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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.06.1911
Physical description: 8
abends in der Absicht in Brand ge steckt zu haben, um von der Tiroler Landesbrand- Versicherungsanstalt die Versicherungssumme zu be kommen, wodurch dieselbe einen Schaden von 31.840 Kronen erlitt, wobei auch das Eigentum seiner Frau Kreszenzj Bachmann im Werte von mindestens 23.000 Kronen der Feuersgefahr aus gesetzt wurde. Josef Bachmann, welcher von Be ruf Lehrer ist, war in dieser Eigenschaft zuletzt in Antholz tätig. Dort heiratete er die Stieftochter deS Stampserbadwirtes Kreszenz Meßner

Schaden auf 4000 Kronen. Schon am 21. März entstand im ersten Stockwerke des Badhauses ein Brand, der damals aber durch Bachmann selbst gelöscht wurde; ein zweiter Brand am 29. desselben Monats äscherte das Hotel gänz- lich ein. Seitens der Landesbrandversicherungs- kommision wurde der Gesamtschade mit 35.651 Kr. beziffert. Die Versicherung betrug sür das HauS 48.000 Kronen, für die Mobilien 6000 Kronen. Nach diesem Brande wurde Bachmann offen als Urheber bezeichnet. Dieser stellte

aber, als er am 3. April nach Vornahme deS gerichtlichen Augenscheines in Hast genommen wurde, jedes Verschulden in Abrede. Beim späteren Verhör gab er jedoch zu. daß er am 29. März abends in der Pension „Waldsriede' gewesen sei und bei die ser Gelegenheit den Brand durch unvorsichtiges Gebaren verursacht habe, indem ihm Asche aus der Pfeife auf ein Brett gefallen sei. Er habe wohl die Flamme mit der Hand zu ersticken versucht und sodann das Zimmer Ver lasien, allein es müsse die Glut nicht ganz unter drückt worden

in der Pension „Wald friede' sei gering gewesen. Da sei er schwermütig geworden, habe angefangen zu grübeln, und je länger er einen Ausweg suchte, desto düsterer und hoffnungs loser sei ihm die Zukunft erschienen. Um eine weitere Verschuldung hintanzuhalten, sei ihm der Entschluß gereist, die Pension „Waldfriede' in Brand zu stecken, damit er die Versicherungssumme bekäme. In dieser Absicht sei er am 21. März 1911 nach Geschäftsschluß um 2 Uhr morgens in das Zimmer Nr. 20 gegangen. Infolge eines Geräusches

sei er erschrocken und sei ihm die brennende Pfeife auf daS Bett gefallen, und dadurch sei tatsächlich aus Zufall der erste Brand entstanden. Was den zweiten Brand betrifft, so erzählte der Angeklagte folgendes: Er sei in ein Zimmer im ersten Stocke gegangen, habe eine Kerze aus dem Leuchter genommen, im Federbett ein Loch gemacht, die Kerze hineingesteckt und angezündet und damit sie sicher stehe, ein Nachtkästchen auf das Bett gelegt. Der Angeklagte war somit vollkommen ge- ständig

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 20.06.1911
Physical description: 8
Josef Bachmann durchgeführt. Dieser war angeklagt, am 29. März 1911 in Amholz die ihm gemeinschaftlich mit seiner Frau gehörige Pension „Waldsriede' zwischen 10 und 11 Uhr abends in der Absicht in Brand gesteckt zu haben, um von der Tiroler Landes-Brandversicherungsanstalt die Ver sicherungssumme zu bekommen. Josef Bachmann, welcher von Beruf Lehrer war, heiratete in Antholz die Stieftochter des Stampserbadwirtes Kreszenz Mehner und legte das Lehramt zurück. Die Eheleute Bachmann übernahmen

hatte, ohne daß ein größerer Schaden entstanden wäre, zu löschen. Die Entstehungsursache dieses Brandes erschien rätselhaft. Am 30. März um halb 4 Uhr früh brach neuer lich Feuer in der Pension „Waldfriede' aus. Ob wohl alsbald Hilfe zur Stelle war, gelang es dies mal nicht mehr, den Brand zu lokalisieren, sondern konnten nur mehr einige Mobilien gerettet werden. Das Haus selbst wurde bis auf den Grund ein geäschert. Seitens der Landes-Brandversicherungs- kommission wurde der Gesamtschade mit Kr. 35.651 44 beziffert

