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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 24.02.1944
Physical description: 4
Ueberbacher, Quiraln-Bozen, B'ale Denezta S - 4187-6 Hausmädchen jür 1. oder 15. März 'gesucht. . Gasthaus „Sonne!', Eppan . 4226-3 hlusikinslnimenle^ . alt,.auch zerbrochene, wer den zu'.entsprechenden Preisen'bei I. Plasch- ke, Stlhergasse 16. gekauft. 4238-6 ' x ' ■ -S''. Bürokraft, weiblich,, möglichst deutsch-italie» > nisch, tüchtig In Maschinenschreiben, für Bü ro -nach Brixen .gesucht. Zuschriften -unter ' Nr. A 9655-Ä an . das Bozner Tagblatt 4175-3 Amtliche Bekanntmachungen Schwämme, getrocknet

.' bei voller Verpflegung sofort gesucht. Zuschriften unter Z 9843-43 an das Bozner Tagblatt. 4221-3 Friseuse gesucht. Ennemoser. Gries, Mazzini- . straße'50 . - 4220-3 Rattlers hellbraun,-, hört aus . den Namen „Struppili'. entlaufem - 2lbzügeben gegen ' entsprechende Belohnung bei Padolecmia. ' Bozen Sarntheinsträße 6 4183-8 Kostümjacke, grün, Sonntag .ln der Rittner- - bahn^vergessen. Ab.ziigeben gegen gute Be» lohnung- bei Dr. - Ääur, Helenensträße 18. , '4239-8 AtädKen. fleißig und brav, als Sti'me

- ' ten gesucht. Dadam, Trient,'Ealestraße. 10. ■ ‘ 38S4-M 2 H () 25 15 X Schlafzimmer, sonnig, mit Kochgelegenheit Nähe Schillerplatz, vbermais. von Fräu- lein zu mieten gesucht. Zuschriften unter 3624-10 an Bozner' Tagblatt, Berlansstelle Meran. ' , 3860-M 2 Vermietungen 1 Verkäufe 6 3-ZImmerwohnung, möbliert, mit Küchenein richtung. 2 Glasveranden, 2 Ballone. In einzelner Billa ln Goffensaß vermietbar. Zuschriften an Modestus Melchlori. Bru« neck.' Tauferer Straße 17. 4160-1 Alpenblumen, gepreßt

gesucht. Wenn nötig. Wohngelegenheit. .Näheres Franz von As- stst-Straße 17. - ' . 3880-M 5 Schreibmaschinen,. neu.oder ' gebraucht, für Büro dringend zu kaufen ^ gesucht. Zuschrlf- - ten unter Nr.' Ä 9858-55 - an das Bozner Tagblatt * 4174-6 Mietgesuclie 3 Zugeherin gesucht. Ursch, Untermais. Sibilla- ' straße 11. - ' ' 8883-M 3! 2>mmer, möbliert, von alleinstehendem Herrn sofort in Gries zu mieten gesucht. Zuschrif ten unter Nr. A 9860-60 an das Bozner Tagblott- 4186-2 Damensohrrad, Sportmarke, gut

. Waldner, Untermais. Slgler im Turm. ' , 3895-M 3 ' Stcllengesiiciie 4 Gärtner für Obst und Gemüse sucht Pacht oder Stelle, mit Wohnung.. Zuschriften un ter 3661-19 an Bozner Tagblatt. Verlags- stelle Meran. 3896-M 4 Korrespondent, zweisprachig. Buchhalter? sucht passende -Beschäftigung.. Zuschriften unter 3667-21 an Bozner Tagblatt, Verlagsstelle Meran.. ■ • ' M 4 Vorküufo Lastaulo-Karofserie. 3^0:1.80 m. preiswert verkäuflich. Altelsenhandlung Ryba. Unter- mais. - M 5 Kahenjacke, Dreiviertel, neu

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
, für sofort gesucht. Gasthof „Goldene Traube', Eppan. 6443-3 Buchhalter, leutichsprechend. sofort gesucht. ' Ilitius Meinl, Siegesplatz 2. 6456-3 Ktiti r^resüche Tepptchgarnllur, schön, gut - erhalten, sowie 'ein Paar Halbschuhe Nr. 40 mit niederem Absatz zu - kaufen gesucht. Zuschriften - unter Nr. 3638-an das Bozner. Tagblatt. Aer- lagsstelle Brixen. > ■ 3638*6 Kinder^Sportwagen zu kaufen gesucht. Gretl ' Ebner?-Eppan. -. - ' - 6478-6 Kocher, elektrisch, zwei- oder dreislammig. zu kaufen gesucht

. Zuschriften unter Nr. 6562 an das Bozner Tagblatt. 6-562»6 Schrelbtifch, gut erhalten, zu kaufen'gesucht. Zuschrlften unter Nr. 6563 an das Bomer Tagblatt. 6563-6 Tmi»?eh 13 Lastwagen, Fiat 503, Tragkraft 8 Zentner, mit Lastwagen, 30 Zentner Tragkraft, oder • mit ftuxusauto zu- tauschen gesucht. Zusckrif- ten Anter Nr. 6569 an das Bozner Tag- .blatt. . . 6569-13 7'i«ritinrkt ,15 Pferd, sehr schöne, norische Stute, mittelgroß, ' ausgezeichnet zum Ziehen zu -verkaufen. Hans Egger In Mühlbach (Pustertal

-3 Erzieherin, diplomiert, deutfch-italienifch spr«. chend, zu 3-jähri'gem Mädchen, von besserer Familie sofort gesucht. Gefl. Angebote mit Zeugnisabschriften unter Nr. t>129 an das Bozner Tagblatt. 6429-3 Stellengesuche . Hutnadel (Kleeblatt mit dunkelroten'Rubinen), liebes^Andenken. !,! Bozen 'verloren. Ab,zu gehen gegen Finderlohn im Fundamt. , ' ' 6454-8 2 Herbstlämmer mit Mutterschaf, weiß, ver lausen. Abzugeben gegen Finderlöhn , bei ' Christian Zeiger, Pardeller, Welschnofen. . . - - ' 6566-8 Hohe

