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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
geschlagen, so wären die Folgen unermeßliche gewesen. — Zn Axams setzte der Blitz, wie wir an anderer Stelle berichten, ein Bauernhaus in Brand. — Aus Tschengls meldet man vom 1V. ds. M.: Am Montag abends gegen 7 Uhr kam über die Hochwand her ein Wolken- ürnch, und bald daraus brach die Mure los. >,Tie Lahn kommt', hieß es; Holz, steine und eine Menge schlämm wälzten sich den Tschenglser- bach herunter uud drohten mit Verivüstuugeu wie 19l)3 und 1887. Doch diesmal ging eS ohne größere» schaden

. Einer der Gauner entfloh jedoch, während der andere, ein Schlos ser aus Luxemburg, hinler Schloß uud Riegel fitzt. (Näheres über den versuchten Einbruch bringen wir in der nächsten Nnnrmer.) (Unterdrückter Brand.) Ans Kufsteiu schreibt man uns unterm 11. ds. Mt.: Ter „Pfandhof', ein bekanntes Gasthaus im Kaiser- tale, wäre gestern nachmittags bald ein Raub der Flammen geworden. Das Dach fing auf einmal uebeu dem Kamin zu brennen an, was jedoch rechtzeitig entdeckt wurde. Hausbewoh ner und hilfsbereite Turisten

löschten den Brand, bevor ein größerer Schaden angerichtet war. Immerhin war schon zirka 1 Quadratmeter Schindeldach verbrannt. Wäre das Feuer uicht sosort entdeckt worden, so wären diese beliebte Gaststätte, der dazugehörige Bauernhof und der umliegende Wald sicher in Flammen aus gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man nns: Vor einigen Tagen wnrde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Nanch bemerkt. Beim Offneil des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt

war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge fangen. Der Brand wurde in kurzer Zeit ge löscht. (Waldbrände.) Aus Nanders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort aufgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postenführers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu 'löschen. — Am selben Abend wurde ein Wald brand im Valrital, östlich

be richtet mau vom 11. ds. M.: Gestertl abends entstand oberhalb des Montiggler Sees gegen über dem Seewirtshaus ein Waldbrand. Er dürfte durch das achtlose Wegwerfen eines Zündhölzchens oder das Ausklopfen einer Pfeife entstanden sein. Ter Brand wnrde von der Restauration aus gleich bemerkt und sofort brachten einige Kähne die anwesenden Gäste uuter Führung des Gastwirtes Sparer aus das audere Ufer, wo sie den Brand nach kurzer Zeit erstickten. — AuS St. Ulri ch meldet man: Am Mittwoch nachmittags brach

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.09.1936
Physical description: 6
war es eine wirkungsvolle Abschiedsvorstellung, wel cher trotz der an manchen Stellen ungewohnten Interpretation reicher Beifall gezollt wurde. HàlsWehu 'gen mit der Tschechoslowakei Das Provinzialwirtschaftsamt von Bolzano teilt mit, daß in Bezug auf die Handelsbeziehungen> glücklich' zu'Boden,'daß'er'1lch'zai>lreich7 Verlet- Schadenfeuer in einer Schneiderei Ein kleiner Brand in einem lettweise demolierten Gebäude hinter dem Siegesdenkmal. Die städtische Feuerwehr wurde im Laufe des gestrigen Tages zweimal

zu Löschaktionen ange rufen. Der erste kleine Brand wurde gestern abends hinter dem Siegesdenkmal bemerkt. Bald stellte es sich jedoch heraus, daß das Feuer in der Ruine eines noch nickt vollständig abgebrochenen Ge bäudes im Cesare Baitisti-Rayon ausgebrochen war. Es handelte sich um ein Gebäude, bei des sen Demolierung ein Kühlraum eines früheren Bierdepots freigelegt wurde, der durch riesige Mengen von Reisstroh isoliert war. Nach der Freilegung des Strohes entstand schon mehrmals in den letzten Tagen

entweder durch Funkenslug oder durch einen weggeworfenen Zigarettenstum mel ein kleiner Brand. Dies war auch gestern wieder der Fall, nur daß diesmal das Feuer besorgniserregend um sich griff. Kurz nachdem der Brand bemerkt worden war, erschien die Feuerwehr am Platz, der es in nerhalb einer knappen halben Stunde gelang, den Brand zu ersticken^ Wie wir erfahren, wird man sofort für die Entfernung des Strohes sorgen. Naturlich ist keinerlei Sachschaden zu beklagen. Ein zweiter Brand, der leicht

. Man alarmierte sofort die im an liegenden Zimmer schlafende Familie, brachte sie rasch in Sicherheit und rief gleichzeitig die Feuer wehr herbei. Wie es sich herausstellte, war in der Schneider- werkftätte, vermutlich infolge eines Kurzschlus ses, ein Brand entstanden. Das Feuer fand an der Einrichtung und an den größeren Stoffmengen reichlich Nahrung, griff ungemein rasch um sich u. hatte, als es bemerkt wurde, bereits die Zimmer decke erfaßt und auf das anliegende Probelokal übergegriffen. Der Feuerwehr

gelang es in kürzester Zeit, vor erst die Zimmer zu isolieren und dann den Brand innerhalb einer Stunde zu löschen. Der Sachschaden ist bedeutend, und dürste sich, einer vyrsichtigen Schätzung nach auf Lire 23.000 belaufen. Der bei. den Straßenbauarbeiten in der Nähe von Mezzavia im Val Sarentino beschäftigte, 26 Jahre alte Handlanger Ugo Antonelli wurde ge stern, als er an einem Steilhang Grabungen vor nahm, von einem aus der Höhe herunterkollernden Stein am Arm getroffen. Die Arbeitskollegen nahmen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1944
Physical description: 4
verantwortlich: Hans Mohnes (sSmtlicne ln Bozen • Brisen) Nachdruuitsrecht bei Carl Duncker. Verlag. Berlin W a nt on £eäfnmUa nipf Raumichel war verschwunden. Im Nu war die Straße vor der «Sonne' dicht gedrängt mit erhitzten und erreg ten Menschen. Von der restwies- strümten immer neue Massen herzu. E- sehien wie ein Wahn, der alle besessen machte. oori, wo sich das von Sambacher geleitete Sägewerk befand, war der Himmel blutigrot. Rauch und Funken stoben empor. Es schien ein großer und gieriger Brand

zu sein, der dort wütete Franz Sambacher hatte alle Mühe, sich durch die Masse zu drängen. Er war blaß, sein Rqpk stand weit auf. seine Krawatte hatte sich aufgelöst und flatterte ihm um die Schulter. Er rannte, was er konnte. Marie, die laut nach ihm rief vermochte ihm nicht zu tolgen Einige Frauen nahmen sich ihrer an und versuchten, die Fassungslose zu beruh gen. Als Sambacher in die Nähe seines ,. dK ?)y er ^ i;s , kam schlug ihm bereits die Hitze die der Brand entfachte, ent- gegen und der heizende Rauch legte

sich ihm auf die ß r ust Von fern her klang das 1 uten sich nähernder Feuer wehren aus den Nachbarorten. Die reuersirenen gellten überall. Aber was war da noch zu retten? s Wohnhaus brann'e bcehs lichTr- '''h aus aßen Fenstern leckten die r 'nrnen m' gierigen Zungen heraus ■ i leichter Ostwind ie r von den Ber gen her wehte, entfachte das Feuer im mer whher — es hatte bereits auf das Buronaa; ur.i die hölzernen neuen Ma- schir.enecr.uDDen iib-rgegrifien. Es konnte höchstens gelingen, den Brand einzudämmen

