312 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_12_1922/TIR_1922_12_11_4_object_1985992.png
Page 4 of 8
Date: 11.12.1922
Physical description: 8
wurden im Änaben-Erziehungs-Jnstitut Rainerum 19 Hennen im Werte von 6M Lire von bisher unbekanntem Täter gestohlen. b Aahrraddicbstahl. Am 9. Dezember, ge gen 7 Uhr abends wurde vor dem Friseur- gefchäft Wunderlich in der Mustergass« ein Fahrrad im Werte von 899 L>re entwendet. Das Rad gehöhte der Firma Cadsky, Obst- Exportgeschäft in Bozen, ist Marke „Nau mann' und trägt die Nr. 8939.442. b Brand einer Fcldhütte im Vozn ?rbodcn. Am 1». Dezember, gegen 7 Uhr abends, ent stand in einer Feldbütte

im Boznerboden ein Brand, dem die Hütte samt den darin befind lichen Arbeitsgeräten zum Opfer fiel. Der Schaden bderägt ungefähr 1(M Lire. Der Brand entstand wahrscheinlich durch Unvor sichtigkeit unberufener Personen, die sich je denfalls in der Hütte zu schaffen mochten. Das Gut und die Hütte gebort dem Herrn Johann Atz, Besitzer in Gries-Quirain. b Taktlosigkeit. Koltern, 8 Dez. Zu diesem im „Tiroler' vom K. Dezember ent haltenen Artikel ist folgendes zu berichten: Es ist unrichtig. diH der deutsche

in Kaltern niemand an der Fcstfeier Anstoß genommen als vielleicht einzig der Artikelschreiber, der sich nicht einmal der Mühe unterzog, sich richtig zu informieren. Es sei aber schließlich bemerkt, daß die Turn halle in einem geschlossenen Hause abseits der Pfarrkirche liegt. b Schadenfeuer in Nenmarkt. Am 6. De zember gegen mittags entstand in der unte ren Laubengasse in Neumarkt ein Brand, dem zwei Futterhäuser zum Opser fielen. Das entfesselte Element griff rasch um sich, im Nu standen zwei Stadel

in Flammen. Die Feuerwehr von Neumarkt war rasch zur Stelle und griff in zielbewußter Weise ein. In erstaunlich kurzer Zeit waren die Feuer wehren von Tramin. Kurtatsch, Margreid, Montan und Auer am Brandplatze erschie nen. Den vereinten Bemühungen der tüchti gen Wehren gelang es, das Weitergreifen des Feuers zu verhindern. Die beiden Ob jekte samt den Futtervorräten wurden ver nichtet. Die Besitzer sind versichert, jedoch nur gering. Vor 14 Tagen entstand am gleichen. Orte ein Brand, der aber schnell

unterdrückt wurde. Man vermutet infolgedessen Brand legung. Möge es gelingen, den Verbrecher ausfindig zu machen. Meran «vd BWchgau. m Frcmdeaskalistik. Die Fremdenliste des Kurortes Meran verzeichnet vom 1. Septem ber bis 5. Dezember ds. Jahres 484k Par teisn mit 8398 Personen. Am S. ds. waren 1K8K Personen anwesend. m Achtung, hondelsangeslellle! Morgen. Dienstag, findet um 9 Uhr abends eine Ge- hilsenoersammlung im Ease „Paris' statt. Da es sich um äußerst wichtige Stondesfra- gen handelt

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1856/12_07_1856/BZZ_1856_07_12_4_object_431399.png
Page 4 of 8
Date: 12.07.1856
Physical description: 8
; gleichwohl wi:d überall Mangel und Noth sein, und die Armen werden sich kein Brod mehr anschaffen können. Sie werden klagen und die Hände ringen uns ausrufen: „Wo ist unser Gott?' Dieser aber wird nichts von ihnen wissen wollen, bis sie ablassen von ihrem sündhaften Wesen und sich zu ihm bekehren.« VvlkSwirthschaftlicheS. (Der Brand im Weizen.) Eine fehl schlagende Fruchtbildung erscheint unS in dem sogenannten Brande, der sich fast alljährlich zum Nachtheile deö LandwirtheS mehr oder weni» ger kund gibt