Belohnung für dse.Wiederbeschaffung einer Leder-Geldtasche, enthaltend wichtige Dokumente. Wert-npr ' für den Berlultträ- ger; gute Belohnung auch dann, wenn nur die Dskunient» olle-n,. r r J r ' den. Ing. Pelfino lilr'dizzone,,,Bozen Spi talgaffe 2 6570-8 Unterricht Geschäftsmann, deutsch^ zur Zeit frei, wünscht eine Bertrauensstelle iy oder. auß«rhalb Bozen. Zuschriften unter Nr.' 6468 an das Bozner Tagblatt. 6468-4 Verknule Radio, fast neu. 5 Rohren, zu verkaufe». Nau- fchertorqasse Nr. 24. 2. Stock

gesucht. Stauder. 'Theiß, Lana. 8830-M 3 Wirlichaflerin, selbständig, für kleinen Haus halt im BintschgaU baldigst gesucht. Ange bote mit Llnsprüchen an Garzetla. Schlan- ders. . 8858-M 3 Vcrkiihre Schwein, ca. 90 kg, zu verkaufen. Löwenwirt, Algund. 8863-M 5 das Bozner Tagblatt. 6533-11 Backerei, auf dem Lande zu pachten Zuschriften unter Nr. 6171 an das Bozner Tagblatt. 6471-U Iftaaif^esiiche Schreibmaschine „Everest', sowie Sporlrad zu kaufen gesucht. Siegfried Andres.. Nie- bnlana 30 - 8857

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1907
Physical description: 8
wird, den sie bei den Wahlen zu gehen versprochen haben. Sie sind der Ueberzeugung, daß sie die Volks notwendigkeiten durchsetzen werden, trotz aller reaktionären Blockpolitik. Der Herbst wird manche Klärung bringen, er wird aber auch die Sozialdemokraten und ihre Vertreter für jeden Fall gerüstet finden. Das „Tiroler Tagblatt" über die Sozialdemokratie?) Manchmal ist es wirklich ergötzlich, wie sich bürgerliche Blätter aus der Klemme zu winden verstehen, in die sie entweder durch Dummheit oder Unverstand

der von ihnen vertretenen Politiker gebracht wurden. Mit einer Rabulistik, die nahezu den deutschen Sprachenschatz er schöpft, werden Tatsachen entstellt, Binsewahr heiten verleugnet, alle Mittel der Demagogie werden in Anwendung gebracht, um ein Feigen blatt zurechtzuschneidern, das die eigene und die Schande der betreffenden Politiker verdecken soll. So ungefähr war der 'geistige Inhalt des Artikels, den das „Tiroler Tagblatt" letzten Mittwoch vom Stapel ließ, um die „Nations- losigkeit" der deutschen

und die chauvinistische nationale Gesinnung der italienischen und tschechischen Sozialdemokratie zu erweisen. Daß es dem „Tagblatt" nicht allein darum zu tun war, seinen Lesern zu verkünden, wie erschreckend indifferent die deutschen Sozialdemokraten im Gegensätze zu den tschechischen und italienischen sind, sondern dieser höchst eigenartige „Nachweis" nur geschrieben wurde, um der allem Anschein nach über das Kompromiß der deutschfteiheitlichen und christlichsozialen Abgeordneten schon etwas kopsscheu gewordenen

ihm als der einzige Schlupfwinkel erscheinen, in welchen sich die deutschfteiheitlichen Abgeordneten flüchten mußten, um die deutsche Nation zu retten. Das „Tagblatt" sagte: Die „objektiven Be urteiler" — offenbar zählt sich auch das „Tag blatt" zu diesen — die in der Erwartung lebten, daß die mächtige und ansehnliche sozialdemo kratische Partei, die im vergangenen Privilegien parlament mit der rücksichtslosen Verurteilung des Nationalitätenstreites niemals zurückhielt, dem jede Entwicklung hemmenden

der Partei durch das Nationalitätenpro gramm bestimmt wurde. Und da dieses Pro gramm nach wie vor die Richtschnur für die Partei ist, gehört schon eine eigene Auffassung von dem Wesen unserer Partei dazu, von einer veränderten Haltung in der Nationalitätenfrage zu reden. Das „Tagblatt" aber glaubt, feinen Lesern mit konkreten Tatsachen aufwarten zu können und erzählt, daß die tschechischen Sozial demokraten mit ihrem Antrag auf Protokollie rung der nichtdeutschen Reden den Apfel des nationalen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1923
Physical description: 8
»«stMuaMfi« M Nedatti»», Verwaltung » 9»s«a1err-A«f»ah me: SmxSktud, Mrnllgasse Rr.1L Fernnrf Nr. 8S7. r«r«,r»m».»d»«ii« VE»-Z«ttur:g Fm,kb«rr. Ärsersts »ach Tarif. scm Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol «ad Vorarlberg Erschri«« «WaM ««tim««« IM I d»,ch M« $»(1 UW K MmratS-Brzugsprois»: Dm-ch di» A«öträa»r «JanSbrnck: 1«Ä0L Zam Abhole» i» JrmV- druck: 17/X»K. AuSw. durch die «olp»rt«»r» uud durch dt» P,st fSr Dsutsch-Oestrrreich: ttoi. «nJIwib 81.003 K Nr. 190 FnusbruS, Mittwoch

den SS. Auz« 81923 31 . Fahr«. Der faszistische Raub des Bozner Gewerkschaftshauses. Im Anschluß an die bereits gemeldete Besetzung des Arbeiterheims in Bozen durch die Faszisten er halten wir von unseren dortigen Genoffen die fol gende Darstellung der Ereignisse: Zahlreiche Genossen und Parteifreunde in Oester reich und Deutschland kennen den schönen Bau des Bozner Gewerkschaftshauses, das im Jahre 1910 er öffnet wurde und seitdem der organisierten Arbei- terschast in Südtirol als Beratungsstätte

der Arbeiterschaft Bo zens in ihren Organisationen vereinigt Hütten, die Forderung auf Uebergabe des aus den Beitrags mitteln sozialistischer Arbeiter errichteter und er haltenen Gewerkschaftshauses. Am Donnerstag den 16. August wurden die Ge werkschaftsvertreter Ascher und Kartnaller sowie der Obmann des Hauskomitees, Gen. Unterkircher, aufs Bozner Zivilkommiffariat berufen, wo vom Un- terpräfekten Bolis, also einem Regierungsvertreter, in höchst einseittger Weise die Verhandlungen ein geleitet und dargelegt

und die Entscheidung 'einer Vertrauensmännerversammlung überlaffen. \ Daraufhin erschien abends 6 Uhr eine Gruppe von Faszisten im Gewerkschaftshaus; im Beisein des Bozner Unterpräfekten wurde vom Trienter Sekre- < tär Ced. Berti, einem ehemaligen Sozialisten, die ; Besetzung als vollzogen erklärt, das Gewerkschasts- ^fekretariat. die Druckerei und die Redaktion verfie- gelt und Wachen zur Beaufsichtigung ausgestellt, da- mit nichts „verschleppt" werden könne. Der Drucke- ,reibetrieb wurde allerdings Frettag

gefordert hätten, abgesehen von ihrer Haltung vor, während und nach dem Kriege, wurde erklärt, daß es sich lediglich unl wirtschaftliche Fragen handle und jede Parteiangelegenheit ausgeschlossen sei. Bei der zweiten Beratung im Zivilkommiffariat wurden dann die wirklichen Abfichten offenbar. Eine von den Vertrauensmännern der Bozner Arbeiterschaft in Anwesenheit des Abgeordneten Genoffen Flor am Freitag den 17. August abgehal tene Besprechung beschloß nach Billigung aller im Laufe des Tages

