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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 04.09.1897
Physical description: 12
.; auf 1 Brand durch Ueberheizung eines Ofens 13 fl.; auf 8 Brände verursacht durch verschiedene andere Ur sachen 1399 fl. Der Verwaltungsaufwand und die sonstigen zur Deckung durch die Umlage bestimmten Aus lagen erforderten den Betrag von 67.312 fl. 38 kr. Derselbe zeigt sich gegen das Erforder nis deS Vorjahres um ca. 33 fl. niedriger. Der Ende 1395 bestandene Versicherungs anschlag von 160.063.170 fl. und Classenwert von 167,973.160 fl. betrug am Jahresschlüsse 1396 165,533.320 fl. bezw. 172,665.390

, welches nach dem oben ausgewiesenen Gesammt - Classenwerte Ende 1836 von 172,665.390 fl. eine Deckungssumme gewährt von 362.597 fl. 32 kr. Bei Vergleich dieser Deckungssumme mit den Erfordernissen an Brand entschädigungen und Verwaltungsauslagen von zusammen ; 303.526 fl 57'kr., .'ergibt ^sich. ein, DeckungSüberschüss von 54 070 fl. 75 kr-, welcher ^ür 1897 verrechnet werden Wirt». Obiges Um- 1623 lagSbetreffniS von 21 kr. wurde vom LandeS- auSschufse unterm SS-Februar 18S7 auf daS Georgifleuerziel 1397

ausgeschrieben. _ Der VorschufSfond der Gebäude-Brandversiche- rungSanstalt bestand am Schlüsse des Jahres > 896 in Wertpapieren zum Nominalwerte von 456 500 Gulden, dann in Barem von 329.962 fl. II. Bei der Mobilien-Bersicherung. Laut Aus weis entfallen aüf daS Jahr 1896 zusammen 107 Brandschäden, welche im ganzen eine Ent schädigungssumme von 44.394 fl. erforderten. Die bedeutendsten VergütungSbeträge haben folgende Mobilien-Brandschäden verursacht: >. Der Brand in Kranebitten mit 5.623 fl., 2. Der Brand

in Fließ mit 4.969 fl. 3. Der Brand in Reutte mit 4.414 fl. 4. Der Brand in SeiS mit 2.V00 fl. ' 5. Der Brand in Lichtenberg mit 2.155 fl- 6. Der Brand in Uttenheim mit 2.050 fl. 7. Der Brand in Dornbirn mit 2 045 fl. Nach der Entstehungsursache der Brände gruppiert vertheilt sich die Entschädigungssumme wie folgt: 10 Brände durch wahrscheinliche oder erwiesene Brandlegung mit 7.465 fl., 7 Brände durch mit Licht oder Zündhölzchen spielende Kinder mit 3233. Gulden, 11 Brände durch Unvorsichtigkeit

mit 664 fl, 6 Brände durch Bau- oder Kaminge- , brechen oder nachlässige Kaminreinigung mit 16^5 Gulden, 5 Brände durch Kaminrußentzündung mit 426 fl-, 12 Brände durch vom Kamine, Herde, Feuer oder Lichte abgespritzte Funken mit 464 fl., 4 Brände durch Bettwärmer oder Trocknen von Wäsche am oder in der nächsten Nähe des Ofens mit 115 fl., 1 Brand durch Selbstent zündung von Phosphor mit 127 fl., 6 Brände durch Blitzschlag mit 2 326 fl., 1 Brand durch Explosion mit 5 fl., 44 Brände aus unbekannter

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Kleine ehronik. LeliMche? Knlchlsg. Die tschechischen Blätter melden aus Mährisch-Ostrau: 300 Mann der Belegschaft der Zeche „Dreieinigkeit' in Polnisch-- Ostrau schwebten am Samstag in großer Lebens gefahr. Ein bisher unbekanntes Individuum hatte versucht, die Bretterverschalung des Schachtes in Brand zu stecken, um durch eine Grubengas explosion einen Grubenbrand herbeizuführen. Das zwischen die Fugen der Bretter gesteckte und in Brand gesetzte Papier verlöschte jedoch, ohne daß die Bretter

selbst Feuer gefangen hätten. Lediglich dort, wo die Papiere angezündet wurden, waren die Bretter etwas angekohlt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, doch ist es bisher den polizeilichen Recherchen nicht gelungen, dem Brandleger auf die Spur zu kommen. 7n äer Sett äer Teuerung. Wie blutiger Hohn auf die mit Kraftsprüchen gespickten Brand artikel über die furchtbare Teuerung nimmt sich, wie der „Tir.' schreibt, der Inseratenteil des sozialdemokratischen Hauptorganes, der „Arbeiter- Zeitung

.; auSach boUchztz; Herrn Dompf der Sonn- V^UHrvoi Meldung bei Mwns, nähme des L« Täglich, au vormittags «« UN Alten N Täglich von, von 2 bis? 50 Heller. ^ ZohSM Anmeldung Nr. 229 cm! Uhr s, lilolw tvärts: A Barockstil,jl» sehenswerte! MichelM-'' N«tM Wirt' in. Historische, mäldesam«! darunter ^ vit»2M Gemäldek, Theatersttal Edmund v. ü«. zur Zeit b» beim Portitz uaturhistorW archäologische dung beim^ Cekvhoi k R 3' k « ZU Ismaning '' Pasing heim (Bayer»). buch, Au im! statt, Aya Brand bei Durchholzen

. Als erstes der großen Hotels in Steiermark ist das Südbahnhotel auf dem Semmering dieser Mahnung nachgekommen. Samstag bot sich den Güsten des Südbahnhotels ein interessantes Schau spiel. Um zu zeigen, daß ein etwaiger Brand im Hotel keine großen Dimensionen annehmen könnte, hatte die Hoteldirektion die Feuerwehr zu einer Uebung alarmiert. Der Uebung lag die Annahme zu Grunde, daß im Dachstuhl des hohen Mittel baues des Hotels Feuer ausgebrochen sei, das rasch um sich greife und den westlichen Teil

Gebauer ihr behilflich war; das ist der ganze Ver kehr zwischen Gebauer und Kirchler. ^susers, 30. Angust. Am 26. August brannte in St. Johann das Anwesen der Witwe Wasserer vollständig nieder. Alle Einrichtungs gegenstände wurdeu ein Raub der Flammen, da die Leute auf einem ziemlich weit entfernten Felde arbeiteten uud den Brand erst bemerkten, als die Flammen aus dem Gebäude herausschlugen; des halb konnte !^s Haus nicht mehr gerettet werden. Der Brand soll durch ein unvorsichtig wegge- worsenes

