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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 25.05.1867
Physical description: 12
. Maiestät verliehenen Amtsgewalt unter dem Vorsitze des L.-G.RatheS von Römer und -ve» « -G -Sekretärs- Von-Bogl^a^ Rlchter» und^ KL- Auskultanten Walch, als Schriftführer, über die am 27. April 1867 Nr. 1249 übergebene Anklage der Redaltion der „Bozner Zeitung' Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund hier gegen den Redakteur des „Südtiroler Bolksblatt', Priester Anton Ober- lofler zu Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicher heit der Ehre nach den HZ. 487-»., 438b. und 491, dann wegen der Uebertre:ung

desselben in der zunächst darauf fzlgeuden Ausgabe des „Südtiroler Bolksblatt' auf der ersten Spalte der ersten Seite (mit Hinweglasfung der Gründe) aus seine Kosten einzuschalten. Gründe. Der incriminirte Artikel des „Südtiroler Volks' blatt' Nr. 24. vom 23. März d. I.» in seiner Ueber schrift als Kritik der „Bozner Zeitung' bezeichnet, ist nach Form und Inhalt auch thatsächlich blos eine Kritik mehrerer Artikel der Letzteren« und stützt sich dabei nicht auf erdichtete oder entstellte Thatsachen, sondern allein

nur auf einzelne, darin genait ange- führte und unbestritten vorhandenen Artikel der „Boz ner Zeitung', in welchen er einen für das Christen thum überhaupt und für den Kathotizismus insbe sondere schädliche, die Achtung für katholische Priester völlig hintan setzenden und wahren christlichen Glau ben vernichtenden Geist derselben kennzeichnen wollte. Gelangte der Verfasser dieses Artike>S bei den An legungen, welche er den von ihm berührten Worten, Sätzen und Ausstellungen der „Bozner Zeitung' vom Standpunkte

eines streng katholischen Christen und Priesters gibt, dann bei den daraus gezogenen Ichluß- folg-rungen auch zu Resultaten, welche in so scho nungsloser Form ausgesprochen, die Redakteure der „Bozner Zeitung' in ihrer Ehre verletzten, — fo enthalten, wenn man die HZ. 122 und 303 St G. B. berücksichtiget, seine Anführungen keine Beschuldigung eines Verbrechens, Vergehens oder einer Übertretung und nichts was einer solchen Beschuldigung gleich käme, sondern stelle« sich lediglich nur als Deduktionen

aus wirklich vorhandenen Thatsachen dar, und können darum nicht unter die Strassanktion der HZ. 487 un? 488 des St. G. B. fallen. Sie unterliegen auch nicht den Strafbestimmungen des Z. 491 deS St. G. B , und zwar einerseits eben falls darum nicht, weil sie wirklich vorhandene That sache», nämlich die genau angeführte» Artikel der „Bozner Zeitung' angeben, auf die sich im vorletzten Absätze des incriminirte» Artikels durch die Worte „Auf solche Weise' läßt ein charakterloser Bube seinen blinden Geifer

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.02.1867
Physical description: 8
Spektakelbude ein Geschäftchen, wenn er dies kleine Register als Appendix an die Herausgeber des Brockhaus'fchen Conversationslexicon verschachert. Tief gerührt über die unverdiente Auszeichnung, welche hiedurch dem Lolksblatte von so hoher Stelle widerfahren und ebenso tief betrübt über die viele vergebliche Mühe, mit welcher die Handlanger der Bozner Zeitung nach Spuren von Ausklärung und Bildung im Volksblatte suchten, beschlossen wir denn doch einmal reuig unsere Schuld zu bekennen, nämlich

eine so nahe, so reichlich sprudelnde, mehr als kastalische Quelle der Bildung und Aufklärung bisher allzu wenig benützt zu haben, und weil Besserung der beste Beweis wahrer Reue ist, so reinigten wir unsere von Bußthränen getrübten Brillen und suchten sogleich einen Stoß Bozner Zeitungen zusammen, um möglichst bald das Versäumte einzuholen und von der Noth der Um stände gedrängt nach fleißigem Studium der Bozner Zeitung ein leid liches-Examen über Bildung und Aufklärung vor der allein kompe tenten

