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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.01.1907
Physical description: 8
JoHcyrn Lanthaler» von St. Keoichard in Pafferer, nach Veruntreuung von un gefähr 285 LI Brotgeldern verschwunden. Den SH»den erleidet der Bäckermeister Wolf Streicher in Zöancr. Noch dem Flüchtigen wird geforscht. MsuHte Erbin. .. Vom MzirKgerichte Wurn5 wird S^rafirrs. Berlchard, veröbelnhte Dürnberg als Erbin nach der am 23. Oktober v. I. nr Tchleis verswrbenerx Mn^en Prwaten Alma Bern» ^ard gebucht. .Bozne: Zeitung' kSüdtiroler Tazbkatt> Brand in Bruneck. Bei einem furchtbaren Nord oststurm brach

Mittwoch um 2 Uhr morgenK in» Huberhause zu. Außerragen aus unbekannter Ur sache Feuer aus und äscherte das Anwesen bis auf das Parterre ein. Die herbeigeeilten Feuerwehren sowie eine Abteilung Militär lokalisierten im Ver eine mit werktätigen Ortsbewohnern den Brand, und um 4 Uh5 morgens war jode Gefahr beseitigt-, die Hydranten funktionierten gut. ebenso eine Spritze der Feuerwehr Bruneck. während einzelne Spritzen der Landfeuerwehren bald abgefroren waren. Es hatte -13 Grad Reaumur. Gerottet konnte

ziemlich viel werden. In den Stadtgassen regnete es glühende Funken. Es war ein Glüa im Unglück, daß der Brand bei dem furchtbare» Wind nicht weiter griff. Es könnte heute die ganze Stadt verloren sein, wenn der Brand die neben stehenden Stadel ergriffen hätte. Abgängig. Seit Sonntag morgens ist der Be sitzer des Mörlanlwesens im Tauferertale. ein» 66- jähriger. nüchterner Mann, abgängig. Er wollie morgens nach Bruneck gehen und dürfte wohl an, Wege zur Brücke in St. Georgen, ausgeglitten, in die Ahr

, an dem schon seit mehreren Jahren gebaut wird, im nächsten Sommer fertigstellen. Zur Teilwäldersrage. Vergangenen Samsta-, traf in den drei Gemenlden Nikolsdorr. Nörsach lind Lengberg die Botschaft ein. daß die vielge nannte Teilwälderfrage für die drei Gemeinden glücklich gelöst sei, cnd.'m alle Wälder als Eigen- tnmSwälder der Bauern anerkannt wirrdeil. Darob herrscht natürlich große -Freude unter den Beter-- ligten. Brand in einer Kaserne. Am Montag mor gens entstand in einenr Tratte der Kaserne

von Cles. wo Kwei Kompagnien Kaiser jäger unterge bracht sind, ein Brand, der glücklicherweise noch rechtzeitig tenrerkt wurde imd von den Soldaten gelöscht werden konnte. Ei« schadhafter Kann» wird als Ursache des Brandes bezeichnet. Nachahmenswert. In Trient ist gestern der ehemalige Buchdrucker Jose? Marietti gestorben. Sein ganzes iiber IVO MW X betragendes Ver mögen hinterließ er dem Armenfonde in Trienr zur Unterstützung alter Arbeiter. Beschlagnahmt wurde muh die gestrige Num mer des Trienter

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1910
Physical description: 8
eines 'Mitgliedes desselben mußte mau leider die Anschauung gewinnen, daß dermalen nicht die rosigsten Hoffnungen gehegt werden können. Zurückgreifend auf den ersten Punkt der Tagesordnung wurde das Kapitel Lehrer bildung eingehend erörtert und kam dabei auch der Fall Schenk zur Sprache. Nach einer sehr regen Aussprache wurde eine diesbezügliche Ent schließung einstimmig angenommen. (Brände.) Im Anwesen des Metzgermeisters Georg T-ietrich in der Höttingerau Nr. 23 ist gestern nachmittag ein Brand entstanden