.war seine, Erregung einer jähen, ge spannten Ruhe gewichen. Diesen Mann kannte er doch? Woher kannte er ihn? Wieso kam er hierher? Hatte er etwas mit dem Brand zu tun? Und plötzlich durchzuckte Sambacher eine Ahnung, War das nicht der Mann, der Marie auf der Straße aufgelauert hatte? Der dann verschwunden war. als er mit seinem Wagen kam? Und Sambacher begann auf ihn zuzu gehen. so als pirsche er sich an ein Wild heran. Plötzlich wandte llun, der Mann sein bleiches vom Feuerschein übergossenes Gesicht voll

zu. Es schien Sambacher wie eine Fratze, eine wilde und gehässige Fratze... Sambacher wollte auf den Mann zuspringen, ihn fassen, aber ehe er ihn erreicht hatte, war Josef im Gebüsch verschwunden. Sambacher suchte wie ein Fiebernder in der Umgegend nach ihm. aber er fand den Mann nicht wieder. So sehr er sich auch anstrengte, so sehr er forschte, er fand ihn nicht wieder. Erschöpft hielt Sambacher inne Er empfand mit Entschiedenheit daß Josef etwas mit dem Brand zu tun hatte. Aufatmend und in Schweiß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1935
Physical description: 6
beherbergen, brach am Montag abìnLs gegen 20.30 Uhr Feuer aus. Die Feuerwehr hat sich so fort auf die erste Brandmeldung mit allen verfüg baren Geräten zur Brandstäte begeben. Der Brand hatte bald nach, dem Entstehen sehr große Ausmaße angenommen. Die Hallen 3, 4 und 5 wurden innerhalb einer Stunde von den Flammen fast restlos vernichtet. Das Feuer schlug zirka 50 Meter hoch zum Nachthimmel empor und setzte auch das Restaurant auf dem Funkturm in Brand. Sämtliche Berliner Wehren wurden

Äusstellungsmaterial in aller Eile auf die Straße geschafft und gerettet werden. Vor allem gelang es, die kostbaren Fernsehapparate sicherzustellen. Die beiden großen Autohallen, die Hallen 1 und 2, blieben außer Gefahr. Durch das mutige Verhalten zweier Feuerwehr leute gelang es, eine Schlauchleitung vom Erd boden bis zu dem in etwa 50 Meter Höhe befind lichen Funkturmrestaurant zu leiten, in ,das sich etwa 10 Personen geflüchtet hatten und das durch die hochlodernden Flammen ebenfalls in Brand geraten

war. Die Feuerwehrleute kletterten an den eisernen Masten des Funkturmes hoch und brachten auf diese Weise die Schlauchleitung bis unmittelbar an die in Brand geratenen Teile des Restaurants heran. Es gelang so, die Funkturm besucher, die nach Ausbruch des Brandes im Sprechchor mehrfach heruntergerufen hatten: „Rettet uns!' außer Gefahr und in Sicherheit zu bringen. Der östliche Teil des Funkturmes, an dem eine riesige Lichtreklame angebracht war, stand um noch in Flammen, dagegen tonnte der Brand im Restaurant

und auf der Höhe des Funk turmes allmäylich zum Erlöschen gebracht werden. Inzwischen konnte man ziemlich einwandfrei fest stellen, daß das Feuer in der Halle 4, wahrschein lich bei dem Stand der Firma Siemens, ausge brochen ist. Um Mitternacht hatte der Brand seinen Höhe punkt bereits überschritten und er konnte langsam eingedämmt werden. Es war dies eine der größ ten Brandkatastroxhen, von denen Berlin betroffen wurde. In den späten Abendstunden betrug die Zahl der Verletzten nach amtlichen Feststellungen

26, darunter sind zwei Schwerverletzte. Mehrere Per sonen brachen plötzlich unter Nervenchok zusam men. Nach 11 Uhr nachts wurde mitgeteilt, daß glücklicherweise keine Verluste an Menschenleben zu beklagen sind. Das „D. N. B.' dementiert heute die von zahl reichen Sendestationen durchgegebene Nachricht nach der beim Brand in der letzten Nacht die ge samte Berliner Funkausstellung zerstört worden sein soll. Die Ausstellung konnte bereits den Be suchern zugänglich gemacht werden. Tmerfeier zm s. Todestag

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.08.1940
Physical description: 4
von unseren Vombern in Brand gefetzt 05« oc I tenverbände in Swansea und Lac- WthWAWMnM Az. vs diss, sowie feindliche Alar, und Schein. werferstellungen in Vlymouth und Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der erste Zusammenstob mit der Haupt- macht der feindlichen Streitkräfte, welche Britisch »Somaliland verteidigen, «eignete sich um IZ Ahr des 11. August »nd begann mit dem Angriff unserer Truppen auf die feindlichen Stellungen. Es entwickelten fi ch im weiteren Verlau fe de« Tage» erbitterte

wurden. Auf den Flughäfen von Manfton, Ean- terburry Hawkings und Lymp- n e wurden Flugzeugschuppeu, Repara- turwerftätten und Unterkunfisgebäude zerstört oder in Brand geschossen. In Alauston wurde eine feindliche Jagd staffel, die im Begriffe war sich zu er heben. angegriffen und zwei „Hurri kane' im Kampf sowie vier andere des gleichen Typs auf dem Boden vernichtet. Auf einem anderen feindlichen Flugplatz wurden S Apparate zerstört. In Dover wurden zwei Fesselbal lons in Brand geworfen

. 2a Luftraum über derselben Stadt verlor der Feind weitere ZV Flugzeuge. In der M e e- reszone westlich von Southend haben unsere Stukas aus einem starkge- sicherten Geleitzug heraus, trotz heftiger Gegenwehr durch die feindliche Hlak, zwei Handelsdampfer im Gesamtgewicht von S.S00 Tonnen versenkt. Ein weiterer Handelsdampfer gyjet in Brand. Während der vergangenen Nacht bom bardierte unsere Luftwaffe britische Flot- an der Mündung des humber. Das Auslegen von Minen vor britischen Häfen wird fortgesetzt

und S im Lusttampf zum Absturz gebracht. Ein einziger Apparat konnte nach England zurückfliegen. Im heutigen Angriff auf den britischen Flughafen von Last Ehurch ha ben deutsche Flieger 6 Sraftwagenfchup- pen vollständig zerstört, Kasernen in Brand geschossen und schwere Flakbatterien außer Gefecht gesetzt. Feindliche Vrennstofflager erhielten Volltreffer die weithin sichtbare Brände verursachten. 10 „Spitfire' am Boden zerstört. Außerdem 12 Fesselballone in Brand ge- nicht nur, daß die Orientierung leichter.ist

Jagdflieger und die Flak waren machtlos und konnten den Angriff der deutschen Verbände weder behindern noch ihnen irgendwelchen Schaden zu fügen.' Nächtlicher Angriff unserer Bomber auf Malta Das MuMeld voll Rarsa Scirocco in Brand geschossen Außerordentlich wichtige militärische Ziele der Insel Malta wurden ge stern Nacht zwischen 20.30 und V.30 Uhr heute früh von unseren schweren Bom berverbänden heimgesucht und mit Bom ben belegt. Nacheinander stiegen verschie dene Fliegerverbände auf und lösten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1940
Physical description: 4
/ Bier englische Flugzeuge abgeschossen, zwei in Brand gesetzt i« .-A AH! T'IÄ Wehmlllhtsbericht Zlr. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Die Operationen an der Epirus- Front gehen weiter. Trotz schlechter Wetterlage unternahm unsere Luft waffe Angriffe auf die Fahrstraße« beim Presba-See und auf die Festung Korfu. wobei die Ziele wiederHoll getroffen wur den. Alle unsere Flugzeuge find zurück gekehrt. Eine aus sechs Feindflugzeugen beste- heiide Staffel griff Valo na an. Sie wurde

