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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.01.1920
Physical description: 8
einen Walzerabend. Kol legen, Parteigenossen, Freunde und Gönner mit Fami lienangehörigen, sowie deren Gäste sind eingeladen. — Vorverkausskarten find dortselbst beim Restaurateur zu - Habens Ein deukschfrelheitliches Parkeiblatt für Südtirol. Aus Meran wird uns mitgeteilt: Die freisinnige Partei in Südtirol ist schon seit längerer Zeit ohne ein ausgespro chenes Parteiblatt. Dar dem Zusammenbruch hat der Bozner RathauÄfteismn die „Bozner Zeitung" au-ge halten, bi« aber mit ihrem niederen Abonnentenstand

und ihrer fachlich miserablen Herstellung ein klägliches Dasein führte. Ein gut bezahlter Artikel für Italien hat bekanntlich ihre Käuflichkeit bewiesen und der fvei- sinni'gen Subvention ein jähes Ende bereitet. Die von Ferrari in Bozen herausgegebenen „Bozner Nachrich ten" galten früher auch als freisinniges Blatt, sind aber feit dem Berkauf an ein konservatives Konsortium unter der unpolitischen Generalanzeiger-Aufmachung immer mehr ins klerikale Fahrwasser geraten. Die als Frei sinnstante bekannte „Meraner

publizistische Vertretung mehr. Wiederholte Anläufe zur Herausgabe eines neuen Blattes in Bozen dürften großen technischen und anderen Schwierigkeiten begeg net sein. Die Vorgänge im Bozner Gemeinderat und die bevorstehenden diversen Wahlen scheinen nun die freisinnige Partei veranlaßt zu haben, einen energischen Schritt zu tun, damit man nicht sagen könnender einst mals so mächtige, privilegierte Freisinn habe in Süd- tirol gänzlich abgewirtschaftet. Wie die Blätter melden, soll nämlich ab 1. Februar 1920

. Eine Notwendigkeit wird es namentlich fein, den „Burggräfler", der von Meran aus, wo auch das deutschfreiheitliche Organ Südtirols erscheint, die Grundsätze der Tiroler Volkspartei verficht, zu fördern, auszugestalten und dessen Erscheinen als Tagblatt raschestens ins Erk umzufetzen. Es muß eine Ebr'nsache der Parteianhänger sein, daß das in Meran erscheinende eigene Parteiblatt neben jenem der Deutsch- freiheitlichen mindestens ebenbürtig dafteht." — Die Gei ster beginnen sich also zu scheiden

, welche keine Partei hinter sich haben. Auch das altkonservati've „Tiroler Bolksb'att" und die hin- und herschwankenden „Bozner Nachrichten" werden sich mit dieser Tatsache absinden müssen. Wir Sozialdemo kraten können den damit beginnenden Prozeß innerhalb der Journalistik Südtirols nur begrüßen. In der heuti gen Zeit muß Farbe bekannt werden und die Presie sollte überhaupt der privatkapitalistischen Ausbeutung entzogen sein. Unser Schicksal kann nur durch eine großzügige Volkspolitik erträglich gemacht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 10.09.1915
Physical description: 16
. Die Kultur der Freimaurerei, wie sie in Frankreich besonders zur Herrschaft gelangt ist, tritt immer abstoßender'in ihrer wahren Ge stalt hervor. Die bunten Fetzen eines hirnverbrannten Phrasentums fallen ihr stückweise vom Leibe, und was vor den Augen der entsetzten Welt sich zeigt, ist Fäulnis und Verworfenheit. Die Schweizer Zeitung „Berner Tagblatt" bringt in seiner am 28. August nachmittags er schienenen Nummer einen neuen Beitrag zur Vorgeschichte der Mordtat von Sarajewo. Darin wird an der Hand

einer alten Pariser Korrespondenz des „Berner Tagblatt" vom 7. Järmer 1913 nachgewiesen, daß damals die Pariser Zeitung „Paris-Midi" die Ermor dung des Erzherzog-Thronfolgers als wünschenswert bezeichnete. Im „Paris- Midi" schrieb nämlich dessen Chefredakteur Wal lesfee zu Neujahr 1913 folgendes: „Der einzige Wunsch, den das neue Jahr nötig macht, ist dieser: Seitdem es Anarchisten gibt und seitdem sie die Gewohnheit haben, den Herrschern ans Leben zu gehen, haben sie nach meiner Ansicht selten

