Brand, der vom Augenblick des ersten Sehens an ein lebhaftes Interesse für seine Pa tientin empfunden, welches ihn verranlaßt hatte, weit fchonuugLvoller mit ihr zu verfahren, als es sonst in feiner Art war, beschloß, ehe er wieder die Heimlehr antrat, einen letzten, verzweifelten Versuch zu wagen, um durch Anwendung moralischer Mittel jene Genesung zu bewerkstelligen, welche alle Arzneien herbeizuführen nicht im Staude waren; doch sollte ihm die Aufgabe, welche er sich stellte, wesentlich erschwert
Jenem zu erzählen wußte; jetzt war das Alles anders ge- Word«, «ud fast hätte mau meinen können, die junge Frau verlege sich systematisch darauf, fich für MeS, was dem Leben angehöre, abzntödten, nur um ihren Erinnerungen an den theuren Todten un gestört nachhängen zu können. So rückte der Tag heran, an welchem zu später Abendstunde Doktor Brand seine Heimkehr antreten mußte. Die Zeit drängte, und derart in die Enge getrieben, beschloß er endlich von seinem Rechte als Hausarzt Gebrauch zu macheu
, um mich von den Damen ?n ver abschieden/ sprach Dr. Brand, „möchte aber, ehe ich formell Lebewohl sage, meiner verehrten Pa tientin noch einige Weisungen ertheilen.' Als ahne die alte Dame seinen Wunsch, mit Hilda allein zu sein, und als liege ihr daran, den selben zu fördern, so kam sie ihm zuvor, iudem sie zu der Schwiegertochter gewandt, in ungewöhnlicher Hast sprach: „Ich will den Brief an Karl abschließen!' liebe Hilda, und komme dann sogleich wieder!' Stumm neigte die junge Frau den zierlichen Kopf
, und gleich darauf war sie mit Dr. Brand allein. (Fortsetzung folgt.) SS so it 5 s « --L. UZ -Z« L-Z N s, Oi S Z Z 2 S s oo 5 In I? IS s I ° 8 - S I« ^ ? LA? »KL 52« »ü >s I ^ ? « »L ? -5 , »d. PNW Co>W I °' KSLS Pn» lll- P-M I 5.4S Po» UI Mßt PnD CoiW I 6-^ DSLS EiW l P-M l ZLö PM Poi» l S.tO I IjLg pM Eill I Z.5S PeG » 7Lö Pt« Rus EM I M M7.14 Pal »UM NlM Perl I «.IS I SLS Paß Per» RllLV »t.« kou> M7.Z4 Pa?ierro Sllbena Goldro ?proz. ö>l Miwdtj Mim London l Silber NapoleiÄ Dukatw. Berlm - IVV Lircj