zu zahlen. Reparaturen vorzunehmen. Steuer und Feuerversicherung zu leisten gewesen, seine Barmittel hätten aber nur Kr. 60 bis 70 be tragen. Da sei er schwermütig geworden, habe an gefangen zu grübeln und je länger er einen Aus weg suchte, desto düsterer nnd hoffnungsloser sei ihm die Zukunft erschienen. Um eine weitere Ver schuldung hintanzuhalten, sei in ihm der Entschluß gereift, die Pension „Waldfriede' in Brand zu stecken, damit er die Versicherungssumme bekäme. In dieser Absicht sei

er am 21. März 1911 nach Geschästsschluß um 2 Uhr morgens in das Zimmer Nummer 20 gegangen. Infolge eines Geräusches sei er erschrocken und sei ihm die brennende Pfeife auf das Bett gefallen und dadurch sei tatsächlich aus Zufall der erste Brand entstanden. Was den zweiten Brand betrifft, so erzählte der Angeklagt^ folgendes: er sei in ein Zimmer im ersten Stocke gegangen, habe eine Kerze aus dem Leuchter genommen, im Federbett ein Loch gemacht, die Kerze hineingesteckt und angezündet und damit sie sicher

stehe, ein Nachtkästchen auf das Bett gelegt. Josef Bachmann war' somit vollkommen geständig, an der ihm gehörigen-Pension .Waldfriede', also XXIV. Jahrg. an seinem Eigentum, Brand gelegt zu haben. Der Angeklagte wurde zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt. Kirchliche Nachrichte». vürger- uvck Seiverbekoogregstioii. Mittwoch, 21. Juni. 2/48 Uhr abends. Sodalenandacht in der Seminarkirche. ?rovZi»ÄslkzplteI bei Sen??. Servilen. Der hochmürdigste General des Seroitenordens Josef M. Lucchesi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 17.06.1911
Physical description: 12
hinter den Männern, itein Mitglied, das nicht rechtlich ver hindert ist, möge von der korporativen Beteiligung fern bleiben. Direktor des III. Ordens. Gerichtssaal. Schwurgericht ZZozen. Das eigene Kaus in Brand gesteckt. Heute, Freitag, wurde als letzter Fall in dieser Schwurgerichtssession die Verhandlung gegen den 25 Jahre alten in Kastelruth geborenen und in der Gemeinde Ritten zuständigen Joses Bachmann durchgeführt. Dieser war angeklagt am 29. März 1911 in Antholz die ihm gemeinschaftlich mit seiner Frau

gehörige Pension „Waldsriede' zwischen 10 uud 11 Uhr abends in der Absicht in Brand gesteckt zu haben, um von der Tiroler Landes-Brandver- sicherungsanstalt die Versicherungssumme zu bekommen, wodurch dieselbe einen Schaden von I< Z1.8-tl>57 erlitt, wobei auch der Eigentum seiner Frau Kreszenz Bachmauu im Werte von mindestens 23,000 Iv der Feuersgefahr ausgesetzt wurde. Josef Bachmann, welcher von Berns Lehrer ist, war in dieser Eigenschaft zuletzt in Amholz lätig. Tort heiratete er die Stieftochter

, daß iu einem südlichen Fenster des Speisesaales anscheinend boshafter Weife ein Fenster eingeschlagen worden war, so daß man annehmen mußte, es sei ein dem Bachmann Feindlichgesinnter am Werke. Am M. März nm halb 4 Uhr Früh brach neuer lich Feuer in der Pension „Waldfriede' aus. Ob wohl alsbald Hilfe zur Stelle war, gelang es dies mal nicht mehr, den Brand zn lokalisieren, sondern konnreit mir mehr einige Mobilien gerettet werden. Das Haus selbst wurde bis aus den Grnnd einge äschert. Seitens der Landes

und hoffnungsloser sei ihm die Znkunft erschienen. Um eine weitere Verschul dung hintanzuhalten, sei in ihm der Entschluß ge reist, die Pension „Waldsriede' in Brand zu stecken, damit er die Versicherungssumme bekäme. In dieser Absicht sei er am 2l. März 191 l nach Geschäfts- schlnß nm 2 Uhr morgens iu das Zimmer Nr. 20 gegangen. Jnsolge eines Geräusches sei er erschrocken und sei ihm die brennende Pseise auf das Bell ge fallen, und dadurch sei tatsächlich aus Zufall der erste Brand entstanden. Was den zweiten