, der für das Objekt und für dessen Umgebung sehr gefahrdrohend war. Er entstaub in einein Zimmer, bezw. am Dachboden des an den Stadel angebauten Stöckelgebändes, wo Ita liener wohnten, und zwar wahrscheinlich durch einen Eiseuherd, dessen Rohr aus diesem Lo kale hiuaussührt. Der Brand verbreitete sich auf den Dachboden dieses Objektes und hätte auch den Dachboden des Wohnhauses sowie den Stadel ergrissen, wenn er nicht rechtzeitig be merkt uud mit Energie bekämpft worden wäre. Von 'dem besagten Zimmer stürzte

der Plasmid eiu. Von der Höttingerau aus' wurde die städ tische Bernssseuerwehr von dem Brande ver ständigt, nnd diese eilte pflichtgemäß, in der Meinung, es handle sich um einen Brand' im Stadtgebiete, mit den Löschgeräten an Ort nnd Stelle. Ihrem energischen Eingreife,: war es zu danken, daß der Brand' bald lokalisiert lind die Gesahr der Weiterverb'reitung verhindert wurde. Am Brandplatze erschienen dann auch die Feuerwehren von der Höttingerau, (2. Zug) und vom Dorse Hölting. — Wie man nns aus Fulpmes

meldet, ist dort am Diens tag nachts gegen 11 Uhi? in der Eispickelsabrik Johann Hoser, welche jetzt Eigentnm des Dr. Gerstel in St. Anton am Arlb'erg. ist, ein Brand ausgebrocheu, welcher zwar unr kurze Zeit mährte, aber trotzdem am Materiallager unL ftn der Schmiede großen Schaden anrichtete. Dos Feuer entstand auf unbekannte Art anr Dachboden der Fabrik; dieser Teil des Ob jektes ist auch gänzlich ausgebrannt. Der Scha den beläuft sich auf 40.000 bis 50.000 Kronen, ist aber vollständig gedeckt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.04.1909
Physical description: 8
Josefina Delucca kam eS wegen WohnungSvermietuug zu einem Streit, wobei Zaffont die arme Frau beim Halse packte. Er wurde dafür zu einer Polizeihaft verurteilt. Tagesneuigkeiten. * Großer ZZrand in Aeszprim. In der Nacht auf den 3. April geriet in der Festung von Veszprim, Ungarn, aus bisher unbekannter Ursache der Dachstuhl des großen Seminar gebäudes in Brand. Der Sturm trieb Brand stücke nach allen Richtungen, wodurch fast alle in der Festung befindlichen DomherrnpalaiS niedergebrannt

sind. In der katholischen Kathe drale sind der Plafond, sowie einige Seiten wände eingestürzt. Der Sturmwind trieb die Feuerbrände in den unter der Festung befind lichen Stadtteil, dessen Gebäude nacheinander in Brand gerieten und meist bis auf den Grund eingeäschert wurden. Zwanzig große Gebäude und viele 'Nebengebäude sind ein Raub der Flammen geworden. Menschen sind dem Brande nicht zum Opfer gefallen, doch erlitten viele Personen, insbesondere Feuerwehrleute, mehr oder minder bedeutende Verletzungen. Der schwer

kommen werde und ging bedeutende Engage ments ein. Seine dabei erlittenen Verluste werden auf über zwei Millionen Kronen be rechnet. Die Hauptgeschädigten sind sein Bruder, seine Verwandten, dann Buchmacher und einige Provinzbanken. Die Gesamtsumme des Verlustes soll über 10—12 Mill. Kronen betragen. Reicher ist 50 Jahre alt und lebt geschieden von seiner Frau. Man glaubt, daß er ein bedeutendes Kapital mitgenommen hat. * Hine Httesenfeuersörunst. Durch einen großen Brand wurde in Fort Worth in Texas

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1908
Physical description: 8
beschweren. Großer Fabriksbrand in Jedlesee. Die den Brüdern Samuel und Adolf May farth gehörige, in Jedlesee (Floridsdorf) befind liche große Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, die in ihren Lagerräumen großen Vorrat von vollkommen ausgetrocknetem Holz aufgestapelt Hat, geriet am 25. Juni aus einer noch unbekannten Ursache in Brand. Ein Bediensteter der Firma Mayfarth mußte sich durch einen Sprung aus dem Dachfenster in Sicherheit bringen und ver renkte sich dabei den Fuß. Die Zentrale der seit

