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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1938
Physical description: 6
widersetzen. Der größte Branä aller Helten Als im Jahre 1884 einige hundert Koh lenarbeiter in New Straitsoille, Ohio, in Streik traten, um Lohnforderungen durch zusetzen, tonnte niemand voraussehen, daß sich hieraus der größte Brand aller Zeiten entwickeln würde. Die Arbeiter hatten die Minen für einige Zeit ver lassen; als sie wieder in den Schacht ein fuhren, machte dichter Rauch ein wei teres Vorwärtsdringen unmöglich: aus unbekannter Ursache war Feuer ausge brochen. Selbstverständlich dachte

die Gesell- chaft. der die Mine gehörte, daran, so- ort den Brand zu löschen. Sie ging mit >en üblichen Kampfmitteln vor, mußte aber erkennen, daß das Feuer sich schon zu weit ausgebreitet hatte, um noch auf gewöhnliche Weise gelöscht werden zu können. Deshalb wurde der Eingang zum Schacht verschlossen, und man glaubte all gemein. daß das Feuer, jeder weiteren Sauerstoffzufuhr beraubt, nunmehr in kurzer Zeit erlöschen Mürde. Das war im Jahre 1884. Aber noch heute brennt es bei Straitsoille: mehr vis

ein halbes Jahrhundert hindurch sind alle Bemühungen^ dem Brand Einhalt zu gebieten, vergeblich gewesen. Zwar sperr ten die Menschen dem Sauerstoff den Weg ab, aber sie hatten nicht damit gerech net, daß die sich immer mehr steigernde Hitze den Erdboden selbst zum Bersten bringen könnte. Bald zeigten sich auf einem viele Quadratkilometer großen Gebiet Risse und Sprünge in der Erde, manche ganz schmal, manche breit wie eine Schlucht, und aus diesen Verwun dungen der Oberfläche erhielt das Feuer immer

machte und die ausgestorbene Landschaft sich wieder um einige Kilometer weiter erstreckte. Hunderte von Ingenieuren haben im Laufe der Zeit versucht, den gigantischen Brand zu bezwingen. Sie rechneten aus, daß einige hunderttausend Tonnen Kohle in Brand geraten seien, daß es aber möglich sein müßte, sie zu löschen. Ein Fluß erschien, nachdem alle anderen Mit tel versagt hatten, gerade als das richtige Löschgerät. Aus einigen Kilometern Ent fernung leitete man ihn von seinem ur sprünglichen Bett

ab und ließ ihn sich in die geöffneten Klüfte über dem Brand herd ergießen. Nie hat die Gegend um Straitsoille so viel Negen und Nebel gesehen wie in den Wochen nach.dem mißglückten — Ex periment. Der Fluß verzischte und ver dampfte einfach. Die Gase dehnten sich unter der Erde aus, drängten ungestüm nach allen Richtungen, rissen neue Hohl räume auf, schafften neue Luftzufuhr, entfachten das Feuer noch wilder, und nun gab es für die Flammen kein Halten mehr. Sie fraßen mit doppelter Geschwin digkeit

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 13.05.1931
Physical description: 12
19.— Buchhandlung Bogelweider, Bolzano. Die Han- Moskaus - Sn Maöeiö unS an-eren Släölen finö zahlreiche Klöster in Flammen aufgegangen - Slanörecht in Ma-ri-, Sevilla un- Ca-tx Ungeheure Schaden Madrid, 12. Mai. Am Montag kam es in Madrid zu noch weit schwereren Ausschreitungen als am Sonntag. Ein« von Zerstörungswut besessene Menge hat mehrere Kirchen. Klöster und Schulgebäude ge plündert und in Brand gesteckt, sowie monarchi stische Redaktionen und die 'Wohnungen von An hängern der Bourbonen gestürmt

. Das Kloster der Karmeliter an der Plaza de Espana, das Kloster und die Schule der Jesuiten in der Alberto Aguilera-Stratze sowie mehrere Kirchen und andere Gebäude wurden in Brand gesteckt. Die Redaktionsräumlichkciten des monarchi- stischen Blattes „A B C' sind gestürmt und zum Teil verwüstet worden. Mehrere Personen, dar unter der Altminister Matos, wurden mißhan delt und beschimpft. Um 1 Uhr nachts erschien eine ungeheure Menge vor dem Rcgicrungsgebände und ver langte mit lauten Rufe» die Verhaftung

Brande der Klöster. Als das Jcsuitenkloster in hellen Flammen stand, brüllte die Menge vor Freude. Einige Jesuiten und Studenten mußten zu den Fenstern hinauospringcn. um sich zu retten. Aus einem cbensalls in Brand gesteckten Kloster konnten alte und kranke Schwestern nur mit Mühe und Not gerettet werden. Es nimmt wunder, daß die zweitägigen Unruhen nicht mehr als drei Todesopfer gefordert haben. Die Arbeiter haben in Madrid den General streik ausgerufeu. In der Vorstadt Cuatro Caminos allein

sind außer dem Kloster der Maristen nicht weniger als drei Kirchen in Brand gesteckt worden. Die Negierung hat über Madrid das Stand recht verhängt. Außerdem hat dis Negierung folgende Maß regeln getroffen: Sofortige neuerliche Verhaftung des Altministerpräfidenten General Verengucr, neue Untersuchung gegen ihn, Bestrafung der Mitschuldigen, Verhaftung der monarchistischen d Schließung ihrer Zirkel. Er- Agitatoren und statimcg der Anzeige gegen Verenguer und Matos wegen ihrer scinerzeitigen Maßnahmen

gegen das Athenäum, Einschränkung der Militär- jurisdiktion. Alicante. Alicante. 12. Mai. Auch in Alicante ist es dieser Tage zu be sonders heftigen Unruhen gekommen. Gruppe» non Terroristen plünderten die Residenz der Jesuiten und steckten sie in Brand. Außerdem wurden noch sieben andere Klöster bis auf den Grund nicdergebrannt. Ebenso wurden die Redaktion und die Druckerei der katholischen Zeitung ..Die Stimme des Ostens' zerstört. Die monarchistische Zeitung „Jnformacions' und die Vereinshäuser

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1935
Physical description: 6
beherbergen, brach am Montag abìnLs gegen 20.30 Uhr Feuer aus. Die Feuerwehr hat sich so fort auf die erste Brandmeldung mit allen verfüg baren Geräten zur Brandstäte begeben. Der Brand hatte bald nach, dem Entstehen sehr große Ausmaße angenommen. Die Hallen 3, 4 und 5 wurden innerhalb einer Stunde von den Flammen fast restlos vernichtet. Das Feuer schlug zirka 50 Meter hoch zum Nachthimmel empor und setzte auch das Restaurant auf dem Funkturm in Brand. Sämtliche Berliner Wehren wurden