eine so gute Gelegenheit gehabt, uns mit ihnen zu versöhnen. Glauben Sie nicht auch, daß der Anarchist, der morgen den Erzherzog Franz Ferdinand ermorden würde, der Welt Ströme von Blut und Tränen ersparen würde?" In dem Artikel des „Berner Tagblatt" wird dann noch darauf hingewiesen, daß dieselbe Pariser Zeitung während der Bebatten über den dreijährigen Dienst erklärte, daß im Falle der Mobilmachung Jaures als einer der er - sten ermordet werden würde. Diese .Er mordung hat auch zur Zeit der Mobilmachung

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Alpenland
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Page 4 of 14
Date: 20.12.1920
Physical description: 14
landwirtschaft licher Maschinenfabvikanten wurde die sofortige Entsendung von Vertretern nach London beschlossen, damit dieselben mit Krassin Verhandlungen wegen Ausfuhr tschechischer Maschinen nach Sow- jetrnßland aufnehmen. z. Die tschecho-flowakische metallarbeitende Industrie fordert, wie das „Prager Tagblatt" meldet, eine Herabsetzung der Eisenpreise, um die Weftbeiverbsfähigkeit mit dem Anslande anfvecht erhalten zu können. Ferner versucht sie, eine Milderung. beziehungsweise «bsthakstm» der Bbaabe

gegriffen sei, sei es immerhin wahrscheinlich, daß die Er. Höhung der Löhne bte erhoffte Verbilligung der Preise zunichte machen würde. Mavenberichte. Bozner Ostermesse. Me außerordentlich zahlre'che Beteiligung deren sich die Sitzungen deS vorbereitenden Ausschusses für die Bozner Ostermeffe erfreuen, sprechen für^das wachsende Interesse, daS man.-diesem für den ganzen Kammerbezirk so bedeutsamen Unternehmen in allen Kreisen der Handelswelt und des Gewerbe- standes entgegenbringt. Dank der Bemühungen

Besprechung der für die Messe zu unternehmenden Schritte statt. Der Bozner Ausschuß Witt» hiebei durch Mrektor Herrn Ing. Garah vertreten sein. Großes Interesse erregt auch die Mit- teilung, daß gute Aussicht vorhanden ist, die Kunstindustrien von Gröden und Cortina auf der Messe vertreten zu sehen. In den allernächsten Tagen werden die fiir dre AuSstelln^ zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten besichtigt werden, so unter anderen die Bürgersäle, in denen der Weinmarkt abgehalten wer

den soll. Der Vergnügungsausschuß wurde beauftragt, einen Programmentwurf der anläßlich der Mess« geplanten Veranstal tungen auszuarbeiten. Der vorbereitende Ausschuß beschloß wei. ters, di« gründende Versammlung des Vereine» „Bozner Resse" »SMvr WWW

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Alpenland
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Page 1 of 14
Date: 16.11.1920
Physical description: 14
tzaasenstein und Vogler A.-G., Wien l., Schulerstrage 11. 1. Jahrgang Protest m AOreas Kofer-BuNdrs für Tirol gegm die Rede des deutschen Außenministers von Simons und die Erklärungen des deut schen Botschafters in Rom von Beerenberg betreffend SudtLrot. Der deutsche Außenminister Dr. v. Simons hat jüngst anläßlich der Budgetdebatte vor dem deutschen Reichstag über die außenpolitische Lage gesprochen, dabei auch Süd- tirol berührt und nach dem im „Berliner Tagblatt" ver öffentlichten Auszug

behandelt werde. Die Erklärung vor Dnnons war eine sentimentale Bekräftigung ohne poli- UOen Charakter . . . Dies wird mir vom gestriger er Tagblatt" bestätigt, welches die in der Uebev Mmung der Erklärungen von Simons unterlaufener gehler richtig stellt und erklärt, daß der A u ß e n m i. nt st er offen und in der loyalsten Forn oen Uebergang Südtirols an Jtalier kEe Andeutung macht, daß er Fnv M des Irredentismus schaffen wolle." Äußerungen der beiden deutschen Staatsmänner , §.? AUlsi Tirol