Brand betrifft, so erzählte der Angeklagte folgendes: Er sei in ein Zimmer im ersten Stocke gegangen, habe eine Kerze ans dem Leuchter genommen, im Federbett ein Loch gemacht, die Kerze hineingesteckt nnd angezündet, und daiiiit ^ sie sicher stehe, ein Nachtkäsrcheu aus das Bett ge legt. Josef Bachmauu war somit vollkommen ge- ^ ständig, an der ihm gehörigen Pension „Waldsriede' also an seinem Eigentum, Braud gelegt zu habe»- > Der Angeklagte wurde zn 4 Jahren schweren Kerkers i verurteilt

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 28.10.1913
Physical description: 12
die „I. N.' noch folgende Einzelheiten bringen- Im Grand-Hotel Scholastika am Achensee, das weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt war, ent- ' stand, ungefähr um 11 Uhr nachts, auf dem - Dache des Hauptgebäudes Feuer. Im Hause weilte nur noch nach Schluß der Saison ein Bruder des Besitzers Thomas Kreyer und zwei Dienstboten, die mit der Ausräumung und Ordnen der- Wäsche beschäftigt waren. Herr Kreyer schlief bereits. Die Dienstboten bemerkten den Brand, und auch vom Jagd hause der Fürstin Schönburg

, das ungefähr 150 Schritte vom Hotel entfernt steht, hatte man das Feuer wahrgenom men. Im Hotel Scholastika befand sich Wohl das Postamt mit Telephonbetrieb, dieses war aber seit 1. Oktober (nach Saisonschluß) nicht mehr in Tätigkeit.' Die Fürstin Schön-- bürg sandte deshalb sofort ihr Automobil in das nächst gelegene Dorf Achenkirch um Hilfe. In Achcnkirch wurde sofort Sturm geläutet, die. Feuerwehr rückte - gegen den Brandplatz ab und..später kam auch -die Feuerwehr von Pertisau, zu HilfenuDer^Brand

daß der Südwind auf gehört hatte, gerettet. Unter anderen Umständen hätte das Feuer auch auf den Wald übergreifen können/dann wäre auch das Jagdhaus der Fürstin Schönburg sehr gefährdet gewesen. Uber die Entstehung des Feuers ist man noch nicht im klaren. - Es ist bekannt, daß der Brand zuerst auf dem Dache des Hotels bemerkt wurde; wie er entstand, konnte man noch nicht ermitteln. Es ist möglich, das; ein schad hafter Kamin die Ursache war, vielleicht ist der Brand auch durch Unvorsichtigkeit entstanden

' in Innsbruck versichert war. — Der vom Installateur Haller bei Natters erbaute „Eichhof', der sich schon in der kurzen Zeit seines Bestehens eine große Beliebtheit als Ausflugsort erworben hatte) ist Samstag in den frühen Morgenstunden ein Raub der Flam men geworden. Das Feuer kam am Dachboden zum Aus bruche, die Ursache dürfte allem Anscheine nach in einen! schadhaften Kamine zu suchen sein. Von Mütters aus wurde der Brand gegen 6 Uhr früh bemerkt. Der.Dachstuhl stand in kurzer Zeit in hellen Flammen

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Lienzer Zeitung
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Page 17 of 36
Date: 24.06.1911
Physical description: 36
Josef Bachmann durchgeführt. Dieser war angeklagt am 29. März ds. I. die ihm gemeinschaftlich mit seiner Frau gehörige Pension „Waldfriede' in Antholz (Stam pferbad), zwischen 1t) und 11 Uhr abends in der Absicht in Brand gesteckt zu haben, um von der Tiroler Landesbrandversicherungsanstalt die Versicherungssumme zu bekommen, wodurch die selbe einen Schaden von 31.840 Kronen erlitt, wobei auch das Eigentum seiner Frau Kreszenz Bnchmann im Werte von mindestens 23.000 Krone» der Feuersgefahr