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 14.08.1937
Physical description: 16
teilnchmen. llagesnerügketten Das Spitalschiff „Heliran' im Hafen von Neapel verbrannt Neapel, 12. August. Heute morgens ist auf dem Spitalschiff ...Hcluan'. das im Hafen von Neapel lag. wahrscheinlich durch Kurzschluß ein Brand ausgebrochcn. Das Feuer griff rasch auf das ganze Schiff über, obwohl die städtische Feuer wehr. unterstützt von Marincfeuerwehr und Matrosen verschiedener Schiffe, vergeblich versucht hatte, den Brand zu lokalisieren. Da eine Rettung unmöglich war. wurde das Schiff

be stehender Güterzug. 17 Waggons'des Zuges waren mit Teer gefüllte Zisternen- wagen. Eine ganze Reihe von Zisternen wurde zertrümmert, so daß sich der Teer längs des Geleises ergoß. Bei der jähen Wirkung der automatischen Bremsen hatten sich Funken gebildet, durch die der Teer in Brand geriet. Bald sperrte ei» kilometer langes Flammenmeer den ganzen Paß ab. Die Hitze war so ungeheuer, daß nicht nur die Eisenbestandteile der Waggons zu schmel zen begannen, sondern auch die Schienen zer stört wurden

. Alsbald stand auch der zu beiden Seiten des Geleises befindliche Waid in hellen Flamme». Wegen der unbeschreiblichen Strahlungs hitze war zunächst jeder Löschversuch übcr- hauptz unmöglich. Erst später, als militärische Hilfe eiugelangt war, konnte der Brand loka lisiert werden. Es gelang auch, den Wald brand auf seinen Herd zu beschränken. Der Justizpalast in Jstambul durch Schiffsexplosion in Brand geraten. I ft a in b u l, 13. August. Donnerstag uachniittags ereignete sich auf einem im Hafen

verankerten Schiffe, das 150 Fässer explosiver Flüssigkeit geladen hatte, ein schwerer Züudschlag. Brennende Faßstücke fielen auch auf den Iustizpalast. der sich in der Nähe des Kais befindet und der ebenfalls in Brand gesetzt wurde. Trotz der großen Anstrengungen der Feuerwehren brannte der I u ft i z- p a l a st nieder. Die fünf Munn Besatzung, die sich an Bord befanden, wurden schwer verletzt, wäh rend mehrere Personen, die sich zur Zeit der Explosion am Kai befanden, durch den Luft druck ins Wasser

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.04.1935
Physical description: 6
, die den Provinzlern immer noch Respekt einflößt. Ab unì» zu äugten sie nach dem Tisch rechts in oer Ecke, wo einsam in sein Kalbsschnitzel mit Leipziger Allerlei vertieft, Johannes Brand faß. Doch der reagierte nicht entsprechend und machte ihnen überhaupt keinen rechten weltmännischen Eindruck, wenn er zwar auch, wie sie sich gegen seitig gestanden, „tiptop aussah'. Von ihm kamen ie auf feinen gestrigen Tischnachbarn zu sprechen. „Ob er heute nicht kommen mag?' „Ja weißt du denn schon, Meta, daß wir Zim

Erlenholz vom Stadttheater. Ein Typ, was?' „Mein Typ,' lächelte Meta schwermütig und sah nach dem Eingang, wo der, von dem sie spra chen, soeben eintrat. Lässig, ohne einen der Gäste ins Auge zu fassen schritt er nach dein Hintergrunde, und Meta flü sterte der Freundin zu: „Was mich anbetrifft, so habe ich immer ge meint, er sei Offizier in Zivil. Sieh dir doch die Haltung an.' — Torrino erblickte Johannes Brand, mit dem er am vergangenen Tage zusammen gegessen hatte, grüßte und^ hängte seinen Hut

an den Ständer. Dann nahm er ihm gegenüber Platz und kam gar nicht dazu, sich zu orientieren; denn fchon stand mit devotem Dien« der Schwarzbefrackte neben ihm: „Wünschen der Herr Menü oder à la carte? — Kalbschnitzel, Schmorbraten, Bratklopse ...' Torrino bestellte das Menü, daS aus Kalb schnitzel, Fisch, Suppe und Leipziger Allerlei be stand, und wandte sich dann zu Brand, an dem er Interesse gewonnen hatte. Bald befanden sie sich in bester Unterhaltung. Brand lobte die Ostseeküste als unvergleichlich

, erzählte von der eigenartigen Schönheit des Haffs, das es ja auf der ganzen Welt nur einmal, näm lich in Ostpreußen gäbe, und schìvelgte in Erin nerungen. Hier in Fischdorf habe er schon manch einen Sommer verlebt, mit Baden, Rudern, Se geln, Tennis und Ausslügen, und daneben die Beschäftigung mit der Ergänzung seines Sw- Torrino war anscheinend Neuling in dieser Ge gend und hörte dein jungen Kandidaten gerne und ohne zu ermüden zu. Auch erfuhr er dabei, daß Brand durch seinen Aerbindungsbruder Klau

war, winkte ihn heran und be stellte Kassee und Kuchen. 'Man aß/man plauderte. Bis Torrino Plötzlich erschreckt inne hielt und dann mit leiser Wehmut sagte: „Sie ist hin!' „Wer denn?' ries Brand verwundert. „Die Plombe,' erwidert« Torrino komisch. „Sieben Jähre hat sie mir sèst und treu gedient. Muß erne'uert »verde».' Brand meinte, wenn er das bald tun wolle, so könne er ihm, salls er nachmittags nach Freien- Hagen mitkommen wolle, zu einer ihn, gut bekann ten Zahnärztin führen. Das nahm Torrino erfreut

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 04.08.1930
Physical description: 6
in Brand geriet. Durch ! die geborstenen Mauern ldrang das brennende 'BeM>l auf die Straße. Di« Löscharbeiten wurden wegen des Wassermangels sehr er schwert. Bei der Explosion wurden zwei Per sonen getötet. Die Fabrik ist vollständig niedergübrannt. Eisenbahu-Fuiammonslok 1 Toker und 26 Verletzte. Wien, 4 . August. In der Nacht auf Sonntag ereignete sich in der DonaufeWerstraße ein Zusammenstoß zwischen zwei Zügen der Straßenbahn, wobei der Führer eines Zuges getötet und 26 Per sonen mehr oder minder

. Sein« Wurfweite beträgt 30 Meter Alle Apparate sind so geschaffen, daß das wasserausstvßende Rohr automatisch gedreht wird. t Zwei Kinder verbrannt. Aus Saalseld wird unterm 4. August berichtet: Durch eine schadhafte Lichtreklame ist in einem hiesigen Kaufhause am Sonntag ein Brand aus- gebrochen, der das gange Haus vernichtete. Zwei Kinder sind bei dem Brande trmge- kommen. t Ein Omnibus stürzt über eine Brücke. Aus Amorboch in Nordbayern wird unterm 4. ds. berichtet: Auf der Fahrt zwischen Wittenberg

ln der Flugver bindung zwischen England und Malta auf zustellen» die ja militärisch von größter Wich tigkeit ist. t Die Themse brennt. Aus London wird unterm 1. August berichtet: Einer schweren Gefahr wurden heute die Schiffer auf der Themse ansgesetzt, als eine größere Oel- auf dem Wasser in der Nähe von Woolwich in Brand geriet. Wahrscheinlich war das Petroleum durch ein brennendes Streichholz oder eine Zigarette in Brand geraten, die unachtsam über Bord geworfen wurde. Das brennende Oel trieb mit dar Ebbe

flußabwärts und setzte dabei zwei Leichter in Brand. Es bedrohte weitere Fahrzeuge, die aber noch rechtzeitig fort geschleppt werden konnten. Als das Feuer etwa die Höhe des Arsenals in Woolwich erreicht hatte, erlosch es von selbst. t Der berstende Stollen. Aus Saarbrücken wird gemeldet: In Stieringen (Lothringen) waren im Schacht Eardan etwa 60 Bergleute mit dem Kohlenabbau beschäftigt, als sich plötzlich ein immer stärker werdendes Kra chen bemerkbar machte. Die Bergleute be gaben sich sofort

in Sicherheit. Bevor jedoch die letzten die Arbeitsstelle verlassen konnten, stürzte die ganze Strecke mit donnerähn lichem Getöse ein. Ein Bergmann wurde auf der Stelle getötet. Die Leiche konnte erst nach vieler Mühe geborgen werden. Bier weitere Bergleute erlitten zum Teil schwere Verletzungen. t Brand im Irrenhaus. Aus Brüssel wird unterm 2. August berichtet: In einem Irrenhaus in Tirlemont brach ein Brand aus, der das Gebäude vollkommen ein äscherte. Erschreckend war der Anblick der 130 Kranken