Äusstellungsmaterial in aller Eile auf die Straße geschafft und gerettet werden. Vor allem gelang es, die kostbaren Fernsehapparate sicherzustellen. Die beiden großen Autohallen, die Hallen 1 und 2, blieben außer Gefahr. Durch das mutige Verhalten zweier Feuerwehr leute gelang es, eine Schlauchleitung vom Erd boden bis zu dem in etwa 50 Meter Höhe befind lichen Funkturmrestaurant zu leiten, in ,das sich etwa 10 Personen geflüchtet hatten und das durch die hochlodernden Flammen ebenfalls in Brand geraten

war. Die Feuerwehrleute kletterten an den eisernen Masten des Funkturmes hoch und brachten auf diese Weise die Schlauchleitung bis unmittelbar an die in Brand geratenen Teile des Restaurants heran. Es gelang so, die Funkturm besucher, die nach Ausbruch des Brandes im Sprechchor mehrfach heruntergerufen hatten: „Rettet uns!' außer Gefahr und in Sicherheit zu bringen. Der östliche Teil des Funkturmes, an dem eine riesige Lichtreklame angebracht war, stand um noch in Flammen, dagegen tonnte der Brand im Restaurant

und auf der Höhe des Funk turmes allmäylich zum Erlöschen gebracht werden. Inzwischen konnte man ziemlich einwandfrei fest stellen, daß das Feuer in der Halle 4, wahrschein lich bei dem Stand der Firma Siemens, ausge brochen ist. Um Mitternacht hatte der Brand seinen Höhe punkt bereits überschritten und er konnte langsam eingedämmt werden. Es war dies eine der größ ten Brandkatastroxhen, von denen Berlin betroffen wurde. In den späten Abendstunden betrug die Zahl der Verletzten nach amtlichen Feststellungen

26, darunter sind zwei Schwerverletzte. Mehrere Per sonen brachen plötzlich unter Nervenchok zusam men. Nach 11 Uhr nachts wurde mitgeteilt, daß glücklicherweise keine Verluste an Menschenleben zu beklagen sind. Das „D. N. B.' dementiert heute die von zahl reichen Sendestationen durchgegebene Nachricht nach der beim Brand in der letzten Nacht die ge samte Berliner Funkausstellung zerstört worden sein soll. Die Ausstellung konnte bereits den Be suchern zugänglich gemacht werden. Tmerfeier zm s. Todestag

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.08.1940
Physical description: 4
von unseren Vombern in Brand gefetzt 05« oc I tenverbände in Swansea und Lac- WthWAWMnM Az. vs diss, sowie feindliche Alar, und Schein. werferstellungen in Vlymouth und Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der erste Zusammenstob mit der Haupt- macht der feindlichen Streitkräfte, welche Britisch »Somaliland verteidigen, «eignete sich um IZ Ahr des 11. August »nd begann mit dem Angriff unserer Truppen auf die feindlichen Stellungen. Es entwickelten fi ch im weiteren Verlau fe de« Tage» erbitterte

wurden. Auf den Flughäfen von Manfton, Ean- terburry Hawkings und Lymp- n e wurden Flugzeugschuppeu, Repara- turwerftätten und Unterkunfisgebäude zerstört oder in Brand geschossen. In Alauston wurde eine feindliche Jagd staffel, die im Begriffe war sich zu er heben. angegriffen und zwei „Hurri kane' im Kampf sowie vier andere des gleichen Typs auf dem Boden vernichtet. Auf einem anderen feindlichen Flugplatz wurden S Apparate zerstört. In Dover wurden zwei Fesselbal lons in Brand geworfen

. 2a Luftraum über derselben Stadt verlor der Feind weitere ZV Flugzeuge. In der M e e- reszone westlich von Southend haben unsere Stukas aus einem starkge- sicherten Geleitzug heraus, trotz heftiger Gegenwehr durch die feindliche Hlak, zwei Handelsdampfer im Gesamtgewicht von S.S00 Tonnen versenkt. Ein weiterer Handelsdampfer gyjet in Brand. Während der vergangenen Nacht bom bardierte unsere Luftwaffe britische Flot- an der Mündung des humber. Das Auslegen von Minen vor britischen Häfen wird fortgesetzt

und S im Lusttampf zum Absturz gebracht. Ein einziger Apparat konnte nach England zurückfliegen. Im heutigen Angriff auf den britischen Flughafen von Last Ehurch ha ben deutsche Flieger 6 Sraftwagenfchup- pen vollständig zerstört, Kasernen in Brand geschossen und schwere Flakbatterien außer Gefecht gesetzt. Feindliche Vrennstofflager erhielten Volltreffer die weithin sichtbare Brände verursachten. 10 „Spitfire' am Boden zerstört. Außerdem 12 Fesselballone in Brand ge- nicht nur, daß die Orientierung leichter.ist

Jagdflieger und die Flak waren machtlos und konnten den Angriff der deutschen Verbände weder behindern noch ihnen irgendwelchen Schaden zu fügen.' Nächtlicher Angriff unserer Bomber auf Malta Das MuMeld voll Rarsa Scirocco in Brand geschossen Außerordentlich wichtige militärische Ziele der Insel Malta wurden ge stern Nacht zwischen 20.30 und V.30 Uhr heute früh von unseren schweren Bom berverbänden heimgesucht und mit Bom ben belegt. Nacheinander stiegen verschie dene Fliegerverbände auf und lösten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1940
Physical description: 4
/ Bier englische Flugzeuge abgeschossen, zwei in Brand gesetzt i« .-A AH! T'IÄ Wehmlllhtsbericht Zlr. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Die Operationen an der Epirus- Front gehen weiter. Trotz schlechter Wetterlage unternahm unsere Luft waffe Angriffe auf die Fahrstraße« beim Presba-See und auf die Festung Korfu. wobei die Ziele wiederHoll getroffen wur den. Alle unsere Flugzeuge find zurück gekehrt. Eine aus sechs Feindflugzeugen beste- heiide Staffel griff Valo na an. Sie wurde

-Flugzeuge wurde am Boden in Brand gefetzt. Zwischen 3 und 4.Z0 Uhr warfen feind liche Flugzeuge, aus die unser starkes Abwehrfeuer gerichtet war, drei Bomben aas die Bahnstation Brindisi und zwei Brandbomben in der Nähe derselben ab. die einigen Schaden an Geleisen, an einer Wasserleitung und an einem Wag gon verursachten. In einer Privatwoh nung entstand ein Brand, der im Begin nen erstickt werden konnte. Opfer sind nicht zu beklagen.' Der VoMtlMgriff aus Brindisi in englischer Darstellung Roma

verursachten in den Hafenbecken von Tilbury Explosionen und verschie dene schwere Brände, die in kurzer Zeit riesigen Umfang annahmen. Explosionen und Brände entstanden auch in der Flug- zeugmotorenfabrit und in anderen Indu striebetrieben von Eoventry. Der Flugplatz von Scampton wurde au» geringer Höhe beschossen, wahrend die feindlichen Flug zeuge sich zum Start anschickten. Mehrere Flugzeuge wurden beschädigt, zwei Schup pen in Brand geworfen. Zn Bristol wurde ein Barackenlager durch Volltreffer

einen Volltreffer und bNeb mit Schlagseite liegen. Ein Frachtdampfer von 5000 BRT. sank infolge einer schwe- ren Explosion. 2m Seegebiet vor der Grafschaft Nor- folk wurde ein Haadelsdampfer versenkt und eia anderer jn Brand geworfen. Süd lich davon wurde ein Handelsschiff von öooo BRT. von zwei Bomben eine» Kampfflugzeuge» getroffen und so schwer beschädigt, daß e», in große Dampstvolken gehüllt, gestoppt liegen blieb. In den Luftkämpfen. die sich bei diesen Angriffen entwickelten, wurden mehrere