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.10.1932
Physical description: 8
sich nicht auf die Erringung des einen oder anderen Mandates in irgend einem Bertretungskörper. Aus grundsätzlichen Erwägungen können wir deher die Frage einer gemeinsamen Wahlliste nicht in Betracht ziehen. Die NSDAP. Vorarlbergs wird mit einer eigenen Liste iir den Wahlkampf treten. Unser Kamps richtet-sich vor allem gegen die rote und schwarze Internationale, wird sich aber ebenso rück sichtslos gegen jede Gruppe wenden, die sich uns hindernd in den Weg stellen sollte. Solange das „Vorarlberger Tagblatt" als Organ

Auswertung dar- ilnter leide, angesichts der Stärke des Gegners eigentlich ein Gebot derSelbsterhaltung sei. Unter dem Vorwurf der Ileberschätzung der eigenen Kraft kritisiert das Blatt auch die Abweisung des vorgeschlagenen Burgfriedens und geht dann auf den im nationalsozialistischen Antwortschreiben enthal tenen Angriff gegen sich selbst, das „Vorarlberger Tagblatt", ein. „Der Hieb auf das „Vorarlberger Tagblatt" tut uns nicht weh. Das Tagblatt hat schon zu einer Zeit, als der Nationalsozialismus

ist nur eine andere Form der Mitarbeit, aber keine Schützenhilfe für den Gegner." Wenn das „Tagblatt" auf die Zeit Hinweisen zu müssen glaubt, da der Nationalsozialismus in Vorarlberg noch ein Häuflein von Sektierern war, als es selbst schon den Kampf gegen Schwarz und Rot mit aller Energie führte, so mag es damit in gewisser Beziehung Recht haben. Immerhin ist der Hinweis auf die kleinen Anfänge des Nationalsozialismus weder logisch noch angebracht, um den eigenen bedauerlichen Rückgang zu bemänteln. Anderseits muß

aber auch darauf hingewiesen werden, daß sich die Klagen über die gegen wärtige Haltung des Blattes im eigenen Leserkreise Amer mehr häufen und daß die wirklich nationale Haltung der Zeitung in eine Epoche fiel, an die zahlreiche »nd wohl die meisten nationalen Vorarlberger mit leiser Weh wut denken, an die Zeit, in der der Vorgänger des jetzigen Schriftleiters die Geschicke des Blattes lenkte. Seither und besonders seit dem Erstarken der nationalsozialistischen Bewe gung, die vom „Tagblatt" in den letzten

Jahren in jeder Weise bekämpft wurde, ist es kein Geheimnis mehr, daß der Groß teil der nationalen Kreise Vorarlbergs mit der Haltung des »Vorarlberger Tagblattes" nicht mehr einverstanden ist. Wenn sch das „Tagblatt" darauf beruft, daß es sich als Organ der Großdeutschen Volkspartei dann und wann bemüßigt gesehen hat, auch auf unerfreuliche Erscheinungen des Nationalsozia lismus hinzuweisen, so drückt es seine Haltung gegenüber uer neuen Erneuerungsbewegung sehr schonend aus, denn es hat tatsächlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.08.1913
Physical description: 8
er denn nichts über die Paschawirtschaft bei den Etschwerken, aus denen man jetzt erfahren hat, daß jene Abgötter der Prodingerleute, die sich bisher als die uneigen nützigen Mitarbeiter im Interesse der Städte Bozen und Meran gebärdeten, für ihre paar Sitzungen im Jahre 6000 K beziehen? Weiß er nichts davon, daß der Magistrat, um das Rathausorgan, die „Bozner Zeitung", am Leben zu erhalten, dem Herausgeber die Geschäftslokale zu einem Spott- gelde gibt, daß es mit gut gezahlten Inseraten ge füttert wird? WeißProdinger

nicht, daß die meisten Wirtschaftsunternehmen der Stadt paffiv sind? Oder will er vielleicht behaupten, das Stadthotel, der Bürgersaal, der Rathauskeller, das Schnalstal- werk seien aktiv? Und wenn Prodinger behauptet, nur die Abonnementspreiserhöhung lasse es zu, daß die „Volkszeitung" eine Zeitlang noch täglich er scheinen kann, so möge er beruhigt sein. Unsere „Volkszeitung" wird länger als Tagblatt erschei nen, als er — Sekretär sein wird. Wir haben zwar keinen so wohltätigen Magistrat, der derartige

Be- nefizien gewährt wie der Bozner der „Bozner Zeitung". Wenn aber Pvodinger schon um unser Blatt so besorgt ist, so geben wir ihm den Rat, zu- erst Sorge zu tragen, daß die Arbeiter bei seinem Parteiorgan regelmäßig den Lohn erhalten, nicht lxtß sie wie auch am letzten Samstag schon wieder ohne Kreuzer Geld nach Hause gehen mußten. Es wäre viel besser, Prodinger würde vor der Türe seiner Partei kehren. Es steht ihm so furcht bar schlecht an, uns mit solchen Mätzchen schaden

auf eine derart nied rige Stufe zu bringen, wie es Prodinger mit sei nen Darlegungen über den Metallarbeiterverband getan, ein solcher Mann kann von einem klaffen bewußten Arbeiter nur mit Verachtung gestraft werden. Möge er noch weiter in der „Bozner Zeitung" die Partei und die freien Gewerkschaften mit sei nem Geifer bespritzen, wir werden uns in dieser Hinsicht aus jenen Standpunkt stellen, den Prodin gers Gesinnungsfreund E. A. Porth im Namen des Bozner Jungfreisinns am 18. August 1912 eingenommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.09.1956
Physical description: 6
Tagblatt des schaffenden Volkes in Stadt und Land Redaktion: Innsbruck, Reicbenauex Str. IS. 3. Stock Einzelpreis 8 1.10 Verwaltung: Reichenauer Str. IS. Tel »3011. »30 13 Wochenendausgabe g 1.30 Bezugsbedingungen: Durch die Post Trägei oder von Verschleiß stell eo monatlich 8 26.- Nr. 216 Innsbruck, Dienstag, 18. September 1956 54. Jahrgang So laiuiert man Veileumdungen Zwecklügen aus Oesterreich via Amerika Ausführlicher Bericht über einen Skandal auf Seite 2 In einem Klima gegenseitigen