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.07.1926
Physical description: 8
gebracht, wo inzwischen Aerzte herbeigeeilt waren, die bei dem Verunglückten sofort Wiederbelebungs versuche anstellten, die aber erfolglos waren. Die Aerzte, die die Leiche untersuchten, stellten fest, daß Herr Cosulich an einem Herzschläge gestorben mar, den er wahrscheinlich durch die Aufregung, als er sein Kind ins Wasser stürzen sah, erlitten hat. t. Brand eines großen Kinematographen-Depots. In Bari geriet das Kinematographen-Depot der Gesellschaft „Turrita Film' in Brand. Das Feuer

werden. t. Der Vesuv in gesteigerter Tätigkeit. Der Ve suv. der in den letzten Tagen ununterbrochenen Tä tigkeit war, hat seit vorgestern abends seine Aus brüche noch verstärkt. In der Umgebung hörte man wiederholt das.typische Rollen des Vulkans. Gefahr soll jedoch keine bestehen. t. Großfeuer in Rinn bei Innsbruck. Inns bruck, 30. Juli. In der Ortschaft Rinn am Allttel- gebirge südlich von Hall, bekannt durch die Wall fahrt des seligen Änderte von Rinn auf Judenstern, sind durch einen großen Brand sechs Häuser

(Hessen) ist ein vierjähri ges Kind, das nach dem Genuß von rohem Obst Wasser getrunken hatte, unter qualvollen Schmerzen gestorben. — Alls der Bahnfahrt Wetzlar—Limburg ^trank ein junges Mädchen eine Flasck.e Eelterswas- ser und aß unmittelbar darauf Stachelbeeren. Nach kurzer Zeit stellten sich schwere Magenkrämpfe ‘in, die den Tod in kurzer Zeit herbeiführten. t. Brand der Höchster Farbwerke. H ö ch st a. M., 30. Juli. In den weltberühmten Höchster Farbwer ken ist ein Brand ausgebrochen, der großen

Schaden anricktete. Der Brand entstand in einem Fabrik- raum'8urch Ueberlaufen eines Echmelzkesfels mit Karbazol. Die Flammen ergriffen die Dachsparren, die im Laufe der Jahre durch diesen Stoff stark ge tränkt waren und schlugen weit über das Dach hin aus. Nach einstündiger Tätigkeit gelang es der Fa brikfeuerwehr, den Brand zu löschen. Die in der Nähe lagernden großen Benzoloorräte konnten nicht gerettet werden.' Aus Stadt und Land Trauung. In der Hauskapelle des Lanaer Pfarr- widums wurden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.06.1894
Physical description: 4
in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

in Schluderns bezeichnete sofort den Lutz als Brandleger, wofür eine Reihe der gewichtigsten Berdachtsgründe vorliegen, ja Lutz selbst gesteht un umwunden ein, am Morgen, als er, um den Tropf- wein aus der Schüssel zu trinken, in den Keller ge gangen war, eine brennende Kerze gegen den Ober- voden gehalten zu haben, um zu sehen, ob dort wohl Mäuse hemmlaufen, wodurch er. allerdings ohne jede böse Absicht, den Brand verursacht habe. Anders jedoch lauten die Urtheile und Meinungen der Be völkerung

von Schluderns, welche glaubt, daß Lutz in der bösen Absicht, daS Haus in Brand zu stecken und um sich der Versicherungsprämie von 13lX) fl. zu bemächtigen, die Wachskerze so lange an den Lippen zuckte der Hohn. Seine Augen wandten sich von Her todten Frauengestalt sich der lebenden zu. die er stechenden Blickes musterte. „Bist du zu Ende. Regina Lorenzen?' kam es schneidend scharf aus seinem Munde. „Es ist höchst lobmswerth von dir, daß du einmal das Geld dei nes, BaterL, an welches der Schweiß und das Blut

, welche ein mit ihm früher unterhaltenes ZiebeSverhältniß nicht mehr fortsetzen wollte, den Brand gelegt und bezweckt habe, dieselbe durch den in Folge dessen entstandenen Rauch, der sich jeden allS erst in der Nacht beim Weiterverbreiten deS FeuerS entwickelt hätte, ums Leben zu bringen. Bei seinem Jähzorne. seiner Rachsucht und seiner Bosheit wäre übrigens ein besonderes Motiv zur That nicht weiter zu suchen, da alle Umstände dafür sprechen, daß er daS Feuer absichtlich gelegt, wobei insbesondere hervorzuheben

erklärte derselbe, daß der Brand durch ihn Herwige» führt wurde, aber nicht „zu Fleiß', sondern au» Unvorsichtigkeit habe er die Bretter des Oberbodens in Brand gesteckt. Zum Feuerlegen habe er keinen Giund gehabt, denn zu Marianna Frank sei er noch immer in freundschaftlichem Verhältnisse gestanden, und die Assekuranzsumme hätte nicht er, sondern seine Gläubiger erhalten. Unter den 6 Zeugen, die zur Hanpwerhandlung erschienen, beanspruchte das größte Interesse der hvchw. Herr Pfarrer Karl Pali

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1937
Physical description: 6
haben die Zulassung einer grö ßeren Anzahl deutscher Blätter in Oesterreich ge fordert, Es sollte ein Meinungsaustausch über die derzeitige Sprache gewisser Zeitungen. Paris, 6. Juli. In Peco, in der Hingebung von Paris, ist in oer letzten Nacht ein großer Brand in einer Oel- raffinerie ausgebrochen. Noch läßt sich die Trag weite der Katastrophe nicht abschätzen; 300.000 Tonnen Oel sind ein Raub der Flammen. « Bern,?. Juli. Zwischen^der Schweiz und Jugoslawien ist ein Vertrag über-'Zahlungen und Warenaustausch

nach Pa ris zu senden, wo sie viel bessere Vorteile finden könnte als in London. Er selbst begleitete diese Mission. Aber in Pari^ hielt man ihn für einen Phantasten, der Kolonialminister empfing ihn zwar, nahm jedoch seine Ratschläge nicht ernst. Dies kostete Frankreich einen ganzen Kolonialkrieg zur Eroberung von Madagaskar. Eln Brand von einem halben Jahrhundert. Unter den staatlichen Arbeiten, die Präsident Roosevelt vor einigen Tagen durch ein Dekret zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit angeordnet

hat, befindet sich auch die Löschung des Brandes im Bergwerk von Paray im Staate Ohio. Dieser Brand verwüstet seit 63 Jahren ein Gebiet im Umkreis von 25 Kilometern, unter dem sich mäch tige Kohlenflötze befinden. Der Brand brach 1884 aus und ist auf einen Sabotageakt eines entlasse nen Schachtarbeiters zurückzuführen, der einen Hunt mit Petroleum Übergossen und in Brand ge steckt hatte. Seit dieser Zeit sind alle Versuche fehl geschlagen, den Brand zu löschen, da immer neue, wenn auch kleinere