, welche die Eheleute Bachmann an die Uebernahme des Stampferanwesens knüpften, erfüllten, sich nicht. Josef Bachmann beziffert den im Sommer 1910 ihm durch die Führung der Pension „Waldfriede' entstandenen Schaden auf 4000 Kronen. Schon am 21. März entstand im ersten Stockwerke des Badehauses ein Brand, der damals aber durch Bachmann selbst gelöscht wurde; ein zweiter Brand am 29. desselben Monates äscherte das Hotel gänzlich ein. Seitens der Landesbrandversicherungskommission wurde der Gesämtschaden mit 45.651

Kronen beziffert. Die Versicherung betrug für das Haus 48.000 Kro nen, kür die Mobilien 6000 Kronen. Nach die sem Brande wurde Bachmann offen als Urheber bezeichnet. Dieser stellte aber, als er am 3. April nach Vornahme des gerichtlichen Augen scheines in Haft genommen wurde, jedes Ver schulden i» Abrede. Beim spätere» Verhöre gab er jedoch zu. daß er am 29. März abends in der Pension ^Waldfriede' gewesen sei und bei dieser Gelegenheit den Brand durch unvorsichti ges Gebaren verursacht

, daß alle 3 Wehren zur Be kämpfung des obenbezeichneten Brandes mit ihren Geräten in Eilschritten an Ort und stelle erschie nen sind, daß sie dort auch ihre Schuldigkeit ge- tan haben und daß sich hiebei der Feuerwehrmann Johann Egger der Virgener Feuerwehr, Brand wunden zweiten Grades zugezogen hat Hochachtungsvoll! MLeÄlltt-feuelwebr'velbantkleitttng ciein kr. 12.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.01.1927
Physical description: 8
Kameraden zu wecken. In kurzer Zeit hatte der Brand so um sich gegriffen, daß das Werk bis auf die Grundmauern niederbrannte. Der Verdacht richtete fich gleich gegen die heutigen Angeklagten, weil De Zordo vor kurzer Zeit wegen einer geringst!Aigen Lohndifferenz aus dem Dienste des . Herrn Pedevilla ausgetreten war und als rach süchtig galt. Die Karabinieri suchten ihn deshalb noch in der selben Nacht in seiner Behausung auf. Die Frau, an scheinend auf das tiefste erschrocken und aufgeregt wegen

des Erscheinens der Karabinieri, legte gleich ein umfassendes Geständnis ab, das sie oann später auch vor dem Richter, mit nebensächlichen Abwei chungen, wiederholte. Ihr Mann habe sie angestiftet, den Brand' zu legen, um sich an dem Besitzer zu rächen, und sie hätte diesem Verlangen endlich nachgegeben. Aber noch ein weitgehendes Geständnis legte die Frau ab. Im Oktober 192S brannte das Sägewerk des Herrn Peter Unterberger in Perca ab, mit einer Schadensziffer von 18.000 Lire. Auch damals stand De Zordo

unrichtig, daß sie jemals den Brand über Anstiftung des Mannes gelegt habe und noch weniger endspreche es der Wahrheit, daß ihr Mann ihr eingestanden habe, im Jahre 1925 in Perca An geschürt zu haben. Die Anklage hielt den Tatbestand voll ausrecht und begehrte die Bestrafung der' beiden Angeklagten, während die Verteidigung nachzuweisen bestrebt war, daß das erste Geständnis unlogisch war. und sonst auch ein« Reihe zweifelhafter Umstände vorliege. Die Geschworenen verneinten die erste Hauptfrage

, daß nämlich der Brand überhaupt gelegt worden war, weshalb ein Freispruch der beiden Angeklagten erfolgte. ì/ 5577! H V» I H». v v» portici 42 l.aubell Leihen-V^oll-u. Lsumwollvvaren beste unc! billigste ^us wsli l 5iè Weihnachlsbescherung. Am 6. Jänner wurde in Fiè das Fest der Befana abgehalten. Der große Saal des Gasthofes „Kreuz' war bis aus den letzten Platz mit Festteitnehmern gefüllt. Darunter bemerkten wir den Herrn Podestà Obrelli, den hochw. Herrn Pfarrer und Kuraten, den Altvorsteher Rosch

