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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 18.10.1928
Physical description: 16
, und da war schon überhaupt leicht zu arbeiten. Erst in der Neuzeit wurde langsam, langsam das Zergliedern der Leichen erlaubt, und da mit begannen sich die Begriffe allmählich zu klären. Zuerst wurden Hingerichtete Ver brecher zerschnitten, dann kamen auch die im Kranken daran. So bekam man allmählich auch richtige Vorstellungen von den Krank heiten. Aber dies« Umstellung ging zähe, sehr zähe vor sich. In den alten Totenbüchern lesen wir als Todesursache in Massen das Wort „Brand'. Kalter, trockener, feuchter

Brand, Brand mit Fieber, Brand mit Wassersucht usw. Auf gut deutsch: Wir wissen nichts. Der Brand von früher hat sich in manchen Fällen herausgestellt als - Gedarrnverwick-- lung, die heute der Chirurg mit dem Messer in der Hand zur rechten Zeit lösen kann, als Blinddarmentzündung, die man bekanntlich auch operiert und heilt, als Geschwulst des Magens, des Darms, der Gebärmutter oder sonst eines Körperteiles im Leibe. Der Brand kommt erst dazu, wenn nicht rechtzeitig etwas gemacht wird. (Beim

trockenen oder feuchten Brand der Glieder ist es etwas ganz anderes, auch beim Lungenbrand, hier reden wir vom Brand im Bauche). Der Krebs und die Ge schwulst waren wohl lange schon bekannt, aber nur außen an der Haut oder nicht weit davon. Von innerlichen Geschwülsten konnte man keine Ahnung haben, und, Gott sei's ge klagt, vom Wesen des Krebses, des wilden Gewächses, von der Ursache seiner Entstehung wissen wir auch heute noch nichts. Wir können uns da vorderhand noch etwas auskopfen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.12.1934
Physical description: 4
des in den Besitz der Pariser Zeitung „Journal'' gülangdsn Dokumentes: ^ „Ich Endesgefertigte« Ka-rl Ernst, Sturmführer von Berlin-Brandenburg, pveußischn Staatsrat, gebovan am 1. September 1304 in Berlin-Wil mersdorf, erkläre im folgenden über die Brand legung am Neichsbagspalast, an der ich teilge nommen habe, zu beachten. Dies tu« ich auf An- ralen meiner Freunde, weil es heißt, d?ß Göb- bels und Gönng mir einen bösen Streich spielen wollen. Sollte ich verhaftet werden, mögen Dö ring und Eöbbels verständigt

bei der Beratuno sin, daß es besser wäre, den Reichstagspalast, diesen „Krä- inerladen für Geschwätze', in Brand zu stecken. Göring stimmte diesem Plan sofort zu. Helldorf und ich waren anfangs infolge der großen Schwie rigkeiten dagegen, ließen uns aber schließlich von Göring und Göbbels zu desse»» Genehmigung über reden. Für die Ausführung wurde der 25. Fe bruar, der achte Tag vor de-n Wahlen, festgesetzt. Heines, Heildorf und ich hätten das Ferver legen sollem. Göring erklärte, daß er uns leicht brenn bares

Tage vor dem Brand verbargen wir in ei»»ein Seitenkorrioor das Brandmaterial, das uns Göring verschasst Halle. Es bestand in zahlreichen Blechbüchsen, die ein selbstentzündbares Phosphorprodult enthielben, »»nd einigen Litern Petroleum. Für die Brandlegung wählte ich zwöi Kame raden aus. aus die ich mich völlig verlassen konnte und verpflichtete sie mit einem Eid, den sie auch gehalten haben. Sie werden auch entscheiden, ob ihre Namen, die im Anhang angeführt sind, ver öffentlicht werden sollen

Mr anderen würden schon ein« halbe Stunde früher angefangen haben. De-q Holländer mußte in den Rmchstag zu einem Zeit punkt eindringen, an den» wir das Gebäude be- neits verlassen hatte»» uns der Brand schon gelegt war. Um Van der Lübbe mit den Oertlichkeiten' vertraut zu inachen, ließ ihn Helldors den Reichs» Nag besuchen. Er sollte in den Reichstag über di«i Buvette-Sliege eindrangen, was mit keinen beson deren Schwierigkeiten verbunden war. Um sicher, zu sein, daß Van der Lübbe nicht im letzten Augen blick

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 04.05.1936
Physical description: 8
Nr. 42; Schriftleitungs-Fernrufe 13*36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Bressanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Der Negus ist aus Abessinien gefluchtet Plündernder Pöbel steckt Addis Abeba in Brand — DaS Leben der Europäer in Gefahr — Der Einmarsch Badoglios stündlich zu erwarte» Der Heeresbericht Nr. 201. Rom, 2. Mai. Marschall Badoglio

hat heute Nacht die Stadt verlassen und ist gegen Westen gereist. Gleich darauf be gannen organisierte Räuberbanden, die sich mit den von Soldaten zurückgelassenen Ge wehren bewaffnet haben, zu plündern und steckten zahlreiche Gebäude in Brand. Die Privatwohnung des amerikanischen Vize konsuls ist vollständig ausgeraubt worden. Der Korrespondent der „United Preß' wurde auf der Straße von Meuterern durch Säbel hiebe verwundet. 30 Griechen und 6 Russen haben sich mit ihren Familien in die amerika nische