Bestuchtung verdorben oder ganz untauglich gemacht. Eine solche Verdorbenheit kann auch das Aufbewahren deS nicht genugsam getrockneten Samenkorns in Säcken oder Truhen, oder das Aufschütten auf Estrich (Mörtelböden) herbeiführen. Selbst durch die bisher gegen den Brand angewandten Mittel, wie zum Beispiel durch daö Verkalken der Samenkörner, kann die verdorbene Fruchtbil dung eher verschlechtert als verbessert werden, wenn nämlich nach der Vetkalkung größere Massen Weizenkörner aufgehäuft und hiedurch

kann. ES können zwar an der Entstehung deS BrandeS, wie oben erwähnt, auch äußere Umstände, schlechte Witterung ic. Schuld tragen; allein eine der ersten Veranlassungen hiezu ist und bleibt die geringe Aufmerksamkeit in der Auswahl der Samenkörner und die ver nachlässigte Anwendung der Präservativmittel (VerwahrungSmittel) in der Behandlung derselben. Die in vielen Gegenden gegen den Brand angewendeten Mittel, z. V. Kalk, Vitriol ,c„ zeigen sich meist vergeb lich und ohne Wirkung, denn die eigene Erfahrung lehrt

unS, daß von solchen überkalkten Weizenfamen die eine Hälfte oder auch einige Kör ner der Aehre mit gesunden Körnern, die übrigen Fruchtkapseln aber mit Brand gefüllt waren ; diese gesunden Körner dann wieder gesaet, eine volle und gesunde Aehre hervorbrachten. Daß solche überkalkte Samenkörner die sauerhaltigen Stosse mehr als andere an sich ziehen, ist in der nahen Verwandtschaft deS KalkeS zu den Säuren zu suchen, und kann in manchem Boden zur üppigen Saat beitragen, aber nie mals kann eine Verkalkung aus der Oberfläche

deS Samenkorns den verdorbenen zarten Keim im Kerne selbst verbessern. DaS sicherste Mittel gegen den Brand im Weizen ist: Die gehörige Reise der Aehre, daS fleißige Austrocknen der Garben auf dem Felde, die sorgsame Auswahl der schönsten Aehren, besonders aber daS sogleiche AuSdreschen dersel-. ben nach der Einsechsung und das trockene Aufbewahren der Samen« körner bis zur Zeit der Ausstreuung auf dem Acker. Geht der Land wirth bei der Behandlung für die nächstjährige Weizensaat so vorsich tig zu Werke

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/15_04_1922/TIR_1922_04_15_5_object_1982833.png
Page 5 of 20
Date: 15.04.1922
Physical description: 20
unseres unermüdlichen Herrn Dr. Flora und das Mitwirken der altbe kannten und bestbewährten Kräfte lägt auf wirklich genugreiche Stunden hoffen. Ties und der Zweck des Spieles — der Reinge winn flieht dem Kriegerdenkmalfond zu — lassen Massenbesuch aus Mals und Umge bung erhoffen. Wieder ein großes Brand- uuglSck m Schlünders. Drei Häuser abgebrannt. Aus Schlau ders geht uns heute Samstag die Telephonmitteilung zu, daß gestern, Karfreitag, der Marktflecken schon wieder von einem Brandunglück

heimgesucht wurde, dem drei Häuser zum Opfer fielen. Der Brand brach um dreiviertel g Uhr abends aus. Das Feuer entstand im Stadel des Gasthofes „Weißes Kreuz' sEigentü- mer Math. Bachmann). Der Großteil der Bewohner von Schlünders befand sich zur Zeit des Ausbruches in der Kirche, wo in folge der plötzlich ertönenden Feuersignale eine Panik entstand, wobei mehrere Kinder zu Boden gestoßen wurden. Zum Glück ge schah in der Kirche kein weiteres Unglück. Abgebrannt ist das Kreuzwirtshaus bis zum ersten