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Volksbote
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Page 8 of 11
Date: 07.11.1929
Physical description: 11
Bauamt von Trento. o Ausgebrochene Sträflinge. Aus dem Bezirksgef'ängnis von Pergine sind in der Nacht vom 4. auf 5. November mehrere Sträflinge ausgebrychsn. Sie befanden sich zusammen in einer Zeile und hatten sich einen Weg durch den Zellenboden gebahnt. Die Sicherheitsbehörde hat die Spuren der Entflohenen ausgenommen, um sie wieder ihrer verdienten Strafe zuzuführen. o Lin Schadenfeuer. Am 5. November gegen 11 Uhr vormittags brach im Hause des CafagraNde in Cembra «in Brand aus. Schnell eilten

Feuerwchr und freiwillige Helfer an die Brandstätte. In kurzer Zeft konnte das Feuer gelöscht werden. Der Schaden beträgt über 5000 Lire. Der Dach- stuhl und einige Möbel sind verbrannt. Vor Ausbruch des Brandes vernahm man «inen starken Explosionskrach. Die Sicherheits- behorde hat die Untersuchung eingebettet. AuS den Nachbarlän-erri n Brand iu Telfs. Am 7. November gegen 3 Uhr morgens brach im Oberdorf von Telfs in Oberinntal ein Brand aus. Ein Haus mit vier Wohnparteien wurde «in Raub der Flammen

. Zum Glück herrschte Windstille, sonst wäre die Gefahr für die umliegenden Häuser groß gewesen. Die Besitzer des abgebrannten Hauses sind Jakob Raggler, Johann Kachrein, Josef Stöcker und ein gewisser Haggili. Die Häuser der Anrainer Josef Bart, Kilian Wallner und Stöckls sind beschädigt worden. Mobiliar und Vieh konnte gerettet werden. Brand ursache dürft« Brandlegung sein. n Än Knecht als falscher Kapuziner. In letzter Zeit pilgert« durch die Langkampfner Gegend ein Kapuzinerpater, der zur Erbauung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1915
Physical description: 8
. Von zuständiger Seite erfahren wir über den Brand in Riva folgende Einzelheiten: Am 14. ds., gegen 3^ Uhr nachmittags, brach im Hosraume des Gebäudekoni plexes der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Riva Feuer aus, das infolge des dort befindlichen zahlreichen feuergefährlichen Ma terials und auch infolge des herrschenden starken Windes eine große Ausdehnung uahm und erst nach ungefähr 4 Stunden lokalisiert wer den konnte. Dieser- Hofraum mit den umgebenden Magazinen uud Barakeu war teilweise

von der Unteruehinung Johann Zontini in Pacht genom)nen, die ein sehr großes Lager, von Werkzeugen und Ge räten aller Art, sowie von Brettern aufgestapelt hatten. Von allen diesen Gegenständen konnte fast nichts gerettet werden, weil ungefähr 30 in der. Nahe,ber' AMbrnchWeÜe 'hesFeuers, 'gelegene ^Oelfässer- gleich in Brand gerieten, so daß die hohen Flammen die Bretterstöße entzündeten. Von den Gebäuden blieb das Wohnhaus- nahezu unbe schädigt, während von den übrigen Gebäulichkeiten alles bis . auf Hie. Mauern

tini ein, doch gelang es ihnen nicht, des Feuers Herr zu werden, dt? gerade dort der Boden ganz mit Oel durchtränkt war und nach weni gen Minuten bereits einige Oelfässer in Brand geraten waren.. Die landwirtschaftliche Bezirksgenossenschaft erlitt einen Schaden von un gefähr 30.000 K., die Firiua Zoutiui einen solchen von 100.000 K. und der Nachbar Migelbert Borroi einen solchen von 30W K. Das Hanptverdienst an der Löschung des .Brandes hat das in nlehrereit Koinpagnien' ani'Brandplätze

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