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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
- oemokratische Mitteilungsblatt, haben einige Schutzleute aus der Wachstube herausgeschos- , >'en. Sie wurde erstürmt u. es kam zu einem I mrchtbaren Kampf. Die Schutzleute wurden I 'chwer mißhandelt und verwundet, die Ein richtung der Wachstube zertrümmert und In Brand gesteckt. Der Feuerwehr versperrte di« Menge zuerst den Wog, so daß Türstöcke und Fensterrahmen in Brand gerieten und die- flammen bis zum ersten Stock hinaus leckten, krst später gelang es, den Brand zu löschen, fluch das Lokal

des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

die Einrichtung der Par terrezimmer und warfen Tische. Sessel, Kasten. Akten auf die Straße: daraus wurde ein Scheiterhaufen errichtet und in Brand gesteckt. Das behauptet nun, daß ..ein Windstoß hie Flamme dieses einige Schritte vom Gebäude entfernten Scheiterhaufens geht da« nahe Gebäude Hingetrieben habe. Einige Darterreienstsr und die Kellerräume, in denen große Vorräte an Brennstoff aufgestapelt waren, seien in Brand geraten und bald bobe das wilde Element von der ganzen Vorderfront des Gebäu des Besitz

ergriffen'. Der Brand wäre nach dieser Darstellung ein -unglückseliger Zufall gewesen. Dagegen aber spricht die Tatsache, daß die -Menge die Löschung des Brandes verhinderte. Der Brand nahm rasch große Ausmaße an. Barrlboden machten es den Löschzügm der Feuerwehr unmöglich, an das brennende Gebä'de bemmukommen. die Menge verhinderte die Wegräumuno der Barrikaden. Vergebens rief der sozialdemo kratische Abgeordnete Dr. Deutsch der Menge zu, es habe keinen Sinn, die Löscharbeit zu verhindern

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 20
Date: 01.04.1906
Physical description: 20
gewesen sein. — Für die Gemeindewahlen haben unsere Liberalen und die Sozi in aller Form ein Bündnis geschlossen. 8chwaz, Unterinntal, 26. März. Die sozialistische „Volks zeitung' beschäftigt sich in ihrer Nummer 12 auch mit den Neu wahlen in unserem Arbeiterkonsumverein und leistet sich dabei eine gehörige Portion von Verdrehung und Gehässigkeit. Die „Volkszeitung' stellt den Vorgarg hin als eine Blamage der Christlichsozialen und speziell des Herrn Brand, der bisher als Obmann fungierte. Nach der Darstellung der „Volkszeitung

' hätte sich Hsrr Brand höchst ehrenrührige Vorwürfe wegen seiner Geschäftsführung müssen ins Gesicht schleudern lassen. Dagegen stellen wir fest, daß selbst der Gegner des Herrn Brand, der von der „Volkszeitung' hervorgestrichene Herr Wolf, anerkennen mußte, der Verein habe durch Brands Geschäftsführung keinerlei Schaden erlitten. Die „Volkszeitung' behauptet» Herr Wolf hätte seine Angriffe gegen Herrn Brand aufrecht erhalten. Tat sache dagegen ist, daß Herr Wolf erklärte, er habe in der Hitze

manches gesagt, was zum Teil unrichtig war und von Vereins mitgliedern falsch aufgefaßt und aufgebauscht worden sei. Herr Brand erklärte, daß er von einer Klage nur im Interesse des Vereines zurückstehe, wogegen Herr Wolf die Erklärung abgab, daß er vom geplanten Schiedsgericht abstehe. Herr Brand hielt es für taktvoll, von seiner Stelle zurückzutreten,, obwohl er bereits wieder gewählt war. Herr Wolf, der als Kontrollor für das, was er Herrn Brand zum Vorwurf machen wollte, ebenfalls verantwortlich war, zog

es vor, zu bleiben. So der Sachverhalt. Die „Volkszeitung' macht Miene, den Konsum verein, dessen Hauptgründer Herr Brand war, dessen Aufsichtsrat auch jetzt noch aus Christlichen besteht und der hauptsächlich durch die Christlichen zur Blüte gebracht wurde, Plötzlich zu einer Sache der Sozialdemokraten zu machen. Dem gegenüber sei festgestellt, daß die hiesige Arbeiterschaft nur für emen neu tralen Konsumverein zu haben ist und von einem sozialdemo kratisch m nichts wissen will, da man mit dergleichen Vereinen