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.04.1935
Physical description: 6
. „Sie wohnen ständig in Fischdors, Herr Brand?' „Ständig wohne ich nirgends', sagte er leise. „Das soll erst kommen.' Else, die schon wuhte. daß seine Eltern ein Gut in Pommern besagen, rvenn auch nur ein kleines, fragte ihn nach seinen Sludien, und nun klagte er ihr sein« Not. „Weltsremd,' wiederholt« Brand und blieb stehen, sah ihr sonderbar verlegen-schelmisch in die Augen. „Ja bin ich Ihnen denn so weltsremd vorgekommen? Ich glaube, ich benehme mich sehr linkisch, wie? Aber das wird sich schon geben

mit plötzlich selsam schwermütig Verdunkelben Augen. Und da bracht« Johannes Brand den Beweis der Tat, daß «S ihm mit seiner Abkehr von der I Weltsremoheit wirklich ernst sei. Stürmisch riß er die nicht Widerstrebende an sich, und seine Lippen suchten sehnsüchtig die ihren: „Ist es denn wahr, liebst du mich wirklich, du süße, du Schöne?' Und nun hätten unsichtbare Kenner feststellen können, daß die kluge Else in diesen Dingen kein Dilettant war. Sie gab keine Erklärung. Trunken lag sie an seiner Brust

und ließ ihn in ihre seucht- schimmernden Augen blicken. Und Brand drückte sie selig an sich und küßte die stumm« Antwort immer wieder von ihren Lippen, die auch wortlos deutlich genug sprachen. Er wußte sich nicht zu lassen vor Glück, küßte sie immer wieder auf Mund und Augen und flüsterte heiß: „Was sang ich bloß an vor Glück, du Süße, Geliebte? Was sang' ich bloß an . . .?' Und ihr« Antwort war nur «in innigeres Sich- an-ihn-schmiegen und Entgegendrängen der Lippen. .genblick aus grünem Zweige

; nur «ine Krähe schnarrte irgendwo oben in einer Kiesernkrone wo sie vielleicht ihr von den slügg«-n Jungen längs- verlassenes Nest bemäkelte. Aber als Johannes Brand an diesem Tag« sein übervolles jubelndes Herz nach Hause trug, war es längst Abend geworden, trotzdem er sich'schon um etwa kZ Uhr (um sie nicht zu „kompromittieren') von der Geliebten verabschiedet hatte. Stundenlang war er durch den Wald gàusen oder hatte am Strand gelegen, um dèn Sturm'in seinem Innern zu beruhigen

gewesen sein, der das Lied gedichtet hatte. Denn fast fchroji hatte es zum Schluß geHeien: „Was brauchst du die Erinnerung an .jugendsrohe. Blindheit? O Herz! ,du bist noch heut so jung wie in der goldnen Kindheit.' „Ach nein', murmelte Brand, „die Kindheit is! gar, nicht so schön. Erst wenn die Liebe kommt, beginnt das Leben., Else. Else — Elf«. Elsenelse.' Da vernahm er — gerade trat der Mond hell in die Waldeslichtung — einen leichten Schritt und runzelte die Stirn. Wieso mußte ihn jeman's in seinen Träumen stören

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.04.1935
Physical description: 8
, daß Else Leander die Tinnen ins Wohnzimmer brachte, um Eveline aus den Diwan >zu betren. Und ieiiber waren sie einjach ,,besreundec' als ob sie emanar schon jahrelang gekannt hätten. Sie muß so eine Anziehungskrasi besitzen, hatte Eveline bald daraus mir leichtem Humor gedacht, auch Brand ist bei ihr lbeben geblieben. Aber heute, jetzt, um dies« Zeit? Da muhten doch bald Else Leanders Sprechstunden in Freien- Hagen beginnen . . . Ab« schon güßte und winkte die flotte Dentistin

plötzlich Brand ans. Er hatte, wie es bisweilen vorkam, aus dem Gute, wo er Nachhilfestunden erteilte, zu Mittag gegessen und befand sich aus der Heimwanderung nach seiner Fischdorfer Woh nung. Mit dem Operngucker, den er bei Wan derungen stets bei sich trug, hatte er aus der Veranda Else Leander erkannt, und, angenehm überrascht, die, von der er im Gehen und Stehen zu träumen pslegte, wiedersehn zu können, war «r eilends herbeigeeilt und begrüßte mit strahlendem Lächeln vie drei Damen. Die nahmen

ihn gern in ihre Mitte und bewir teten ihn mit Kassee, Kuchen und Koniekt. Dann fragten ihn Frau Weber und Else übe-r Torrino aus. Aber er wußte nicht viel zu berichten. Gestern hatten sie sich beim Hotel Eggert verabschiedet, und heute morgen habe er, Brand, den Gastwirt zufällig getroffen und von ihm gehört, daß Tor rino den Zimmerschlüssel mit der Bemerkung ab gegeben habe, er hätte einen Ausflug in die Um gegend vor., „Ob er denn in der Umgegend Bekannte hat? Elfe Leander war es, die Evelines

Gedanken laut aussprach. Brand konnte aber kein« Auskunft ' geben. Er wußte es nicht. Da meinte die Deintiftin, sie müsse mm doch nach Hause, da vielleicht Patienten gekommen sein könnten. Aber die Sprechstunde mußte ja fast vor über sein ehe sie hätte nach Freienhagen kommen können. Frau Weber bedauerte außerordentlich aber Ev«lin« nötigt« nicht zum Bleiben. Sie hatte heute das Bedürfnis allein zn f«in. Und wäre sie nicht so sehr mit sich selber beschäftigt gewesen, dann hätte fi« jetzt sehen müssen

, daß Brand sich „er mannt«''. Er knöpfte mit nervösen Fingern sämtlich« Knöpse seines Jacketts zu und behauptete mit strockender Stimme, oaß er auch „zufällig'' allerlei im Städtchen zu erledigen habe, und daß er es daher ungemein begrüße, Fräulein Leander nach Hause begleiten zu können. So verabschiedeten sich die Beiden denn, und Frau Web«r trat mit ihnen auf die sonnen beschienene Straße. Und da war sie es ganz unbewußt, die ungewollt „Schicksal spielte''. .^Eehen Sie doch lieber durch den Wald. Frau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1940
Physical description: 4
erhielten BoMenvolltresser Neue heftige Dombardieruna des Nottenkü^punktes Malta Mhmllchtsbericht Nr. A Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Aus nachträglichen Feststellungen geht unzweifelhaft hervor, daß beim Seege- secht in der Zone der Balearen v. S. ds. das große Schlachtschiff „Hood' (42.100 BRT.) von den Verbänden unse- rer Luftwaffe schwer beschädigt und in Brand geseht worden ist. Der Flugzeugträger „Art Royal' erhielt ebenfalls zwei schwere Bombenvolllreffer, wie aus pholographi