-Flugzeuge wurde am Boden in Brand gefetzt. Zwischen 3 und 4.Z0 Uhr warfen feind liche Flugzeuge, aus die unser starkes Abwehrfeuer gerichtet war, drei Bomben aas die Bahnstation Brindisi und zwei Brandbomben in der Nähe derselben ab. die einigen Schaden an Geleisen, an einer Wasserleitung und an einem Wag gon verursachten. In einer Privatwoh nung entstand ein Brand, der im Begin nen erstickt werden konnte. Opfer sind nicht zu beklagen.' Der VoMtlMgriff aus Brindisi in englischer Darstellung Roma

verursachten in den Hafenbecken von Tilbury Explosionen und verschie dene schwere Brände, die in kurzer Zeit riesigen Umfang annahmen. Explosionen und Brände entstanden auch in der Flug- zeugmotorenfabrit und in anderen Indu striebetrieben von Eoventry. Der Flugplatz von Scampton wurde au» geringer Höhe beschossen, wahrend die feindlichen Flug zeuge sich zum Start anschickten. Mehrere Flugzeuge wurden beschädigt, zwei Schup pen in Brand geworfen. Zn Bristol wurde ein Barackenlager durch Volltreffer

einen Volltreffer und bNeb mit Schlagseite liegen. Ein Frachtdampfer von 5000 BRT. sank infolge einer schwe- ren Explosion. 2m Seegebiet vor der Grafschaft Nor- folk wurde ein Haadelsdampfer versenkt und eia anderer jn Brand geworfen. Süd lich davon wurde ein Handelsschiff von öooo BRT. von zwei Bomben eine» Kampfflugzeuge» getroffen und so schwer beschädigt, daß e», in große Dampstvolken gehüllt, gestoppt liegen blieb. In den Luftkämpfen. die sich bei diesen Angriffen entwickelten, wurden mehrere

Zeindflugzeuge abgeschossen. In der Nacht zum 5. November flogen britische Flugzeuge gegen Westdeutschland ein und warfen Brand- und Sprengbom ben ab. In einigen Städten des Rhein- landes würde« Wohnhauser beschädigt. Es werden mehrere Tote und Verletzte beklagt. Der Feind verlor gestern zwei Flugzeuge und einen Sperrballon. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Major Wieck hat im Lause des ö. und ?. November seinen 5Z. Luftsieg dyrch Ab schuß von sechs Feindflugzeugen erzielt. Mit der Versenkung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.03.1941
Physical description: 4
Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „An der griechischen Front Artil erielätigkeit. Unsere Lnftverbaade haben Zen Hafen und Flugstützpunkt von Sor u angegriffen. Ei» Dampfer wurde ver entt und ein weilerer Dampfer nnd die Anlagen de» Stützpunkte» beschädigt. Unsere Zager haben wiederholt im Tief flug den griechischen Flugplatz von Za ramithya angegriffen und drei Flug zeuge am Boden >n Brand gesteckt und verschiedene andere beschädigt. Zw kawpf mit feindlichen Zagern wurden zwei Flugzeuge de» Gloster

, welche unsere ttonen unsere Flugzeuge einen feindlichen G e leitzng mit Bomben und Torpedos angegriffen. Ein durch Torpedo getroffe ner 10.000 Tonnen-Dampfer ist gesunken. Deutsche Flugzeuge haben einen feindlichen Geleitzug angegriffen und drei Dampfer schwer beschädigt. An anderer Stelle wurde ein Dampfer schwer beschä digt. Einer unserer Zagdfliegerverbände hat im Tiefflug den Flugplatz Hi rat li on (Kreta) angegriffen, ein feindliche» Flug- zeug in Brand gefleckt und andere Flug- leuae bekàadlst

wurden zerstört und in Brand gesetzt. Die gestri gen Aktionen sind sowohl wegen der Masse der eingesetzten Flugzeuge, als auch wegen der Tonnage der abgeworfe nen Bomben und der in der Verwüstung und Zerstörung wichtigster Objekte er reichten Ergebnisse zu den bedeutendsten der letzten Zeit zu zählen. Die unbedingt gebesserten Witterungsverhältnisse, sowie auch die guten Sichtverhältnisse haben die Aktion der deutscht! und der italienischen Piloten erleichtert, welche bei der Rück kehr

auf der Znfel Krela an. wobei sie ein Flugzeug am Boden in Brand setzten und andere beschädigten. Zm östlichen Mitletmeer versenkten deutsche Flugzeuge ein Tankschiff zu ö«w Tonnen und beschädigten ein anderes feindliches Han delsschiff schwer. Zu Ost afrika erneuerte der Feind eine erbitterten Angriffe im Eheren -Ah- Hai» am Abend des 22. und am Mor- en des 2Z. ds.. wurde aber üherall mit .chweren Verlusten abgewiesen uud ließ einen Wimpel der Fremdenlegion in un- seren Händen ' Gestern wurden die Angriffe

und Brennstofflager zerstört. Italienische Jagdflugzeuge, die zusammen mit deutschen Zögern die an greifenden kampfflugieuge sicherten, fchof- en vier Hurricaue-Flugzeuge ab. Zn Aordafrika gM Aufklärer Truvpenanfammlungen mit Bomben und mit den Bordwaffen an. Zn einem Bahnhof wurden Brennstoffvorrä te. die eben ausgeladen werden sollten, in Brand geworfen. Der sich entwickelnde ausgedehnte Brand tonnte von dm Alle- fen deutsche gern auf eine Entfernung von 100 Kilo meter beobachtet werden. Deutsche

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.04.1936
Physical description: 6
stellte es sich heraus, daß sie, Thermit, enthielten, das. sich beim Aufschlagen entzündete und eine kleine, aber ungeheuer heiße FlaMme entwickelte. General Ludendorff erklärt« in seinen „Memoiren', daß diese kleinen Bomben dazu 'MtintM'i''MttH?'!Löndö«t'' 'iiììd Parià in Brand zu setzen. ' Zum Zeitpunkt ihrer Einsetzung, im August 1S18, war aber die deutsche Situation bereits so hoffnungslos, daß man beschloß, sie nicht mehr zu gebrauchen. Man berechnete, daß die Friedensbedingungen umso härter

nur einen wirkungsvollen Treffer rechnen würde, so würde die angegriffene Stadt doch in wenigen Minuten an 200 verschiedenen und weit von einander entfernten Stellen, in Brand stehen. . Man kann sich schwer davon eine Vorstellung machen, was es bedeutet, wenn in einer großen Ansiedlung an 200 Stellen gleichzeitig Feuer aus bricht. Im Jahre 1S32 brannte der Eunard-Pier in Newyork. Ein Fünftel der gesamten Mann schaften von Newyork waren zur Stelle und doch gelang es dieser vielleicht tüchtigsten und am modernsten

