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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 30.04.1893
Physical description: 16
cs auch in der der Fleimser G-neralgemeiiide gehörenden Waldörtlichkeit .Uiilat' bei Predazzo. Wenn auch der Brand aus eine Fläche von circa 30 Hcctar sich ausdehnte, so ist doch der Schaden un bedeutend, da zumeist dürres Gras verbrannte und der Waldbesiand wenig beschädigt wurde. Der Brand entstand durch Unvorsichtigkeit und in Folge der großen Trockenheit. Trieut, 5.8. April. sWald brand.) Letzter Tage sind 2M0 m- des Gemeindewaldes von Spormaggiore ab gebrannt. Nur unter Aufgebot zahlreicher Hilfskräfte gelang

es, den Brand, welcher durch die Unachtsamkeit eines im Walde Streu sammelnden Knaben entstanden war, zu localisiren. Seite 3 von als vorschriftsmäßige zweiperzentige Beisteuer dem Wiener allgemeinen BersorgungSfonde ein Betrag von 100k fl. 19. kr. zufließt. sSchanspieler Eppich tobsüchtig.? Der bekannte Schauspieler Franz Eppich, Mitglied des Theaters an der Wien, wurde Mittwoch NachtS Von Tobsucht beiallen und mußte aus die psychiatrische Klinik gebracht werden. Herr Eppich war nerven« leidend und stand

seit längerer Zeit unter Beobachtung. In letzter Zeit bemächtigte sich eine außerordentliche Aufregung des siechen Mannes, die nun in Tobsucht ausartete. Eppich steht im Alter von 61 Jahren. sBrände.) Am Dienstag mittags entstand bet heftigem Nordwestwind in Polten stein an der nied.-öst. Südwestbahn beim Kaminfeger Rofsi ein Brand, der so rasch um sich griff, daß binnen einer Viertelstund« sechs Bauten in Flammen standen, darunter das Rück- gebäude des stattlichen Hotels Wagner, das Möbel lager

des Tapezierers Karl Ludwig Pitra, die Bäckerei Zemsauer und die weitläufigen Stallungen de» Lohn- kutscherS Hoizapsel. Mit harter Mühe gelang e» den aus den Unglücksplatz geeiiten zwölf Feuerwehren mit ver Dampsspritze der Krupp schen Packsong-Fabrik au» Zerndors den Brand zu localisiren, uud erst um 8 Uhr Abends war jede weitere Gesahr beseitigt. Leider ist auch ein Menschenleben zu beklagen. Ein junger Bursche aus Veitsa», Arbeiter in der Kornides'schen Spinnsabrik, welcher sich an eine Feuermauer lehnte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1883
Physical description: 8
beschloß, auS diesem freudigen Anlasse ein schönes Fest-Kreischießen am Lienzer Schießstande zu veranstalten. -kleine Provinzial-Nachrichte» Am 31. August wurden die Telegraphen-Sta' tionen Brennerbad und Commano geschlos' sen. — InWörgl geht man mit dem Gedanken um, eine Papierfabrik zu errichten. Die in erster Linie hiezu nöthigen Bedingungen: genü gende Wasserkraft und Transportmittel find vor handen. — In dem Weiler Gunthabing bei Kitzbühel kam am Freitag ein Brand zum Aus druck

der Stadt Hall begaben sich zwei Kapuziner, Professoren der Chemie, nach Wien, um die elektrische Ausstellung zu studiren. In Hall, daS derzeit noch Petroleum- beleuchlung hat, soll man sich mit dem Gedanken tragen, die elektrische Beleuchtung einzuführen, vorausgesetzt, daß dieselbe sich als praktisch erweist und die Kosten nicht zu groß find. — Der Brand von JglS wird bereits von Unberufenen ausge beutet. Ja Innsbruck ziehen Bettelleute von HauS zu HauS und suchen dadurch daS Mit«, leid zu erregen