. Aus den gleich nach dem Bombenabwurf gemachten photographi schen Ausnahmen läßt sich der an den Ha- fcnanlagen und am Arsenal angerichtete Schaden erkennen. Ein Brand wurde auch in der Nähe des Hafens beobachtet. Neue große Erfolge der deutschen Luftwaffe Berlin, 11. — Vom Oberkommando der Wehrmacht wird bekanntgegeben: „Die bereits gemeldeten Erfolge unse rer Flugwaffe gegen britische Geleit- züge führten laut letzten Feststellungen zur Zerstörung eines Kreuzers zu 7V00-T und vier Handelsschiffen

mit insgesamt 21.000-T. Außerdem wurden ein Kreu zer und sieben Handelsschiffe, darunter ein .)isternenschiff, so schwer beschädigt oder in Brand geworfen, daß mit ihrem si- chcren Vertust zu rechnen ist. Unsere kampfslugwaffe erzielte gestern bedeutende Erfolge gegen Flugplätze Siidostenglands, gegen hafen anlagen der Süd- und Westküste und ge gen Rüstungswerke. Großbrände und starte Explosionen wurden beonders in den Munitionslagern von Pembroke und in den Häfen Plymouth und Swansea festgestellt

. Auch die Brennstosslager von pembroke u. Portland wurden in Brand geseht. Wie bereits gemeldet, endete ein feind licher Einflug gegen dm Flughafen von Amlens mit der Zerstörung der sie ben englischen Flugzeuge, die daran leil- genommen halten. Außerdem entwickelte sich bei einem Angriff auf einen Geleit zug im Kanal ein Luftkampf, in welchem 10 englische Jadgflugzeuge ab geschossen wurden. In den vorigen Nacht erfolgten keine feindlichen Einflüge gegen Reichsgebiet. Bei den Luftkämpfen des gestrigen Ta ges wurden

und durch pholographische Aufnahmen wer den die schweren Beschädigungen bestätigt, die unsere Luftwaffe den englischen Schiffen beibrachte. Bei den Bombardierungen südlich von Creta und im An griff bei den Dalearen trafen unsere Flugzeuge mit zwei Bomben schweren Kalibers den Flugzeugträger „Ark Royal' und sehten die „hood' in Brand, das größte Schlachtschiff des Feindes. Die Haltung der Mannschaften war bei spielgebend. auch die Planung und Durchführung des Manövers waren auf der Höhe der gestellten Aufgabe

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 07.08.1820
Physical description: 10
N. 296» an der Lungensucht. Den iz. Se. Hochw. Hr. Johann Baptist Spechtenhan- ser, ?. k. Professor» alt 61J, am Jnnrain N. 14A» an der Lebrrenrjündung. — Herr Joh. Nep. Speller» ?. k. Pens. Zollbeamter» alt 78 I.. im Jubengäsit N. »04, om Schleimschlag. Den -5. Herr Jof. àpeller» Student der Philosophie» zu 2A I., in der Stadt N. Z. an Nervenkrämpfe. — Herr Georg Ignatz Hölderich» Bäckermeister» air 77 Ä» » in der Schulaaste Nro. r isZ. am Brand. Den »6 Dem Zimmermann Achhamer sein Weib Theresia

» geb. Klaubner» alt 72 I., zu St. Nikolaus N. 44z, am ^Brand. Den 17. Dem ?. ?. Beamten Hrn. v. Attlmanr seine Tochter Joseph», all 2l I.» am Jnnrain N. 164» am Nervenfieber. Den 2?. Dem Schuhmachermeister Hrn. Franz Mehqer sein Sohn Christoph» starb bei der Geburl» in Her Sradr N. »^4. — — Dem t k. ForstinspektivnS-Adjnnkten Hrn. Cornet seine Frau Maria Ernestine» geb. Deloina» all 4s I., i» der Neustadt N. IZZ. am Brand. 1 Verst ei ^ ernng e - Tdikt. Von dem Gräflich v. Tannenbergischen

. Ä?. II! Aus dem Brand 2^97 Klafter Boucnund und 282^KlaflerWicSmahd mit einem darin stehenden Sta^l» mie dieser Theil in der eigens aufgenommenen ÄZiappe Mit Nro. 1 stanirt ist. Hiefi'ir wird als AuSrufSpreis angenommen 365 fl. ReichS-Währung. IV. Aus «ben diesem Brand ,c>ys Klasrei Baugrund» und 1541 Klafte» ?ViesniaKd, ist in der Mappe mit Ziro» s bezeichnet, und stehet dabei ein Stadi. Ausruf?preis hiefür 20^ st. R. W. V. Wiederum aus diesem Brand 'yzl Klafter Bau grund, uiid 1572 Klaftvr Wicsmahd, nebst

eine»» Stadl» ist in der W?^ppc inir Ä?rc>. z veniertr. ìlm dieseii Theil wird ver SchahungsprrìS bestimm! pr. Lèj-st. R. W. V^i. Abermahl aus diesem Brand 2ypy Klafter Bau grund und 664Klafter Wiec-makd mu 3!ro. 4 bezeichnet in der Mappe, dabei befindet sich aucb ein S iadl. Hiefür tvird der SchätzungS- und Aucrusspreis ge setzt ans zoz fl. R. W. X^Il. Endlich aus diesem erwähnten Brand y444>Klaf» »er Wiesmahd n»ii vinem tari» stehenden Siadl» wel» «her The«! in der Mappe mir N,o. stan» i ist Hiefnr

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1938
Physical description: 6
' auch nichts und allmählich beruhigten sich die Gemüter vom ersten Brand- u. Welt untergangsschreck und ergötzten und erfreuten sich an oer nächtlichen Hlmmelserscheinung, welche noch gegen 2 Uhr früh teilweise be merkbar war, auch gegen 3.4S Uhr früh wol len manche noch das letzte Ausleuchten gesehen haben. Der von der Firma Silva Categnana- Venezia-Dobbiaco dem Sportverein »Alta Val Pusteria' gespen dete Pokal wird für den Sprunglauf be stimmt, welcher laut Kalender der FJ«I am IS. Februar ansgetraqcn