Verständnisses Bozen, 17. September (ANSA). Der ita lienische Staatspräsident Giovanni Gronchi hat Samstag die 9. Bozner Internationale Mustermesse eröffnet, auf der insgesamt 545 Firmen aus 17 verschiedenen Ländern ver treten sind. Nach einer Begrüßung des Staatsoberhaup tes erklärte der Messepräsident, Walter von Wahlther, daß die Messe heuer besonders die Charakteristiken der lokalen Wirtschaft und deren Handelsbeziehungen zu den angrenzen den Nachbarländern sowie den nordeuro päischen Nationen

Wirtschaftssystems richten, sei eine echte wirtschaftliche Einigung und Neuformung des Kontinents nicht durchführ bar. Holland, das sein riesiges, Reichtum brin gendes Kolonialreich völlig abgeschrieben und sich entschlossen an eine völlige Neu orientierung seiner Wirtschaft gemacht hat, »ei heute einer der wirtschaftlich gesunde. festere Grundlage für ihre wirtschaftliche Blüte in einem Klima des gegenseitigen Ver ständnisses zwischen beiden Volksgruppen zu schaffen. Im Rahmen der Bozner Internationalen

Mustermesse wurde am Sonntag die „Erste Wein- und Obstausstellung der Region Tren- tino-Südtirol“ eröffnet. Die reichhaltige Schau ist vor allem für die ausländischen Besucher interessant. Fast die gesamte Wein- und Obstproduktion der Region wird ausge führt — besonders nach der Deutschen Bun desrepublik und nach Oesterreich. Die Gesamtzahl der Aussteller bei der Bozner Messe beträgt 1523 Firmen, davon 978 aus Italien einschließlich Südtirol, und 545 aus dem Ausland. Die Deutsche Bundes- sten Staaten

mit 55 Ausstellern. Oesterreich hat eine offizielle Vertretung und einen In formationsstand, der im Auftrag der Bun deshandelskammer von der Tiroler Handels kammer betreut wird. Oesterreich stellt ins besondere ein großes Warenangebot land wirtschaftlicher Maschinen zu r Schau, die das große Interesse der Südtiroler Bauern finden; außerdem ist bei der Bozner Messe eine Leistungsschau des Südtiroler Hand werks zu sehen. Für nächstes Jahr ist die Er richtung eines eigenen österreichischen Pa villons auf der Bozner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.03.1911
Physical description: 8
die nachfolgenden Versammlungs berichte. Sektion Wilten. Den Hauptgegenstand der Bera tung bildete die Tagblattfrage. Nach einem kleinen Referate des Reichsratsabgeordneten Gen. Holz hammer wickelte sich eine längere Debatte ab, an der sich die Genossen Anton Kreidl, Hackl, Tschech- tschitfch, Raffelsberger, Jdl, Sebastian Kreidl, Storm, Boftik und Prachensky beteiligten. Alle Redner begrüßten es mit großer Freude, daß der sehnsuchtsvolle Wunsch nach einem Tagblatt endlich feiner Erfüllung entgegengehe

auf Umwandlung der „Volks- Zeitung" in ein Tagblatt. Alle Redner begrüßten den Antrag und erklärten, für unser Tagblatt eine lebhafte Agitation zu entfalten. Der Delegierte zur Landeskonferenz (gewühlt wurde Genosse G r o ß - gafteiger, Ersatz: Genosse Tolloy) wurde beauftragt, fiir das Tagblatt zu stimmen. Um 11 Uhr nachts schloß Genosse Winkler die interessante Versammlung. Lokalorganisatron Hall. Unter dem Vorsitze des Genossen Reitmaier fand am letzten Sonntag, 10 Uhr vormittags, im Gasthaus „Zur Sonne

, daß die Landeskonferenz den Antrag der Parteivertretung zum Beschlüsse erhebt, einstimmig angenommen. An der Debatte beteiligten sich die Genossen Lehner, Steinbacher, Hinteregger und Schweizer. — Als Delegierter für die Landeskon ferenz wird Genosse Schweizer gewählt und werden hierauf noch einige lokale Angelegenheiten be handelt. In Wattens fand wegen der Tagblattfrage eben falls eine Besprechung statt, an der Genosse Pra chensky aus Innsbruck teilnahm. Das Erschei nen der „Volks-Zeitung" als Tagblatt löste

in eingehendster Weise über die Umwandlung der „Volks-Zeitung" in ein Tagblatt. In der Diskussion sprachen sich sämtliche Redner für das Tagblatt aus. Die Schwazer Ge nossen taten noch ein Uebriges, indem sie dem Tag blattfonds ein nettes Sümmchen als Spende zu sicherten. Einhellig und mit Begeisterung wurde sodann beschlossen, der Umwandlung der „Volks- Zeitung" in ein Tagblatt zuzustimmen und mit aller Energie an die Werbung neuer Abonnenten zu schreiten. Ueber die politische Organisation refe rierten

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Tiroler Post
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Page 7 of 12
Date: 27.08.1902
Physical description: 12
N?ir foßen das Lößkiche. Das „Tiroler Tagblatt" las am Freitag seinen Parteigenossen in einem Leitartikel ordentlich die Leviten, weil sie zu wenig die nationale Presse fördern, aber von ihr alles Mögliche verlangen. Das ist nun nichts Sonderbares. Auch wir könnten uns in dieser Hinsicht über viele unserer Parteifreunde beschweren. Pikant aber ist, daß das „Tiroler Tagblatt" den Mut aufbringt, auch mit den Abgeordneten der Deutschen Volkspartei ein ernstes Wort zu reden, welche „unzugänglich

oder mindestens wortkarg dem Schriftleiter des Parteiblattes gegenüber, dafür aber um so ausführlicher und mit großer Zuvorkommenheit Mitarbeiter sogenannter großer Blätter informieren", es verschlage gar nichts, daß diese sogenannten großen Blätter weit abstehen vom Programm und den Zielen der Partei, ja oft die erhaltene Information gegen die Partei des gefälligen Informators ausnützen. Wir versichern das „Tiroler Tagblatt" unserer wärm sten Teilnahme in dieser Sache. Es ist gewiß höchst bedauerlich

