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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 22.01.1868
Physical description: 6
thront. Aber nicht in Frankreich allein, in ganz Europa, ja in der ganzen Welt ist die katholische Bewegung wach gerufen und verspricht immer großartiger zu werden, .u Bozen, 18. Jänner. (Einige Gedankenstriche zu den Ausfällen der Bozner Zeitung gegen daS Südtiroler Volksblatt.) Da wir in letzter Zeit mehrmals genöthigt waren, die Bozner Zeitung nach Gebühr zurecht zu-weisen und dabei nicht umhin konnten ihre empfindlichsten Seiten etwas unsanft und ohne Glacehandschuhe zu berühren

, so hat sie das in Harnisch gebracht, ' und nach einem fürchterlichen'Huos eßo füllt sie? zwei und eine halbe Spalte ihres kostbaren Raumes mit ihren kräftigsten Sprüchen und grimmigsten Drohungen- und schleudert diese unfehlbar explodirende Bombe ver nichtend gegen uns. DaS Geschoß ist richtig losgegangen (s. B. Ztg. Nr. 13). hat etwas Lärm, Rauch und — Übeln Geruch (wir müssen uns der Bozner Ztg. gegenüber sehr anständig ausdrücken) verursacht, aber o Wunder! wir stehen noch unverletzt da, und sammeln ans Lieb

- ' aberei einige Fragmente des ausgebrannten Projektils, um sie unsern lesern zeigen zu können. Die.Bozner Ztz. beschuldigt uns, daß wir „auf die perfideste' Weise' die Wahrheiten entstellen, Haß und Verachtung gegen Reichs rath, Staatsgrundgesetze, Ministerium Beust u. s. w. hervorrufen, und die Intentionen der Negierung im gehässigsten Lichte darstellen. Wie gewöhnlich bleibt die Bozner Ztg. den Beweis für Alles das schuldig. Oder welche Wahrheiten haben wir entstellt? wo haben wir Haß und Verachtung

gegen den Reichsrath durch Agitationen veranlaßt? wo haben wir die Staatsgrundgesetze als .Ausrottung der Religion' be zeichnet, wann haben wir das Ministerium Beust öffentlich verun glimpft?.— Wenn wir gegen Reichsrath, Minister oder Staatsgesetze uns Bemerkungen erlaubten, so haben wir unser Urtheil auf That sachen und nicht auf Phrasen, wie die Bozner Ztg., gegründet; und wenn wir den Staatsgrundgesetzen nach Meinung der Bonner Ztg. zu wenig Respekt erweisen, so kann das nur davon gemeint lein

, daß wir bei unserer Achtung vor Rechten und Verträgen nicht begreifen können, wie man denn verlangen kann, einen gewissen, feierlich aarantirten Vertrag, der zu Recht besteht, einseitig aufzuheben. Wenn ?ie Bozner Ztg. meint, daß wir Alles mit Füßen treten, „was nicht nach dem Mittelalter riecht,' — so ist das nur ein neuer, er götzlicher Beleg, wie ein gewisser Jemand keinen Artikel zu schreiben versteht, ohne die Phrase vom finstern Mittelalter einzuflechten, eine Phrase, die selbst von protestantischen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.02.1867
Physical description: 8
Spektakelbude ein Geschäftchen, wenn er dies kleine Register als Appendix an die Herausgeber des Brockhaus'fchen Conversationslexicon verschachert. Tief gerührt über die unverdiente Auszeichnung, welche hiedurch dem Lolksblatte von so hoher Stelle widerfahren und ebenso tief betrübt über die viele vergebliche Mühe, mit welcher die Handlanger der Bozner Zeitung nach Spuren von Ausklärung und Bildung im Volksblatte suchten, beschlossen wir denn doch einmal reuig unsere Schuld zu bekennen, nämlich

eine so nahe, so reichlich sprudelnde, mehr als kastalische Quelle der Bildung und Aufklärung bisher allzu wenig benützt zu haben, und weil Besserung der beste Beweis wahrer Reue ist, so reinigten wir unsere von Bußthränen getrübten Brillen und suchten sogleich einen Stoß Bozner Zeitungen zusammen, um möglichst bald das Versäumte einzuholen und von der Noth der Um stände gedrängt nach fleißigem Studium der Bozner Zeitung ein leid liches-Examen über Bildung und Aufklärung vor der allein kompe tenten

auf des Meisters Wort — gründlich abgethan und das liberale Prinzip freier Forschung beim Durchgehen der Bozner Zeitung sorgsam ange wendet haben, mögen auch eben dadurch unsere Resultate mit den Ansichten derselben sehr ins Kreuz gerathen. Unser Vaterland Tirol macht natürlich dem liberalen Blatte und seinem patriotischen Eifer manche Sorge. Denn Tirol ist noch immer „mit einer chinesischen Mauer umgeben,' noch immer will der Freiheits morgen nicht tagen und die ^sonne der Ausklärung

ist noch sehr durch ultramontane Wolken verfinstert: Das hat die Bozner Zeitung schon so oft und erst kürzlich beklagt, daß es fast erklärlich wäre, wenn leicht gläubige Fremde, besonders die lieben protestantischen Brüder außer dem in der N. fr. B. Pr N. 2 anempfohlenen Schlauch nnd Respi- rator auch Leitern und Laternen nach Tirol mitnehmen würden von wegen der chinesischen Mauer und der dicken Finsterniß. Erst beim Eintritt in die Stadt Bozen dürste» sie ihr Licht auslöschen, denn dort hat sich die Nacht schon lang in Tag