Zeindflugzeuge abgeschossen. In der Nacht zum 5. November flogen britische Flugzeuge gegen Westdeutschland ein und warfen Brand- und Sprengbom ben ab. In einigen Städten des Rhein- landes würde« Wohnhauser beschädigt. Es werden mehrere Tote und Verletzte beklagt. Der Feind verlor gestern zwei Flugzeuge und einen Sperrballon. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Major Wieck hat im Lause des ö. und ?. November seinen 5Z. Luftsieg dyrch Ab schuß von sechs Feindflugzeugen erzielt. Mit der Versenkung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.03.1941
Physical description: 4
Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „An der griechischen Front Artil erielätigkeit. Unsere Lnftverbaade haben Zen Hafen und Flugstützpunkt von Sor u angegriffen. Ei» Dampfer wurde ver entt und ein weilerer Dampfer nnd die Anlagen de» Stützpunkte» beschädigt. Unsere Zager haben wiederholt im Tief flug den griechischen Flugplatz von Za ramithya angegriffen und drei Flug zeuge am Boden >n Brand gesteckt und verschiedene andere beschädigt. Zw kawpf mit feindlichen Zagern wurden zwei Flugzeuge de» Gloster

, welche unsere ttonen unsere Flugzeuge einen feindlichen G e leitzng mit Bomben und Torpedos angegriffen. Ein durch Torpedo getroffe ner 10.000 Tonnen-Dampfer ist gesunken. Deutsche Flugzeuge haben einen feindlichen Geleitzug angegriffen und drei Dampfer schwer beschädigt. An anderer Stelle wurde ein Dampfer schwer beschä digt. Einer unserer Zagdfliegerverbände hat im Tiefflug den Flugplatz Hi rat li on (Kreta) angegriffen, ein feindliche» Flug- zeug in Brand gefleckt und andere Flug- leuae bekàadlst

wurden zerstört und in Brand gesetzt. Die gestri gen Aktionen sind sowohl wegen der Masse der eingesetzten Flugzeuge, als auch wegen der Tonnage der abgeworfe nen Bomben und der in der Verwüstung und Zerstörung wichtigster Objekte er reichten Ergebnisse zu den bedeutendsten der letzten Zeit zu zählen. Die unbedingt gebesserten Witterungsverhältnisse, sowie auch die guten Sichtverhältnisse haben die Aktion der deutscht! und der italienischen Piloten erleichtert, welche bei der Rück kehr

auf der Znfel Krela an. wobei sie ein Flugzeug am Boden in Brand setzten und andere beschädigten. Zm östlichen Mitletmeer versenkten deutsche Flugzeuge ein Tankschiff zu ö«w Tonnen und beschädigten ein anderes feindliches Han delsschiff schwer. Zu Ost afrika erneuerte der Feind eine erbitterten Angriffe im Eheren -Ah- Hai» am Abend des 22. und am Mor- en des 2Z. ds.. wurde aber üherall mit .chweren Verlusten abgewiesen uud ließ einen Wimpel der Fremdenlegion in un- seren Händen ' Gestern wurden die Angriffe

und Brennstofflager zerstört. Italienische Jagdflugzeuge, die zusammen mit deutschen Zögern die an greifenden kampfflugieuge sicherten, fchof- en vier Hurricaue-Flugzeuge ab. Zn Aordafrika gM Aufklärer Truvpenanfammlungen mit Bomben und mit den Bordwaffen an. Zn einem Bahnhof wurden Brennstoffvorrä te. die eben ausgeladen werden sollten, in Brand geworfen. Der sich entwickelnde ausgedehnte Brand tonnte von dm Alle- fen deutsche gern auf eine Entfernung von 100 Kilo meter beobachtet werden. Deutsche

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1938
Physical description: 8
Schwierigkeiten verhinder-; ten. Der Scheck Erzählung von D. Schimmel-Falkenau Unweit Koschmieder, einem kleinen Markt flecken an der polnischen Grenze im großen Waldgebiet des Malepartus» liegt das Dorf Sollarnia, eine kleine Siedlung von ungefähr 30 Gehöften. Auch ein Gasthaus ist in Sollar nia, und hier begegnen sich an den Abenden die Männer, spielen Karten, trinken das dünne Bier oder den scharfen Branntwein. In dem abgesonderten Stübchen spielen die Honoratioren ihren Skat, der Förster Brand

aus Dcziewczagora, einem nur wenige An wesen umfassenden Dörfchen eine kleine Weg stunde von Sollarnia entfernt, der Gemeinde vorsteher,- der Lehrer, der Fuhrunternehmer und die angesehensten Bauern. So auch heute. In der Sofaecke saß Revierförster Brand. Sein tiefgebräuntes Gesicht mit dem er grauten Dollbart blickte nachdenklich. Der grüne Uniformrock war im Kragen geöffnet, die goldenen Sterne blitzten, und die Hirsch hornknöpfe stachen stumpf dagegen ab. „Ich habe den Gerhard, meines Bruders Sohn, seit fünf

. Ich bin überzeugt, daß er heimlich dem Hirsch nachgeht, daß er ihn kennenlernen will, denn ich habe es vorläufig immer noch ver mieden, will noch ein vaar Wochen warten, jetzt gerade sind solche Einzelgänger oftmals noch besonders bösartig.' Revierförster Brand nahm einen Schluck aus einem Glase und sprach dann zu Ende: „Und nun ist der Gerhard seit dem frühen Nachmittag unterwegs und jetzt geht es schon in die zehnte Stunde. Meine Herren', und der alte Förster stand langsam auf, „Ich habe keine Ruhe mehr

, denn wenn der Gerhard dem Scheck begegnet ist .. „Aber meinen Sie denn, daß der Hirsch den Gerhard annimmt?' In diesem Augenblick betrar der Wirt, eine breitschulterige Männergestalt, das kleine Zimmer. Er füllte den Rahmen der Tür vollkommen aus. „Die Agnes Dzuk kommt wie wild daher gerannt und ruft nach Ihnen, Herr Revier förster.' Brand knöpfte sich mit erregten Fingern den Kragen zu» rückte den mattgrünen Uniformrock fest, schob mit. einer jähen Be wegung den Wirt beiseite und ging hinaus. Alle standen

aus rasch geschnittenen Birkenstämmchen. Um sie herum gingen die übrigen und aller Augen suchten immer wieder den Revier förster Brand, der wortlos neben der Bahre hinschritt. Als die Gruppen mitten im Wege auf- einanderstießen und die Laternen nun den Weg notdürftig erhellten, wußten es alle: Der Scheck hatte den jungen Hilfsförster Gerhard angenommen, und schwer ver wundet. Die Brüder Piontek hatten ihn nachts am Waldrande stöhnen gehört. Im Gasthaus wurde die Bahre nieder gesetzt, angstvolle