auf des Meisters Wort — gründlich abgethan und das liberale Prinzip freier Forschung beim Durchgehen der Bozner Zeitung sorgsam ange wendet haben, mögen auch eben dadurch unsere Resultate mit den Ansichten derselben sehr ins Kreuz gerathen. Unser Vaterland Tirol macht natürlich dem liberalen Blatte und seinem patriotischen Eifer manche Sorge. Denn Tirol ist noch immer „mit einer chinesischen Mauer umgeben,' noch immer will der Freiheits morgen nicht tagen und die ^sonne der Ausklärung

ist noch sehr durch ultramontane Wolken verfinstert: Das hat die Bozner Zeitung schon so oft und erst kürzlich beklagt, daß es fast erklärlich wäre, wenn leicht gläubige Fremde, besonders die lieben protestantischen Brüder außer dem in der N. fr. B. Pr N. 2 anempfohlenen Schlauch nnd Respi- rator auch Leitern und Laternen nach Tirol mitnehmen würden von wegen der chinesischen Mauer und der dicken Finsterniß. Erst beim Eintritt in die Stadt Bozen dürste» sie ihr Licht auslöschen, denn dort hat sich die Nacht schon lang in Tag

' machen, sie wollen es „auf den Jsolirschemmel der Finsterniß und des Aberglaubens' setzen; wer find denn um aller Welt diese grauenhaften Attentäter auf Tirol? Ach, es sind alle die treuen An hänger und Söhne des glaubenseinigen, treuen Tirol, voran die edlen Vorkämpfer für des Landes Glaube und Recht, es find, man merke es wohl! nach den Begriffen der Bozner Zeitung unsere Bischöfe, es sind die Haßlwanter, Fischer, Brandis, Grenter, Dietl und wie sie alle heißen mögen. Ob nicht etwa die Beschimpfung solcher Männer auf die liberalen Unken

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 22.10.1870
Physical description: 8
, welche jeden Tiroler als dummen rohen Bauer traktiren, der sich die Freiheit nimmt, eine andere Meinung zu haben, als sie. Der Papst war der liebevollste und gerechteste Regent, und nicht der römische Bürger hat seine Regierung verwünscht und abgeworfen, sondern das piemontesische Befindet, und wenn die Bozner Zeitung die Volksabstimmung in Rom als vox xoxuli vox vei, als Gottesstimme ausgibt, so ist das eine Lästerung gegen Gott, der zum Urheber einer Schandthat gemacht wird, zugleich aber macht sich die Bozner

Zeitung zur Genossin jenes Gesindels, das jetzt die ewige Stadt schändet und verwüstet. Möge sich die Bozner Zeitung die Mühe ersparen, ihren Lesern das alberne Mährchen aufzubinden, als würde der Papst, wenn er nach Tirol kommen würde, die 50,000 Thlr., die ihm von seiner eigenen Kasse, nicht wie die Liberalen stets lügen, als Abfindungs summe von der italienischen Regierung ausgezahlt werden, den Tirolern aufbürden. Spottet und witzelt nur über den Peterspfennig und über die Sammelbüchse

des „weiland Professors Moriggl' — ihr Herrn von der Bozner Zeitung habt sehr Ursache zu spotten, die ihr euer „lendenlahmes' Blatt nur durch Subvention kümmerlich am Leben erhaltet und so zuletzt aus dem Säckel der steuerzahlenden Bürger gefüttert werdet; spottet über den durch einen gestohlenen Brief auf eine ganz Lasser'sche Manier abgesetzten Professor Morrigl — es gibt Leute im liberalen Lager, die viel 'weniger ehrenvoll um Amt und Stelle kommen, als Professor Moriggl, und deren löcherigen Kredit