ausgerüsteten Feuerwehr der Stadt nicht, den Brand auf diesen einen Pier zu be schränken. Die Lautlosigkeit, mit der die Thermitbombe ihre Arbeit verrichtet, bildet noch eine weitere Ge fahr. Nach dem Krach des Auspralls, der in der Verwirrung eines Luftangriffes durchaus unge- hört vorübergehen kann, folgt keine Explosion, die die Aufmerksamkeit erregt. Daher hat das Feuer schon einen erheblichen Vorsprung, bevor man es überhaupt entdeckt. Und die Feuerwehrleute be haupten, daß „bei einem Feuer die ersten

fünf Minuten so viel wert sind, wie Sie folgenden fünf Stunden'. Abgesehen von der allgemeinen Demoralisierung und den Leiden der Bevö kerung bei einem solchen Brand, würde die Zerstörung von Eisenbahn stationen und -Linien, Docks und Warenlagern ein schweres Handicap für die Mobilisierung und Kriegführung bedeuten. Dieser Grund allein reicht aus, um die Anwendung der Thermit- I bomben im Kriegsfalle zu rechtfertigen. Und hier ì liegt gewiß auch mit der Grund für die äußerste Vorsicht

bald eine Illusion sein. Je größer die Ansiedlungen sind, in denen sich Be völkerung und Reichtum konzentrieren, die große Warenlager beherbergen, umso größer ist auch das Risiko von enormen Verlusten, die durch einen Brand verursacht werden. Und weder Land- noch Teesiebe, weder territorialeEroberungen, noch finanzielle Entschädigung, noch ein ebenso zer störerischer Gegenangriff können diese Verluste wieder gutmachen. Die Feststellung, daß ein Krieg sich nicht länger auf einen Kampf

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1940
Physical description: 4
erhielten BoMenvolltresser Neue heftige Dombardieruna des Nottenkü^punktes Malta Mhmllchtsbericht Nr. A Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Aus nachträglichen Feststellungen geht unzweifelhaft hervor, daß beim Seege- secht in der Zone der Balearen v. S. ds. das große Schlachtschiff „Hood' (42.100 BRT.) von den Verbänden unse- rer Luftwaffe schwer beschädigt und in Brand geseht worden ist. Der Flugzeugträger „Art Royal' erhielt ebenfalls zwei schwere Bombenvolllreffer, wie aus pholographi

. Aus den gleich nach dem Bombenabwurf gemachten photographi schen Ausnahmen läßt sich der an den Ha- fcnanlagen und am Arsenal angerichtete Schaden erkennen. Ein Brand wurde auch in der Nähe des Hafens beobachtet. Neue große Erfolge der deutschen Luftwaffe Berlin, 11. — Vom Oberkommando der Wehrmacht wird bekanntgegeben: „Die bereits gemeldeten Erfolge unse rer Flugwaffe gegen britische Geleit- züge führten laut letzten Feststellungen zur Zerstörung eines Kreuzers zu 7V00-T und vier Handelsschiffen

mit insgesamt 21.000-T. Außerdem wurden ein Kreu zer und sieben Handelsschiffe, darunter ein .)isternenschiff, so schwer beschädigt oder in Brand geworfen, daß mit ihrem si- chcren Vertust zu rechnen ist. Unsere kampfslugwaffe erzielte gestern bedeutende Erfolge gegen Flugplätze Siidostenglands, gegen hafen anlagen der Süd- und Westküste und ge gen Rüstungswerke. Großbrände und starte Explosionen wurden beonders in den Munitionslagern von Pembroke und in den Häfen Plymouth und Swansea festgestellt

. Auch die Brennstosslager von pembroke u. Portland wurden in Brand geseht. Wie bereits gemeldet, endete ein feind licher Einflug gegen dm Flughafen von Amlens mit der Zerstörung der sie ben englischen Flugzeuge, die daran leil- genommen halten. Außerdem entwickelte sich bei einem Angriff auf einen Geleit zug im Kanal ein Luftkampf, in welchem 10 englische Jadgflugzeuge ab geschossen wurden. In den vorigen Nacht erfolgten keine feindlichen Einflüge gegen Reichsgebiet. Bei den Luftkämpfen des gestrigen Ta ges wurden

und durch pholographische Aufnahmen wer den die schweren Beschädigungen bestätigt, die unsere Luftwaffe den englischen Schiffen beibrachte. Bei den Bombardierungen südlich von Creta und im An griff bei den Dalearen trafen unsere Flugzeuge mit zwei Bomben schweren Kalibers den Flugzeugträger „Ark Royal' und sehten die „hood' in Brand, das größte Schlachtschiff des Feindes. Die Haltung der Mannschaften war bei spielgebend. auch die Planung und Durchführung des Manövers waren auf der Höhe der gestellten Aufgabe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.07.1941
Physical description: 4
, so hat er auch das Verlangen, seiner Familie Nach richt zu geben, und wenn ihm dafür eine so bequeme Gelegenheit dazu geboten wird, wie sie im Dopolavoro besteht, so wird dies zur Freude seiner Angehörigen um so öfter geschehen. Auch die Duschen, über welche der Do polavoro verfügt, wurden von den Sol daten benützt und sie sind, besonders bei der gegenwärtigen Hitze, für diese Ab kühlungsgelegenheit dankbar. Grohfeuer in Tesiäo bei Monguelfo Iteun Häuser, sechs Heustadel, Kirche und Schule durch den Brand zerstört

. eine Fraktion von Monguelfo in der Valle Pusteri«, von einem verheerenden Brande heimge sucht. der sich in kurzer Zeit auf eine Reihe von Häusern und Heustadel als auch auf die Kirche und das Schulhaus ausbreitete. Der Brand brach gegen 14 Uhr aus noch nicht festgestellter Ursache — man vermutet durch Selbstentzündung des Heues — im Stadel des Besitzes des Konoiktes Vinzentinum von Bressanone aus. Durch den heftigen Wind, der herrschte, griff das ^euer auch auf das Wohnhaus des Pächters Giovanni Ober saller

von Monguelfo, der Provinzial kommandant der Feuerwehr und die Ortsbehörden eingefunden. Von den Be Hörden wurden gleich die Verfügungen für die Unterbringung der neun Fami lien, die obdachlos sino, getroffen. Nach einer beiläufigen Schätzung belauft sich de? durch den Brano angerichtete Scha den auf 1,300.000 Lire. Duch den Brand wurden auch verschie dene wertvolle Kunstwerke der Kirche zerstört. Schaàenseuer in Vrtisei Gestern gegen 19 Uhr brach im Hause des Domenico Moroder in Ortisei ein Brand

aus, der sich auch auf den anlie genden Stadel auszubreiten drohte. Die Feuerwehr erschien gleich auf dem Brandplatz und es gelang ihr, den Brand, der das Dach und die Decke zerstört hatte, zu begrenzen und auch die kleinen Brand yerde, die sich im anliegenden Stadel ge bildet hatten, zu ersticken. An ver Löscharbeit beteiligten sich au ßer der Feuerwehr auch die Karabinieri und zahlreiche Bürger. Der Schaden belaust sich auf zirka Lire 15.000, der durch die Versicherung ge deckt ist. Beschlüsse

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 07.11.1935
Physical description: 8
jede Viertelstunde vom Säller des Tur mes aus nach allen Seiten Auslug nach even tueller Brandgefahr halten, was zur Winters zeit bei der nächtlichen Kälte gar keine an genehme Sache war. Wurde ein Brand im Stadtgebiet festgestellt, so mußten die Wächter die Feuerstgnale mit der großen Glocke „sturmen'. Bei Feuer außerhalb der wurde die kleine Glocke angeschlagen. Außer dem hingen die Wächter bei einem Stadtbrand eine rote, Lei Landseuer eine grüne Laterne aus und zwar nach der Seite der Brand richtung