zur Bewältigung deS FeuerS mit und machten übermenschliche Anstrengungen, die ringum be drohten Häufer zu retten, weßhalb auch Delo- girungen vorgenommen wurden. Am Montag um halb 7 Uhr Morgens erschienen der Kaiser und Erzherzog Albrecht auf dem Brand- Platze und verweilten daselbst längere Zeit. Die polizeilichen Erhebungen find noch nicht abge schlossen, doch scheint gewiß, daß der Brand nicht böswillig gelegt ist. Die Holzvorräthe waren versichert. NachtS brach auch nächst dem Süd- bahnhofe Feuer

zu besteigen versuchte. Die angestrengten Bemühungen und WarnungSrufe deS BeamtenperfonalS waren vergeblich. Ja diesem Augenblick brauSte der von Berlin kom mende Courierzüg heran und durch schnitt den Menschenknäuel. 17 Män ner, 13 Frauen und 4 Kinder wurden sofort getödtet, außerdem 6 Personen ver wundet. Aerztliche Hilfe war sofort zur Stelle. Der Transport der Leichen nach Berlin erfolgte im Laufe deS TageS. — Seit Montag erst kann der Brand an der Wiener Lände als unter-

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 20.01.1893
Physical description: 14
9 kr , und ebenso ist es mit den Speisen. Dabei muß aber bemerkt werden, daß Speisen und Getränke von gleicher Güte sind wie in den Lokalitäten des Hotels selbst. Es läßt sich erwarten, daß dieses Unternehmen, die wie schon er wähnt nicht im geringsten abgenommene Zug- Kraft dieses Hotels nur noch vermehren wird. Es ist gar nicht nothwendig, daß die Herren Hotelbesitzer nur auf sich und ihre Ränzlein und auf die Gäste gar nicht schauen. — Schlanders, 17. Jänner. (Orig.-Corr.) Der Brand in Laatsch. Am Donners

durch Abtra gung der Holzdächer entgegen zu arbeiten und auf diese Weise den Brand trotz des heftigen Windes, welcher die Feuerfunken nach allen Richtungen hintrieb, so daß Niemand wußte, wo es wieder zu brennen anfangen werde, thun lichst zu localisiren. Den Anstrengungen der zur Hilfeleistung herbeigeeilten Feuerwehren ge lang es in der That, circa um 11 Uhr Vor mittags des Feuers wenigstens insoweit Herr zu werden, daß die Gefahr, daß das verheerende Element bisher verschont gebliebene Objekte

, brachte man gar nichts aus und mußten die Bewohner derselben, um we nigstens das Leben zu retten, halb angekleidet aus dem brennenden Hause fliehen. Der Scha den, der durch diesen Brand verursacht wurde, wird mit circa 38000 fl. angegeben und steht dieser Schadensziffer nur die geringe Versiche rungssumme von 10.000 fl. gegenüber. Das Elend, das durch diesen Brand über die Be wohner der Ortschaft Laatsch hereingebrochen ist, ist ein großes. 18 Häuser sind total nie dergebrannt, 23 Familien mitten

die Entstehungsursache des Brandes noch nicht auf geklärt. Während die einen meinen, der Brand ei in der Mühle, ohne daß eine Nachlässigkeit oder ein Verschulden vorliegt, durch das Mah len entstanden, glauben wiederum Andere, daß das Feuer durch verbrecherische Hand gelegt worden sei. Welche Ansicht die richtige ist, wer den die vom Gerichte diesbezüglich eingeleiteten Erhebungen zu entscheiden haben. Liegt ein Verbrechen vor, so wird das Gericht den Ver brecher, der so viel Elend verursacht, der wohl verdienten