1882 bestehenden Firma befindet sich in Wien, Taborstraße 71. Der «ine Eigentümer Samuel Mayfarth hält sich ständig in Frankfurt a. M. auf, woselbst er auch eine Fabrik besitzt. Der Brand war nach 8 Uhr abends zum Ausbruche gekommen und hatte sich mit außer ordentlicher Schnelligkeit ausgedehnt, so daß schon nach Verlans von kaum einer Viertelstunde das ganze ausgedehnte Fabriksgebäude als verloren betrachtet werden mußte. Andere nebenanstehende Fabriksgebäude, in erster Linie eine Margarin fabrik

, war mit den diensthabenden Beamten, Polizeikommissär Kremser, den Revierinspektoren Jordens und Kohl, allen verfügbaren Sicher- heltswachmännern zu Fuß und zu Pferd, auf den Brandplatz geeilt, um die nötigen Sicherheits vorkehrungen zu treffen, zumal auch die Gefahr emer Kesselexplosion bestand. Diese Gefahr war jedoch um halb 10 Uhr, um welche Zeit der Brand als lokalisiert betrachtet werden konnte, vorüber. Das Gebäude war um 10 Uhr bis auf die Mauern niedergebrannt. Menschen leben sind glücklicherweise

nicht zu beklagen. Die Entstehungsursache des Brandes ist bisher nicht festgestellt. Der angerichtete Schaden wird auf 3 Millionen geschätzt, von denen etwa die Hälfte durch Versicherungen gedeckt ist. Erst am Freitag mittags konnte der Brand vollständig gelöscht werden. Die Reifeprüfungen an unseren Mittel schulen. MatlllMt5-?k'iifUNgen. Dieselben verliefen am Brixener k. k. Gymnasium allgemein zur vollsten Zufriedenheit. — Es unterzogen sich der mündlichen Matura 23 Herren, wovon acht ein Zeugnis der Reife

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 14.04.1907
Physical description: 16
Seile 8. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XV. gesetzt werden. — In Enneberg ist am Karsamstag beim Betläuten die große Glocke gesprungen. Dieselbe musz umgegossen werden. — Am 25. März brach im Walde bei Kniepaß nächst Kiens ein Brand ans, der sich rasch verbreitete und nur mit großen Anstrengungen gelöscht werden konnte. — Dem Johann Hofer in Brnneck wurden in der Nacht vom LI. auf den 22. März Kr. 515» gestohlen. Das Geld wurde am nächsten Tage in der Wier aufgefunden, — Sc. k. u. k. Hoheit

beim Pöllerfchießen der 54 Jahre alte Cäsar Ghezzi, indem er von einem Pöllerschnß in der Schulter getroffen wurde. Er starb noch im Laufe der Nacht, trotz der schnellen ärztlichen Hilfe. — In Prö starb, 90 Jahre alt, als Aeltester des ganzen Ledrotales Josef Mezzanotte. Er hinterläßt drei Söhne und vier Töchter mit 59 Kindern und 39 Kindeskindern. — Bei Lavis ist am 21. März ein ungeheurer Wald brand ausgebrochen, der bei dem heftigen Sturme rasend um sich griff. Militär und Feuerwehren arbeiteten

mit größter Anstrengung. Bei den Löscharbeiten ist ein Infanterist des 88. Infanterieregiments abgestürzt und tot geblieben. — Auch am Nonsberge brach ein großer Waldbrand aus. Im Talh. der Novella ist in den zum Dörfchen Terres gehörigen Waldungen ein Brand ausgebrochen, der, von einem heftigen Winde be günstigt, sich rasch ausbreitete und das Gebiet von Flavon bedrohte. In der Nacht auf Donnerstag arbeiteten 200 Personen an der Einschränkung des Feuers. t Etfchland. Aus Neumarkt schreibt man: In Vill