8 Kältegrade. Me außergewöhnliche Naturerscheinung in der Nacht nom Dienstag auf Mittwoch wurde auch hier bemerkt. In der Stahl selbst verlief die Nacht nicht ohne Ausregung, es ichwirrten hier verschiedene Gerüchte durch ' die Stadt. Die Glocke am Stadt turm schlug Sturm, doch nehmen wir an, daß -der Turmwächter doch nicht den Weltun tergang befürchtete, sondern nur einen großen Brand hinter den Bergen, welche das Tal becken im Nordwesten umstellen. Eheaufgebot In der Nikolauskirche in Aal di Vizze wer

di Fa.ia hinzog und van auiiaÜender Helle bis ins Feuerrote hin wechselte. Hatte wohl fast ein jeder ansangs aus den Widerschein eines große» Schadenfeuers hin geraten, so verstärkte.sich diese Meinung al lenthalben. da auch aus den ferneren Ortschaf ten. wie aus Sesto, San Candido. Autos mit Neugierigen angekommen waren, welcize der Meinung gewesen sind, es müsse sich um einen weil ausgedehnten Brand handeln, rvelcker in Dobbiaco ausgebrochen wäre. Es sehlte auch nicht an Weiten in dieser Hinsicht

eine Stadt von der Plünderung der feindlichen Truppen bewahrt blieb. So ist z. V. eine Geschichte von Rothenburg ob der Tau ber überliefert, das im Dreißigjährigen Krieg nach der Eroberung durch Tilly in Brand gesteckt werden sollte. Nun wurde in Rothenburg damals ein ganz vorzüg liches Bier gebraut, von dem ein großer Humpen dem kaiserlichen Feldmarschall bei seinem Einzug in die Stadt angebo ten wurde. Das Bier schmeckte Tilly so gut. daß er versprach, die Stadt zu scho nen. sie nicht zu plündern

und in Brand zu stecken, wie eigentlich beabsichtigt, wenn einer der Einwohner den Humpen in einem Zuge leeren würde. Dazu er bot sich der Bürgermeister, und er leerte den Krug bis auf die Nagelprobe. Es bedurfte zur Rettung der kleinen Stadt Mügeln in Sachsen nicht eines soi- chen Meistertrunks. Lediglich der Ruf des in der damaligen Zeit hochberühmten Astronomen und Mathematikers, Peter Apian, genügte, um die Stadt vor der Plünderung zu bewahren. Professor Ar chenhold berichtet von dieser Geschichte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 09.08.1904
Physical description: 8
können Hinter einem verkrüppelte» Strauch, hart neben uns, wurde es plötzlich lebendig, etwas Dunkles, bei dem ungewissen Lichte nicht zu Erkennendes schoß quer über unseren Weg, ein lautes, durchdringendes, mißtönendes EselSgefchrei klang aus d« Ferne zu Brand ^ ausgebrochen, der furchtbare Verheerungen tyirichtete^ Von den 560 Häusern der Ortsch 310 Häuser abgebrannt. Ein Mann ist w den Flammen umgekommen, ein Kind wird, vermißt. Beim Einsturz der Häuser und bei den Löschungs arbeiten sind 13 Unglücksfälle vorgekommen

. Die. Sculitätskolonne von Heilhroun und die dortigen Barmherzigen Schwestern sammelten die obdachlosen Frauen und Kinder und brachten sie mittels ExträzugeS nach Heilbronn, wo sie in den Wohltätigkeitsanstalten untergebracht wurden. Der Jalymer ist. groß. Der ganze Ort gleicht ewem rauchenden Schutthaufen. — In Ungarn ist die aus 66 Gehöften bestehende Ortschaft Cargecz bis auf zwei Gehöfte abgebrannt. — Am 6. August brach in den Magazinsräumlichkeiten der Franzstädter Tabflkfabrik in Ungarn ew Brand

aus. . Das Ma- gWnSgebäude wurde eingeäschert. 3000 Meterzentner fertige Tabakfabrikate und Tabak find zu Grunde gegangen. Der angerichtete Schaden beträgt ewe Viertelmillion Kronen. — In der Nähe von Nameßto (Ungarn) geriet ein hundert Joch großes Brennholz lager aus unbekannter Ursache in Brand. Das Feüer wütet seit vier Tagen. — In Runye wütete ein grqßer Brand, dem sehr große Getreide- und Futtervorräte zum Opfer fielen. Der Schaden be trägt über 100.000 It. — Im Dorfe Hebstich bei Groß-Bittesch w Mähren brach

ew Brand aus, der binnen einer Stunde das ganze Dorf bis auf drei Häuser und zwei Scheunen einäscherte. ES ver brannten 29 Häuser mit allen Nebengebäuden und gefüllten Scheunen. Der Schaden ist sehr groß. Die Bewohner Haben ihre gesamte Habe in den Flammen verloren. Der Brand entstand dadurch, daß ein Kind mit Zimdhölzchen spielte. — Sin großer Waldbrand zerstörte dem Grafen Elemar Lonyay 400 Joch Eichenwald im Werte von 400.000 Kronen. Anglück in einem MarmorVrnch. In LaaS geriet der 53jährige

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.10.1924
Physical description: 8
, ist etwa 45 Jahre alt und ledig. In die Kreissäge geraten. Am 1. ds. geriet der bei Herrn Zimmermann Eder in Bozen. Rentscher straße, im Arbeit stehende 48jährige Valentin Pif- fer mit der rechten Hand in die Kreissäge, wodurch ihm vier Finger verletzt wurden.. Brand im Jesuheim^ in Girlan. Von dort wird uns berichtet: Nur durch auffallenden Schutz Got tes und Mariens Hilfe entging am 28. September das Jesuheim einer schweren Katastrophe. Es war bei eintretender Dunkelheit, als eine alte Frau

der Nachbarschaft Flammen aus einem Fenster des dritten Stockes schlagen sah. Sie machte ihre An gehörigen darauf aufmerksam, und eilends kamen einige Bauern ins Jesuheim um zu helfen. . Dort hatte man, da Schwestern und Kranke in den unte ren Stockwerken beim Abendessen waren, den Brand gar nicht bemerkt. Schwester Oberin eilte mit den Männern hinauf, und schon auf der Stiege hörten sie lebhaftes Feuerprasseln. Eine Kammer brannte lichterloh, Kästen standen in Flammen. Schwester Oberin, die wußte

schläuche aus dem Keller zum Wasserpumpen. In brennender Hitze, nur beim Schein der Flammen — die elektrischen Drähte waren durchgebrannt — folgte eifrigste Löscharbeit. Als die Feuerwehr von Girlan eintraf, war nur mehr Qualm uud Rauch, aber kein Brand. Wie durch ein Wunder entging das Jesuheim der Gefahr. Wäre der Brand eine Viertelstunde später entdeckt worden, dürfte' das Haus verloren gewesen sein. Von der brennenden Kanuner aus geht eine Holzstiege auf den Dach boden, der ebenfalls von Holz

ist. Ein Einsturz des Unterdaches hätte das Haus in Brand gebracht: der eineStiegengang hätte die vielen ganzGelähmten, Bettlägerigen, Krüppel, kranke Greise und Kinder kaum mehr aufnehmen können. So verbrannten nur alle Winterkleider und Wintersachen der Män- nerabteiluug des Jesuheims gänzlich, ebenso zwek' große Kästen. Ein Dankgottesdienst vereinte an dern Tags Schwestern, Kranke und Kinder in der Kapelle, die nur wenige Schritte von der Brand stelle entfernt ist. Das Tedeum kam aus dank erfülltem Herzen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 01.07.1925
Physical description: 10
in der Verlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien- ' München, und ist zum Preise von 4,10 Goldmark, 6,50 Schilling für den Halbleinen- und 4,40 Gold mark: 7.— Schilling für den Ganzleinenband durch A. Mosers Buchhandlung, Bozen, Waltherplatz 16, zu beziehen. (264 Seiten.) Mai und lOuflertal. Zum großen Waldbrand im Antholzertale wird aus Bruneck noch ergänzend berichtet: Die Ursache des Brandes waren zwei Holzarbeiter, die unter einem Baume kochten, welcher durch die große Hitze Feuer fing; statt aber sofort den Brand