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1941
Physical description: 8
, daß mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Bei Harwich wurde ein Zerstörer in Brand geworfen. Wirkungsvolle Angriffe >>on Kampffliegerverbän den richteten sich gegen Flugplätze in den Midlands, Hafenanlagen auf der Insel Wrigth und Fabrik anlagen in Schottland. In der letzten Nacht belegten Kampssliegerver- bände Dockanlagen in London, Swanfea, Ply- mouth und Chatam mit Bomben. Im Mittelmeerraum erzielten deutsche Kampf flugzeuge bei Angriffen gegen Schisse im Hasen von Bengali Bombentreffer auf zwei großen Han

mehrere Panzerspähwagen, wurde ver nichtet, einige Gefangene eingebracht. Auf deutscher Seite entstanden keine Verluste. In den Nachmittagsstunden des 24. Februar war fen deutsche Kampfflugzeuge zwei große Handels- lchiffe in einem Hasen der Eyrenaika in Brand und erzielten Bombentreffer in den Hasenanlagen. Deutsche Jagdflieger schoflen über der Insel Malta ein Flugzeug vom Muster Hurrieane ab. Bei einem erfolglosen feindlichen Angriffsversuch an der Kanalküste schössen Jagdflieger drei britische

zu seinem blutigen Versuch, das bambergische Villach in seine Hand zu bekommen, benützte. Dann kam sie an Kaiser Friedrich III. und war also kaiserlicher Besitz geworden. Nach mehr fachem Besitzwechsel und einem Brand wurde die Burg 1542 an den einem alten Villacher Adels- geschlecht entsprossenen Landeshauptmann von Kärn ten Christof von Khevenhüller verkauft, der sie in der Folge, ebenso wie sein Sohn Barthlmä, in der bekannten, prächtigen Ausdehnung ausbaute und ihr den Namen „Landskron' gab

. Nach der Durch führung der Gegenreformation unter Ferdinand II. wanderte Barthlmäs Sohn Hanns aus. um seinem Glauben nichl untreu zu werden. Da er sich dem Heer des schwedischen Königs anschloß, wurden seine Besitzungen in Österreich, darunter auch Schloß Landskron. von Staats wegen sequestriert. Landskron gelangt sodann durch Verkauf 1639 an die Grafen Dietrichstein, welche sie zu ihrem Familienfidei kommiß schlugen. Die Burg wurde stark vernach lässigt und verfiel, nachdem sie 1812 durch einen Blitzschlag in Brand

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 05.05.1910
Physical description: 8
in Rvdeneck verstorbenen nnd im dortigen Friedhofe beerdigten Hochschnlers Rudolf Reben steiger wurde letzter Tage exhumiert und nach Krems uberführt, um dort in der Familiengrabstätte bei- gksetzt zu werden. feuer. Ans Antholz, Niedertal. 2. Mai, schreibt Aan dem „Anzeiger': Während des gestrigen Hatro ,ittiumsgottesdienstes wurden die Leute in nicht geringen Schrecken versetzt, als der Mesner nach dlr Wandlung in den Turm stürmte und Feuer signalisierte. Beim „Bäck im Dörfl' war ein Kamin brand

zu bauen, die ihnen allerdings verhältnismäßig einen Pappenstiel kosten wird. Möge es bald dazu kommen! KranÄ in tler liieraner Pfarrkirche. Den „V N.« wird geschrieben: Während des Hochamtes am Sonntag vormittags in der Meraner Pfarrkirche geriet der Marienaltar in Brand. Es ließ sich das Feuer aber rasch löschen, bevor eine Panik entstand, welche bei den nach innen zu öffnenden Türen böse Folgen nach sich ziehen müßte. yermahllingsavzeige. Ans Baumkirchen kommt dem „Vaterland' nachstehende

es der Feuerwehr, den Brand zu lokalisieren. Die Dampfmühle sowie große Mehl- und Getreide- vorräte sind den Flammen zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt Kr. 200.000. - Zufolge einer Meldung der Feuerwehrzentrale ^en-Pest brannte die Maschinenfabrik Lang am 2. Mar nieder. Lin vierfacher kaubmöräer. Wie aus Luzem berichtet wird, erschien in der Zelle des vierfachen Raubmörders Matthias Muff, der am 21. Dezember in Hubschner bei Hellbühl den Gutspächter Bisang, dessen Frau und zwei Knechte erschoß