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1911
Physical description: 8
, wovon die Mehrzahl auf Japan ent fällt. Afrika stellt 200 Zeitungen in die Statistik ein. Amerika schneidet sehr gut ab, denn die Ver einigten Staaten allein haben 12.500 Publikationen, davon 1000 Tagesblätter und 120 von Negern redigierte Zeitungen. Australien ist noch weit zurück. Auf je 82.000 Personen der Welt entfällt heute eine Zeitung. Zm MMmd bei Franzensfeße. Der Brand hielt am Samstag und Sonntag noch immer an. Mit wechselnder Stärke wurden immer neue Waldstrecken vom Feuer ergriffen

. Sehr beunruhigend waren die Nachrichten am Freitag abends. Um 8 Uhr abends wurden sämtliches ver fügbare Militär und die Feuerwehr auf dm Brand platz berufen. Man fürchtete von Stunde zu Stunde, daß sich das Feuer über den Blasbichl erstrecke, wodurch Franzensfeste ganz ernstlich in Gefahr ge kommen wäre. Die Bewohner des Wegmacherhauses hatten bereits ihre Habseligkeiten in Sicherheit ge bracht. Ebenso waren die Leute beim Ranalter bereits mit der Räumung der Wohnungen beschäftigt. Glücklicherweise wurde

Anzahl zur Hilfeleistung er schienen. Den gestrigen Sonntag benützten Hunderte von Personen, um die Brändstätte zu besichtigen. Der Brand hatte-aber schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße nicht viel zu sehen war. Nur an den kahlen, versengten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers bemerken. Gestern. Sonntag, abends, war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen Bals

hin sich auszubreiten; manchmal loderten auf der Höhe Flammen von ge waltiger Höhe unheimlich empor. Heute in der Früh; trat Regen ein und so ist zu hoffen, daß dieser endlich vollendet, was Menschen hände vergebens zu vollbringen suchten. In der außertirolischen Presse ist eine Menge von falschen Nachrichten über dm Brand verbreitet. Vom. Brenner an bis unter Franzensfeste hinunter steht alles in Flammen, lesen wir in einer Zeitung. In mehreren anderen heißt es, das historische Schloß Spinges ist noch außer Gefahr

; ein solches Schloß gibt es bekanntlich gar nicht. Daß Namen der Be schädigten und der Ortschaften vielfach falsch ange geben find, wird man begreiflich finden. In der vergangenen Nacht herrschte in Spinges, wie uns von dort mitgeteilt wird, große Angst, daß der Brand gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr war sehr groß. Die Arbeit des Militärs und der Regen gegen den Morgen hin haben die Gefahr beseitigt. Heute nachmittags fiel wieder etwas Regen, an der Brandstätte

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.01.1907
Physical description: 8
JoHcyrn Lanthaler» von St. Keoichard in Pafferer, nach Veruntreuung von un gefähr 285 LI Brotgeldern verschwunden. Den SH»den erleidet der Bäckermeister Wolf Streicher in Zöancr. Noch dem Flüchtigen wird geforscht. MsuHte Erbin. .. Vom MzirKgerichte Wurn5 wird S^rafirrs. Berlchard, veröbelnhte Dürnberg als Erbin nach der am 23. Oktober v. I. nr Tchleis verswrbenerx Mn^en Prwaten Alma Bern» ^ard gebucht. .Bozne: Zeitung' kSüdtiroler Tazbkatt> Brand in Bruneck. Bei einem furchtbaren Nord oststurm brach

Mittwoch um 2 Uhr morgenK in» Huberhause zu. Außerragen aus unbekannter Ur sache Feuer aus und äscherte das Anwesen bis auf das Parterre ein. Die herbeigeeilten Feuerwehren sowie eine Abteilung Militär lokalisierten im Ver eine mit werktätigen Ortsbewohnern den Brand, und um 4 Uh5 morgens war jode Gefahr beseitigt-, die Hydranten funktionierten gut. ebenso eine Spritze der Feuerwehr Bruneck. während einzelne Spritzen der Landfeuerwehren bald abgefroren waren. Es hatte -13 Grad Reaumur. Gerottet konnte

ziemlich viel werden. In den Stadtgassen regnete es glühende Funken. Es war ein Glüa im Unglück, daß der Brand bei dem furchtbare» Wind nicht weiter griff. Es könnte heute die ganze Stadt verloren sein, wenn der Brand die neben stehenden Stadel ergriffen hätte. Abgängig. Seit Sonntag morgens ist der Be sitzer des Mörlanlwesens im Tauferertale. ein» 66- jähriger. nüchterner Mann, abgängig. Er wollie morgens nach Bruneck gehen und dürfte wohl an, Wege zur Brücke in St. Georgen, ausgeglitten, in die Ahr