'-Versicherung, einige bei der Tiroler Feuerassekuranz. Ge gen 11 Uhr war das Feuer lokalisiert. Ge genwärtig. Samstag vormittags g Uhr. raucht es noch bei den Trümmern. Sehr in Gesahr stand auch das Gebäude des Zioil- kommissariates, sowie das Anwesen des Ka- sererbauern und Prantnerbauern. Man glaubt, dag der Brand aus Unvorsichtigkeit entstanden sei. Man spricht auch von Kurz schluß. Ein großes Gluck war es. daß gün stige Windrichtung lzerrschte. sonst wäre der Markt Schlanders wohl wiederum in Ge fahr

gestanden. Der letzte große Brand in Schlanders war am 12. Dezember 1!>21, wobei 7 Häuser lami Nebengebäuden eingeäschert wurden. Seit dem ereigneten sich drei Fälle, wo vermut lich infolg« Unvorsichtigkeit große Gefahr für Brand bestand. Das Oslerkonzert in St. Ulrich. Das Kon zert des Musikvereins St. Ulrich, von dessen Ansehung auf den Ostermontag wir gestern berichtet haben, wird nicht am genannten Tage veranstaltet, sondern wurde auf den Ostersonntag verlegt. Es findet um l Uhr nachmittags im Hotel

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/12_03_1925/TIR_1925_03_12_3_object_1996896.png
Page 3 of 8
Date: 12.03.1925
Physical description: 8
Borrrüg beizuwohnen, Techn. Land eskulrur rar>,-A breilung. v Sin Brand in Gries. Am Mittwoch, den II. März, gegen halb 5 Uhr nachmittags, entstand in der Waschküche des Hotel „Ger mania' auf der Kunischnapronienade ein Brand. Im öderen Haume der Waschküche befanden sich etwa 36 Ballen Heu und ver schiedene andere brennbare Gegenstände, die auf bisher unbekannte Weise in Brand geri», :en. Die Feuenvehr von Gries wurde so^ gleich alarmier: und in kürzester Frist war dieselbe auf dem BrandplaHc, wo Ober

des Hotels, Herr Pallaver, erst vor einigen Togen im Räume unterbringen Ließ, ist auf unge fähr 2400 Lire bewertet. Oberkommando»« Grünberger ließ für den Fall einher Weiter- austmiwng des Brvmdes und Gefährdung des Hotels die Motorspritze aus dem Guntschnapromencüe aufsteilen um sie im Bedarfsfälle in Tätigkeit fetzen zu lassen. Zum Glucke war diese Vorsichtsmaßregel nicht not wendig. Nach 1^ Stunden <mgestrengter kös.yürbeiten war der Brand vollständig lovolisiert. Besondere Anerkewmmg verdient

hat. Unter den sechs Ko- miteemitgüedern sind auch Baron Georg Di Pauli und Dr. v. Luiterotli als Interessent gewählt worden. b Radio-Industrie. Bozen. Viktor Einanuel- straße 5. Tel. Nr. 333. Komplene Empfangs anlagen, Bestandteile zum Selbstbau. 3LK gr b Die Veinkost im Rathauskeller enthält 117 verschiedene Sorten Qualilätsweine. — Erstklassiges Speisehaus. Menu und a ia carte. Forsterbier oom Faß. Jeden Abend Künstler-Konzen. löYSgr ZZVS 3»I»«i>rrm»oo. IN t4. l'slrlcx V»», b Brand in Pen««. Kurtatsch

5
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/26_06_1924/TIR_1924_06_26_3_object_1993371.png
Page 3 of 6
Date: 26.06.1924
Physical description: 6
Kays er feine Enthebung bezw. Pensionierung mit 30. Juni angekün digt wurde. b Feueralarm in Bozen. Gestern, gegen k Uhr abends, ertönten in Bozen Feuersig nale. Es hieß, daß im Anwesen des Herrn Hans Föslfingsr, Hammerschmiedgsschäft in Dorf Nr. W, ein Brand ausgekrochen fei. Die Vozner Feuerwehr rückt« bereits aus. doch tonnte sie alsbald wieder umkehren, nach dem das Feuer schon von den Haus, und Nachbarsleuten gelöscht wurde. lieber die Ursache des Brandes erfahren wir folgendes: Im Unterdache