Gesandtschaft geflüchtet. Der Unterftaatssekretär des Acußcrn, Hüll, hat es abgelehnt, sich über die vom amerika nischen Gesandten beim Einmarsch der Ita liener einzunehmende Haltung zu äußern. Mord und Brand Paris, 3. Mai. Ein Telegramm des französischen Gesandten Bodard in Addis Abeba an das Ministerium des Aeußern berichtet, daß in der abeffinifchen Haupt stadt eine richtige Revolution ausgebrochen ist. Fahnenflüchtige Soldaten strömen nach Addis Abeba und verursachen dort Unordnung durch Plünderung

und Brandstiftung. Das Handels- viertel, das kaiserliche Schloß und mehrere euro päische Residenzen standen am Ende des Sonn tags in Brand. Es wurde das Menelik-Spital geplündert. Heftiger Streit entsteht oft zwischen den Plünderern, die sich gegenseitig morden. Endloses Eewehrgeknatter und Geschützdonner sind zu hören. Alle äthiopischen Behörden haben die Stadt verlassen, in der zahlreiche Tote und Verwundete gezählt werden. Die Gesandtschaften befinden sich in Belage rungszustand. Sie erhalten fortwährenden

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1938
Physical description: 8
zur Anlage einer römischen Via Triumpbolls ausgeführt werden wird. In jedem Falle wird sie Im Süden der Stadt liegen. Das Feuer,- das in kurzer Zeit; auf das S e Haus Übergriff, konnte erst in den agsstundeN gelöscht werden. Der Brand, der rund eine Million Kronen Schaden an gerichtet hat, ist vermutlich auf einen weg geworfenen, noch glühenden Zigarettenrest oder ein noch brennendes Steichholz zurück zuführen. Zimmerbestellung im Flug Kürzlich erschien im bekannten Wintersport ort Zürs in großer Höhe

in Perchtolbsdorf Feuer aus, das erst nach langen Bemühungen der Feuerwehr e<n- gedämmt werden konnte. Der Brand hat auch ein Todesopfer gefordert. Der Schmied- Meister Ludwig Kühn der Freiwilligen Feuerwehr Perchtoldsdorf betrat bei den Äufräumungsarbeiten ein gefährdetes Zim mer des linken Traktes. Plötzlich stürzte «in Kamin um und begrub den Mann unter sich. Kühn wurde von seinen Kameraden , tot ge borgen. Bei der Löschaktion sind vier Feuer wehrmänner verletzt worden; eine Reihe anderer ist erkrankt

Benzin in den Ofen und zündete es an, damit es besser brenne. Sie wurde dabei von einer Stichflamme getroffen, so daß ihre Kleider in Brand gerieten. Das Mädchen erlitt schwere Brandwunden. * Die Brücke der lausend Inseln. Eine neue Verbindung zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten wird am 1. August 1938 dein öffentlichen Verkehr Übergebeil werden. Es handelt sich um eine Drücke oder vielmehr ein Brückensystem, quer über den Sankt Loremostrom am Ausgang des OntarloiSes. „Die Brücke der tausend

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 23.12.1937
Physical description: 8
von ihm der tragische Kampf des Flugzeuges in den bulgarischen Bergen gleichsam miterlebt. eBBteBSsaaannsnsasi Riesettbraud in Bukarest Das Fever auf offener Bühne ausgebrochen — Das Theater «iedergevrannt. Bukarest, 22. Dezember. Heute nachts brach im Zentrum Ver rumä- nifchchk Hauptstadt ein furchtbarer Brand aus. Das Feuer entstand auf der Bühne des Efotta-Theaters während einer Borstellung, die von etwa 8300 Personen besucht war. Das Feuer griff rasch auf den Zuschauerraum über, so daß das Publikum von wilder

der Predigt ermöglichen. t Zwei Todesopfer einer Leuchkgasvergif- kung. In der Nacht zum 22. Dezember sind in Wien die 79jahrige Private Methodia Menzel und deren 80jährige Bedienerin einer Leuchtgasvergiftung erlegen. , Die beiden Frauen wollten sich auf dem Gaskocher Tee- wasier kochen. Durch das überwallende Wasser wurde die Flamme aüsgelöscht, das Gas konnte ungehindert ausströmen, so daß der Tod der beiden Frauen herbeigeführt wurde. ' unterstützt wurde, griff der Brand auf die dem Theater

benachbarten Häuser über, von denen drei von den Flammen vollständig zer stört wurden. Der Brand droht jedoch noch weiter um sich zu greifen. Eine schwatze Rauchwolke liegt über dem bedrohten Bezirke. Die Bevölkerung drängt sich neugierig an den Brandherd heran so daß die Rettungs arbeiten sehr erschwert sind. Ueber die Zahl der Opfer ist noch keine verläßliche Angabe erhältlich, sie scheint jedoch, sehr groß zu sein. t Set Rlkodemusdarsteller von Oberammer- gau einem Skiunfall erlegen. Ober amm

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