der Vergeltung nicht ausbleiben. Mit ihrer Anekdote bezüglich des Antrags der Gräfin Spaur wird die Bozner Zeitung wohl gleichfalls Fiasko machen — und so that sie denn am Besten, wenn sie über die Hieherkunft des hl. Vaters Hweigen und sich damit trösten würde, — daß ein solcher Besuch allzu unwahrscheinlich ist, — sollte es dazu kommen, dann ist es für die Bozner Zeitung noch immer früh genug sich todt zu ärgern. — Tirol aber würde jubeln und begeisterungsooll dem hl. Vater seine katholische Treue beweisen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1868
Physical description: 8
dessen die „Bozner Zeitung' den tirolischen Abgeordneten zeiht, ist ganz auf Seite dieses Blattes, daS die Frechheit hat, aufS gewissen loseste in die Welt zu lügen, Herr Greuter habe nur zum Scheine seine Aeußerung über den Kaiser den liberalen Wienerblättern in den Mund gelegt; ein Greuter redet und handelt nie zum Scheine, und dichtet niemals andern an, waS er sich etwa selbst nicht zu sagen getraute, aber Blätter gibt eS, die zum Scheine eine allerzornigste Entrüstung

der Zweifel auf steigen, ob das delirirende Bozner Kind Greuters Nede auch nur gelesen habe. Jedem noch so beschränkten Kopfe muß aus Greuters Rede doch einleuchten, daß „ihre Spitze ausschließlich gegen die ver lotterte Wiener Presse sich richtete/ — Greuter hat nicht im Entferntesten sich zum Vertheidiger des Nationalitätsfanatismus gegen die recht mäßige Obrigkeit gemacht, er hat keinen Grundsatz aufgestellt oder vertheidigt, den die Kirche verwirft und verdammt, (das thut dafür die Boz. Ztg. beinahe

) habe bisher nichts gethan, als die Steuern erhöht, den Sträflingen die Ketten abgenommen, und den säumigen Schuldnern die Thore deS Gefängnisses geöffnet.' — Sei dem, wie ihm wolle, die Bozner Zeitung thut den Msgr. Greuter in den Kirchenbann! Correspondeiyen. Bozen, 13. Nov. Die heutige „Bozner Zeitung- bringt eine Entgegnung auf unsern Artikel „Der CleruS und die Politik- und versteigt sich dabei zum Unsinn, als hätten wir Christum alS intolerant gelästert. Nein! Christus

, den wir unS auch seiner irdischen Erscheinung nach viel höher, denn bloö „als den liebvollsten Menschen und freiesten Denker seiner Zeit' (wie die „Bozner Zeitung- sagt), vorstellen, ist nicht intolerant, wohl aber ist er so aufgetreten, daß er von unsern Liberalen dem Vorwurfe der Intoleranz kaum entgangen wäre. Zu den Pharisäern der Neuzeit gehören wohl auch jene, die trotz ihrer unkatholischen Gesinnung, immer noch den Namen Katholiken um hängen wollen, damit ihre ganze Schlechtigkeit nicht offenkundig wird. Den letzten

niederträchtigen Ausfällen der „Bozner Zeitung- sieht man es nicht an, daß deren Urheber, wie er behauptet, nur mitgebild eten Laien umgeht, oder es hat dieser Umgang mit Gebildeten seiner Fri volität und Rohheit noch nichts anzuhaben vermocht. Bozen, 9. Nov. Man sagt eS unS hundert und tausendmal, daß alles Malheur in Oesterreich bloS vom Mangel an Intelligenz herkomme, und daß rein die schlechten (?) Schulen schuld seien an Königgrätz und Sadowa u. s. w. Die Intelligenz sei aber rein und unverfälscht bloS