zur Rede des deutschen Außenministers zu geben, für die in Tirol nur ein Ausdruck gebraucht wird: Der Botschafter des deutschen Volkes in Rom hat Verrat am deutschen Volkstum geübt. Das deutsche Außenantt hat zur Tatsächlichkeit der „Er läuterung" des „Berliner Tagblatt" bisher nicht Stellung genommen — Tirol erhofft, daß es sich hier um Mystift- kation des amtlichen Stenogrammes handelt. ” Anders steht die Lage für Herrn Beerenberg-Goßler: hier liegen Beweise in der Hand, deren tiefste Erniederung

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Alpenland
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Page 17 of 18
Date: 11.12.1920
Physical description: 18
Redaktion des sozialdemokratischen Blattes „Prado Lbdu erngudringen. wurde jedoch von der Polizei daran gchrnde^: dabei wurden die Polizisten mit Steinen und Ziegeln bombardiert. Die gestrigen Straf die letzten deutschfoind bor dem Abgeordnetenhause in blutigen Zusammenstößen der Demonstranten mit der Polizei und den Gendarmen. Hierüber bericht das „Prager Tagblatt": Ueber die Vor- falle vor dem Parlamente erfahren wir: Vor dem Paria- mente sammelten sich gegen 10 Uhr vormittags an die 1000 m t DUri

denspreis für 1919 dem Präsidenten Wilson und den Preis flir 1920 dem Präsidenten de§ .Völlerbundrates, Leon Bourgeois, zugesprochen. KB. Erdbeben in Siiditalien. In Neapel wrirde neuerlich ein Erdbeben verspürt. Sachschaden wurde jedoch keiner angerichtet. Politik vom Toge. ist für den ^ Eröffnung der griechischst Kammer 28. Jänner festgesetzt. P 2?- m . e bas „Tagblatt" meldet, entfallen in Lmz bei den Neuwahlen in den Arbmterrat von 14.007 ©tfnwte* .<ntf die Sozial. Demokraten 1336

Dollar und für das Marineministerium 658,522.231 Dollar vor gesehen. Die Budgetkommffsion wird in den -nächsten Tagen mit der Priifung des HmiZhaltPlmres beginnen. BozNer Oster messe 1821. Wie wir hören, dürste bereits in den nächsten Tagen die Geneh migung der Satzungen des Vereines Bozen er Messe erfolgen, wor auf unverzüglich die gründende Versanimlung ftattfiwden wird. Es ist deshalb dringendst notwendig, daß in den nächsten Tagen die Interessen tun ihren Beitrift zum Verein anmelden

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 10.07.1920
Physical description: 6
Mercmer Tagblatt: Der Burggvafler vom 5. dö. bis 8. abends für die Strecke Trient—Meran benötigte. Wenn waggonweise Obst auf den Stationen liegen bleibt infolge solcher Fahrplanschlampcrei, so ist der Faulp.-lz tu der Fahrplanabteiluug ja doch nicht imstande den Schaden zu ersetzen. Vielleicht ist es nicht nur Schlamperei, sondern stecken andere Absichten dahinter? Was Fahrpläne aubelaug', da waren die Barbaren doch noch pünktlicher! (45. GeburlLtagsfetei). Gestern feierte unser beliebter

tu Berlin gewählt worden ist; das ist nicht klerikal, wetl's eben ein Jude ist. Also zwelsreligr Brust! Nachdem daun Redner über die separaten Aatouomie- forderungen der- Südtiroler sozial. Partei gesprochen, findet er es an der Zeit, „mit voller Wucht' über das „Merauer Tagblatt' herzufalleu. Redner sagt eS tu seinen weiteren Ausführungen, woran er am meisten Anstoß genommen habe: Daß nämlich das „Merauer Tagblatt' den österr. Sozialdemokraten ihre Skaudalwirtschaft vorhält