, das Anwesen ausraubte und in Brand steckte, eine Gerichts kommission und teilte ihm mit, daß der große Rat des Kantons das Todesurteil bestätigt habe. Die Hinrichtung fand Montag vormittags durch Ent haupten statt. — Die Hinrichtung Muffs ist aus dem Grunde bemerkenswert, weil die Vollstreckung eines Todesurteils in der Schweiz seit hundert Jahren nicht mehr erfolgt ist und sogar der Mörder der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich, die auf schweizerischem Boden ermordet wurde, begnadigt worden ist. starr

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1912
Physical description: 8
, von einer maskierten, wahrscheinlich stark alkoholisierten Person tätlich an gegriffen, wa» im Orte sehr unliebsame» Aussehen erregte. — Am 20. ds. starb Schneidrrrnetsterstochier Anna Jeschek im 21. Lebensjahre. — In Niedern- darf starb der 1866er Veteran Josef Rendl. Zillertal, 25 Februar. Am 18. ds. kam in Zellbrrgeben bei Zell a. Z. im Hause der Aloisia Pfister abends ein Feuer aue, während sich die meisten Bewohner aus dem Postball befanden. Zum Glück wurde der Brand gleich bemerkt und durch rasches

. Auf der Oed — in nächster Nähe de» Laudecker Spritzen- Hause« — stand ein Hau« in hellen Flammen. Zum Glücke war die Feuerwehr rasch auf dem Brandplatze und ihrem umsichtigen Eingreifen gelang es, den Brand auf das einzige Haus zu beschränken, obwohl mehrere Wohngebäude in nächster Nähr davon steheu. Der Eigrniümrr de» Hause« ist versichert. Durch drn Brand sind drei Parteien obdachlos geworden. Urbrr die Entstehung de« Brande« ist man noch im Unklaren. Ans Vorarlberg» 25. Februar. Kalpar Keßler

herbeiführte. — Drr 42 jährige Anton Nrnning von Hiltirau fuhr mit einem Hornschlitten an eine Buche und wurde erdrückt. — Dir Anlage der Schwcmmkanallsation in Feldkirch geht dank der günstigen Witterung ver- hältnismätzig rasch von statten. — Am 20. d«. ist in Raukwril aus bisher unbekannter Ursache der Dalihof „zur Traube' in Brand geraten. Die ca. 400 Personen fallenden Säle waren von einer Tanzmusikgesellschast besetzt und alles In der fröh lichsten Stimmung, als man das Feuer grwahr wurde

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 20
Date: 08.08.1913
Physical description: 20
und Serben zu einem Krieg um die Beute kommen würde. .. Vor hundert Jahren. IV. Der Brand von Moskau (15. bis 20. S ep te m be r 1812.) Am 16. September mittags schritt Napo leon in stolzer Haltung die „rote' Stiege (so ge nannt wegen des bei einem früheren Kampfe ge flossenen Blutes) des Kreml hinauf. Zu gleicher Zeit traf die Nachricht ein, daß Feuer ausgebro chen fei. Es war aber bald gelöscht und man machte sich nicht viel daraus. In der folgenden Nacht aber bemerkte man plötzlich Tageshelle

. Es war der brennende Basar (Markthalle), den die Russen über Auftrag ihres Kommandanten Ro- stopschin in Brand gesteckt hatten, damit die kost baren Waren, die dort aufgestapelt lagen und bei der Flucht der Bürger nicht hatten weggebracht werden können, den Franzosen nicht in die Hände fielen. Man glaubte anfangs, der Brand sei durch plündernde Soldaten entstanden und die Armee gab sich Mühe, das Feuer zu löschen, aber ein heftiger'Wind blies die Gluten zu einem Feuermeere an, besonders, als das Element

stand Moskau an 600 'Ecken und Enden zugleich in Brand. Die Fran zosen sahen sich von einem Flammenmeere um geben. „Die Erde schien sich geöffnet zu haben, um Flammen auszuspeien. Sie brauste und schäumte wie.die Wogen des Sturmes. Die Feuer zungen schienen bis zum Himmel hinaufzureichen und zündeten, wenn ein neuer Windstoß, kam, auch in 'fernen Stadtteilen. Napoleon ließ die Brandstifter aufgreifen; alle waren Russen, zum Teil Verbrecher aus den Kerkern der Stadt. Sie wurden alle auf der Stelle