hatte. Obwohl ihm mm seinen Eltern strenge verboten wurde, Zündhölzchen anzurühren, hat das Kind «in Zündhölzchen genommen und zün dete damit ein Holz an, um den Leim zu wärm««. Dabei ist mm auch das übrige Holz in Brand geraten und alsbald schlug der Rauch aus dem Dachbod«,. Das Dienst mädchen und die Nack^xrrn eilten auf die Feuersgefahr schnell in den Dachboden und es gelang ihnen, noch ehe die Feuerwehr an rückte, den Brand zu löschen. Ein Dachbal ken war bereits in Dranld geraten. Das Büb- lein

und Telephon er öffnet. Wieder ein Brand in Saas. Feuer la einem Schupfen. Der Urheber verhaftet. ' Laas, 25. Juni. Wieder schreckte uns gestern 10 Uhr nachts das Signal der Feuerwehrhoriiisten und das Sturmläuten aus dom Schlafe. Am östlichen Ende des Dorfes aus dem großen Marm?r- lagerplatz der Firma Josef l^chner stand ein Holzgebäude, welches zur Aufbewahrung der großen Steinwägen, Ketten und sonstigem Material dient, in hellen Flammen. Am Oberboden war Futter, welibes erst vor eini gen Tagen

eingebracht wurde, eingelagert, welches guten Brennstoff bildete. Die Feuer wehr trat sofort in Tätigkeit und konnte mit nur 4 Strahlen den Brand in einer Viertel stunde lokalisieren. Das Gebäude steht so wie früher, es ist am selben nichts eingestürzt. Die Holzwände sind teilweise verbrannt, ebenso das Dach, welchss mit Pappe gedeckt war, jedoch ist nur die Papp« ;erstört-, dos Holzgerippe ist noch vorhanden, die Wägen wurden gerettet. Der gelinde Schaden dürste durch Versicherung gedeckt

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1909/26_09_1909/MEZ_1909_09_26_5_object_688721.png
Page 5 of 16
Date: 26.09.1909
Physical description: 16
. ES ist. M verwundern, wie wenig Leute dieVorzgge eine? erstklassigen Dauerbrandofens kennen. Unter einem wirMchen Dauerbrenner, wie sie die Junker- und Ruh- Oefen darstellen, versteht man Oefen. welche einen Füllschacht besitzen, in dem das Brmnmaterial aufgespeichert wird, welches für stunden- und tagelangen Brand des Ofens ausreicht und von diesem außer Feuerbereich liegenden Füllschacht langsam in den eigentliche« Feuerraüm mit darunter liegendem Feuerkorb nachrutscht. Damit dieses Nachrutschen

des Brennmaterials prompt und sicher erfolgen kann, werden diese Oefen am besten mit Anthrazit oder mit Anthrazit und kleingeschlagenem Koks, halb und halb gemischt gefeuert. Diese Oefen brennen derart sparsam und sind minutiös so genau zu regulieren, daß jedermann sich wundert, wie erstaunrich wenig Kohle» solch ein Ofen während der Dauer eines Winters grbraucht. Daher ist ein Brand mit den verhältnismäßig teuren Anthrazitkohlen billiger, wie das Heizen mit billigem Brennmaterial in einem schlechten Ofen

oder schwäch einzustellen und der Ofen folgt der Weisung sofort. Die Heizgase zirkulieren, ehe sie in den Schornstein gehm, um den ganzen Ofen herum und erwärmen denselben von oben bis unten gleich mäßig. Die Oefen sind so einreguliert, daß bei schwachem Brand und normalem Schornstein, die Heizgase fast ohne Wärmeverlust in den Schornstein abziehen. Man kann in- folgedcssen den Ofen i> it einer Füllung bei eiwaS Auf merksamkeit 8 Tage auf diesem Brand erhalten, wenn die Außentemperatur es erfordert

die nachhaltige Wärmeabgabe, wenn da» Zimmer längst warm genug ist. Ein jeder Ofen gebraucht zum Brand Zugluft, welche er sich durch die Fugen der Zimmertüre sowie des Fensters von außen hereinsaugt; dadurch sorgt er im Winter für beständige Erneuerung der Luft in den Räumen, ein Vorteil, welchen jeder Ofen der Zentralheizung gegenüber besitzt. Ans obigen Ausführungen wiro man ersehen, daß eS heute Oefeu gibt, welche allen Anforderungen der empfindlichsten Menschen voll und ganz genügen