. Also das ist die „abscheuliche Verleumdung!' Ja freilich, wenn man Rücksicht nimmt auf die fiaavziellen Verhältnisse der sozial demokratischen Führer, und der von den Sozialdemokraten gestürzten Großbetriebe; dann hat Redner entschieden Recht. Zum Leidwesen der Genossen ist jedoch das „Merauer Tagblatt' nicht in der Lage, derartige „glänzende Verhält nisse' zu loben, während die wirtschaftliche Lage des Volkes in Oesterreich tatsächlich himmelschreiend ist. Redner verbreitet sich auch über die wirtschaftliche Lage

Maurer in die Oeffeutlichkett gesetzte Idee der Jaufenbahn wurde in der Bozner Handels kammer tu jüngster Zeit von den Merauer Vertretern als eines der für die nächste Zukunft wichtigsten Tiroler Bahn- Projekte bezeichnet. Jnsbesoudere Haudelskammerrat Wenter setzte sich warm dafür rin, daß die Jaufenbahn in daS Eiseubahnprogramm Italiens Eingang finde. Das geschah alles, ehevor Dr. Maikart tu der freiheitlichen Parteiversamm- luug sich für dieses Projekt etusetzte. Es ist selbstverständlich

und die Züricher Verbindung verwirklicht würden. Frachten- und Personenverkehr kommt ja stets erst mit der besseren Ver- diudung In die neuen Geleise. Es kommt uns der Stand- punkl des Hr. Ing. Frick ungefähr so vor, wie jener der alten Merauer, welche sich zur Zeit des begiuuenden Baues der Meranerbahu auf die alte Setbalsbrücke hinauSsetzten und die Passagiere des Bozner StrllwagenS und der andern Pelsoneu- und Frachtenfuhcwerke zählten. „O met, o met', hieß eS damals, „und wegen die dreieinhalb Leute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 20
Date: 09.12.1911
Physical description: 20
bleiben. Der 7. Dezember wird auch für später einen Tag der Erbärmlichkeit, ein Zeichen der politischen Machtlosigkeit für den Boz- ner „Fortschritt" bedeuten. An diesem Tage hat der Vozner Freisinn, der unumschränkter Herrscher des Bozner Gemeinderates ist, eine Wahlreform geschaffen, wie man sie reaktionärer, arbeiterfeind licher von den reaktionärsten Altklerikalen nicht er hoffen konnte. Hätten bis ietzt jene glücklichen Menschen, welche 12 K Einkommensteuer oder 20 Kronen Erwerbsteuer zu zahlen

sen, bestimmt sein sollte, auch dieser Wahlkörper wurde genommen, indem man beschloß, daß alle jene Wähler, die bereits im 1., 2. und 3. Wahlkör per das Wahlrecht haben, auch im 4. Wahlkörper, in jenem der „Rechtlosen", wählen dürfen. Was das bedeutet, weiß jedermann. Dieser 4. Wahlkör per soll nur der Schein der Demokratie des Bozner Rathausfreisinnes sein, während man auf der an deren Seite den „Rechtlosen" mit Hilfe der „Zen suswähler" das bißchen Vertretungsrecht in brutal ster Weise

desperat gemacht? Die freisinnige „Bozner Zeitung" hat bis heute noch kein Wort über den „Sieg" gebracht. Die trockenen Zahlen waren alles, was die „Bozner Zeitung" mit- zuteilen wußte. Ja, noch mehr. Um der Oesfent- lichkeit den großen Erfolg der Sozialdemokratie bei der Gemeindewahl verheimlichen zu können, hat so gar die „Bozner Zeitung sich nicht entblödet, zu schreiben, unsere Kandidaten Lagger^und Krenn wären die Kandidaten der Oberauer und Rentschner Wähler

und der KlÄnhandelsgenossenschaft gewesen. Und der Bozner Rathausfreisinn? Trotz des „gro ßen Sieges" am 28. November traut er sich nicht mehr mit den Sozialdemokraten in offener Wahl schlacht die Kräfte zu messen. Die große Zahl der sozialdemokratischen und klerikalen Stimmen ist für den Bozner Rathausfreisinn das Menetekel, das für sie ohne Schützenhilfe der dritte Wahlkörper — gewesen ist. Und um aber auch weiterhin „siegen" zu können, hat der Bozner Rathausfreisinn schon am zehnten Tage nach der Wahl eine Wahlordnung geschaffen

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