, hellte Morg. L U 2.2 Mndriäztun » TW „ heute Nachm.2 U 6-4' Witterung: schön «arometLrstand Fcü!? K U. ?49 <rlm ^iegcitmcnac 0.0 Wetterlelegramme des Bozner Auskunftsbureaus des Tiroler Fremdenverkehrsverbandes vom 11. Jänner Innsbruck; schön, —3°, Beizen: trüb, —2° Toblach: hell, — 1°, Brenner: schön, — V'.. Hof- und Perfonalnachrichteu. Der Kaiser empfieng gestern den Bürgermelster Dr. Lueger, der den Herrscher bat, am Balle der Stadt Wien zu erscheinen. Der Kaiser stellte in huldvollster ^eise
. Damit ist die Krise im Obersthof- ^Peramte beigelegt. — Am Sonntage abends ist in Wien ^ peusionirte Professor des deutschen Rechtes Dr. Joh. Adolf ^^schek von Strapova gestorben; derselbe hat ein Alter von wahren erreicht. Verlobung. Der in hiesigen Kreisen allgemein beliebte Dr. Karl v. H e p p e r g e r jun., Präsident des Vereins Adv.ocaturs-Candidaten, hat sich mit Fräulein Maria verlos ^ ^ ^ Tochter des Herrn Bezirkshauptmanns ln Pension, von. ^ «Bozner Nachrichten' haben unsere Collegin nick» ^ ' Kornplatz
heute ganz außer Fassung gebracht. Zwar Bln!/-' Eilender Stelle, sondern erst auf der zweiten H Uselte widmet uns die heutige Morgenausgabe der „Bozner einen eigenen Artikel, nicht ganz 100 Zeilen, well nemlich das Verbrechen begangen haben, über den „Süd mark t ag in Tramin ein Referat zu veröffentlichen und uns sogar als Deutsche zu bekennen erlaubten, welches Privilegium die Herren vom alten Kornplatz droben allein gepachtet haben wollen. Das Organ der „leitenden Kreise', wie. sich die „Bozner
Collegin belehren uns aber, daß es mit dieser Unfehlbarkeit gar so weit nicht her ist; daß der giftige Groll einen andern Haken hat, weshalb auch dieser wegwerfende Schulmeister-Ton der verehrten Collegin. welcher die „Bozner Nachr.- längst schon ein Dorn im Auge sind, beim Publikum wenig mehr „ziehe n' wird, um ein Lehnwort aus dem heutigen Liebesartikel zu gebrauchen. Wir sind natürlich „inconsequent'. — Hat ja gerade die Collegin vom alten Kornplatz erst kürzlich selbst erklärt, die „Südmark' sei
als wir der Ansicht sind, daß die Be strebungen des Vereins „Südmark' sehr löblich sind, Unter stützung verdienen und auch wir, ohne Dekret der „Bozner Zeitung-, so f r e i sind deutsch zu sein, nicht etwa windisch, czechisch oder polakisch, wie man uns von boshafter Seite her gern hinmalen möchte. ' Wenn^wir auf weniger „idealem Boden' stehen als unsere, das Höchste anstrebende Collegin, und weniger Hetzen und ver färben als das Organ der leitenden (?) Kreise, so gönnen wir diesem neidlos diesen Vorzug