. b Trauung. Heute, Donnerstag, wurde in Bolzano Robert Plant, Zimmermann, mit Theres G a l l m e tz e r. Private, getraut. b Brand in San Genesis. Am Abend des 8. November fab man von Bolzano aus einen mächtigen Feuerschein von San Ge- nesio herunterleuchten und am Morgen des nächsten Tages brachten Leute aus San Cenesto die Kunde in die Stadt, daß ein Brand das Keldererhaus teilweise vernichtet hat. Das Haus wurde im vergangenen Som- ' ufgebaut. Diese Woi' '— llstandig vollendet mer um- bzw

. au die Arbeiten vol waren worden. um sich griff und in kurzer Zelt den ganzen Stock einschließlich des Dachstuhle» m ein Flammenmeer hüllte. Die Feuerwehr eilte raschesten» zu Hilfe, ebenso beteiligte sich die Bevölkerung in lobenswerter Weife an der Löschaktion. Die Einrichtungsgegenstände des Pächters im Parterre wurden ms Freie ge bracht. Den aufopfernden Bemühungen der Feuerwehr gelang es, den Brand zu de- zwingen. Ihr ist es zu verdanken, daß Par terre und erster Stock vor Zerstörung be wahrt blieben

. Ein Glück war e«, daß kein Menschenleben zu Schaden kam und daß Windstille herrschte, sonst wären die Rachbär- obsekte in große Gefahr gekommen. Seitens der Anstalt, bei der das Haus versichert ist. wurde gestern bereits durch deren Vertreter eine Schadenschätzung vorgenommen, b Schadenfeuer ln valdagno. In dem den f emeinsamen Besitzern Josef Boschetti und. atharina Saltuart gehörenden Hause in Valdagno brach dieser Tage ein Brand aus, durch den in dem Teile, der dem Boschettt gehört, ein Schaden

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.03.1925
Physical description: 8
, daß das Quartett von Gasser zur Urauf führung gelangt. Der Kartenvorverkauf ist im Gange. Karten bei I. Clement und an der. Abend kasse im Museum. Brand in Gries. Am Mittwoch gegen halb . 5 Uhr nachmittags stiegen hinter dem am Guntschna- berge gelegenen Hotel „Germania' schwere schwarze Rauchwolken zum Himmel empor. Herr Oberkom mandant Grünberger, der den Brand alsbald be merkt hatte, ließ sofort di.e Alarmierungssignale in Betrieb setzen, gleichzeitig kam auch schon vom Päch ter des Hotels Germania

die telephonische Mel dung, daß in einer knapp hinter dem Hotelgebäude befindlichen Waschküche aus. unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen sei. Im Unterdach dieser Waschküche^ die mit ' geteerter Dachpappe gedeckt (Nachdruckverboten). Heimchen. . Von E r ich Eb enstein (17. Fortsetzung.) „Ich setze hinzu: Vielleicht. Niemand kann in die Zukunft blicken. Weiß ich, ob ich das Ziel er reiche, das ich. mir gesteckt — ein wohlhabender, un abhängiger Mann zu werden, der seine Frau aus eigener Kraft

für das Hauptgebäude vor- ' Händen» weshalb die freiw. Grieser Feuerwehr, die in kürzester Zeit am Brandplatze erschien, sofort mit allen Mitteln den Brand zu lokalisieren trach tete. Da wenig Wasser vorhanden war und die Spritzen nicht so schnell den Berg hinauf transpor tiert werden konnten, ließ Herr Oberkommandant Grünberger durch die zahlreich erschienenen Feuer wehrmänner mehrere Eimerketten bilden, wodurch die Löschungsarbeiten wesentlich beschleunigt wur den. Nach dreiviertel Stunden konnte der Brand

als erloschen betrachtet werden, jedoch wurde der Sicherheit halber eine Feuerwache zurückgelassen. Das Hauptgebäude und die eigentliche Waschküche sind unversehrt geblieben, nur das Unterdach der letzten iznt den Heuvorräten ist den Flammen zum Opfer gefallen. Weiters sind eine Hobelbank mit Werkzeugen, mehrere Eismaschinen, Bretter und anderes durch den Brand vernichtet worden, so daß der Gesamtschaden 8000 bis 10.000 Lire betragen dürfte., ^ Diebstahl von Weinbergsäulen. In Neustift- Quirain

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.01.1897
Physical description: 8
, 18. Jän. (Ein nenerlicher Brand in Fließ.) Binnen einem Jahre wurde die Gemeinde Fließ das drittemal von den Schrecken einer Feuersbrunst heimgesucht. Heute früh meldeten die Glocken Feuer. Böller Schrecken noch von dem letzten Grvßfener eilten die Leute auf den Brandplatz. Ein HanS mit zwei Parteien, in nächster Nähe des abgebrannten Pfarrhofes, wurde ein Raub der Flammen. Die Insassen konnten nur ihr nacktes Leben retten. Dem gleichen Bauern brannte das Haus im Sommer nieder; die Mobilieu

, Nahrungsmittel :e.. die er da mals rettete, sind heute vernichtet worden, die wenigen Stücke Vieh würden gerettet. Selbst das Geld ver zehrten den Atmen die heißen Flammen. Bei dem letzten großen Brände' würde Brandlegung von ruch loser Hand vermuthet. Bei dem heutigen Brande wird ganz entschieden ausgesprochen, dass der Brand gelegt wurde. Eine 30jährige Frauensperson wurde vls der That dringend verdächtigt von der Gendarmerie verhaftet. Man glaubt auch durch diese Verhaftung der Ursache des großen Brandes

und anderer Mithilfe glücklich gerettet. Nur das halbe Dach ist verbrannt. Nachdem der Brand localisierl war, kamen auch die braven Feuerwehrmänner yon Landeck und Prutz, durften aber nicht mehr in Thätig keit treten. Wie am 18. December, so wurde auch beute der Brand wieder unter einem, dem Stadl zu gebauten, mit Stroh gefüllten Schuppen gelegt. Die Bewohner des Hauses, zwei Parteien und gegenwärtig noch eine dritte, befanden sich alle noch in den Betten. 14 Minuten vor 5 Uhr gieng der Vorsteher

soll er sein! So stehen die Dinge, als der Bauer seinen Großknecht zum Freunde macht. Der gibt ihm den guten Rath, doch ConcnrS anzusageu und die Gläubiger mit einem Theil der schulden abzufinden. Dagegen sträubt sich des Alten Stolz mehr als fein Rechtlichkeitssinn, denn als Ehristl ihm weiter vorschlägt, er soll sein Gut in Brand stecken, um von der Asse- curauz eine große Summe zu erhalten, mit der er seine Schulden tilgen könne, geht er darauf ein. <. Die Sonnwendnacht bietet eine günstige Gelegenheit

der Resl ertappt ihn beim Schelmen- stücke und beide stürzen sich raufend in einen Ab grund. In der Gegend hält man sofort den Bauern selbst in Ansehung der Verhältnisse für den Brand stifter und er selbst kämpft mit sich fürchterlich, da er nicht weiß, inwiefern jemand seiner Absicht zuvorge kommen und ob er doch nicht wirklich selbst sein Hans im Rausche angezündet. Der verwundete Martl wird aufgefunden, gibt der Sache die nöthige Aufklärung, und nachdem jedes seinen Denkzettel hat, löst