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.12.1870
Physical description: 4
hat den durch ! Feuersbrunst verunglückten Bewohnern von Ter I res..25.00 fl. zu wenden geruht. — —Dn Herr Erzherzog Ludwig Victor hat ! das von rirolischen Schriftstellern und Dichtern I zu Gunsten der Abgebrannten von St. Martino l und Terres herausgegebene Album: „Herbstblu men' entgegenzunehmen und 100 fl. ö. W. zu spenden geruht. — Am 7. d. M. Morgens gelangte an den I Bozner Stadtmagistrat ein Telegramm, inhält- lich dessen in der Nacht vom 3. auf den 4. d. M. in der Nähe von Falcade, Bezirks Agordo I (Belluno

. Bei seiner Ueberführung in das Bozner Gefangenhans versuchte derselbe, au der Ecke des Dreifaltigkeitsplatzes angelangt, sich einer Brief tasche, worin eine große Summe Geldes enthal ten war, zn entledigen, indem er, obwohl an den Händen fest geschlossen, in seine Brusttasche griff, die Brieftasche herausriß und in den Thor bogen eines Hauses hineinwarf. Wie die Bozner Ztg. vernimmt, war der betreffende Diebstahl mit einer besonderen Kühnheit vollbracht worden. Der Dieb ist ein Bauer von Falcade

und hatte sich unmittelbar nach VerÜbung des Diebstahls dorthin begeben, wo er schon dadurch einiges Be denken erregte, daß er in den zwei Tagen seines dortigen Aufenthaltes in sehr vielen Läden grö ßere Einkäufe machte und eine für seine Ver hältnisse ungewöhnliche Menge Geldes sehen ließ Die bezügliche Untersuchung hierüber wird vom Bozner Kreisgerichte geführt. — Im laufenden Wintersemester wurden von der Universität Innsbruck inscribirt: an der theologischen Facultät: 179 immatrikulirte Hö rer

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.02.1866
Physical description: 4
Die Bozner Zeinmg erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis für Bozen viertelt. S fl. S0 kr. — halbj. 4 st. 50 tr. — ganzj. » sl. — ^rauco per Post viatelj. S p. — halbj. K p. — ganzj. 12 fl. — FSr da« Anstand franco per.Post halbj. 8 fl. — ganzj. IS fl. — Mittwoch- u. Samstags Ausgabe Preis für Bozen halbj. 1 fl. 75 kr. — ganzj. S fl. So kr. — Francs perPok albj. S fl. W kr. — ganzj.4fl.70 kr.— Briefe n. Selber werdm franco erbeten. — Unversiegelte Reklamationen

find'Portofrei.- JusertiouS^ebühr für enie dreifpaltigePetitze»ik oder deren Raum4 Nkr. Bei grSßeren Jnsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für die jedesmalige Nnriickimg 30 kr. S. W. Inserate für die Tlientner Zeiwng werden von der Redaltion der Bozner Zeitung besorgt. Annoncen für die Bozner Zeitung nehmen nUgegeu: im In- und Auslande A. Oppelik m Wen,Hermann Heller in Wien, Haasenstein Vogler in Mm. Hamburg und Frankfurt a. -N.,G. L. Daube n. Comp. in Franlsurt a. M. ^ 2S. Donnerstag, den I. Febrnar

. Einladung zum Abonnement auf die „Bozner Zeitung' vom l. Mryar bis Ellde Iam. Läxlivdö ^ kür ü. 3. 70 kr.— I^ostv. ü. 5. Ilittvoolis- und 8aillstass-^.ussads: kür Lo2eii ü. 1. 5 0 kr. — U!t ?ostv. ü. 2. Mittwoch- und Samstag-Abonnenten können in das Abonne ment der täglichen Zeitung gegen Nachzahlung wieder eintreten Landtags-Verhandlungen. ^ X Innsbruck, 29. Jan. (XÄ. Sitzung.) Er öffnung derselben um 9'/, Uhr früh: Anwesend sind der Vicepräsident Graf Coronini und Statthalterel- rath v. Vorhaüsen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.08.1867
Physical description: 4
besprochene An stand wegen Übertragung von Zeitungen nach Eppan, wurden von der gedachten Finanz BezkiS-DireÜivn «ach erhaltener Kenntniß der wahren Sachlage sogleich behoben, was zur Aufklärung des Borfalles dienen möge.' Wir erlauben uns zu bemerken, daß es doch sehr auffällig ist, wie die hiesige k. k. Fmanzwache ohne jeglichen Auftrag plötzlich auf den Gedanken kommen sollte, dem Eppauer Boten nicht nur die „Bozner Zeitung', sondern auch andere Drucksachen wegzuneh» wen und zur Amtshandlung