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 03.02.1893
Physical description: 14
herbeigekommenen Nachbarsleuten ge- > lang es, den Brand im Keime zu ersticken.! Auch die hiesige Feuerwehr war im Verlaufs einiger Minuten versammelt und eilte zur Brandstätte. Der Schaden ist gering und dürfte kaum 50 fl. übersteigen. — Das Absolon-Spiel kommt in Jn- zing seit 6V Jahren Heuer und zwar an 4 Sonntagen wieder zur Aufführung. — Wel Schnee liegt nach eingelangten Nachrichten im Unterinnthale. Manche Orte sind kaum zu durchwaten, Fuhrwerke wurden eingeschneit und verweht. In manchen Orten

wurde, einen sogenannten „Aufhauser Ball', der einen recht lustigen Verlauf genommen ha ben soll. — Brand in einem Steinkohlenberg- da«. Schon vor einigen Wochen wurde im Steinkohlenbergbau Häring ein Brand wahr genommen; derselbe wurde aber verdämmt, und man glaubte schon, er sei erstickt, al« derselbe am 22. d. M. wieder größere Dimensionen annahm und seitdem immer fortschreitet trotz aller möglichen Gegenwehr. Am 25. ds. muß ten alle Kohlenförder-Arbeiten eingestellt wer den, ja es wurden schon

einige Knappen be wußtlos herausgetragen, kamen aber bald wie der zu sich. Am 27. mußten in Häring schon zwei Arbeiterhäuser geräumt werden, da Ge fahr der Erstickung durch die dem Berge ent strömenden schwefligen Gase zu befürchten war. Der Brand entstand durch Selbstentzündung in den abgebauten Räumen und Stollen, wo Kleinkohlen und anderer Abraum ausgestappelt wurden. Man kann dem Feuerherde nicht bei- kommen, da alle Stollen und Gänge mit schwef ligen Gasen angefüllt sind. — Meran, 27. Jänner. (Orig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.12.1936
Physical description: 6
nur spa.. öffentlichen Aergernisses zuziehen. SSO Menschen mußten sterben — Schlenàrian unà Fahrlässigkeit brachten àen Toà — Leiàenvorhang verhallt ein Flammenmeer — „Alle gerettet?' führt zur Aatastrophe Heute wäre ein solcher Branà ausgeschlossen Der Riesenörand des Londoner Kristall .5 '..^.MàMp!MqflMMeter'-hvhen FliM- mensaulen weckt die Erinnerung an eine Äer furchtbarsten Brandkatastrophen, welche vor genau SS Jahren die Welt erschütterte: Der Brand des Wiener Ringtheaters am 8. Dezember 1881

— eine haarsträubende Maßnah me. sie Hunderten den Tod brachte! Der Brand des Wiener Ringtheaters ist die größte Brandkatastrophe, die Europa durchzuma chen hatte. Verursacht durch eine unerhörte Schlam perei: die Notbeleuchtung funktionierte nicht, die Feuerwehr verließ als erste fluchtartig ihren Platz, die Schlüssel zum Telephonkasten waren verlegt usw. Alles Umstände, die, wären sie nicht gewesen, es nie zu einer solchen Katastrophe hätten kommen lassen können. Als man schließlich die grauenhafte Bilanz zog

: sämtliche europäischen Theater wurden nach diesem Brand einer genauen Revision unterzogen. Der Feuerschutz, der heute obligatorisch ist, ist ei gentlich die Folge des Ringtheaterbrandes. Heute kann nun nach menschlichem Ermessen eine solche Tragödie nicht mehr geschehen, die Vorschriften u. Schutzmaßnahmen in den Theatern find zu streng. — Das ist das Gute an dieser Katastrophe, sie hat die Menschen aufgerüttelt — hat sie wach ge macht! Aber 900 Menschen mußten erst sterben. man, bis man ihn umwandert