, daß die Herren Abgeordneten der Deut schen Volkspartei die eifrigsten Gratis s?)-Artikel schreiber der Wiener Großjudenpresse sind und nicht Zeit finden, ihre Parteipresse besser zu informieren. Ja liebes „Tagblatt", das ist einer der Hauptgründe, warum wir Antisemiten, die wir einst in Nieder- österreich Schulter an Schulter mit den damals noch antisemitischen Deutschnationalen gegen die Macht Geldisraels gekämpft haben, heute einen so erbitterten Krieg gegen die einstigen Waffenbrüder zu führen gezwungen

sitzen. Unterscheiden sie sich in etwas vom Völkl? Wenn wir die allerdings etwas gewundene Predigt des „Tagblatt" dahin deuten dürfen, daß das Innsbrucker Parteiblatt der „D. V." nicht mehr gewillt ist, die tief beschämende Juvenläuferei seiner Parteigötter mitzumachen, so begrüßen wir diesen ersten schwachen Schritt zur Besserung sreudigst. Bei einiger Konsequenz wird dann das „Tagblatt" auch einsehen müssen, daß die nationale Sache ganz und gar nicht profitiert, wenn man politische Exzesse

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 11.02.1903
Physical description: 8
Tagblatt" behauptet, die Deutsche Volkspartei habe immer nach den Grund sätzen dieses Programmes gehandelt. Das gerade Gegenteil ist wahr. Es gibt auf der ganzen Welt keine Partei, die in so frivoler Weise gerade die Grundzüge ihres Programms so konsequent verraten hätte wie die „Deutsche" Volks partei. Wer hat sich denn seit Jahren in Oesterreich dem Judentume vollständig in die Arme geworfen, wenn nicht die Deutsche Volkspartei? Wer schrieb denn die Festtagsleitartikel der Judenzeitungen

, wenn nicht die Führer der „Deutschen Volkspartei"? Wer hat sich denn bei den niederösterreichischen Landtags wahlen mit den Juden verbunden, um die anti semitische Partei niederzuringen? Ist Völkl, der Führer der judenliberalen Koalition in Niederöster reich, nicht auch heute noch Mitglied der Deutschen Volkspartei? Und Kienmann? Und Kolisko? Ja glaubt denn das „Tagblatt" wirklich, die Tiroler seien so dumm und hätten ein so kurzes Gedächtnis, daß sie nicht wüßten, wie noch im ver gangenen Herbste das nämliche

„Tiroler Tagblatt" für die vereinigten Judenparteien in Niederösterreich die Werbetrommel rührte? Wir unterschreiben Satz für Satz des Tagblatt leitartikels über den Antisemitismus, soweit er prin zipieller Natur ist. Wir haben aber das Nämliche schon zu einer Zeit geschrieben, als das Tagblatt vom Linzer Programm noch keine Ahnung zu haben schien. Und dieser Artikel V im „Tiroler Tagblatt", den wir uns gut aufbewahren wollen für zukünftige Zeiten, ist eine so derbe Verurteilung oer „Deutschen

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Tiroler Post
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Page 7 of 20
Date: 07.09.1906
Physical description: 20
dem Katholizismus". Der Arbeiterführer Spalowsky (Wien) besprach die Arbeiterfrage. Der Vorsitzende Trauttmanns- dors sprach seine Freude darüber aus, daß der Katholikentag in Eger, „dieser Hochburg des Anttösterreichertums", einen so schönen Verlauf genommen hat. Zum Schluffe wurden mehrere Resolutionen angenommen, darunter eine, welche die Wahlreform, die den Rechten des christlichen Volkes gerecht wird, verlangt. Pie klerikale Keerfcha« in Kger, wie sich das „Tiroler Tagblatt" sehr geschmack voll

? In seinem Artikel schreibt das „Tagblatt" u. a.: „Schon der einfachste ge sellschaftliche Anstand schreibt vor, daß sich niemand tn einem Hause aufhängt, in dem er nicht gern gesehen wird." Schön! Wie heißt das z. B. auf die vom „Tagblatte" sehnsuchts voll verlangte, aber trotzdem durchgefnllene Luther-Straße angewendet? Wo war da der Anstand, als man mit einer sogar von den liberalen Blättern Deutschlands gerügten, blöd sinnigen Einbildung um jeden Preis eine Luther-Straße im katholischen Innsbruck

haben wollte? Nicht wahr, da las man'S ander-? Wir hätten noch andere Beispiele auf Lager, doch genügt hoffentlich dies eine für diesmal. Ferner besagt die Druckerschwärze des BlatteS: „Auf mehr als 10.000 hatten die Herren ge rechnet, kaum 2000 waren trotz des schönsten Wetters erschienen: eS ist kein Boden da oben in Böhmen für die Geschäfte Roms" Wer hat auf 10.000 gerechnet? So phraselt man im „Tagblatt". 2000 Teilnehmer sind eine gewöhnliche Lüge, 8000 Katholiken nahmm tatsächlich an der Tagung in Eger teil

. Die weggelozenen 6000 hat wahrscheinlich das in der Sommerhitze bedenklich eingeschrumpfte Ge hirn des Schreibers nicht mehr fassen können. Bei 2000 Personen allein fanden sich beim glanzvollen Festkommers der katholischen Stu dentenschaft ein. Auch die Ehrung Dr. Luegers liegt dem Blatte im Magen. Na, die Deutsch- völkischen können ihren Lueger einstweilen immer noch auf den Höhen des Schafberges suchen, wenn er überhaupt irgendwo im Embryo vorhanden ist! Weiters redet das „Tagblatt