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/10_12_1923/TIR_1923_12_10_3_object_1990646.png
Page 3 of 6
Date: 10.12.1923
Physical description: 6
kennt feine Verdienste. Hierauf wird ein Daiilesschreiben der Beamtenschaft an Bürgermeister Hölzl, Bür germeister-Stellvertreter Hartman» und die Gemeindevertretung zur Verlesung gebracht. Sodann wird die Sitzung geschossen. Nach Schluß der Sitzung wurde seitens des Phorographen Schöner noch ein« Aufnahme der Genieindevcrtreier und der Beamtenschast gemcochl. » O » Wieder ein Brand in Slvrvs. Ein großes Oekonomiegebäude eingeäschert. — Brand im Stroh entstanden. — Bürger meister «arner

sich in der Umgebung des Gasthofes „zur Sonne' ein intensiver Brand geruch bemerkbar. Herr Karner hielt in den Stallungen Nachschau und als er sich in den rückwärts am Hause angebauten Stadel be gab, sah er aus einem großen Strohstock, Rauch mch'teigen. Mit Hilse seines Sohnes erkletterte Karner den Strohstock um sich die Stelle aus der der Rauch hervordrang zu be sehen. Kaum näherte er sich derselben, brach er durch, in ein großes Loch, aus welchem sofort auch Flaminen cni-por züngelten. Er wäre unrettbar

verloren gewesen, ivenn es nicht seinem Sohne gelungen wäre, ihn unter Anwendung aller Äräsle noch rechtzeitig aus den» brennenden Strohstock herauszubringen. Karner selbst hätte sich allein nicht mehr zu rctten vermocht, so kam er mit einigen Brand wunden am linken Arm davon. Im Nu stand dann der ganze mit Futter- vorröten voilgesüllte Stadel in hellen Flam men. Das Feuer griff auch aus das Schar schindeidach des Gasthoses „zur Sonne' über. Ein zweites, zum Gasthose gehöriges großes Oetonomiegebäude

8
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/16_09_1922/MEZ_1922_09_16_1_object_662459.png
Page 1 of 12
Date: 16.09.1922
Physical description: 12
.- Die Mobil machung und das bereits erfolgte kriegsstarke Auslaufen der Gibraltarflotte nach den Darda nellen wird in einer Reutermeldung vom gestri gen Tag. bestätigt. Smyrna in Asche. Rom, 15. September. Gin FuNkfpruch der italienischen KriegSschWe vor Smyrna- meldet, daß der Brand Ser Stadt einen ungeheuren Umfang angenommen hat. Die italienische Re- gierung entsandte sofort aus Neapel Dampfer mit Lebensmitteln und Medikamenten dorthin. Ferner eilen alle zurzeit -im Mittelmeer in Fahrt befindlichen

erreichb-aren italienischen Dampfer zur Aufnahme der italienischen Kolonie nach Smyrna. -Nach dem „G io male d'Jtalia' legten die Truppen Kemals den- Brand aus Rache für di-e Zerstörung- von Afium-Kavahissar an. Der herrschende Südwind jagt das Feuer nach dem Novdviertel, so daß der Brand nicht -mehr 'löschbar ist. Die Schiffe tm Hafen müssen vom Land abrücken, UM nicht in Gefahr zu ge raten. Smyrna, 16. September. Das -europäische Viertel der Stadt ist zur Gänze -abgebrannt. Die französischen

beträgt mehr als sechzig Millionen Dollar, also mehr als anderthalb M-illiarüen- Lire. Der Berichterstatter der „Chicago Tri büne' versichert, daß alle fremden Konsulate vom Feuer ergriffen-wurden. Die Flüchtlinge' und Obdachlosen sammeln sich am Kai. Die Ur sache des Feuers ist noch unaufgeklärt. Cs wird -aber versichert, daß ein türkischer Wachtmeister -mit einer Patrouille, die mit Petroleumkannen ausgerüstet war, in einem Haufe des Armenier viertels den Brand legte. — Die Metzeleien der Türken