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 05.10.1940
Physical description: 10
. Englische Berichte verzeichnen recht kleinlaut „größere Aktivität über den inneren Teilen der Stadt' als in den anderen Nächten, in denen sich die deutschen Aktionen vorwiegend aus die kriegswichtigen Objekte in anderen Stadtteilen und Aufjenbezirken konzentrierte. Einige deutsche Flugzeuge hat- ten, so muß London am Montag eingestehen, die innere Sperre durchbrochen und Brand- und Sprengbomben abwerfen können. Es sei ein riesiger Brand entstanden, der das ganze Innere Londons mit Tageshelligkcit

beleuchtete. Mit dem großen Brand, der die Londoner City verheerte, hat es allem Anschein nach eine beson dere Bewandtnis. Sicher nicht ohne tieferen Grund sahen sich alle englischen Berichte gezwungen, diele Feuersbrunst besonders zu erwähnen, und zwar in ganz anderem Ton als sonst. Während voreilige Nachrichten behauptet hätten, eine Eindämmung der Feuersbrunst sei nach relativ kurzer Zeit gelungen, gestehen spätere Berichte ein, daß es erst im Lause des Montag gelungen sei, die entfesselten Elemente

„unter Kontrolle zu bringen'. Der Brand selbst wütet weiter, nur seine Ausdehnung ist nunmehr anscheinend eingedämmt. Bei der Ausdrucksweise der amtlichen Londoner Berichterstattung, vor allem in Anbetracht ihrer sonstigen Praxis, alles geheim zuhalten, muß es sich hier um eine Katastrophe von ganz ungewöhnlichem Ausmaß gehandelt haben. Vielsagend sprechen die englischen Kommuniques von Montag von einer Feuersbrunst, die .ernsten Charakter angenommen habe'. » Abschließende englische Berichte über den Montag

und Treffer im Rollfeld wurden beobachlel. Weiterhin wurden durch das Mafchinengewehrseuer einige Flugzeuge am Boden zerstört. Stockholm, Z. Oktober. London bezeichnet die Nacht zum Mittwoch, der neuesten Mode folgend, wieder als „ruhig'. Anscheinend, weil sich die Hauptstoßkraft der Angriffe mehr gegen die Außenteile als das Innere der Hauptstadt richte ten. Brand- und Sprengbomben gegen neun Vororte und acht Städte Südostenglands — das ist Londons „ruhige Nacht'. Englische Berichte erwähnen

griffen die Hafenanlagen von Liver pool sowie die Hafen- und Industrieanlagen von Manchester an und erreichten starke Brand- und Explosionsschäden. Ferner gelang es durch über raschenden Angriff einzelner Kampfmaschinen, ein Rüstungswerk nördlich Londons und einen in der Nähe befindlichen Nachtslughafen mit Volltreffer schwersten Kalibers zu belegen. Britische Flugzeuge wurden bei Tag weder über Reichsgebiet noch Uber den von Deutschland besetzten Gebieten beobachtet Bei Nacht griff der Gegner

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.07.1926
Physical description: 8
gebracht, wo inzwischen Aerzte herbeigeeilt waren, die bei dem Verunglückten sofort Wiederbelebungs versuche anstellten, die aber erfolglos waren. Die Aerzte, die die Leiche untersuchten, stellten fest, daß Herr Cosulich an einem Herzschläge gestorben mar, den er wahrscheinlich durch die Aufregung, als er sein Kind ins Wasser stürzen sah, erlitten hat. t. Brand eines großen Kinematographen-Depots. In Bari geriet das Kinematographen-Depot der Gesellschaft „Turrita Film' in Brand. Das Feuer

werden. t. Der Vesuv in gesteigerter Tätigkeit. Der Ve suv. der in den letzten Tagen ununterbrochenen Tä tigkeit war, hat seit vorgestern abends seine Aus brüche noch verstärkt. In der Umgebung hörte man wiederholt das.typische Rollen des Vulkans. Gefahr soll jedoch keine bestehen. t. Großfeuer in Rinn bei Innsbruck. Inns bruck, 30. Juli. In der Ortschaft Rinn am Allttel- gebirge südlich von Hall, bekannt durch die Wall fahrt des seligen Änderte von Rinn auf Judenstern, sind durch einen großen Brand sechs Häuser

(Hessen) ist ein vierjähri ges Kind, das nach dem Genuß von rohem Obst Wasser getrunken hatte, unter qualvollen Schmerzen gestorben. — Alls der Bahnfahrt Wetzlar—Limburg ^trank ein junges Mädchen eine Flasck.e Eelterswas- ser und aß unmittelbar darauf Stachelbeeren. Nach kurzer Zeit stellten sich schwere Magenkrämpfe ‘in, die den Tod in kurzer Zeit herbeiführten. t. Brand der Höchster Farbwerke. H ö ch st a. M., 30. Juli. In den weltberühmten Höchster Farbwer ken ist ein Brand ausgebrochen, der großen

Schaden anricktete. Der Brand entstand in einem Fabrik- raum'8urch Ueberlaufen eines Echmelzkesfels mit Karbazol. Die Flammen ergriffen die Dachsparren, die im Laufe der Jahre durch diesen Stoff stark ge tränkt waren und schlugen weit über das Dach hin aus. Nach einstündiger Tätigkeit gelang es der Fa brikfeuerwehr, den Brand zu löschen. Die in der Nähe lagernden großen Benzoloorräte konnten nicht gerettet werden.' Aus Stadt und Land Trauung. In der Hauskapelle des Lanaer Pfarr- widums wurden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1937
Physical description: 6
haben die Zulassung einer grö ßeren Anzahl deutscher Blätter in Oesterreich ge fordert, Es sollte ein Meinungsaustausch über die derzeitige Sprache gewisser Zeitungen. Paris, 6. Juli. In Peco, in der Hingebung von Paris, ist in oer letzten Nacht ein großer Brand in einer Oel- raffinerie ausgebrochen. Noch läßt sich die Trag weite der Katastrophe nicht abschätzen; 300.000 Tonnen Oel sind ein Raub der Flammen. « Bern,?. Juli. Zwischen^der Schweiz und Jugoslawien ist ein Vertrag über-'Zahlungen und Warenaustausch

nach Pa ris zu senden, wo sie viel bessere Vorteile finden könnte als in London. Er selbst begleitete diese Mission. Aber in Pari^ hielt man ihn für einen Phantasten, der Kolonialminister empfing ihn zwar, nahm jedoch seine Ratschläge nicht ernst. Dies kostete Frankreich einen ganzen Kolonialkrieg zur Eroberung von Madagaskar. Eln Brand von einem halben Jahrhundert. Unter den staatlichen Arbeiten, die Präsident Roosevelt vor einigen Tagen durch ein Dekret zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit angeordnet

hat, befindet sich auch die Löschung des Brandes im Bergwerk von Paray im Staate Ohio. Dieser Brand verwüstet seit 63 Jahren ein Gebiet im Umkreis von 25 Kilometern, unter dem sich mäch tige Kohlenflötze befinden. Der Brand brach 1884 aus und ist auf einen Sabotageakt eines entlasse nen Schachtarbeiters zurückzuführen, der einen Hunt mit Petroleum Übergossen und in Brand ge steckt hatte. Seit dieser Zeit sind alle Versuche fehl geschlagen, den Brand zu löschen, da immer neue, wenn auch kleinere