" an. Nach dem Berichte liberaler Blätter waren dies ganze 300. Eger hat bei 20.000 Einwohner und gilt als Hochburg der „Los von Rom"- Gesellschaft. Wenn das jedenfalls kompetente .Tagblatt" selbst nicht mehr als 300 „Intelli gente" unter 20.000 finden kann, müssen die deutschnationalen Städte schon auf ein be denkliches Niveau des Stumpfsinnes herab gesunken sein and wir bedauern lebhaft, daß sie von eigener Seite nicht mehr besser ein geschätzt werden können. Wenn die „freisinnige" Intelligenz wirklich so dünn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.03.1934
Physical description: 8
keine geistige Unifor mierung, keine Nivellierung! Man kann dies nicht nach drücklich genug betonen. Die Jxißme (HiersprichtderLeser) Kine Arbeiterantwort auf einen Nachruf Irgend ein brauner Schmutzfink hat sich bewogen ge fühlt, im „Vorarlberger Tagblatt" vom 15. März dem ehe maligen Bundesrat Linder einen Nachruf zu halten. Um den Namen des Arbeitervertreters schänden zu können, wird er zuerst gelobt. Linder fei ein geschickter Redner ge wesen und er habe im Jahre 1919 die ganze Macht

für die Arbeiterklasse gefordert. Je höher man einen Menschen emporhebt, desto tiefer kann man ihn dann heruntersetzen! Diesem Grundsatz hat das „Tagblatt,, zu entsprechen ge- sucht. Linder habe durch seine Schwenkung nach den Wie ner Ereignissen, die in einigen Aufrufen zum Ausdruck ge kommen seien, bei den ehrlichen Arbeitern jeden Kredit ver loren. Dazu kann man dem „Tagblatt" nur sagen, daß je der wirkliche und ehrliche Arbeiter, der Linder früher verstanden hat. auch seine Aufrufe nach den Wiener Ereig nissen

begriff. Nachdem auch jede Gemeinheit einen Gipfelpunkt hat, spielt der braune „Tagblatt"-Artikler auch daraus an, daß man bei den ins Ausland verschobenen Ar beitergeldern „ruhig dem Ende seiner Tage entgegensehen könne". Daß Linder nicht ins Ausland gegangen ist, um dort mit verschobenen Arbeitergeldern es sich wohlgehen zu lassen, wissen natürlich wieder nur jene zu beurteilen, denen es nicht darum zu tun ist, mit einem Schlagwort einen Menschen, der durch Jahrzehnte hindurch täglich von den frühen

Morgenstunden bis tief in die Nacht hinein seine ganze Kraft in den Dienst der Arbeiterschaft gestellt hat, ab zutun, sondern nur jene, die wissen, mit welch schwerem Herzen und großer Sorge um den Lebensunterhalt für sich und seine Familie Linder ins Ausland gegangen ist, um zu versuchen, wieder irgen" «ine Existenz, und wenn es auch als manueller Arbeiter ist, zu finden. Daß es gerade das ..Tagblatt" ist, daß sich als erstes Blatt an die Ehre Lin der? als Arbeiterführer heranzumachen versucht, versteht

man, wenn man weiß, welchen Kampf Linder gegen den Hakenkreuzsafchismus in Wort und Schrift durch Jahre hin durch geführt hat. Auch nach den Februarereignissen führte er diesen Kampf in einem Aufruf an die Arbeiter noch fort, und das dürfte ihm den „Tagblatt"-Nachruf eingetragen haben. Hätte Linder sich keine anderen Verdienste erworben, als daß er dazu beigetragen hat, daß der Hitlerfaschismus in Oesterreich nicht zur Macht kommen konnte, müßte ihm je der Gegner des braunen Faschismus Anerkennung zollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 14
Date: 13.11.1907
Physical description: 14
zu sein, beziehungs weise aufgehen zu wollen. Jubelnd verkündet das „Tiroler Tagblatt" aller Welt das große Geschehnis, die überraschende Tatsache. Und das „Tiroler Tagblatt" hat, wenn die Einigkeit der deutschfreisinnigen Par teien sich bewährt, mit vollem Recht Grund zum Jubeln. Wenn — und das ist allerdings noch die große Frage — wenn sie „anhebt" — die tirolisch^freiheitliche Einigkeit. Die Sozialdemo kraten werden sich recht sehr darüber freuen, wenn sie wirklich „anhebt" — diese Einigkeit

und ehrlich gemeint ist und wenn der geeinigte Freisinn ernst lich gewillt ist, geistigem, politischem und wirt schaftlichem Fortschritte in Tirol die Wege zu ebnen. Die Taktik der Sozialdemokratie in Tirol wird sich auf jeden Fall danach einzurichten wissen. * * Wie das „Tiroler Tagblatt" es mit der Wahrheit genau nimmt. Am Donnerstag brachte das „Tiroler Tag- blatt" einen mit „Welsche Kultur" überschriebenen Artikel, in welchem die Demonstrationen der ita lienischen Studenten um eine italienische Uni

versität in Triest in der Sprache des „Tag blattes" besprochen werden. Uns ist die Mei nung, die das „Tagblatt" von der Zweckmäßig keit dieser Demonstrationen hat, ebenso g l e i ch g i l t i g, als das Treiben der italieni schen Studenten selbst. Was uns veranlaßt, das Wort zu nehmen, ist, daß das „Tagblatt" nicht umhin konnte, den Genossen Abgeordneten Pit- toni in direkten Zusammenhang mit den De monstrationen zu bringen, und zwar so, als ob Pittoni der Anführer der Studentenkrawalle gewesen wäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 40
Date: 04.11.1932
Physical description: 40
12 und Ausgestaltung zum Arbeiterheim im Sommer 1910, wird dort auch die neue Druckerei unterge bracht. Am 12. Oktober 1910 wird die Innsbrucker Buchdruckerei und Verlags anstalt Hermann Flöckinger u. Comp. (Kommanditgesellschaft) in Betrieb ge setzt. Die Volks-Zeitung wird am 17. Ok tober 1910 erstmalig in Eigenregie her gestellt. Angesichts der bevorstehenden Reichs ratswahlen im Frühjahr 1911 wird auf der Landeskonferenz vom 26. März glei chen Jahres die Herausgabe der Volks- Zeitung als Tagblatt einhellig

zu führen haben. In diesem Kampfe brauchen wir ein Tagblatt. Indessen stellt sich die Notwendigkeit zraus, das Tagblatt noch vor dem 1. Mai i verwirklichen. Die erste tägliche Aus- ibe der Volks-Zeitung erfolgt am 26. pril 1911. In dem mit „Unsere Aufgabe“ verschriebenen Leitartikel wird das er- euliche Ereignis u. a. folgendermaßen brachtet: Eine Tageszeitung, welche die Unwissen den belehrt, die Zaghaften aufrüttelt, die Kämpfer bestärkt, die dem Volke unausge setzt die tatsächlichen Verhältnisse

in Tirol“, muß der selbstbewußteren Bezeichnung „Sozial demokratisches Tagblatt“ weichen. Das „von Tirol“ verschwindet, weil nunmehr die „Salzburger Wacht“ als Kopfblatt der Volks-Zeitung Gastrecht genießt. Die „Kriegskonjunktur“ erzwingt die tech nische Zusammenlegung des Salzburger mit dem Tiroler Parteiorgan. Dieses für die Entwicklung beider Blätter nicht be sonders günstige Verhältnis dauert bis Ende 1918. Mit 1. Jänner 1919 stellt sich die Volks-Zeitung wieder in einem neuen Kostüm