nach Brixen einzusenden. In diesem Falle wäre es ein Mißbrauch der Amts gewalt und müßte bestraft werden. Allein abgesehen von allem müssen wir uns gegen die Auffassung ver wahren, daß eine Zeitung ausschließlich durch die k. k. Post versendet werden müsse und nicht auch durch eine Privatperson in der Expedition nach einem be liebigen Orte abgeholt werden könne. Dann beginge ein Eppaner Abonnent, der zufällig in Bvzen anwe send, die „Bozner Zeitung' bei uns abholt, eine De- fraudation des Aerars

. Getraute: 23. Jnli. Herr Johann Gfreiner, Apotheker i Eppan, mit Katharina Bassanter von PartschinS. 30. Fröt- scher, Gastwirth zmn Hasen in Niederaloa, mit Ursula Ohrwalder,. Wirthstochter von Niedcrlana. Verstorbene: 13. Juli. Anton Tappeiner, Gutsbesitzer. W I. alt, an k»uxr»sir!t sellills. W. Josef,' S. des Joses Hitzelberger, Polizeidiener, an Schwäche. Bozner Wochenmarkt, am iv. August. Weizen: it. Z.ZS 3.Z0 3.LS -«.?<> 0.— — 230 Korn: , . 2.75 2.70 2.VS i2.M. SIS — 4S6 Gerste: ^ — — Hafer

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 10.10.1868
Physical description: 8
hat die Bewilligung zur Aufnahme der Vorar beiten-für eine voq. Bozen nach Chur durch Vinstgau zu erbauende Eisenbahn bewilligt. — Der Bozner Gemeinderath hat 1000 fl. behufs Vornahme von Vorarbeiten, wie Bozen mit gutem Quellwasser zu versorgen sei, bestimmt. Correspsndenzen. Bozen, 9. Oktober. Äei der gestern Abwds''im Gesellenhaufe abgehaltenen, zahlreich besuchten Versammlung deS-katholischen Vereines hielt Her; vr. Friedrich ^raf, Redakteur der N. Tiroler Stimmen, auf Veranlassung der Vorstehung

Titulirung von 28 Abgeordneten, daS ist der Majorität des Landtages, paßt, nicht aber die Bezeichnung „Stimmzieher,' die an sich ein Unsinn ist und obendrein um so wemger Sinn bat. als die ministeriell gesinnte „Bozner Zeitung' den ersten Ausdruck „Schlacht roß' (waS gleichfalls ein V i oh bedeutet) auch heute nicht zurückge nommen hat. — Würde sich ein konservatives Blatt solcher oder auch nur ähnlicherÄusdrücke bedienen, würde da ein Härmen und Toben im hanzen liberalen Lager losgehen

auf einige Wochen im Karzer'über fein Vergehen nachzudenken Ge legenheit-bekäme. Doch Bauer — wenn die »Bozner Zeitung' den Abgeordneten Greuter „Schlachtroß' nennt , «nd die 5ie Majorität bildenden zAb- geordneten Stimmvieher öder „richtiger' Stimmzieher -— so ist-haS ^etwas Anderes ist ja die „Boz. Ztg.' -mini^nell gesinnt, ffo/wie die „N. fr. Pr.', ^welche mit den Statthaltern umspringt, wie ^wir mit dem letzten Canzleidiener - nicht thun möchten. Bozen, 7-Okt. Am.5. Oktober, wo ^>ie >Wassergef»chr

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