, das in kurzer Zeit (etwa drei Stunden) dreizehn Wohn- und Oekonomiegebäude in Schutt und Asche legte. Der Brand entstand um Vi2 Uhr früh im Stadel des Josef Gerst- grasier, gegenüber dem Stadel des Easthofes „zur Krone' im oberen Stadtteil. Obwohl zum großen Glücke Windstille herrschte, so zogen die Flammen doch in rascher Folge von Süden nach Osten. So schnell schlug die Feuersäule weiter, daß die entsetzten Be wohner der dem Untergange geweihten Häuser sich und ihre Kinder schnellstens in Sicherheit
bringen mußten. Außer der Ortsfeuerwehr von Glorenza erschienen nacheinander am Brandplatze fol gende Wehren: Malles, Sluderno, Vnrgusio, Clusio, Resia, Tarces, Landes, Tubre, Montechiaro, Prato und Lasa. Der bewunderungswürdigen Abwehr aktion der Löschmannschaften ist es zu ver danken, daß der Brand in die Schranken gewiesen, daß die entfeffelte „freie Tochter der Natur' gebändigt wurde, sonst wäre wohl auch die linke Seite der Mallesergasse dem Feuer zum Opfer gefallen. Das An wesen des Josef Klotz
des Gasthofes „zur Krone' ein Brand. In kürzester Zeit stand derselbe, sowie das angebaute Wohn haus in Flammen. Der Brand ergriff auch das benachbarte Wohnhaus des Kamin fegermeisters Margreiter. Der Stadel des Kronenwirtshauses brannte vollständig nie der, wahrend der Jnnenteil der beiden Häuser noch ziemlich erhalten blieb. Am 28. September desselben Jahres, gegen 6 Uhr abends, entstand im Hause der Geschwister Platzer Feuer, das den ganzen Häuserkomplex links der Mallesertorgasie bedrohte. Einige Hauser
. Der Schaden betrug wohl an die 140.000 Lire. Ueber das große Schadenfeuer vom 18. Juli 1928 wurde in der letzten Nummer Erwähnung getan. Versichert euer Aab und Gut! Der Brand in Glorenza ein mahnender Fingerzeig für alle, die es aageht. Noch iminor gibt cs z<chlreiche Besitzer, die ihr Hab und Gut mir genug versichert haben, die, wenn das Unglück über sie hereirütrechen würde, in eine gang be dauernswerte Lage kämen und ohne fremde Hilfe ihr Anwesen gar nicht mehr ausbauen könnten. Sie wiegen