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1940
Physical description: 4
erhielten BoMenvolltresser Neue heftige Dombardieruna des Nottenkü^punktes Malta Mhmllchtsbericht Nr. A Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Aus nachträglichen Feststellungen geht unzweifelhaft hervor, daß beim Seege- secht in der Zone der Balearen v. S. ds. das große Schlachtschiff „Hood' (42.100 BRT.) von den Verbänden unse- rer Luftwaffe schwer beschädigt und in Brand geseht worden ist. Der Flugzeugträger „Art Royal' erhielt ebenfalls zwei schwere Bombenvolllreffer, wie aus pholographi

. Aus den gleich nach dem Bombenabwurf gemachten photographi schen Ausnahmen läßt sich der an den Ha- fcnanlagen und am Arsenal angerichtete Schaden erkennen. Ein Brand wurde auch in der Nähe des Hafens beobachtet. Neue große Erfolge der deutschen Luftwaffe Berlin, 11. — Vom Oberkommando der Wehrmacht wird bekanntgegeben: „Die bereits gemeldeten Erfolge unse rer Flugwaffe gegen britische Geleit- züge führten laut letzten Feststellungen zur Zerstörung eines Kreuzers zu 7V00-T und vier Handelsschiffen

mit insgesamt 21.000-T. Außerdem wurden ein Kreu zer und sieben Handelsschiffe, darunter ein .)isternenschiff, so schwer beschädigt oder in Brand geworfen, daß mit ihrem si- chcren Vertust zu rechnen ist. Unsere kampfslugwaffe erzielte gestern bedeutende Erfolge gegen Flugplätze Siidostenglands, gegen hafen anlagen der Süd- und Westküste und ge gen Rüstungswerke. Großbrände und starte Explosionen wurden beonders in den Munitionslagern von Pembroke und in den Häfen Plymouth und Swansea festgestellt

. Auch die Brennstosslager von pembroke u. Portland wurden in Brand geseht. Wie bereits gemeldet, endete ein feind licher Einflug gegen dm Flughafen von Amlens mit der Zerstörung der sie ben englischen Flugzeuge, die daran leil- genommen halten. Außerdem entwickelte sich bei einem Angriff auf einen Geleit zug im Kanal ein Luftkampf, in welchem 10 englische Jadgflugzeuge ab geschossen wurden. In den vorigen Nacht erfolgten keine feindlichen Einflüge gegen Reichsgebiet. Bei den Luftkämpfen des gestrigen Ta ges wurden

und durch pholographische Aufnahmen wer den die schweren Beschädigungen bestätigt, die unsere Luftwaffe den englischen Schiffen beibrachte. Bei den Bombardierungen südlich von Creta und im An griff bei den Dalearen trafen unsere Flugzeuge mit zwei Bomben schweren Kalibers den Flugzeugträger „Ark Royal' und sehten die „hood' in Brand, das größte Schlachtschiff des Feindes. Die Haltung der Mannschaften war bei spielgebend. auch die Planung und Durchführung des Manövers waren auf der Höhe der gestellten Aufgabe

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 07.08.1820
Physical description: 10
N. 296» an der Lungensucht. Den iz. Se. Hochw. Hr. Johann Baptist Spechtenhan- ser, ?. k. Professor» alt 61J, am Jnnrain N. 14A» an der Lebrrenrjündung. — Herr Joh. Nep. Speller» ?. k. Pens. Zollbeamter» alt 78 I.. im Jubengäsit N. »04, om Schleimschlag. Den -5. Herr Jof. àpeller» Student der Philosophie» zu 2A I., in der Stadt N. Z. an Nervenkrämpfe. — Herr Georg Ignatz Hölderich» Bäckermeister» air 77 Ä» » in der Schulaaste Nro. r isZ. am Brand. Den »6 Dem Zimmermann Achhamer sein Weib Theresia

» geb. Klaubner» alt 72 I., zu St. Nikolaus N. 44z, am ^Brand. Den 17. Dem ?. ?. Beamten Hrn. v. Attlmanr seine Tochter Joseph», all 2l I.» am Jnnrain N. 164» am Nervenfieber. Den 2?. Dem Schuhmachermeister Hrn. Franz Mehqer sein Sohn Christoph» starb bei der Geburl» in Her Sradr N. »^4. — — Dem t k. ForstinspektivnS-Adjnnkten Hrn. Cornet seine Frau Maria Ernestine» geb. Deloina» all 4s I., i» der Neustadt N. IZZ. am Brand. 1 Verst ei ^ ernng e - Tdikt. Von dem Gräflich v. Tannenbergischen

. Ä?. II! Aus dem Brand 2^97 Klafter Boucnund und 282^KlaflerWicSmahd mit einem darin stehenden Sta^l» mie dieser Theil in der eigens aufgenommenen ÄZiappe Mit Nro. 1 stanirt ist. Hiefi'ir wird als AuSrufSpreis angenommen 365 fl. ReichS-Währung. IV. Aus «ben diesem Brand ,c>ys Klasrei Baugrund» und 1541 Klafte» ?ViesniaKd, ist in der Mappe mit Ziro» s bezeichnet, und stehet dabei ein Stadi. Ausruf?preis hiefür 20^ st. R. W. V. Wiederum aus diesem Brand 'yzl Klafter Bau grund, uiid 1572 Klaftvr Wicsmahd, nebst

eine»» Stadl» ist in der W?^ppc inir Ä?rc>. z veniertr. ìlm dieseii Theil wird ver SchahungsprrìS bestimm! pr. Lèj-st. R. W. V^i. Abermahl aus diesem Brand 2ypy Klafter Bau grund und 664Klafter Wiec-makd mu 3!ro. 4 bezeichnet in der Mappe, dabei befindet sich aucb ein S iadl. Hiefür tvird der SchätzungS- und Aucrusspreis ge setzt ans zoz fl. R. W. X^Il. Endlich aus diesem erwähnten Brand y444>Klaf» »er Wiesmahd n»ii vinem tari» stehenden Siadl» wel» «her The«! in der Mappe mir N,o. stan» i ist Hiefnr

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1885
Physical description: 8
, im Himmel'feiernkonnte^ wo ihm der Herr gewiß den reichlich verdienten Lohn für seine Mühe und Gewissen- hastigktt gchm j wird./ ' - ' R. I. ?. Schlanders, 26. .Zuli. (Brand in Aschen gel s). Am Jakobitage gegen 5 Uhr Abends brach im Dorfe Tschengels 3Swnden ober Schlanders in Vinsch- gau.Feuer aus Hs .blieSgnadeein äußeK. heftiger M »z < AG- - - KSSK^ . HL?., '«7 » Rörowestwmd und ^eM m ^kurzer Zeit das ganze Dorf in Flammen.. Bis 8 Uhr Abends sah man nur mehr einen rauchenden Trümmerhaufen. Da ihr Correspondent