; es war ein Bergbrand oberhalb dem Deutsch ordenskloster Lanegg; da ein starker Wind herrschte, so konnte man nur mit großer Anstrengung des Feuers Herr werden. Am gleichen Tage, 10 Uhr nachts, ertönten abermals die Sturm glocken; er brannte diesmal in den Graf Brandisschen Waldungen. Der Brand griff auch diesmal schnell um sich, so daß es gefährlich ward. Nur durch die wackeren Feuerwehren von Lana, Tfcherms und Marling kouute man des entfesselten Elementes Herr werden. — Bei der Assentierung, die gestern

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 30.07.1904
Physical description: 8
der Musikkapelle und die frischen Weisen des Sängerbundes „Juvavia' hielte» die Festteilnehmer noch lange beisammen. Gewiß wird allen dieser Abend noch lange in Erinnerung bleiben. Grigiual-Korrespoudenzett. Abdruck unlerer 0ria.>»orresvimdenien nur mit Onetleiiangohe gestattet. Slang, 24. Juli. (Zum Brand in Mitterolang.) Anschließend an die zwei Berichte der letzten Nummer über das Schaden feuer iuMitterolang, welchem 31 Häuser (darunter zwölf Doppelhäuser mit Oekonomiegebäuden) samt der Kirche zum Opfer

sehr erwünscht sind, mögen daher an dieses Lokalhilfskomitee gesendet werden. Schließlich seien die armen Abbrändler neuerdings dem be sonderen Wohlwollen und Wohltätigkeitssinn aller Menschenfreunde angelegentlichst empfohlen und für bisher eingelaufene Spenden hier der öffent liche Dank ausgesprochen durch em Vielhundert- stimmiges „Veigelt's Gott!' den edlen Wohl tätern aus nah und fern. Olang, 24. Juli. (Brandstätte.) Seit dem großen Brand in Mtterolang ist dieser Ort ein Gegenstand des .allgemeinen

und versprach tunlichste Hilfe für 5ie armen Abbrändler. Slang, 28. Juli. (Nach dem Brand.) Die Brandstätte von Mitterolang ist gegenwärtig noch immer ein vielbesuchter Platz. Schon am Tag des Brandes trafen außer den Wehrmann- schascen zahlreiche Besucher aus allen Ständen und Altersklassen ein, um das fürchterliche Schauspiel und dessen Nachspiele und Folgen zu sehen, be ziehungsweise ihre Teilnahme in Wort und Werk zu bezeugen. Namentlich seien erwähnt: Herr Bezirkskommissär v. Szalay, Herr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 09.09.1905
Physical description: 8
und au das Parla ment zu richten, mit dem Ansuchen, den Frie densvertrag nicht zu ratifizieren. Auch auf die Wagen der Straßeubahn wurde geschossen, wobei viele Häuser, darunter die Polizeistation, getroffen wurden. Zahlreiche Wagen gerieten in Brand. Schließlich stellten sich berittene Trnppen der Menge entgegen. Mittwoch fand im Palast eine Konferenz statt, zn der die M i -- n ister nnter dem Schutze vou Kaval -- ler?e geleitet wurden. '.Prival-Tclcgramme.) Köln, 8. Sept. Die „Köln. Ztg.' meldet aus Tokio

einen fürchterlichen Tod erleide» mußte». Es eilte Jttfattterie uud Kavallerie zur Hilfe herbei, aber die Wut der Menge war fo groß, daß die Hilfs-> truppeu uichts ausrichten konnten nnd sich z»l<- rückziehen mußten. Auch hinderten Rauch uud Flamme» der i» Brand gesetzte» Gebäude daS Militär am Vordringe». Die Tartare» rotten sich zusammen, ziehen mit Fahueu durch die Stadt nnd fordern zum Ausstände gegen Rnßland auf. Die Filiale der Staatsbank, 2 Kirchen und das Gymnasium sind abgebrannt. Tislis, k5. Sept