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 11.11.1903
Physical description: 10
wählt einen, St. Nikolaus drei, St. Walburg sechs und St. Pankraz acht Ausschußmänner. — In diesem Sommer zog sich der älteste Sohn zu Jnnerbichl in St. Pankraz ein bösartiges Fußleiden zu. Sein Zustand ist heute derart, daß er über Anordnung des Herrn Dr. Tinzl wegen Geistesstörung in das Irrenhaus nach Hall überführt werden muß. Tagesneuigketten. Brand im Süd-Uord Erpreßzng. Aus München, den 1. ds. Ms., wird den ^J. N.' ge schrieben: Die Ueberschwemmungen in Südtirol und die dadurch

herbeigeführten Dammrutschungen waren die Ursache, daß der Süd-Nord-Expreßzug Verona—Berlin, der fahrplanmäßig um 10 Uhr abends in München einzutreffen hat, ge^ern so große Verspätung erhielt, daß er erst heute nachts 1 Uhr 35 Min. in München (Zentralbahnhof) ein traf. Kaum waren jene Passagiere, die hier ver blieben, ausgestiegen, sah man vom Boden des einen der Schlaswagen Flammen hervorbrechen. Der Gasbehälter des Wagens war beim Erneuern des Gasvorrätes iy Brand geraten. Die Bahn- bcamten und Bediensteten

bemühten sich vergeblich, den Brand mit Decken und Wasser^zu löschen. Die Reisenden und das Gepäck wurden in den vor ausgehenden Schlaswagen. umparkiert. Als die Flammen allmählich auch auf die Wagenwand übergriffen und es ersichtlich war, daß der Gas behälter vollständig ausbrennen müsse, wurde der Zug aus der Halle ins Freie gegen die Hackerbrücke hingefahren und dort der brennende Wagen los gekuppelt. Die unversehrt gebliebenen anderen Wagen detz Zuges wurden wieder zusammen gekuppelt und um 2 Uhr

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 26.05.1895
Physical description: 14
mitglied zu wählen. Dem Vernehmen nach ist der Herr Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich- Este zum Ehrenmitgliede der kaiserlichen Akademie auSersehen. fTelephon Linz-WelS.Z Das Handels ministerium hat die Herstellung einer Telephonleitung von Linz nach Wels genehmigt. tBrand in der Prager Ausstellung.) Borgestern abends gegen halb 10 Uhr brach auf dem Ausstellungsplatze der ezecho-flavischen ethnographischen Ausstellung ein Brand aus, durch den das Maschinen- hauS sür die elektrische Beleuchtung

der Ausstellung zerstört wurde. DaS Abend-Concert war kaum beendet, das Publikum — «S hatten sich mehr als 20.000 Menschen eingefunden — stlömte den AuSgängen zu, als plötzlich alle Bogen- und Glühlampen erloschen und man aus dem Maschinenhause eine Flamme emporsteigen sah. Die Besucher hatten glücklicherweise den AuSstellungSplatz glößtentheilS schon verlassen. Bald waren die Feuerwehren der Stadt und der Vororte erschienen, und nach halbstündiger Arbeit war der Brand gelöscht. DaS Maschinenbaus

ist das Feuer im Magazin entstanden, ohne daß die Veranlassung eruirbar wäre. Der Schaden ist um so bedeutender, als die elektrische Beleuchtung nunmehr zerstört ist. s?0 Häuser abgebrann t.Z Ein im SzaSz- SebeS (Mühlbach in Siebenbürgen) ausgebrochener Brand legte siebzig Häuser, darunter mehrere öffentliche Ge bäude in Asche. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt. lErd beben.) Im Badeorte Pistyan wurden am Mittwoch nachts drei leichte Erdstöße in der Dauer von einigen Sekunden verspürt. Ein Schaden

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