zeit hatte die Neunkirchner Feuerwehr harte Arbeit, einen großen Wald- und Wie senbrand am Ende des Föhrenwaldes bei Neunkirchen zu löschen. Der Schaden, den die Brände angerichtet haben, ist bedeutend. — In den letzten Tagen wurden von den Händlerinnen, die auf dem Marktplätze

er sich auf den Dachboden des An wesens und steckte das aufgestapelte Heu in Brand. Mit rasender Eile breiteten sich die Flammen aus und äscherten nicht nur das Gehöft des Lindermayer, son dern auch die Nachbargehöste des Josef Ziegler, des Karl Leitner, Anton Gerstl und Franz Vogl vollständig ein. Der vom Brande verursachte Schaden wird auf 30.000 8 geschätzt. Die Gendarmerie verhaftete den Brandleger und hatte größte Mühe, ihn vor der Lynch justiz der empörten Bevölkerung zu schützen. Der Mann wurde

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/07_05_1935/AZ_1935_05_07_6_object_1861503.png
Page 6 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
handelt, ist die Mitwirkung der Meteorologie in Strafpro zessen. Bisweilen haben meteorologischen Angaben allein genügt, um den Täter zu überführen. So kennt man verschiedene Fälle, in denen Häuser angeblich durch Flugfeuer von einer benachbarten Feuersbrunst in Brand geraten sein sollten. Es konnte aber nachgewiesen werden, daß der Wind um die fragliche Zeit aus entgegengesetzter Rich- ung wehte. Nicht unbedeutsam ist schließlich die Mitwirkung der Meteorologen bei der Nachprü fung

zurückgehen lassen? Villeicht aber waren ihr auch nur die beiden „Kolleginnen' sreundfchafilich auf die Bude gerückt, und die Dentistin Halle ein sür allemal den Geschmack an Fifchdorf und Freienhagen ver loren. Brand fühlte beinahe Lust, sich bei Meta Müller und Martha Schulze zu' erkundigen. Als er die Beiden aber wie gerufen am Horizonte ausiauclien sah .machte er sofort Kehrt lind suchte schleunigst dks Weite. Am Abend begab er sich wieder zu Webers und war baio mit der Professorin im angeregtesten

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

sie gleichmütig „Aber nicht viel. Hast du Buttermilch?' „Ja', lächelte Frali Mber sreundlich. „Und willst du Schinken oder Wurst?' Eveline dachte nach. „Frag Herrn Brand'', sagte sie dann schelmisch „Der hat ja auch noch nichts.' „O bitte' .rief er schnell, „ich habe doch längst gegessen. Was denken Sie.' „Unsere Buttermilch ist auch aus Fichtenau^ fpotiere Eveline, lind als die Professorin bereits in ver Hanstür verschwand, rief sie derselben noch nach: „Aber nicht so dicke Schnitten, Mutti. Du weißt

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

21