, an dem schon seit mehreren Jahren gebaut wird, im nächsten Sommer fertigstellen. Zur Teilwäldersrage. Vergangenen Samsta-, traf in den drei Gemenlden Nikolsdorr. Nörsach lind Lengberg die Botschaft ein. daß die vielge nannte Teilwälderfrage für die drei Gemeinden glücklich gelöst sei, cnd.'m alle Wälder als Eigen- tnmSwälder der Bauern anerkannt wirrdeil. Darob herrscht natürlich große -Freude unter den Beter-- ligten. Brand in einer Kaserne. Am Montag mor gens entstand in einenr Tratte der Kaserne

von Cles. wo Kwei Kompagnien Kaiser jäger unterge bracht sind, ein Brand, der glücklicherweise noch rechtzeitig tenrerkt wurde imd von den Soldaten gelöscht werden konnte. Ei« schadhafter Kann» wird als Ursache des Brandes bezeichnet. Nachahmenswert. In Trient ist gestern der ehemalige Buchdrucker Jose? Marietti gestorben. Sein ganzes iiber IVO MW X betragendes Ver mögen hinterließ er dem Armenfonde in Trienr zur Unterstützung alter Arbeiter. Beschlagnahmt wurde muh die gestrige Num mer des Trienter

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 24.09.1913
Physical description: 8
, zog sich eine schwere Verletzung am rechten Kniegelenk zu und wurde durch die freiw. Rettungsabteilung zur sofortigen Operation auf die chirurgische Klinik gebracht. — Ein hiesiger Maler erlitt, als er in einer Küche Ungeziefer vertilgen wollte, durch Explosion der Benzinlainpe Brand wunden an Händen und Füßen. — Beim Ver korken von Weinflaschen wurde in einem hiesigen Geschäfte cinein jungen Angestellten durch eine all- zuvollc explodierende Flasche die linke Hand schwer verletzt

. — In Kramsach verschied Gravcursgattin Maria Seidl. — In Häring vernichtete ein Brand das mit Teer bestrichene, zuni Teil aus Holz anfgeführte Rampen- gebäude bei der Perlmvser Drahtseilbahn. Der Schaden von 50.000 K ist größtenteils durch Ver sicherung gedeckt. — In Vorder-Thicrsec ist der ledige Knecht Johann Pirchmoscr im Alter von 43 Jahren an Blutvergiftung gestorben. — In Kufstein ist der Sohn Josef des Südbahnbediensteten Nik. Kogler abgängig und Private Frau Salome Gras, 75 Jahre alt, gestorben

. — Im Floitentale bei Mairhofen im Zillertal entwurzelte ein heftiger Sturm Bäume, cinein Bauer wurden dabei zwei Rinder erschlagen und 5 verletzt. Schaden 1000 K. — Auf der Alpe Dricstenbach in Ginzling (Zillertal) zerstörte ein Brand Hütte und Futtervorrätc. Landeck, 19. September. Schon wieder ver ursachte ein Brand, der glücklicherweise noch recht zeitig bemerkt wurde, großen Schrecken. Am Donnerstag den 18. ds. nachmittags gegen 4 Uhr bemerkte ein Beamter in seiner Kanzlei im k. k. Gerichtsgcbäude

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1908
Physical description: 8
beschweren. Großer Fabriksbrand in Jedlesee. Die den Brüdern Samuel und Adolf May farth gehörige, in Jedlesee (Floridsdorf) befind liche große Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, die in ihren Lagerräumen großen Vorrat von vollkommen ausgetrocknetem Holz aufgestapelt Hat, geriet am 25. Juni aus einer noch unbekannten Ursache in Brand. Ein Bediensteter der Firma Mayfarth mußte sich durch einen Sprung aus dem Dachfenster in Sicherheit bringen und ver renkte sich dabei den Fuß. Die Zentrale der seit

1882 bestehenden Firma befindet sich in Wien, Taborstraße 71. Der «ine Eigentümer Samuel Mayfarth hält sich ständig in Frankfurt a. M. auf, woselbst er auch eine Fabrik besitzt. Der Brand war nach 8 Uhr abends zum Ausbruche gekommen und hatte sich mit außer ordentlicher Schnelligkeit ausgedehnt, so daß schon nach Verlans von kaum einer Viertelstunde das ganze ausgedehnte Fabriksgebäude als verloren betrachtet werden mußte. Andere nebenanstehende Fabriksgebäude, in erster Linie eine Margarin fabrik