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 11.12.1897
Physical description: 8
bei demselben unbedingt verlassen wollen, ihre Mutter habe ihr aber immer gerathen, dort zu bleiben. — Die Sehnsucht nach der Mutter und die Abneigung gegen den Dienstgeber habe sie veranlaßt, daß Futterhaus in Brand zu stecken und dann die späteren Feuer zu legen. Zu diesem Entschlüsse habe auch mitgewirkt, daß Nachbarskinder ihr vorgeworfen hätten, sie und ihre Angehörigen seien Bettler und ihr Vater habe nur vom Stehlen und Betteln gelebt, was sie gekränkt habe. Betrachtet man die Sehnsucht öer Maria Niederwieser

ist auch der Umstand, daß sie, nachdem am 6. October das Futterhaus abgebrannt war und sie die große Gefahr für die Nachbarn und den großen Schaden erkannt hatte, den ihr Dienstgeber dadurch erlitt, noch wiederholt Brand legte und bei diesen späteren Malen nicht einmal mehr Reue über ihre That fand, und nur deshalb von ^weiteren Brandlegungen absah, weil ihr die Erkenntnis kam, daß sie durch dieselben ihr Ziel doch nicht erreiche. Ueber die That selbst gibt Maria Niederwieser an, als sie den Entschluß gefaßt

, das Futterhaus in Brand zu stecken, habe sie einen Moment, in welchem die Dienstgeberin in den 2ten Stock hinausgieug benützt, um in der Küche das einzige dort befindliche Zündhölzchen zu nehmen und damit das im Futterhause befindliche Heu anzuzünden. Hierauf sei sie in die Kinderstube gegangen, und habe dort mit den Kindem gespielt, bis Feuerlärm entstand, worauf sie sich mit den Kindern in das Nachbarhaus begeben habe. Am 9. Oktober habe sie neuerdings den Gedanken gefaßt, Brand zu legen. Nachdem

sie Abends das Vieh in den Stall getrieben hatte und wußte, daß die Hausleute und Dienstboten in der Stube auf das Abendessen warten, sei sie in die Mägde-, kammer gegangen, habe dort ein Zündhölzchen geholt und damit das am Dachboden befindliche Grummet in Brand gesteckt, worauf sie zu den anderen in die Stube gegangen sei. Das Feuer sei jedoch vom Bauern, der sich im Garten befand bald bemerkt und gelöscht worden. Am 10. October habe sie die Gelegenheit, daß Niemand in der Küche war benützt

, habe brennende Spähne genommen und damit das im 1. Stocke m einer Kiste befindliche Stroh angezündet, worauf sie sich nach Hause zu ihrer Mutter begeben habe. Am nächsten Morgen von derselben zum Dienstgebe zurückgekehrt, habe sie wieder einige Zündhölzchen geholt, di sie in ihrer Kammer hatte und damit das in einer Bettstätte unter Dach befindliche Stroh in Brand gesteckt, worauf sie ihrer Arbeit nachgegangen sei. ^ Am 12. October endlich habe sie eiuen Strohsack ange^ zündet, welcher sich im Unterdache

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.04.1935
Physical description: 6
und mir jede Bewegungsfreiheit nimmt?' Ta Brand hierzu nichts sagte, suhr Lothar Torrino in seiner Erzählung fort: ,,Im nächsten Augenblick erschien der Papa Lberlt. Fuchsteufelswild. Uno nun können Sie sich denken, wozu mein Ehrenwort mir verHals Es VerHals mir zu der schönen jungen Dame, die mir der Bater einfach an den Hals warf, und den Abschied dazu. Denn nun kamen alle sich heraus stellenden Versehlungen ihrerseits, und deren waren nicht wenige — Papa kannte sein Töchterchen aus ein Konto, und ich hatte mir, ehe

ich zur Be sinnung kam, eine sittenlose Dame ausgehalst, ohne meinerseits einen Finger dazu gerührt zu haben.' Die Bezeichnung sittenlose Dame'' brachten Johannes Brand aus seiner fast gleichgültigen Nuhe. Er fühlte seine Eise dadurch getroffen. Was sollte diese ganze Erzählung sonst bedeuten! .Erlauben Sie, verehrter Herr Torrino' unter brach er diesen, — „ja. so sehr ich Ihnen für Ihr Vertrauen danke, aber ich sinde darin wirklich keinen Vergleich für meinen Fall. Ich liebe Else, und sie liebt

ist es das. was man „Schutzgeist' nennt. Mich selber Hat er allerdings vor dem gräßlichsten Erlebnis nicht geschützt, aber schon oft andere durch mich. Vielleicht aber ist es auch nur meine eigene objektiv schauende Seele, bevor sie sich mit dem reflektierenden Intellekt verbindet.' „Ja, aber', wandt« Brand etwas nervös ein, „ich begreife immer noch nicht . . ,Mas die ganze Sache mit Ihrer Liebe zu tun hat?' ergänzt« Torrino fast lachend. „Vielleicht nichts. Ich selber nur halte meinen Fall sür die Idee des allgemeinen

ge macht. Und schließlich kann es mir egal sein, wenn meine Frau die gerichtliche Scheidung unmöglich gemacht hat. Denn ich müßte ein Narr sein, wenn ich — mich zum zweitenmal fangen lassen wollt«. Und nur dazu wäre ein« gerichtliche Scheidung Vonnöten.' „Sie haben vielleicht Unglück gehabt', wollte Brand eine Entgegnung, beginnen, aber Torrino fuhr lebhast fort: „Lassen Si« nur, ich will Ihnen erst der Voll ständigkeit, Wegen/ meine Geschichte zu Ende er zählen, und sollten

hatte, war nicht einer, der nicht in sie „verliebt' war, trotzd^n es manche Dame,— auch zum Beispiel Ihr Fräu lein' Braut — mit ihrer Schönheit aufnehme» konnte,, »venn sie auch keineswegs häßlich war. Sie hatte eine Art und Weise, mit jedermann, u»d wäre es ein Niggerboy, zu plänkeln, daß es ein'.'» verliebten Mann hätte rasend machen müssen. M allerdings war es höchst gleichgültig, denn Sie müssen wissen, ich bin zwar .mit dieser Frau ver heiratet, aber nrein Weib ist si« nie gewesen. ' Torrino'hielt inne, als müsse er Brand Zeit lassen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.07.1935
Physical description: 6
3. Italienische Mannschaft in 1.17,34 Lehrer: „Fritz, warum geht man in die Schule?' Fritz: „Das habe ich mich auch schon gefragt!' 5 > ' Hiesenbra«d am Bahnhof Basel Bafel. 18. Juli Im Güterarealdreispitz brach gegen Mitternachl ein Brand aus, dessen Fläche rund 10.000 Qua dratmeter umfaßt. Von dem Riesenfeuer sind aus schließlich Güterschuppen der schweizerischen Bun desbahnen mit Beständen an Petroleum, Benzin und Oel betroffen. Unaufhörlich folgten Explo sionen aufeinander, gleich einem Trommelfeuer. Zwei

Personen sind schwer verletzt «zorden. Als Brandursache vermutet' man Selbstentzündung. Der Brand wütet nach wie vor, da wegen der dauernden Explosionsgefahr seine Bekämpfung sehr erschwert ist. Bei dem Brand der Güterschuppen der Bundes bahnen schlugen die Flammen teilweise bis zu L00 Meter hoch. Die Brandstelle war in weitem Umkreis abgesperrt. Wohnhäuser einer Straßen- bahnersiedlung mußten geräumt werden, da Teile von Eisensässern weit herumgeschleudert wurden und zum Teil in Wohnungen fielen