. Die Stadt ist von Flücht lingen aus Baku, die ihr Hab nnd Gut im Stiche gelassen haben, angefüllt. Heute sprachen bei den Behörden Abgeordnete der großen Petro- leuinrasfincrieu vor, die u.u Schutz für 25 Mil» lionen der in den Reservoiren zu Baku enthaltenen Flüssigkeit, nachsuchten. Sämtliche Brannt weinbrennereien und Seidenspinnereien im Bezirk Schuscha ninrden von Tartaren in Brand gesteckt. Einem Teile der Arbeiter gelang es in die Berge zu flüchten, die andern wurden niedergemetzelt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 30.01.1909
Physical description: 8
bereits 138 312 K. Tchwaz, 27. Jänner. Am 25. ds. 5 Uhr früh erschreckten uns die Sturmglocken. Es brannte im Hause des Johann Peer infolge fehlerhafter Heiz- oorrichtung. Es gelang, den Brand bald zu lokali sieren. Schaden ungefähr 600 K. — In der Druckerei „Freundsberg' fing ein in der Nähe des Dauerbrandofens stehendes Srtzerregal Feuer, das auch der Betriebsleiter mittelst der modernen Lösch vorrichtungen rasch unterdrückte. — Die Ballonfahrt der Herren Erzherzoge nahm über dem Vomperloch

geweckt und bemerkte zu seinem Schrecken, daß die Baracke schon zusammen gestürtzt war und hellauf brannte. Beim Morgengrauen fand man den jungen Arbeiter unter den rauchenden Trümmern als völlig verkohlte Leiche. Beine und Kopf waren fast ganz verbrannt. Wahrscheinlich ist der Brand durch eine brennende Petroleumlampe entstanden, die der Arbeiter beim Schlafengehen an die mit Moos verstopfte Holzwand der Baracke hängte. Aus Vorarlberg, 27. Jänner. In Bregenz starb plötzlich an einem Herzschlage Frau

Barbara Wehinger geb. Albrich. — Ein Bösrwicht hat dem Engelbert Bösch in Lustenau zwei Obslbäume von je 1 Meter Umfang um den ganzen Stamm herum eingesägt. Auf die Eruierung des Täters hat der Beschädigte eine Belohnung von 100 K ausgesetzt — Beim Rodeln brach sich der Handelsmann Franz Künz in Bregenz einen Fuß. — Im Hause der Frau Wwe. Dr. Wimmer in Feldkirch entstand ein Brand. Die Feuerwehr leistete rasch Hilfe, so daß nur ein Zimmer und der Dachboden bedeutenden Schaden erlitten. — Der Taglöhner

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 20
Date: 12.11.1905
Physical description: 20
Seite „Tirolei- Volks bole.^ Jahrg. XIII. sein und von den Anwesenden müssen zwei Drittel dafür stimmen, damit die Anträge zum Gesetz werden. Wenn nun die gewissen Herren einfach nicht in den Landtag hineingehen, so fällt alles durch. Wir werden schon sehen, was geschieht, und dann seiner zeit auch das Nötige dazu reden. Der rote Brand hat seine Funken über die russische Grenze auch zu uns herüber getrieben. Die Obersoziführer in Wien — lauter waschechte Juden — sahen in letzter Zeit

eine Störung in allen Lebensverhältnissen, in Handel und Verkehr, im Unterhalt des Volkes und eine grenzenlose Un ordnung hervorgerufen, welche schon fast eine halbe Revolution wäre. — Und warum haben die roten Judenführer diesen Brand angefacht? Sie sagen, um das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht zu erzwingen. Das ist aber alles nur Komödie; das Wahlrecht ist den jüdischen Arbeiter—Verführern vollständig schinippe, es handelt sich ihnen nur darum, ihr eigenes Ansehen wieder etwas neu aufzuputzen

. Wir hoffen, daß unsere Staats behörden Gnrasche, Ernst und Kraft zeigen werden, um diesen gefährlichen Brand in seinem ersten Aufglimmen zu ersticken. — Die jüdischen Schürer und Hetzer sollte man auf Staatskosten ein Jährlein oder länger einrahmen — dann würde schon Ruhe werden. — Bekanntlich sind die Juden immer und überall (in allen Staaten) das unruhigste Brausepulver, daneben aber auch die feigste Sippschaft —. wenn man ihnen den Meister zeigt, ducken sie. - Einen Lockvogel hat der ungarische

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