und Bar tholomäus Lobe in Ach 21, Gemeinde St. Laurenz, ein Brand, dem das Wohngebäude zum Opfer siel. Mitoer- brannt find ein Teil der Heuernte. Einrichtung-gegenstände. Kleider und sonstige Gerätschaften. Die Besitzer erleiden einen schätzungsweisen Schaden von 13.000 8. Die Versiche rungssumme ist noch unbekannt. Die Entstehungsursache ist noch nicht geklärt. Am Brandplatze, wo die Gendarmerie Altheim intervenierte, waren die Feuerwehren St. Laurenz und Altheim tätig. — Sonntag früh fuhr
, in Grub, ging mit Ausnahme des Wohn gebäudes ebenfalls in Rauch auf. Dem verheerenden Ele mente fielen hier auch eine Futterschneidemaschine, vier Wa gen. drei Pflüge, fünf Eggen, eine Getreideputzmühle, un gefähr 5000 Kilogramm Korn. 25.000 Kilogramm Kornstroh, 1000 Kilogramm Weizen, 5000 Kilogramm Weizenstroh,. 3000 Kilogramm Hafer und 13.000 Kilogramm Haferstroh, 25.000 Kilogramm Heu und zwei Schafe sowie sämtliche landwirt schaftlichen Werkzeuge und Geräte zum Opfer. Den Brand schaden nimmt
und Christine Gaßner in Düren-Wagram 1, Gemeinde Naarn. Feuer aus, dem das Wohnhaus samt dem Wirtschaftsgebäude bis auf das Mauerwerk zum Opfer fiel. Die Auszüglerin Theresia Schmiedberger, die dieses An wesen bis Juli 1929 im Besitz hatte, ist am Dachboden ver brannt. Ihre stark verkohlte Leiche wurde erst, nachdem der Dachstuhl niedergebrannt war, am Dachboden vorgefunüen. Die Auszüglerin dürfte zweifellos als Brandlegerin in Be tracht kommen. Sie dürfte den Brand in der Absicht gelegt haben, dabei
den Abbrändlern gehört, war durch den Brand arg gefährdet, konnte aber dank dem raschen Eingreifen der Heuerwehrey Naarn, Jerg, Au, .Baumgarten und Ruprechtshofen gerettet werden. Ordnung und Sicher heit hielt die Gendarmerie Naarn aufrecht. — Am 15. ds. abends wollte der Holzhauer Schrenk aus Schöneben zu einem Mädchen in der Windhaagmühle fensterln gehen. Dort traf er aber bereits den Zimmermann Anton Seiler aus Steierfchlag an. der sofort, ohne etwas zu sprechen, mit einem Holzprügel auf Schrenk loshieü
betätigte, versagte diese plötz lich und der beladene unbespannte Wagen ging über Schin kinger hinweg. Die Räder des Wagens gingen dem Be dauernswerten über den Hals, so daß schon nach wenigen Minuten der Tod eintrat. — Am Freitag war in Schen ke n f e I d e n ein kurzes, aber starkes Gewitter. Ein Blitz schädigte ein schönes, rotsamtenes Meßkleid in der Kalva rienbergkapelle sehr arg. Es war nur ein Glück, daß der Paramentenkasten nicht in Brand geriet und dadurch ein größeres Unglück verhütet wurde