, war mit den diensthabenden Beamten, Polizeikommissär Kremser, den Revierinspektoren Jordens und Kohl, allen verfügbaren Sicher- heltswachmännern zu Fuß und zu Pferd, auf den Brandplatz geeilt, um die nötigen Sicherheits vorkehrungen zu treffen, zumal auch die Gefahr emer Kesselexplosion bestand. Diese Gefahr war jedoch um halb 10 Uhr, um welche Zeit der Brand als lokalisiert betrachtet werden konnte, vorüber. Das Gebäude war um 10 Uhr bis auf die Mauern niedergebrannt. Menschen leben sind glücklicherweise

nicht zu beklagen. Die Entstehungsursache des Brandes ist bisher nicht festgestellt. Der angerichtete Schaden wird auf 3 Millionen geschätzt, von denen etwa die Hälfte durch Versicherungen gedeckt ist. Erst am Freitag mittags konnte der Brand vollständig gelöscht werden. Die Reifeprüfungen an unseren Mittel schulen. MatlllMt5-?k'iifUNgen. Dieselben verliefen am Brixener k. k. Gymnasium allgemein zur vollsten Zufriedenheit. — Es unterzogen sich der mündlichen Matura 23 Herren, wovon acht ein Zeugnis der Reife

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 20
Date: 22.11.1913
Physical description: 20
in einen« Zimmer des 2. Stockes der fußboden selbst zn bren nen ansing. Insolge des ans dx,, feustersugeu her ausdringenden Rauches aus den Brand aufmerksam g.machi. schlug eine Nachbarssran Lärni, ivorans die Polizil nnd einige Feuerwehrmänner herbeieilten. Iuzwisciien hatte da? feuer den fußbodeu an der Stelle, ivo der Ofen stand, bereits durchgebrannt, so das; der Ose» in das darunter liegende Gastzimmer d>'s 1. Stockes stürztc nnd, da die Trümmer gerade die Krc'.'>enz traseii, bedeutenden Schaden

anrichtete. Ein fr. »ider Herr ans München, der in dem nnniit- :elba> oberhalb liegenden Zimmer des 3 Stockes sck>li>! wnrd^ dnrch den plötzlichen Ze>irecken obn- mäiluic, nnd mns;te ins Parterre herunl-'rgelnachl iverden Ivo er sich aber oald ivieder erholte Dem nmsicbngeu Eingreisen der Iierlieigeeillen Wachmän- iier gelang es gliicklicheriveise. den Brand :n löschen cl,c er noch weiter nm ncki greisen konnte. >'odnrc!! das Hans nnd die Nachbarschaft von -'iiier grenzen Katastrophe beivabri ivnrde

. Der durch den Brand entstandene Schaden lr. läuft stch alier immerliin an' etwa I< Lelueekonseeenz Wieder versammelte» sich am 1'.>, ^iovember die Mitglieder des „Katholischen Ti- rolee Lehververeines' im Bezirlc Bozen >,n einer Tte.^.skonierenz im Hotel „Bad!' in Gries. Ans der Tagesordnung stand die Gehaltstage, Heir Re- serenr Ritsch ivies daranl bin. das; das Vorgehen der Her'.-l Abgeordneten in der letzten Landtagssessjon eine losgehende Verstinimnng in der gesamten Ti roler ^ehrerscl:a>l hervorgei nsen

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 30.01.1909
Physical description: 8
bereits 138 312 K. Tchwaz, 27. Jänner. Am 25. ds. 5 Uhr früh erschreckten uns die Sturmglocken. Es brannte im Hause des Johann Peer infolge fehlerhafter Heiz- oorrichtung. Es gelang, den Brand bald zu lokali sieren. Schaden ungefähr 600 K. — In der Druckerei „Freundsberg' fing ein in der Nähe des Dauerbrandofens stehendes Srtzerregal Feuer, das auch der Betriebsleiter mittelst der modernen Lösch vorrichtungen rasch unterdrückte. — Die Ballonfahrt der Herren Erzherzoge nahm über dem Vomperloch

geweckt und bemerkte zu seinem Schrecken, daß die Baracke schon zusammen gestürtzt war und hellauf brannte. Beim Morgengrauen fand man den jungen Arbeiter unter den rauchenden Trümmern als völlig verkohlte Leiche. Beine und Kopf waren fast ganz verbrannt. Wahrscheinlich ist der Brand durch eine brennende Petroleumlampe entstanden, die der Arbeiter beim Schlafengehen an die mit Moos verstopfte Holzwand der Baracke hängte. Aus Vorarlberg, 27. Jänner. In Bregenz starb plötzlich an einem Herzschlage Frau

Barbara Wehinger geb. Albrich. — Ein Bösrwicht hat dem Engelbert Bösch in Lustenau zwei Obslbäume von je 1 Meter Umfang um den ganzen Stamm herum eingesägt. Auf die Eruierung des Täters hat der Beschädigte eine Belohnung von 100 K ausgesetzt — Beim Rodeln brach sich der Handelsmann Franz Künz in Bregenz einen Fuß. — Im Hause der Frau Wwe. Dr. Wimmer in Feldkirch entstand ein Brand. Die Feuerwehr leistete rasch Hilfe, so daß nur ein Zimmer und der Dachboden bedeutenden Schaden erlitten. — Der Taglöhner

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