10
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/18_04_1924/PUB_1924_04_18_11_object_1000194.png
Page 11 of 12
Date: 18.04.1924
Physical description: 12
in der Gemeinde Oberrasen segens reich seit 23. Februar 1887. Die Beerdigung findet Samslag am 19. April um V-3 Uhr nachmittags statt. — Wieder ein Brand in Witter- olang. Keule Donnerstag 17. April brannten in Milterolang, in der Nähe der Agstnerschen Brandstätte, die Fulterhäuser von Mair und Kintermaier nieder. — Zum Brandnvgliick i» Mitterolaug möchte richtig gestellt werden, daß neben den genann ten Feuerwehren auch jene von Nieder- und Ober rasen an der Löschaktion fast vollzählig beteiligt

waren und zur Lokalisierung des Brand-Objektes er heblichen Anteil genommen haben, nachdem die Feuer-^ wehr von Niederrasen bereits als erste nach der Orts-' feuerwehr am Brandplatze erschienen war. ES dürfte wohl dem. Artikelschreiber offensichtlich seiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen sein, seine den Tatsachen widersprechende Berichterstattung so zu verfassen, daß der zwischen den einzelnen Gemeinden diesbezüglich bestehende Kammeradschaftsgeist auf diese Weise getrübt werden könnte. Im Interesse

- und Getreide vorräte überhaupt nicht versichert waren, mithin von einer Deckung des Schadens durch die Versicherung nicht gesprochen werden kann. (Einen gleichlautenden Nachtragsbericht erhielten wir von unserem Korrespon denten in Olang. (A. d. R) — Percha, bezugnehmend auf den Artikel Brand unglück in Nummer 15 ihres geschätzten Blattes, fühle ich mich veranlaßt, folgendes zu erklären. Es ist nicht richtig, daß die Feuerwehr Percha bei diesen Brand die Feuertaufe erhalten hat und das dieselbe die Nacht

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/30_05_1888/BTV_1888_05_30_3_object_2924580.png
Page 3 of 8
Date: 30.05.1888
Physical description: 8
Tione einerseits, dann jenen der Fraclion Casare und Settefontane der Gemeine Sovsr, Bezirk Trient, an derseits Unterstützungen von je 500 fl., dann den durch Lawinen Heimgesuchten der Bezirke Brixen und CleS neuerliche Unterstützungen im Betrage von je ISO sl. zugewendet. -s- Nattenberg, 29. Mai. Begünstigt durch die gestern abends eingetretene Windstille gelang eS, den gestern avisierten Waldbrand einzuschränken. Der heute mittags eingetretene Regen wird den Brand vollende tilgen. Nebst

und Stadtpfarrers Garmesegger unter großer Theilnahme zu Grabe geleitet. Herr GarmeS- egger war geboren in Sarnthein am 24. Dec. 1805 und wirkte seit dem Jahre 1362 als Decan und Stadipfarrer in Klausen. Bruneck, 26. Mai. Gestern nachmittags ent stand am rechtseitigen steilen Berghange zwischen Utten- heim und Kematen im Tansercr Thale ein Wald brand, der bei der enormen Trockenheit des Bodens rasch um sich griff. (Vgl. Bruueck in Nr. 120 und 121 des „Bote'. D. N.) Der angestrengten Thätig keit

der von den umliegenden Orten Kematen. Mühlen, Sand und Uttenheim herbeigeeilten Leute unter Füh rung des k. k. Forstpersonales und der Mithilfe einer aus Bruneck requirierten kleinen Abtheilung LandeS- schützeu gelang eS, den Brand zu localisieren. Der selbe dürste eine Fläche von circa 2 Hektar des nur dünn bespickten WaldterrainS ersasst haben und da er überhaupt mehr ein Bodenbranv war, kann dcr Schaden kein beträchtlicher sein. Verursacht wurde der Brand zweifellos durch Unvorsichtigkeit und eS sind dieSfalls