und mit dem Subtitel „Sozial demokratisches Tagblatt für Tirol“ vor. Im Krieg geht in Volks--Zeitung und Druckereileitung eine einschneidende Per- sonalveränderung vor sich. Orszag, der Direktor des Unternehmens, folgt dem ehrenden Rufe, die Leitung der Arbeiter bäckerei zu übernehmen. Prachensky sattelt vom Redakteur zum Betriebsleiter um, nachdem Johann Schneider infolge Krankheit und frühen Todes als solcher ausscheidet. Schon im März 1915 wird Maria Rapoldi als Buchhalterin und Kas sierin für Verwaltung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 20
Date: 01.10.1927
Physical description: 20
«»scheint täglich mittag« Postzeitungsliste 523 Redaktion, Verwaltung und Inseraten- «ufnahme: Innsbruck, Mentlgafft 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 8S7. «erwaltung und Druckerei: Nr. SS». Telegramm.Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren „Werbedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften-, Wien l., Wollzeile 16, übernommen. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Ek»zel««mmer

" war der einzige Wirt des Bergdorfes, der sich sozusagen über Nacht zum reichen Mann werden sah. Genau so wie beim Konnersreuther Wunder war ein auch nicht kleiner Teil der katholischen Geistlichkeit fest überzeugt davon, daß das Radeiner Bauernmädchen alle Anlagen zu einer waschechten Heiligen habe, und besonders die Bozner und die Brixner Geistlichkeit war Feuer und Flamme für die „Heilige" von Radein. Vor allem der Fürstbischof Simon Äichner. der so sehr von den Wunder gaben der Angelika überzeugt

war. daß er sie als Gast in seiner Residenz empfing. Die Bozner Bezirksha uptmann- schaft glaubte damals schon nicht recht an die heiligmäßi gen Talente der Jungfrau und versuchte, dem Wunder betrieb in Radein Hindernisse zu bereiten, mußte aber er fahren, daß die Bozner Geistlichkeit stärker war, als die weltliche Behörde. Uebrigens gab es auch außerhalb der Räume der Boz ner Bezirkshauptmannschaft Leute, die nicht gerne an die Wundertaten der Angelika Darocca glauben wollten. Be sonders als Radeiner Bauernburschen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1896
Physical description: 4
« Abonnemeut auf die Kozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt). Die Bozner Zeitung ist ein unentwegt deutsch- fortschrittlich e S Blatt und tritt für die Rechte und die Stellung des Dcutschthumö in Oesterreich, für die Erhallung und Weiterbildung unserer politischen Freiheiten und für eine von praktischen Zielen getragene Sozialreform ein. Sie vertritt die Ideen des ökonomischen undwirthschastlichen Fortschrittes in Bezug auf unseren gesegneten Landestheil, das deutsche S üd- tirol. Unbeirrt

durch alle Schwierigkeiten, welche bei ihrem Streben zu überwinden waren und noch sein mögen, ist die Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt) bemüht, ihren Lesern in ihren Spalten das Bild eines modernen Blattes zu bieten. Sie ist über die wichtigsten politischen Ereignisse innerhalb unseres engeren Vaterlandes und der Monarchie bestens durch eine telegraphische Berichterstattung unterrichtet und täglich bemüht, den Nahmen ihres Inhaltes zu erweitern. Auch aus die vielen Keilage» der „Bozner Zeitung' sei ver wiesen

sie kenne und der Präsident, sowie der StaatSc-nwalt vielleicht besser, al« alle übrigen! Hierauf entfernte sie sich au« dem GnichtSsaale. Für Bozen Monatlich fl. l.t>> Vierteljährlichst. >!.I2 Halbjährlich fl. 6.— Gaazjäbrlich fl. 12. Für auswärts: Monatlich fl. 1.40 Vierteljährlich fl. 3.32 Halbjährlich fl. 7.35 Ganzjährlich fl. 1d.2( Bestellungen werden >, estens erbeten an die Die Verwaltung der Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt). Privat-Telegramme. Anbois-Reymond 5. Kerlin, 27. Dez. (Eigenbericht

, so besonders auf das wöchentliche reich ausgestattete „I l l u sl r i r t e U n t e r h a l t u n g S b l a t t', und die mo natlich ausgegebenen Beiblätter „N e u e st e W i e n e r M o d e' und „Bozner humoristische Blätter', beide mit zahlreichen Illustrationen und erstere mit einem vollkommenen, allen Anforderungen der Frauenwelt entsprechen den Schnittmusterbogen. Abonnemen «»preise. Stambuloff, die intellectuellen Urheber de» Verbrechen« strafen. Hier wolle sie nicht« aussagen, - >ieil alle Welt

Mänderungen in der Vorlage deS JahreS 1889 dieser nur zum Vortheil gereichen. Die Letztere behält nämlich die vollständige Trennung der Landesfonds im Auge, so daß jlder der beiden zukünftigen Tiroler Landtage die Befugnis hätte, auch in Geldangelegenheiten freie Beschlüsse zu fassen, ohne die Gutheißung seitens des gemeinsamen Landtages abwarten zu müssen. Vorturner Turnen. Sonntag den 27. d. wurde in der Turnhalle des Bozner Turnvereines das erste Vorturner Turnen de« südlichen Gaubezirke« unter Leitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.06.1908
Physical description: 4
wir auf Grund eines Berichtes aus Zirl, daß der Kooperator Geldspenden nahezu gewaltsam an sich reiht. Auf danach von uns eingezogenen Informationen erfuhren wir, daß der Kooperator beauftragt war, das Geld aus den Sammelkästen an sich zu nehme::. Das „Tiroler Tagblatt" f. Das „Tiroler Tagblatt", welches 1865 das Licht der Welt er blickte, daher auf eine 43jährige unter seinem Gründer, dem Lehrer, dann nachmaligen Buch händler F. I. Gähner, ruhmreiche Vergangen heit, insbesondere im Kampfe gegen den Kleri

kalismus und das Unsehlbarkeitsdogma, zurück blicken kann, und das sich auch in der Hochschul-, beziehungsweise Wahrmund-Affäre zum Unter schiede von anderen bürgerlich - freisinnigen Blättern wohltuend hervorgehoben hat, enthält in seiner Samstag abends erschienenen Nummer 162 vom 28. Juni 1908 an der Spitze des Mattes nachesthende Ankündigung: „A n u n s e r e L e s e r! Das -Erscheinen des ,Tiroler Tagblatt' wird mit der heutigen Nummer eingestellt. Die für das zweite Halb jahr 1908 vorausbezahlten

