, genannt beim „Hasler', am Ein- gang der Kitzlvchklamm, war im ebenerdigen Kellerraum, wo Holzvorräte aufbewahrt waren, auf bisher unaufgeklärte Weise ein Brand entstanden, welcher trotz der Windstille und des unter dem Haufe vorbeifließenden Kitzlochbaches um sich griff. Das Wohnhaus und alle Einrichtung, auch die Hühner, wur den ein Raub der Flammen. Der Besitzer mit seiner Familie fand im Pfarrhause ein Obdach. Der Schade ist bedeutend, aber dem Vernehmen nach durch die Feuerversicherung gedeckt
Gardolo, unweit von Trento, ein furchtbarer Brand aus. Im Haufe des Graziano Merzi mitten im Dorfe entstand der Brand, der rasch um sich griff und alsbald groß« Ausdehnung annahm. Die Feuerwehr des Ortes konnte bei dem herrschenden Wasiermangel nur wenig ausrichten, denn einen Kilometer weit mt'fjfe man das Wasser holen gehen. Mittels Telephon wurden die Feuerwehr von Trento zu Hilfe gerufen. Fünf Häuser ständen schon in Flammen und die größte Gefahr bestand für den ganzen Ort. Erst nach stundenlanger
einen Brief erhalten, worin ihm mit Brandlegung an seinem Hause gedroht wird. Nachdem in letzter Zeit da itrtb dort Brände vorgekommen sind, wo Brand legung vermutet wird, hält man die Drohungen für ernst. Es wird eifrig nach den Briofschreibem gefahndet. Lin gefährlicher Mensch. Kürzlich wurde in dos Schlafzimmer des Gastwirtes Karl Möst in Biberwier ein Schuß abgefeuert. Im Zimmer schliefen der Gast wirt, seine Frau uud zwei Kinder. Das Ge schoß durchbohrte das Fenster, prallte von der Decke
, explodierte das Benzin im Motor, eine Stich flamme zischte mit solcher Gewalt in die Höhe, daß mehrere Leitungsdrähte der Bahnober- leitung schmolzen. Die Kleider des Chauffeurs fingen Feuer und da man trotz verzweifelter Versuche den Mann nicht aus den Trümmern des Autos herausziehen konnte und schließlich die Retter, von denen sich mehrere Brand wunden zugezogen hatten, sich selbst in Sicher heit bringen mußten, verbrannte er bei leben digem Leibe. Ws man das Feuer schließlich löschte, konnte