zu bekämpfen, liefen die Holzarbeiter davon. Sie wurden inzwischen verhaftet und der Prätur in Welsberg eingeliefert. — Der Brand kam am Samstag um die Mittagszeit aus, ge gen 2 Uhr nachmittags standen nach Aussage der Sachverständigen bereits 40 Hektar in Flammen Um 4 Uhr nachmittags schätzten Forst leute die Zahl der angebrannten Stämme aus 40- bis 60.000 Stück. Anfangs brannte es in östlicher Richtung, abends trat leichter Westwind '«in und das Feuer schlug über die 20 bis 30 Meter breite Waldrinne

vor dem Bade Salo- monsbrunn über und so kam- auch dieser Wald teil in Brand. Doch später kam wieder Nordost wind und der Brand ging an der früheren Stelle weiter. Die ganze Nacht aus den 21. und am 21. selbst brannte es weiter. Erst durch den nachts am 21. einsetzenden Regen, welcher Mon tag anhielt und durch denFleiß der an derLösch- arbeit beteiligten Soldaten und andererArbeiter konnte Montag 4 Uhr morgens dem Brand Ein halt getan werden. Nach Schätzungen find den» Brande weit über 240 Hektar Wald

zum Opfer gefallen. Der Brand ging bis zur Aschbachalpe hinauf und sind zirka 20.000 Festmeier Holz verbrannt. Der Wald vom Burgfriederbauer ist unversehrt geblieben» es brannte der Gemeinde wald. Kurkonzerte in Brixen. Wie aus Briren berich tet wird, nehmen daselbst nach,,gründlicher Vorbe reitung mit 1. Juli die Kurkonzerte ihren Anfang. Damit geht endlich ein alter Lieblingstraum der Brixener Kurfteunde in Erfüllung. Es werden wö chentlich drei Konzerte stattfinden, und zwar jeden Montag, Mitllvoch

uno Freitag abends von 8—10 Uhr. Bei günstiger Witterung sind sie in den Rapp- anlagcn, bei ungünstiger Witterung von 8i/> bis 10iA Uhr im Saal des Hotels „Excelsior'. ~ Die Kurmusik steht unter der persönlichen Leitung des Herrn Direktors Arnold Becke. Waldbrand in Mittewald. Bor einigen Tagen brach in eineni Walde bei Mittewald ein Brand aus. oer aber bald gelöscht werden konnte. Einige Personen weigerten sich, Hilfe bei den Löscharbeiten zu leisten und wurden deshalb zur Anzeige gebracht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.04.1935
Physical description: 6
und mir jede Bewegungsfreiheit nimmt?' Ta Brand hierzu nichts sagte, suhr Lothar Torrino in seiner Erzählung fort: ,,Im nächsten Augenblick erschien der Papa Lberlt. Fuchsteufelswild. Uno nun können Sie sich denken, wozu mein Ehrenwort mir verHals Es VerHals mir zu der schönen jungen Dame, die mir der Bater einfach an den Hals warf, und den Abschied dazu. Denn nun kamen alle sich heraus stellenden Versehlungen ihrerseits, und deren waren nicht wenige — Papa kannte sein Töchterchen aus ein Konto, und ich hatte mir, ehe

ich zur Be sinnung kam, eine sittenlose Dame ausgehalst, ohne meinerseits einen Finger dazu gerührt zu haben.' Die Bezeichnung sittenlose Dame'' brachten Johannes Brand aus seiner fast gleichgültigen Nuhe. Er fühlte seine Eise dadurch getroffen. Was sollte diese ganze Erzählung sonst bedeuten! .Erlauben Sie, verehrter Herr Torrino' unter brach er diesen, — „ja. so sehr ich Ihnen für Ihr Vertrauen danke, aber ich sinde darin wirklich keinen Vergleich für meinen Fall. Ich liebe Else, und sie liebt

ist es das. was man „Schutzgeist' nennt. Mich selber Hat er allerdings vor dem gräßlichsten Erlebnis nicht geschützt, aber schon oft andere durch mich. Vielleicht aber ist es auch nur meine eigene objektiv schauende Seele, bevor sie sich mit dem reflektierenden Intellekt verbindet.' „Ja, aber', wandt« Brand etwas nervös ein, „ich begreife immer noch nicht . . ,Mas die ganze Sache mit Ihrer Liebe zu tun hat?' ergänzt« Torrino fast lachend. „Vielleicht nichts. Ich selber nur halte meinen Fall sür die Idee des allgemeinen

ge macht. Und schließlich kann es mir egal sein, wenn meine Frau die gerichtliche Scheidung unmöglich gemacht hat. Denn ich müßte ein Narr sein, wenn ich — mich zum zweitenmal fangen lassen wollt«. Und nur dazu wäre ein« gerichtliche Scheidung Vonnöten.' „Sie haben vielleicht Unglück gehabt', wollte Brand eine Entgegnung, beginnen, aber Torrino fuhr lebhast fort: „Lassen Si« nur, ich will Ihnen erst der Voll ständigkeit, Wegen/ meine Geschichte zu Ende er zählen, und sollten

hatte, war nicht einer, der nicht in sie „verliebt' war, trotzd^n es manche Dame,— auch zum Beispiel Ihr Fräu lein' Braut — mit ihrer Schönheit aufnehme» konnte,, »venn sie auch keineswegs häßlich war. Sie hatte eine Art und Weise, mit jedermann, u»d wäre es ein Niggerboy, zu plänkeln, daß es ein'.'» verliebten Mann hätte rasend machen müssen. M allerdings war es höchst gleichgültig, denn Sie müssen wissen, ich bin zwar .mit dieser Frau ver heiratet, aber nrein Weib ist si« nie gewesen. ' Torrino'hielt inne, als müsse er Brand Zeit lassen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.09.1942
Physical description: 4
der Achse sehte am gestrigen Tage Ihre Angriffe mit Split terbomben und Bordwaffen gegen feind liche kcaftwagenverbäude im rückwärti gen Gebiet der ägyptischen Front erfolg reich fort. Zahlreiche Kraftwagen wur den in Brand geworfen. Zn Luftgefech ten schössen deutsche Jäger vier feind liche Flugzeuge ab. Britische Flugzeuge bombardierlen Tobruk. von feindlichen Flugzeugen auf einige Wohnorte der Provinz Agri gento abgegebene ZNaschinengewehr- salven und vereinzelt abgeworfene Bomben verursachten