13
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/19_10_1922/VBS_1922_10_19_4_object_3116875.png
Page 4 of 12
Date: 19.10.1922
Physical description: 12
in M o r i tz i n g.) Durch Unvorsichtigkeit beim Abkochen des Mittagessens entstand heute auf einen: Streumoose beim Moritzinger. Schwefelbad ein Brand, der sich trotz der Bemühungen der herbeigeeilten Umwohner rasch ausbrettete, so daß man die Feuerwehr alarmieren mußte. Rasch kan:' das erste, vom Hern: Bäckermei ster Josef Schmid bespannte Fuhrwerk der Feuerwehr Gries heran, bald folgte das Au to mit der Motorspritze. Der Brand konnte, da das Schilf heuer infolge der nassen Wtt- terung ziemlich grün ist, bald eingedämmt

werden. Der Brand währte ca. 4 Stunden, bis es der Feuerwehr gelang, denselben zu ersticken. Die geschädigten Besitzer sind: Ge org und Anton Riegler, St. Peter-Bozen; Josef Oberkofler, Bozen; Ignaz v. Aufschnai- ter, Josef Pichler, Dr. Karl v. Hepperger und Franz Beit aus Gries. Der Schaden, den das Feuer angerichtet hatte, beträgt gegen 4000 Lire. Wangen, 18. Okt. (Haus und Stadel abgebrannt.) Heute früh ca. 7 Uhr ent stand im Rameskofleranwesen des Johann Leiter (der Hof befindet sich eine Viertel stunde

von der Kirche entfernt auf dem Wege nach Oberinn) aus bisher unbekannter Ur sache ein Brand. Soviel ist festgestellt, daß das Feuer im Stadel entstanden ist und rasch um sich griff. Wohnhaus und Oekono- . miegcbäude sind zusammengebaut, sodaß das ganze Gebäude dem gefräßigen Elemente MM Opfer fiel. Wohl konnte noch das Vieh aus dem Stalle gerettet werden, jedocki sämt liche Futtervorräte, Wohnungseinrichtungen usw. wurden ein Raub der Flammen. Dom ehemaligen Anwesen ist nurmehr ein rau- j ehender

15
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/18_11_1943/BZLZ_1943_11_18_3_object_2101514.png
Page 3 of 4
Date: 18.11.1943
Physical description: 4
erfolgreichen Bergsteiger und Ken ner der Dolomitenwelt. Schöne Leistungen in Werkgärten Welche Leistungen in Äerkgärten er zielt werden können, dafür geben die in Dornbirn und Feldkirch im Kriege er richteten Grotzgärtnereien eines Fabrik betriebes ein bemerkenswertes Beispiel. Sie haben an die Werkküchen bis Ende Bozep. M ch a d e n f e u e r. In der ver gangenen Nacht brach im Gasthof St. Ja kob aus unbekannter Ursache ein Brand aus. Die durch den 'Feuerschein und das Prasseln aus dem Schlaf geweckten

Haus bewohner verständigten kurz nach 3.30 Uhr die Feuerwehr, die unverzüglich-an der Brandstätte erschien. Der Brandherd befand sich im rückwärtigen Teil des Ge bäudes, der landwirtschaftlichen'Zwecken diente. Das Dach der Scheune stand, als die Feuerwehr eintraf, bereits ln hellen Flammen. Es gelang, den Brand auf das Wirtschaftsgebäude zu beschränken und zu verhindern, datz das Feuer auf den Wahntrakt Übergriff. Das Dach des Wirtschaftsgebäudes, größere Futtervor räte und Vorräte an Brennholz

an der Front. Zündhölzer sind kein Spielzeug Trotz immer wiederholter Hinweise und Warnungen nehmen die Brand- Unfälle, die durch das Spiel mit Zünd hölzern von Kindern verursacht werden, kein Ende. Die gleiche, Ursache mutz f''r ein Schadenfeuer angenommen werden, das vor einigen Tagen im Zubau des Schulhauses, in Finkenberg (Zillertal) ausbrach u. einige Jnnenräume völlstän dig zerstörte. Nur der frühzeitigen Ent deckung des Brandes und dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu ver danken