. Verschiedene Häuser wurden erheblich beschädigt. Der Brand ist im Petroleumlager ausgebrochen. Um Mitternacht war ganz Basel auf den Beinen und zog zu der an der Stadtgrenze befindlichen Brandstelle hinaus. Sämtliche Feuerwehren und alle Polizeimannschaften wurden alarmiert. Die Feuerwehr mußte in den Morgenstunden wegen der Explosionsgefahr von der Brandstelle zurück gezogen werden. Die beiden Schwerverletzten sind ein Passant und ein Postbeamter. Als sich die Explosionen fortsetzten und an Stärke

zunahmen, entstand unter der Bevölkerung eine Panik. Das Feuer erzeugte auf eine weite Strecke ein uner trägliche Hitze. Die Explosionen hörten etwa nach einer Stunde auf, doch das Feuer, das immer wieder neue Nahrung an Oel-, Petroleum- und Benzinfässern fand, wütete weiter. Der Brand in den Güterlagern der schwei zerischen Bundesbahnen konnte hellte in den frü hen Morgenstunden eingedämmt werden. Der Schaden ist außerordentlich hoch. Va6 japanische Armeebudget Tokio, 18. Juli Das Armeebudget

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.11.1940
Physical description: 10
einer geschlossenen Wolkendecke stieß der Feind mit schwachen Kräften bis zur Reichshauptstadt vor. Durch vereinzelt abgeworfene Bomben entstanden Dachstuhlbrände und' leichte Gebäudeschäden, ferner ein größerer Brand in einem Holzlager. In Berjin und Hamburg sind einige Tote und Verletzte zu be klagen. Fünf feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Deutsche und italienische Flugzeuge werden nicht vermißt. Vre! englische lZeleilziige zersprengt Berlin, 26. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

in einer chemischen Fabrik in Birmingham beobachtet werden Wie bereits bekanntgegeben, erhielt hundert Kilometer westlich von Irland dos 42,000 BRT große britische Transportschiff ..Empreß of Britain' einen fo schweren Bombentreffer, daß es in Brand geriet und die Besatzung in die Boote gehen mußte. > In der Nacht führten unsere Kampffliegeroerbände in pausenlosen Einsätzen ihre Angriffe auf die briti sche Hauptstadt weiter Zahlreiche Bomben wurden ferner auf die Industrieanlagen in Birmingham und Eoventry sowie

auf den Hofen von Liverpool abge worfen. Schwächere Kampffliegereinheiten belegten wieder britische Flughäfen in Nordfchottlond in kühn geführten Tiefangriffen mit Bomben und fetzten Hal len und Unterkünfte in Brand. Feindliche Flugzeuge flogen in der Nacht zum 27. Oktober in Deutschland ein und versuchten, Städte und Industrieanlagen in Nord- und Mittel deutschland anzugreifen. An einer Stelle wurde ein Treffer in einer Fabrik erzielt, bei dem ein Arbeiter getötet und Gebäudeschaden verursacht wurde

. Ein feindliches Flugzeug warf auch auf die Reichshaupt stadt Bomben, die hier wie in anderen großen Städten nur Wohnhäuser beschädigten. In Belgien wurden mehrere Zivilpersonen durch Sprengbomben getötet und verletzt sowie mehrere Wohnhäuser ge- trossen. Der Gegner verlor gestern neun Flugzeuge. Vier deutsche Flugzeuge werden vermißt. Großkraftwerk erfolgreich angegriffen Berlin, 28. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Das von Luftstreitkräften bombardierte und in Brand gesetzte. 42.000 BRT

- low mit Bomben an und setzten zahlreiche Hallen und Gebäude in Brand. In weiteren Flughäfen an der schottischen Ostküste gelang es bei Bomben angriffen in den frühen Abendstunden, eine Anzahl von Flugzeugen am Boden zu zerstören. Neben anderen kriegswichtigen Zielen an der Südküste er hielt ein Großkraftwerk mehrere schwere Treffer. Nördlich von Liverpool griff ein Kampfflugzeug ein Rüstungswerk erfolgreich im Sturzflug an. In dör Nähe von Uork gelang es, einen Eisenbohnzug durch Bombentreffer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.12.1940
Physical description: 4
. Der Feind überflog in der vorn gen Nacht einige Ortschaften au der West- grenze und warf eine kleinere Anzahl von Brand- und Sprengbomben ab. Es wird leichter Personen- uud Häuferschaden be klagt. Unsere Jagdwaffe schoß ein Feiudflug- zeug ab. Ein eigenes Flugzeug wird oer mißt. Beim Angriff gegen die Aluminium- werke von Fort William zeichnete sich die Besahung des Flugzeuges, bestehend aus Oblt-Morrla. Pilot Mündel. Bordfunker Bothe uud MG-Schütze Lemberg, beson ders aus. » Zum Angriff

ging in der Innenstadt nieder und verursachte ei nen Brand, der zwar rasch gelöscht wer den konnte, immerhin aber schweren Schaden verursachte. Fliegeralarm wurde auch in Bern und Basel gegeben. Weiteren Feststellungen zufolge haben die englischen Flieger im ganzen vier Spreng» und eine gröbere Anzahl Brand bomben abgeworfen. Die auf die Autore- pararurwerkstälte geworfene Bombe beschädigte zehn Kraftwagen und verur sachte einen Brand, der rasch gelöscht werden tonnte. Die auf den Bahnviadukt

. Zu seinem Nachfolger in der Leitung der auswärti gen Angelegenheiten wurde der bisheri- „ „ . .. . ge Kriegsminister Eden berufen, der jei- Äis Wasser, die dritte wurde ein Volltrss-imrseits durch Hauptmann David Mar ser. Rasch «itwrckelte sich ein heftiger gesson ersetzt wird. ' Brand an Bord, der bald non den Wellen erstickt wurde, die das sinkende Schiff ver schlangen. Die Segler suchten inzwischen gegen die Küste hin zu entkommen: es ge lang ihnen nicht. Im Sturzflug gingen unsere Bomber fast

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.06.1940
Physical description: 4
: „Das Feuer hatte die Ka thedrale von Rouen ergriffen. Ich erken ne bereitwillig an, daß die deutschen Militärbehörden alles getan haben, um den Brand einzudämmen. Am Abend war alle Gefahr abgewandt'. Im Ver lauf des Löschungswerkes sind zwei deut sche Offiziere und einige Soldaten schwer verletzt worden. Auch über die Ursache des Brandes, dem beinahe die herrliche Kathedrale zum Opfer gefallen wäre, birgt ein amtliches Dokument aus französischer Feder vor. Der Stadtverordnete und jetzige Bürger meister