Bezugs gebühren werden in den nächsten Tagen an die betreffen den Abnehmer rückvergütet. Innsbruck, 28. Juni 1908. Die Schriftleitung und Verwal tung des,Tiroler Tagblatt' •." t Wir fürchten sehr, daß, selbst wenn das „Tiroler Tagblatt" in einer anderen Form zum Leben erweckt werden sollte, der Freisinn Innsbrucks sich von diesem schmerzlichen Ver luste kaum, mehr erholen wird. Fiducit! | Die Trauerfeier für Dr. Tfchan, welche Donnerstag, 25. Juni, im kleinen Stadtsaal ab gehalten wurde, nahm

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 24.12.1913
Physical description: 12
die wirtschaftliche Krise verantwortlich. Das mag stimmen, wenn man darunter die Krise in den Wirtschafts unternehmungen der Partei versteht. Nach den Juni wahlen war eben auch in die Führer der Salzburger Genossen die Großmannsucht gefahren. Wenn in den viel größeren Städten Graz, Linz-Urfahr und Innsbruck in viel größeren Kronländern die Führer ein Tagblatt zur Verfügung hatten, so wollten die Salzburger Genossen auch ein solches haben, sie ge stalteten daher ihre zweimal wöchentlich erscheinende „Wacht

" um in ein Tagblatt. Vorher hatten sie sich schon um 30.000 Kronen eine Druckerei gekauft, dazu ein Haus um 67.000 Kronen, bei dem sie einen Druckereineubau um 30.000 Kronen aufführten. Natürlich mußten für das Tagblatt auch Setz- und neue Druckmaschinen gekauft werden, so daß eine ganz ansehnliche Schuldenlast zusammenkam. In der Partei selbst wurde vor solchem Größenwahn gewarnt. Aber die Parteiführer waren so verbissen in ihren Plan, daß sie ihn durchführten. Nun kann aber der Parteibericht nicht länger

schweigen: Er muß einge stehen, daß es um Druckerei und Tagblatt schlecht stehe und daß die Genossen neue Opfer bringen müssen, um das Tagblatt zu erhalten. Es ist be zeichnend, daß der LAbg. Proksch, bisher Admini strator des Druckereiunternehmens, und der Gewerk schaftssekretär Klottschnig das sinkende Schiff ver lassen haben, um der Verantwortung zu entgehen, wenn die Gläubiger endlich auch Zinsen sehen wollen. Es wird unter den Genossen schon längst darüber gemunkelt, daß Oberführer Preußler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1912
Physical description: 8
, wenn das „Wahre" doch so nahe?! Meran. Sommer - Fahrordnung der Straßenbahn.) Ab 24. März trat der Som- mer-FahrPlan in Kraft. Die Stadtlinie und die Obermaiser Linie haben Sechsminutenverkehr ab Bahnhof 6,43 Uhr früh und Obermais 7 Uhr früh, ausgedehnt bis 8,36, bezw. 8,54 Uhr abends. Wei ters hat der Bozner Zug Straßenbahnanschluß um 8,48 und 10,05 Uhr abends, im Hochsommer auch zu den letzten Zügen von Bozen und Mals. Ferner verkehren die Theaterwagen fünf Minbten nach Schluß der Vorstellung

ist. Die Kosten' der Agitation trägt die „Volkszeitung". In der Debatte über den Punkt „Presse" ergriffe Gen. S n o y (Meran) das Wort, der erklärte, daß' auf allen Landeskongressen besonders die Jnns-^ brucker das Tagblatt verlangt haben und nun in' der Verbreitung zurückbleiben. Er wendete siöü auch gegen die Meinung des Gen. Rapoldi, daß die Provinzberichterstatter mehr Tagesneuigkeiten be richten sollen, denn die Leser interessieren sich inet; mehr um kommunale Angelegenheiten als um bie ! Neuigkeiten

. Redner erklärte, mit aller Macht iw Meran dahin zu arbeiten, daß in den Gewerkschaf ten das Parteiblatt obligatorisch eingeführt werde. Gen. A b r a m schilderte die Gründungsgeschichte des Tagblattes und verwies darauf, daß durch die gleichzeitige Gründung mehrerer Parteiunterneh mungen an die Partei ungeheure Anforderungen gestellt wurden. Es wurde das Arbeiterheim ge kauft und umgestaltet, die Arbeiterbäckerei gebaut, die Druckerei gegründet und die „Volkszeitung" in ein Tagblatt umgewandelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.07.1909
Physical description: 8
deuts che Schule" — selbstverständlich zum Gaudium aller Klerikalen — gegründet. Nun bringt der Verein Freie Schule in einem „Zur Abwehr" betitelten Flugblatte Streiflichter über den Verein „Freie deutsche Schule/' aus denen mit deutlicher Klar heit die zerstörenden Bestrebungen dieses Vereines ersichtlich werden. Ein Streiflicht lautet: Wem nützt die Freie deutsche Schule? Das „Gablonzer Tagblatt," dessen Schriftleiter noch bis in das heurige Jahr hinein Mitglied des Vereines Freie Schule

Gebirgszeitungl" und wie alle die vielen schwarzen Tanten heißen, lesen jetzt das „Gablonzer Tagblatt" sehr genau. Ist das deutsche oder freiheitliche Arbeit, die da Herr Melzer und seine Hintermänner leisten? — Etwas inkonsequente Herren scheinen jene zu sein, heißt es in einem andern Streiflichte, die im Verein Freie deutsche Schule eine allerdings sehr bescheidene Tätigkeit entfalten. Der Grün der dieses Vereines, über dessen Zweck sich heute noch niemand recht klar ist, Herr Hermann Braß in Hohenstadt

jetzt eingeführt werden, um den Bozner Unternehmen ein gutes Beispiel zu geben? Wir wären dann gerne bereit, es hier zu registrieren. Solange das aber nicht eintritt, muß der Artikel als das gewertet werden, was er ist: Klerikaler Gimpelfang. Wöl'gl. (Exkursion.) Heber die in der vorletzten Nummer geäußerte Absicht, eine Exkur sion in die Festung Kufstein zu unternehmen, kön nen wir nunmehr berichten, daß dieselbe am Sonn tag den 8. August stattfinden wird. Tie Teilneh mer an derselben fahren mit dem Zuge

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