über die Dächer und ergriff mehrere der umliegenden Gebäude zugleich. In dieser Weist vervielfältigte stch der Brand ungemein rasch. Alle Scheunen waren mit Garben und Heu vollgestopft, dazu herrschte eine sehr große Trockenheit und so war eS wohl begreiflich, daß sofort ein geradezu furchtbares Flammenmeer entstand, das bald auch die Pfarrkirche ergriff. Die hochaufragende Lohe leckte schließlich auch zum sehr hohen ZHnrme empor, der bis zum Helm ge wiß gegen 100 Fuß hoch sein dürfte und aus Stein erbaut

vielleicht am wenigsten verdarb. Der Brand hatte sich indeß nach Zwei Richtungen hin verpflanzt; links und rechts von der Kirche brannte Haus an Haus. Gegen 7 Uhr Abends, als ich an Spondinig vorüber nach Eyers fuhr, sah man nur noch einen großen glühenden Klumpen qualmender Trümmer, aus welchem nur mehr hier und da eine Flamme emporzüngelte. Nur wenn sie wieder ueue Nahrung zeigte, flackerten die blutigrothen Unge- thüme wieder höher empor. Es brannte jetzt das Innere der Gebäude und die einstürzenden

Gemächer verur sachten einen fürchterlichen Qualm. Den Jammer und das Geschrei von Menschen und Thieren konnte man bis gegen die Landstraße herüberhören, die Wiesen um um das Dorse, waren mit Menschen, Thieren und Mobi len aller Art wie besäet, Feuerwehren sprengten in rasendem Galopp, aber leider alle zu spät, durch Feld wege und Straßen; es muß eine entsetzliche Verwirrung geherrscht haben, da der Brand so rasch sich verbreitet hatte. Der schöne gothische Thurm ohne Helm ragte wie M trauriger

. Wächter oder wie ' ein Jeremiäs auf den Trümmern von Jerusalem mitten aus dem qualmenden Feuerherde empor und die uralte Tschengelburg hoch ober dem Dorfe mit ausgebranntem Palast schaute so trübselig auf ihre jüngsten Schicksalsgenossen herunter, öaß es ein unnennbar tristes Bild war, — sie hatte die Feuerprobe längst hinter sich! — Bei der fürch terlichen Schnelligkeit, mit der der Brand um sich griff, ömnte manches Stück Vieh nicht ausgebracht werden. Ron Menschen, die dabei umgekommen wären weiß

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.10.1936
Physical description: 6
abends offen: Ebenso versieht die Apotheke in San Quirino den Nachtdienst. Walàbvanà in Terlano Durch die Unvorsichtigkeit einiger Kinder, die in der Nähe von Terlano im Walde ein Feuer ange zündet haben, ist ein Waldbrand entstanden, der das Eingreifen der Orksfeuerwehr und einiger Mi litärabteilungen der Garnison von Bolzano erfor derte. Der Brand Ist am vorgestrigen Nachmittag im Walde In der Fraktion von Terlano Monti- colo-Corona ausgebrochen. Es wurde davon die Forstmiliz verständigt

, welche sich unverzüglich auf den Brandplatz begab und die Vorkehrungen für die Begrenzung des Feuers traf. Durch den herr schenden starken Wind drohte der Brand eine große Ausdehnung anzunehmen, weshalb um Mit ternacht die.Hilfe.von Militärabteilungen der Gar-, nlson unserer Stadt angefordert wurde. Während der ganzen Nacht waren Feuerwehrmänner und Soldaten tätig, um den Brand, der eine Ausdeh nung von zirka 10 Hektar erlangt hatte, zu be grenzen. Erst am Morgen tonnte man die Gefahr einer weiteren Ausdehnung

als abgewendet be> trachten. Der durch den Brand angerichtete Scha> den beläuft sich auf Z000 Lire. Es ist dem sofort'« gen Eingreifen der Forstmiliz, der Ortsfeuerwehr und der Militärabteilu.gen zu verdanken, daß dei Brand nicht größere Ausmaße angenommen hat. Zlrmbruch Der 69 Jahre alte Giovanni Moser aus Bolzano hatte das Mißgeschick über die Stiege zu stürzen und sich dabei den linken Arm zu brechen. Er hat sich ins Spital zur Behandlung begeben. Gibt sich als Unseratenagent aus Seit einiger Zeit treiben

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.11.1940
Physical description: 10
einer geschlossenen Wolkendecke stieß der Feind mit schwachen Kräften bis zur Reichshauptstadt vor. Durch vereinzelt abgeworfene Bomben entstanden Dachstuhlbrände und' leichte Gebäudeschäden, ferner ein größerer Brand in einem Holzlager. In Berjin und Hamburg sind einige Tote und Verletzte zu be klagen. Fünf feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Deutsche und italienische Flugzeuge werden nicht vermißt. Vre! englische lZeleilziige zersprengt Berlin, 26. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

in einer chemischen Fabrik in Birmingham beobachtet werden Wie bereits bekanntgegeben, erhielt hundert Kilometer westlich von Irland dos 42,000 BRT große britische Transportschiff ..Empreß of Britain' einen fo schweren Bombentreffer, daß es in Brand geriet und die Besatzung in die Boote gehen mußte. > In der Nacht führten unsere Kampffliegeroerbände in pausenlosen Einsätzen ihre Angriffe auf die briti sche Hauptstadt weiter Zahlreiche Bomben wurden ferner auf die Industrieanlagen in Birmingham und Eoventry sowie

auf den Hofen von Liverpool abge worfen. Schwächere Kampffliegereinheiten belegten wieder britische Flughäfen in Nordfchottlond in kühn geführten Tiefangriffen mit Bomben und fetzten Hal len und Unterkünfte in Brand. Feindliche Flugzeuge flogen in der Nacht zum 27. Oktober in Deutschland ein und versuchten, Städte und Industrieanlagen in Nord- und Mittel deutschland anzugreifen. An einer Stelle wurde ein Treffer in einer Fabrik erzielt, bei dem ein Arbeiter getötet und Gebäudeschaden verursacht wurde

. Ein feindliches Flugzeug warf auch auf die Reichshaupt stadt Bomben, die hier wie in anderen großen Städten nur Wohnhäuser beschädigten. In Belgien wurden mehrere Zivilpersonen durch Sprengbomben getötet und verletzt sowie mehrere Wohnhäuser ge- trossen. Der Gegner verlor gestern neun Flugzeuge. Vier deutsche Flugzeuge werden vermißt. Großkraftwerk erfolgreich angegriffen Berlin, 28. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Das von Luftstreitkräften bombardierte und in Brand gesetzte. 42.000 BRT