Soldaten die Zündschnur in Brand ge setzt. Um 10 Uhr vormittags ging ich mit dem Herrn Kommandanten auf die Ka thedrale zu. Um diese Stunde hatte das Feuer, vom Kai heraufkommend, die Rue St. Denis und die Rue de Lonne tiere überschritten. Der starke Wind schürte den «rand. Die Feuerwehr und die deutschen Soldaten haben unter Füh rung ihrer Offiziere wahrhaft Helden mütige Anstrengungen gemacht, um die Kathedrale zu retten. Während des Ret tungswerkes wurden zwei Offiziere und mehrere deutsche Soldaten

ernst verwun det. Dank der deutschen Bemühungen wurde die Kathedrale von Rouen gerettet und der Brand auf einen verhältni mäßig beschränkten Raum begrenzt.' Schließlich heißt es in einem Bericht des Kommandanten der städtischen Feuer mehr von Rouen über die Rettung der Kathedrale wörtlich: „Als sich die Hef tigkeit des Brandes verstärkte, arbeiteten die deutschen Behörden energisch mit den Feuerwehrleuten zusammen. Dank der übermenschlichen Anstrengungen haben wir die Kathedrale vor völliger Vernich

tung bewahrt. Alle ohne Ausnahme, Offiziere, deutsche Soldaten und Feuer wehrmänner, haben ihre Pflicht getan, trog der großen Müdigkeit, unter der wir alle litten.' Das Eingreifen der deutschen Soldaten war von entscheidender Bedeutung, denn der größte Teil der städtischen Feuerwehr hatte zusammen mit dem Oberbrandmei ster die Flucht ergriffen, so daß die zu rückgebliebenen Feuerwehrleute nicht in der Lage waren, den Brand einzudäm men. Vom Französische Urteile über die Rettung der Kathedrale

Vernichtungs- 'chlacht der Franzosen und Engländer im Me ten. Bombardierung der Flughäsen und Zer- törung von kompletten Squadriglie» startbe reiter feindlicher Flieger. Beschießung der Straßen verschiedener Städte. Einnahme von Rotterdam. Einmarsch in Brüssel, weiter ge gen St. Quentin. Panzerkämpse. Straßen kämpfe, Patrouillenangriffe, ganze Friedhöfe von Material und Massen liegen längs der Straßen, Städte in Brand, Artillerieangrisse leichter und schwerer Geschütze, Hafenanlagen in Schutt und Asche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.05.1938
Physical description: 6
weikètt. Die Litauische Tetegraphenagentur mel det u. it.: Dent FtUtr ist ein größer Teil des Ortes zum Opfer gefallen. iSls Wohn Häuser» die Post» das GymNüfluM, die Pfartei. einigt Volksschulen und die meisten Läden sind vernichtet. Las Feüer war durch einen Schornsteinbrand in der Pfarrei entstanden. 1500 Personen sind obdachlos geworden. Der Schaden wird auf über zwei Millionen Lit geschätzt. Menschenleben sind anscheinend nicht à leklagen. Der Brand ist zur Zeit lokali» iert. Von feiten

Steine ovrlcht worden. Verhüteter Schiffsbrsnà in Le Havce P,a r i s, 12. Mai. Zwei gestern aus dem in? Hafen von Le Havre verankerten Ueberseedampser „Chcunplain' entdeckte geheimnisvolle Brandherde, erschrecken die -französische Oeffentlichkeit. ' Die Presse weist daraus hin, dqß die Liste der durch Feuer zer störten sranzösischen großen Dampfer um ein Haar.um einen Nomen bereichert worden wäre. Die Behörden nehmen an, daß ein betrunkener Matrose, der seine Bettstelle jn Brand gesteckt Hat. an emem

anderen Ort des Schiffes ebenfalls Feuer anlegte, um seine Unvorsichtigkeit zu ver schleiern und einen verbrecherisch«, An schlag vorzutäuschen. Aber diese Rechtfer tigung wird als gar zu.einfach angese- hen. Man betont, daß der Mann ein be kannter Kommunist ist und daß dieser Brand, nur 5urz nach der Zerstörung des Dampfers „Lasayette' -entstanden, eher nach einem Sabotageakt an der französi schen Handelsmarine aussehe. Litauens größter Anrort abgebrannt. Kownv, 12. Mai. In der Pfarrei des litauischen

Ostsee bades Polangen brach ein Brand aus, der sich bei starkem Wind sehr rasch aus dehnte. In àrzer Zeit stand ein gan zer Straßenzug in Flammen. Feuerweh ren aus Memel und den Nachbarorten! standen -den Flammen machtlos gegen-i über, sie versuchten lediglich, den Brand! einzudämmen. Dreiviertel des Wohn-! 0IQ^57I V0 Air t>e> W» Kmpfe der Weih-Roten in der ZNeisterschasl der 1. Division. Allen denen, die in der Zeit des fuß ballsportlichen Stillstandes unserer Stadt, die Ansicht vertraten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.12.1881
Physical description: 8
Schieß- locales dem Gasthausbesitzer und Schützenrathe Herrn Vincenz Uebergänger alle Anerkennung gezollt werden. Aus dem Schwurgerichtssaale. Innsbruck, 13. December. Heute abends um 6 Uhr wurde Kirschner Jo hann, 62 Jahre alt, ledig. Taglöhner am Silzerberg, vor die Geschwornen geführt, um sich wegeu Brand legung zu verantworten. Den Vorsitz bei dieser Verhandlung führte der k. k. LandesgeiichtSrath Ritter v. Ziernfeld. Am 23. September d. Js. abends brannte am Silzerberge bei Hansegg der dem Anton

Neurauter gehörige Heustadel nieder, und Neuranter erlitt dadurch einen Sch-iden van 120 sl. Sofort richtete sich der allgemeine Verdacht gegen den Angeklagten, der durch sein excessiveS Benehmen auch zu solchen Handlungen geeignet erschien, und vor dem Forum de. Schwurgerichts unumwunden gestand, den fraglichen Stadl in Brand gesteckt zu haben, aus Rache dafür, dass ihm Neurauter, bei dem er durch 6 Tage in Armenversorgnng gestan den hatte, für geliefertes Holz im Werte von 3 fl. jede pecuniäre

. ihm unverletzt zurück gestellt werde, widrigenfalls er dasselbe in seiner Schupfe verbrenne, es sei ihm gleich, ob er heute oder morgen ins Zuchthaus abgeführt werde u. s. w. Als nun Kirschner auf diese Weise nicht zum Ziele kam, ließ er seiner Rache freien Lauf und steckte den oberwähnten Heustadl in Brand, mit t°em zugleich bei 50 bis ca Centner Heu. wovon nur eine kleine Quantität gerettet wurde, verbrannte». Beim Ge richte in Silz leugnite er anfangs hartnäckig und am 7. Nov. d. I. verließ er, als er sah

die hohen und höchsten Behör den sogar mit Drohungen belästigte und er selbst gestand, aus Rache den Stadl des Anton Neurauter in Brand gesteckt zu hab.-n in der Absicht, dass derselbe niederbrenne, sprachen doch die Geschwornen (Obmann Dr. Jülg) denselben wegen Geringfügig keit des isoliert stehenden Objectes mit 6 Stimmen von der Brandlegung frei, aber einstimmig der bos haften Beschädigung fremden Eigenthums und der wörtlichen Beleidigung der Behörden schuldig, wes halb Kirschner

denn auch zu S Jahren schweren Kerkers verurtheilt wurde. Innsbruck, 14. December. Heute vormittags um 9 Uhr stand die 39 Jahre alte Mohrenwirtin in Graun, susanna Joos^ geb. Haas, vor den Schranken des Schwurgerichtes, d>e des Verbrechens der Brandlegung angeklagt war. Dieselbe hatte am 4. Sept. d. I. zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags zur Zeit des Gottesdienstes eine Schupfe des Jos. Joos in Brand gesteckt, welche fast durchaus aus Holz bestand und viel Brennma terial in ihrem Inneren barg. Das enstehende Feuer

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