be zeichnet werden kann und dem gewisse taktische Grundprinzipien zu mangln schienen. Den nicht ganz sicheren Tormann deckten zwei fabelhafte Ver teidiger. Glänzende Arbeit leistete dann unter an deren auch der linke Flügel. Nach dem gelungenen Durchbrenner, der den Blauen den Siegestreffer brachte, zog sich die Mannschaft bei jeder Gefahr fast ganz in die Verteidigung zurück. Die Bozner griffen auch nach Leibeskräften an, belagerten wie derholt längere Zeit das Tor, der Ausaleich schien immer und immer
wieder schon in der Luft zu lie gen, doch effektiv blieb alles beim Alten. Die Ue- berlegenheit der Bozner kennzeichnet am besten das Cckstoßverhältnis, das 3:0 zugunsten der Weiß-Ro ten steht. Der Schiedsrichter, Herr Morellato aus Vicenza hat zahlreiche Fehlentscheide und technische Miß griffe auf dem Gewissen. Die rund 1200 Zuschauer verließen ob solchen Mißgeschickes eher verpflüfft als enttäuscht das Feld. Der Spielverlauf. Die beiden Mannschaften stellten sich in folgender Aufstellung: Bolzano
: Bezzati, Fabbri, Eriavec, Vergam, Ansaloni, Danti, Steiner, Pacherà, Cortivo, Capao cioli und Gamba. Rovigo: Turcitto, Marcantelli, Bottacini, Brandini, Desoli, Scagnolari, Pizzi, Zen, Andreoli, Alberghini, Tassinari. Nach dem anfänglichen Feldspiel leiten die Weiß- Roten in der zweiten Minute die erste schöne Ak tion ein, die mit einem scharfen Schuß Capacciolis auf das Tor endet. Vier Minuten später ein neuer licher Angriff der Bozner. Es entsteht ein gefähr liches Gemisch im gegnerischen Strafraum
,,.doch,es gelingt ihnenMcht,, reifen. Die letzte Viertelstunde btingt weitere drei Eckstöße gegen die Gäste und eine haushohe Ueber- legenheit der Bozner, Tor aber bekommt man kei nes zu sehen. Somit endete das Spiel mit einer gewiß nicht verdienten Niederlage Bolzanos. » O » den Ausgleich herzustellen. Nach der Pause lassen die Bozner neuerdings kein Mittel unversucht, um zum Erfolg zu kommen, doch vergebens. Ja, aleich in der zweiten Minute hätte Rovigo, die Offensivstellung der Bozner ausnüt zend (sogar