- low mit Bomben an und setzten zahlreiche Hallen und Gebäude in Brand. In weiteren Flughäfen an der schottischen Ostküste gelang es bei Bomben angriffen in den frühen Abendstunden, eine Anzahl von Flugzeugen am Boden zu zerstören. Neben anderen kriegswichtigen Zielen an der Südküste er hielt ein Großkraftwerk mehrere schwere Treffer. Nördlich von Liverpool griff ein Kampfflugzeug ein Rüstungswerk erfolgreich im Sturzflug an. In dör Nähe von Uork gelang es, einen Eisenbohnzug durch Bombentreffer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.12.1940
Physical description: 4
. Der Feind überflog in der vorn gen Nacht einige Ortschaften au der West- grenze und warf eine kleinere Anzahl von Brand- und Sprengbomben ab. Es wird leichter Personen- uud Häuferschaden be klagt. Unsere Jagdwaffe schoß ein Feiudflug- zeug ab. Ein eigenes Flugzeug wird oer mißt. Beim Angriff gegen die Aluminium- werke von Fort William zeichnete sich die Besahung des Flugzeuges, bestehend aus Oblt-Morrla. Pilot Mündel. Bordfunker Bothe uud MG-Schütze Lemberg, beson ders aus. » Zum Angriff

ging in der Innenstadt nieder und verursachte ei nen Brand, der zwar rasch gelöscht wer den konnte, immerhin aber schweren Schaden verursachte. Fliegeralarm wurde auch in Bern und Basel gegeben. Weiteren Feststellungen zufolge haben die englischen Flieger im ganzen vier Spreng» und eine gröbere Anzahl Brand bomben abgeworfen. Die auf die Autore- pararurwerkstälte geworfene Bombe beschädigte zehn Kraftwagen und verur sachte einen Brand, der rasch gelöscht werden tonnte. Die auf den Bahnviadukt

. Zu seinem Nachfolger in der Leitung der auswärti gen Angelegenheiten wurde der bisheri- „ „ . .. . ge Kriegsminister Eden berufen, der jei- Äis Wasser, die dritte wurde ein Volltrss-imrseits durch Hauptmann David Mar ser. Rasch «itwrckelte sich ein heftiger gesson ersetzt wird. ' Brand an Bord, der bald non den Wellen erstickt wurde, die das sinkende Schiff ver schlangen. Die Segler suchten inzwischen gegen die Küste hin zu entkommen: es ge lang ihnen nicht. Im Sturzflug gingen unsere Bomber fast

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.06.1940
Physical description: 4
: „Das Feuer hatte die Ka thedrale von Rouen ergriffen. Ich erken ne bereitwillig an, daß die deutschen Militärbehörden alles getan haben, um den Brand einzudämmen. Am Abend war alle Gefahr abgewandt'. Im Ver lauf des Löschungswerkes sind zwei deut sche Offiziere und einige Soldaten schwer verletzt worden. Auch über die Ursache des Brandes, dem beinahe die herrliche Kathedrale zum Opfer gefallen wäre, birgt ein amtliches Dokument aus französischer Feder vor. Der Stadtverordnete und jetzige Bürger meister

Soldaten die Zündschnur in Brand ge setzt. Um 10 Uhr vormittags ging ich mit dem Herrn Kommandanten auf die Ka thedrale zu. Um diese Stunde hatte das Feuer, vom Kai heraufkommend, die Rue St. Denis und die Rue de Lonne tiere überschritten. Der starke Wind schürte den «rand. Die Feuerwehr und die deutschen Soldaten haben unter Füh rung ihrer Offiziere wahrhaft Helden mütige Anstrengungen gemacht, um die Kathedrale zu retten. Während des Ret tungswerkes wurden zwei Offiziere und mehrere deutsche Soldaten

ernst verwun det. Dank der deutschen Bemühungen wurde die Kathedrale von Rouen gerettet und der Brand auf einen verhältni mäßig beschränkten Raum begrenzt.' Schließlich heißt es in einem Bericht des Kommandanten der städtischen Feuer mehr von Rouen über die Rettung der Kathedrale wörtlich: „Als sich die Hef tigkeit des Brandes verstärkte, arbeiteten die deutschen Behörden energisch mit den Feuerwehrleuten zusammen. Dank der übermenschlichen Anstrengungen haben wir die Kathedrale vor völliger Vernich

tung bewahrt. Alle ohne Ausnahme, Offiziere, deutsche Soldaten und Feuer wehrmänner, haben ihre Pflicht getan, trog der großen Müdigkeit, unter der wir alle litten.' Das Eingreifen der deutschen Soldaten war von entscheidender Bedeutung, denn der größte Teil der städtischen Feuerwehr hatte zusammen mit dem Oberbrandmei ster die Flucht ergriffen, so daß die zu rückgebliebenen Feuerwehrleute nicht in der Lage waren, den Brand einzudäm men. Vom Französische Urteile über die Rettung der Kathedrale

Vernichtungs- 'chlacht der Franzosen und Engländer im Me ten. Bombardierung der Flughäsen und Zer- törung von kompletten Squadriglie» startbe reiter feindlicher Flieger. Beschießung der Straßen verschiedener Städte. Einnahme von Rotterdam. Einmarsch in Brüssel, weiter ge gen St. Quentin. Panzerkämpse. Straßen kämpfe, Patrouillenangriffe, ganze Friedhöfe von Material und Massen liegen längs der Straßen, Städte in Brand, Artillerieangrisse leichter und schwerer Geschütze, Hafenanlagen in Schutt und Asche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.05.1938
Physical description: 6
weikètt. Die Litauische Tetegraphenagentur mel det u. it.: Dent FtUtr ist ein größer Teil des Ortes zum Opfer gefallen. iSls Wohn Häuser» die Post» das GymNüfluM, die Pfartei. einigt Volksschulen und die meisten Läden sind vernichtet. Las Feüer war durch einen Schornsteinbrand in der Pfarrei entstanden. 1500 Personen sind obdachlos geworden. Der Schaden wird auf über zwei Millionen Lit geschätzt. Menschenleben sind anscheinend nicht à leklagen. Der Brand ist zur Zeit lokali» iert. Von feiten

Steine ovrlcht worden. Verhüteter Schiffsbrsnà in Le Havce P,a r i s, 12. Mai. Zwei gestern aus dem in? Hafen von Le Havre verankerten Ueberseedampser „Chcunplain' entdeckte geheimnisvolle Brandherde, erschrecken die -französische Oeffentlichkeit. ' Die Presse weist daraus hin, dqß die Liste der durch Feuer zer störten sranzösischen großen Dampfer um ein Haar.um einen Nomen bereichert worden wäre. Die Behörden nehmen an, daß ein betrunkener Matrose, der seine Bettstelle jn Brand gesteckt Hat. an emem

anderen Ort des Schiffes ebenfalls Feuer anlegte, um seine Unvorsichtigkeit zu ver schleiern und einen verbrecherisch«, An schlag vorzutäuschen. Aber diese Rechtfer tigung wird als gar zu.einfach angese- hen. Man betont, daß der Mann ein be kannter Kommunist ist und daß dieser Brand, nur 5urz nach der Zerstörung des Dampfers „Lasayette' -entstanden, eher nach einem Sabotageakt an der französi schen Handelsmarine aussehe. Litauens größter Anrort abgebrannt. Kownv, 12. Mai. In der Pfarrei des litauischen