Flak- und Iogdabwehr .'ersenkten unsere Kampf- syeger aus dem Geleilzug insgesamt 2 5 Handelsschiffe mit zusammen 177000 BRT. Acht weitere Dampfer wurden so schwer beschädigt, daß sie als verloren anzusehen sind. Außerdem ver nichtete die Luftwaffe von den Siche-! rungsfahrzeugen einen Zerstörer sowie zwei Bewacher und warf einen zweiten Zerstörer in Brand. Unsere Unterseeboote schössen in har-! ter Verfolgungsjagd S Handelsschi f- se mit zusammen 23000 BRT. au» dem Gelellzug heraus und erzielten

. Erneute Ent lastungsangriffe gegen die Sperrlinie nördlich der Stadt sind verlustreich ge scheitert. Bei Saratow warf die Luftwaffe in Brand. Brennstosslager an der Wolga in Nordwestlich Woronesch scheiterten Ladogasees wurden wiederholte An griffe der Sowjets im zusammengefaß ten Feuer aller Waffen mit schweren ölutigen Verlusten abgewieseu. Die ^e>«HA'Frachier^-Eknweitere?''Schisf iwàrde beschädigt, ein Bewacher in Brand geworfen. Deutsche Kampfflugzeuge bekämpften gestern in der Dwina-Bucht

Zerstörers ^ 5 und zwei Bewachern empfindliche Ver luste; ein weiterer Zerstörer wurde in Ueber den näheren Verlauf der Groß geleitzug-Schlacht ' Brand geworfen. Damit haben die unter Führung Stumpf in einem Waffe zur Eroberung der Freiheit, wird aber bereit sein, Gandhi als den ein zigen , Schiedsrichter in der indischen Frage anzuerkennen. » Luftwaffenverbände j von Generaloberst j Die letzten Nachrichten aus Indien be- ^ sechstägigen harten; sagen, daß die englischen Behörde» zahl teilt das deutsche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.07.1935
Physical description: 6
3. Italienische Mannschaft in 1.17,34 Lehrer: „Fritz, warum geht man in die Schule?' Fritz: „Das habe ich mich auch schon gefragt!' 5 > ' Hiesenbra«d am Bahnhof Basel Bafel. 18. Juli Im Güterarealdreispitz brach gegen Mitternachl ein Brand aus, dessen Fläche rund 10.000 Qua dratmeter umfaßt. Von dem Riesenfeuer sind aus schließlich Güterschuppen der schweizerischen Bun desbahnen mit Beständen an Petroleum, Benzin und Oel betroffen. Unaufhörlich folgten Explo sionen aufeinander, gleich einem Trommelfeuer. Zwei

Personen sind schwer verletzt «zorden. Als Brandursache vermutet' man Selbstentzündung. Der Brand wütet nach wie vor, da wegen der dauernden Explosionsgefahr seine Bekämpfung sehr erschwert ist. Bei dem Brand der Güterschuppen der Bundes bahnen schlugen die Flammen teilweise bis zu L00 Meter hoch. Die Brandstelle war in weitem Umkreis abgesperrt. Wohnhäuser einer Straßen- bahnersiedlung mußten geräumt werden, da Teile von Eisensässern weit herumgeschleudert wurden und zum Teil in Wohnungen fielen

. Verschiedene Häuser wurden erheblich beschädigt. Der Brand ist im Petroleumlager ausgebrochen. Um Mitternacht war ganz Basel auf den Beinen und zog zu der an der Stadtgrenze befindlichen Brandstelle hinaus. Sämtliche Feuerwehren und alle Polizeimannschaften wurden alarmiert. Die Feuerwehr mußte in den Morgenstunden wegen der Explosionsgefahr von der Brandstelle zurück gezogen werden. Die beiden Schwerverletzten sind ein Passant und ein Postbeamter. Als sich die Explosionen fortsetzten und an Stärke

zunahmen, entstand unter der Bevölkerung eine Panik. Das Feuer erzeugte auf eine weite Strecke ein uner trägliche Hitze. Die Explosionen hörten etwa nach einer Stunde auf, doch das Feuer, das immer wieder neue Nahrung an Oel-, Petroleum- und Benzinfässern fand, wütete weiter. Der Brand in den Güterlagern der schwei zerischen Bundesbahnen konnte hellte in den frü hen Morgenstunden eingedämmt werden. Der Schaden ist außerordentlich hoch. Va6 japanische Armeebudget Tokio, 18. Juli Das Armeebudget

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 12.11.1943
Physical description: 4
, es war ein Feuerzauber, wie man ihn an der iüditalienischen Front des öfteren erleben kann. . Hinter einer kleinen Böschung in Deckung liegend, sah Obersämrführer „Feuerteufel' plötzlich, wie dicht neben einem aus Munitions- und Kraftstoff- keffelwagen bestehenden Güterzug eine Bombe explodierte und zwei der Muni tionswaggons in Brand setzte. Flammen schlugen hervor, und bald ertönte das charakteristische Knattern der abbrennen- den Infanteriemunition. Wenn das Feuer weiter um sich griff und auch die Kessel- .wagen

mit ihrem hochexplosiven Inhalt in Brand gerieten, dann bedeutete dies nicht nur eine erhöhte Gefahr für die in der Nähe liegenden Güterschuppen, son dern auch den Verlust von Treibstoff, den die kämpfende Truppe dringend benö tigte. Cs galt also zu handeln, und zwar sofort! Oberscharführer „Feuerteusel' sprang auf und rief zwei jungen Marinesoldaten, die neben ihm in Deckung gegangen wa ren. zu: «Losl Kommt, mit! Wir.müssen den Güterzug retten!' Den anderen vor anlaufenü, kuppelte er die brennenden Waggons los

, auf fowjetruj- fischen Gebiet, fernab von allen Straßen eine Front zu errichte». 'Und doch ist es der deutschen Energie gelungen. Um sich die Undurchdringlichkeit des Geländes vorzustellen, muß man außer den Hindernissen der Natur auch die po litischen Verhältnisse bedenken. Die So- Ein zweites Erlebnis, das sich bald darauf abspielte, verschaffte dann dem Oberscharführer den Ruf, gegen Feuers brand gefeit zu fein und den Namen „Feuerteufel.' Es mußte von einem in der Nähe liegenden Verladebahnhof

Treibstoff heran'geholt werden. Als Ober scharführer „Feuerteufel' an Ort und Stelle eintraf, hatte gerade der Englän der mit seiner schweren Schisfsartillerie die Bahnhofsanlagen aufs Korn genom men und in Brand geichofsen. Der Kraft> stoffkesselwagen, aus dem der Sprit ent normen werden sollte, stand noch unoer> sehrt zwischen mehreren brennenden Zw gen, drohte aber bald in die Luft zu gehen. Oberscharführer „Feuerteufel' fuhr trotzdem ganz allein mit seinem LKW an ihn heran, füllte die Ladung

unter schwerster Brand- und Lebensaefahr ab und gelangte dann auch glücklich wieder aus der brennenden Hölle heraus: Der Befehl, den ihm sein Kompaniechef gege bei, hatte, war ausgeführt worden und die erneute Bewährung brachte dem Oberscharführer außer dem Spitznamen „Feuerteufel' auch das Eiserne Kreuz ein. NSKK-Kriegsberichter Dr. G. Köhler Neuer Eichenlaubträger Berlin. 11. Nov. — Das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde an Generalleutnant Hermann Recknagel. Kommandeur der 111

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