16
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_08_1922/MEZ_1922_08_21_1_object_660810.png
Page 1 of 4
Date: 21.08.1922
Physical description: 4
Mi nistärratssitzung auf der Pfändung der deut schen Ruhrbergwerke und der StaatSforfte bestehen. Einer anderen Entscheidung der Reparationskommissio.l könne sich Frankreich nicht fügen. Poincarä hielt gestern in Brtancuret bet der Enthüllung eines Kriegerdenkmales eine leidenschaftliche Hetzrede gegen Deutschland, «r wandte sich hauptsächlich gegen die deutsche Kriegführung, die „Mord', „Brand stiftung' und alles Nebelste gewesen sei. Das Volk sei für die Scheußlichkeiten seines Hee res verantwortlich und müsse

ist in Berlin in einer Niederlage von leicht entzündbaren Stoffen ein Brand ausg-ebrochenj, -der ungeheure Dimen sionen annahm. Die Leuchtkraft der Flammen war so stark, daß das Feuer von allen Stadt teilen aus zu- sehen war. Durch die große Hitze wurden die Schienenlagen der in der Nähe be findlichen Eisenbahn zerstört. Der Bevölkerung des Stadtviertels bemächtigte sich begreiflicher weise große Aufregung. Die Straßen zum Brandherd wurden abgesperrt. Die Feuerwehr arbeitete die ganze Nacht hindurch

und konnte den Brand erst in den Morgenstunden löschen. Der Schaden -beläuft sich auf me-hrere Millionen. Cs sind nicht weniger als 50.000 Liter Benzin verbrannt. Eine Brandlegung scheint jedoch ausgeschlossen zu sein. Maßregelung von Postbediensteten. -Rom. 21. August. Dom Derwaltungsrat für Post und Telegraph sind 1154 Postbedienstete, die sich am jüngsten Generalstreik beteiligt hat ten, bestraft worden. Zehn Postbed-ienstete er hielten die Entlassung Aeuäcllche Erhöhung der österreichischen

18
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/14_06_1923/BRG_1923_06_14_3_object_812946.png
Page 3 of 4
Date: 14.06.1923
Physical description: 4
„Der SBugfcfltaflet* ein hat am Sonntag» ben erz 3«fu*fetcd)e feine letzte Dte es dem vereinten Zusammenarbeiten, den Brand auf träge, welche Existenzen vernichten können, für ungiltig den Stadel einzuschränken und das knapp daneben- erklärt wurden, verurteilte das Landgericht Schweidnitz stehende Wohnhaus zu retten. Auch das Vieh konnte Mitte Mai 1923 den Hotelbesitzer zur rgcbe seines Der tatst. Mütte gerettet w?rden. Dagegen brannte der Stadel voll« Hotels an das Finanzamt zum Preise

fünfzehn Millionen! Also nauestens befolgt werden. — Es wird nochmals ein waren auch viele Zivilpersonen zur Brandstätte ge»' Ergebnis: 2 1 2 Millionen Mark soll er für das ganze nert. daß bis Ende Juni als Ergänzung zu den Fas kommen. Für den Mortebnerbauer, der sonst schon^Hotel bekommen und 15 Millionen allein an sionen ein summarisches Verzeichnis der Kapitalien, schwer heimgesucht ist. bedeutet dieser Brand einen'Gerichts kosten und für Vertretung durch die nach den Kategorien

A, H. L, und l) g> ordnet, mit den schweren Schlag. Dieser Brand sowie die beiden! Rechtsbeistände in erster Instanz zahlen! Er ist Zinsensummen der einzelnen Kategorien im Wege des andern am gleichen Tage dürsten, so vermutet man,' also nicht nur bas Hotel los, sondern muß noch Mil» ^'■ f ‘ innrin * aA Pnf Orient nnniifonm «*- Selbstentzünden des Heues, das heuer mitunter nicht lionenschulden allein für Gerichtskosten aus sich nehmen, ganz trocken und dürr eingebracht werden konnte, als ■. Die Absurdität des Urteils

21