Ostsee bades Polangen brach ein Brand aus, der sich bei starkem Wind sehr rasch aus dehnte. In àrzer Zeit stand ein gan zer Straßenzug in Flammen. Feuerweh ren aus Memel und den Nachbarorten! standen -den Flammen machtlos gegen-i über, sie versuchten lediglich, den Brand! einzudämmen. Dreiviertel des Wohn-! 0IQ^57I V0 Air t>e> W» Kmpfe der Weih-Roten in der ZNeisterschasl der 1. Division. Allen denen, die in der Zeit des fuß ballsportlichen Stillstandes unserer Stadt, die Ansicht vertraten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1922
Physical description: 8
verübt wurden. ^ uiÄ> seine Kollegen seien nur deshalb in der Partei geblieben, um zu verhindern, daß dein . Proletariat noch größere Uebel durch die anar- ! chistischen Hirngespinste der Radikalen zugesug werden. D'Aragona trat für eine Klärung w «der Partei ein. Die! Gemäßigten hätten stets vo revolutionären Ausschreitungen gewarnt, Brand in Empfang genommen, der den Boten nach Lreiberg brachte und sich dort mit dem Fabrikanten Kritz Küchenmeister in Verbindung setzte. Während dieser Reise kamen

Fischer, Kern, der . jüngere Techow und Günther in der Wohnung der Drau Techow zusammen. Fischer und Kern waren der Ansicht, daß Stubenrauch noch zu jung sei, 'um das Attentat auszuführen und trafen sich am nächsten Tag mit Techow und Günther, den sie be auftragten, eine Garage zu besorgen. Inzwischen /hatte der Fabrikant Johannes Küchenmeister sich mit Ernst Techow und Brand getroffen und beiden seinen Kraftwagen übergeben. Küchenmeister war dabei gesagt worden, daß der Wagen „zu nationa- len Zwecken

' verwendet werden solle. Techow fuhr dann mit dem Kraftwagen nach Berlin, wo er gegen - Mitternacht eintraf, und benachrichtigte sofort den Angeschuldigten Kern, der mit Fischer zusammen den Wagen in eine Garage in der Wilmersdorfer Straße brachte. Am nächsten Tag kamen Techow und Brand mit dem Auto an die Kreuzung Friedrichstraße und Ecke Unter den Linden, wo Fischer, Kern und Salomon einstiegen. Nach einer Fahrt durch den Tiergarten trennte sich Brand und Salomon von den übrigen Mitangeschuldigten

. Am Nachmittag des 21. Juni gingen Tillessen, Plaas, Brand und Salomon im Tiergarten spazieren, und dabei erzählke Brand, wie 'die Anklage ihm zur Last legt, dem Angeklagten Tillessen von den Plänen des Fischer und Kern. Es wurde Tillessen dabei mitgeteilt, daß man Nathenau- auf der Straße erschießen wolle. Tillessen er klärt, daß er den Plan gemißbilligt habe, da es nach seiner. Ansicht politisch falsch ge weseil wäre, aus Minister Rathenau einen Märty rer zu schaffen. Während dieses Gespräch stattfand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.05.1922
Physical description: 8
hat, den Brand gelegt zu habem Es war auffallend, daß Eampestrini schon im vorigen Jahre, als der Streuhausen das erste mal angezündet wurde (es war dies am 30. April 1921) der erste am Brandplatze war und sich intensiv an den Löscharbciten beteiligre. Am 4. Mai 1921 erfolgte der Brand beim Lagederhofe in Viertel Fagen und auch hier war wieder Eampestrini der erste am Platze. So war es auch diesmal in der Nacht zum Sonntag und w.m entschloß sich Herr Polizei- sührer Rollig von Gries den Burschen

nach einer Feuerwehrübung. Um den Grund seiner lvr- brechcrischen Handlungsweise befragt, erkläre er, daß er unter einem unwiderstehlichem Zwange gehandelt habe. Er mußte einen Brand verurfocioi, um sich dann in kräftiger Weise an den Löscharbeiten beteiligen zu können! Ob es sich nun um eine krankhaste Neigung des Verl>afteten,, oder ob es um direktes Verbrechertum handelt, dies festzu stellen. wird Sache des Gerichtes sein. An erkennung verdient die umsichtige Poliz-n von Gries, die mit rafchem Griff den richtigen

-! sistenzlosigleit und unbefugter E'mreüe ml polizeilichen Gewahrsam genommen. b Ein vermeintlicher Brand. Gesten, I Montag glaubte man, daß es im Haui? z l Streitergasje Nr. 8 brenne, denn aus de?! Fenstern einer Wohnung drang qualmen-! der Rauch heraus. Eine Menschenmena:! samelte sich vor dem Hause an und als 5 I nige Feuerwehrmänner, die gleich zur sie!!-! waren, sich zur Löschung des Feuers in dhs betreffende Wohnung begaben, um den,! Brande zu Leibe zu rücken, erfuhren sie, daß! die Partei in der Wohnung

— Schwefel an-! gezündet habe, um die Wanzen in der Wich»! nung zu vertilgen! Damit war der ver>' meintiiche Brand aufgeklärt. Zu bemerken I wäre, daß vom Vorhaben der Partei nic.f mand im Hause etwas ^wußte. b Psarrchorprobe. Am Donnerstag, denl 18. Mai 8 Uhr abends Probe im alten Rm-j Haussaale. b „Schlern'-Vortrag. Am 22. und 23 dl findet im Museumssaale ein Vortrag dc-I Herrn Univ.-Pros. Dr. I. Solch >Inn-<! brück) über „Berg- und Talformen in Süd-l tirol' (mit Lichtbilder??) statt. b. Arühjahisa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1925
Physical description: 8
vom Jahre 1923 heranreichen. Das betroffene Gebiet mißt rund 64 Quadratkilometer. Nach den letzten Meldungen wird die Zahl der Toten auf IS00 und der Sachschaden aus 70 Millio nen Ben geschätzt. Das Silberbergwerk von Jkuno, das größte ganz Japans, ist nahezu gänzlich zerstört. In der Stadt Tojöoka, die etwa 10.000 Einwoh ner zählt, brach infolge des Erdbebens ein Brand aus, dem in kurzer Zeit zwei Drittel der Stadt zum Opfer fielen. Die Berk«hrsverbindungen jeder Art wur den zerstört. Di« Bahnen

können nicht ver kehren, da mehrere Tunnels sehr schwer be schädigt sind. In Tojooka werden ungefähr 200 Personen das Leben verloren haben, währelck 400 verwundet wurden. In Kino- saki brach ebenfalls ein Brand aus, dem die ganze Ortschaft zum Opser fiel. Durch eine Sturzflut wurden an der Küste über 100 Ortschaften vernichtet. In dem Badeort Kinosaki wurden sehr viele Men schen beim Baden überrascht und haben nichts gerettet als ihr Leben und ihren Badeanzug. In Nikosaki wurden durch den Einsturz

und Friedrichs- waL), einige Kilometer entfernt vom letzt» großen Waldbrand am Montag, ein neuer großer Waldbrand ausgebrochen, der sich über eine Fläche von schätzungsweise NX) bis 800 Morgen ausbreitete. Die Feuerwehren der umlieg«nd«n Ortschaften und Militär kommandos waren über acht Stunden in <w- gestrengter Arbeit tätig, bis es gelang, den Brand kurz vor dem Dorfe Hinzendorf M Stehen zu bringen. Der Brand dürste, so wie der letzte Brand, auf Brandstiftung M- rückzuführen sein. . Radio! Wichtig

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