' machen, sie wollen es „auf den Jsolirschemmel der Finsterniß und des Aberglaubens' setzen; wer find denn um aller Welt diese grauenhaften Attentäter auf Tirol? Ach, es sind alle die treuen An hänger und Söhne des glaubenseinigen, treuen Tirol, voran die edlen Vorkämpfer für des Landes Glaube und Recht, es find, man merke es wohl! nach den Begriffen der Bozner Zeitung unsere Bischöfe, es sind die Haßlwanter, Fischer, Brandis, Grenter, Dietl und wie sie alle heißen mögen. Ob nicht etwa die Beschimpfung solcher Männer auf die liberalen Unken

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.02.1867
Physical description: 6
Bozner Handelskammer zur Gruppe Etschland geschla gen würde, diese Gruppe eine größere Mitgliederzahl haben würde, als die Gruppe Eisack und Pusterthal. Allein diese beiden Gründe sind nach meiner Ansicht nicht stichhältig; denn der bisherige UsuS beruht auf einer unrichtigen Ausfassung der Verhältnisse, und ein regelwidriger Vorgang kann durch noch I» lauge Fortsetzung nicht eine Norm für alle Zukunft buden. Was die Ungleichheit der Mitgliederzahl betrifft, so glaube ich, daß diese prinzipiell

ganz gleichgiltig sei; denn wenn die Wahl nach den LandeStheilen zu ge schehen hat, so kann es sehr leicht geschehen, daß ein Landestheil mehr oder weniger Mitglieder in der Gruppe hat, als ein anderer. ^ „ Wollte man einen Werth auf die Mitgliederzahl legen und darauf bestehen, daß jede Gruppe gleich viel Mitglieder habe, so würde dadurch, daß der Vertreter der Bozner Handelskammer zur Gruppe Eisack und Pusterthal geschlagen würde, die Ungleichheit nicht ge hoben, sondern nur gewechselt

111.819, tie Gruppe Eisack und Pusterthal aber nur 1l)7.Ll)6 Einwohner. Gestützt auf diese Gründe erlaube ich mir den Antrag: .Der h. Landtag wolle beschließen, eö sei der Ab geordnete der Bozner Handels- und Gewerbekammcr bei der Gruppe Etschland mit Burggrafenamt und Vintschgau zu belassen.' Abg. v. Grebmer: Ich bitte um'S Wort! Die Gruppen wurden nach meiner Anschauung zu dem Zwecke geschaffen, um die Wahl der Ausschüsse zu er leichtern, und um bei diesen Wahlen insbesondere auch die einzelnen

erlaube ich mir auf das. was der Herr Vertreter der Bozner Handelskammer gesprochen hat, einiges zu erwiedern: Es ist allerdings wahr, daß die Handelskammer in Bozen ihren Sitz hat, allein meine Herren, ich bitte zu bedenken, daß sich der Wirkungskreis dieser Handelskammer nicht nur auf Bozen, sondern wohl auch auf die Eisackgegend und aufs ganze Pusterthal erstrecken soll, ebenso auch auf Untervintschgau. Ich muß zwar gestehen, daß wir bisher von der Bozner Handelskammer just eben

der Bozner Handekokammer auch auf Pusterthal erstreckt, allein weil die Interessen des Be zirkes sich vorzugsweise in Bozen konzentriren, darum wurde eben der Sitz der Handelskammer nach Bozen verlegt, und es ist ganz billig, daß dem Sitz der Handelskammer am meisten Rechnung getragen werde. Landeshauptmann: Wünscht noch Jemand das Wort. (Niemand erhebt sich). So werde ich noch dem Herrn Berichterstatter das Wort ertheilen. Abg. Dr. Rapp: Ich bitte nur den Antrag des Herrn Dr. Grebmer zu übergeben

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 11.05.1864
Physical description: 6
. Es verunglückte nämlich eine Dienstmagd, indem sie die Schwelle des Aühlbaches öffnen wollte, dabei ausglitt und hinein stürzte. Sie wurde todt aus demselben gezogen. Meran, 9. Mai. (Letztes Wort bezüglich der Statuen.) Der Correspondent des Südtiroler Volksblattes Nr. 37 erklärte, jedem seiner Gegner die Hand zum Frieden zu bieten; der Correspondent der Bozner Zeitung Nr. 96 hat das Anerbieten angenommen, daher beide eine mündliche Besprechung mitsammen hatten, deren Endergebniß nun folgt. Der Correspondent

des Südtiroler Volksblattes versichert bei allen seinen Erörterungen es nie auf Persönlichkeiten, auch nicht die des Herrn Dr. Pircher abgesehen zn haben, sondern darauf, die Sachlage selbst zur Kenntniß des Publikums bringen zu wollen, mit welcher Versicherung sich der Correspondent der Bozner Zeitung zufrieden stellt, und seiner Seits die Ansicht, daß es dem Correspondenten ves Südtiroler Volksblattes um tendenziöse Entstellung zu thun war, aufgibt. Was die Behauptuug des Correspondenten des Südtiroler

Volks blattes in Nr. 37 betrifft, daß Dr. Pircher von kompetenter Seite vielfach gegen die Aufstellung gewarnt wnrde, so ist erwiesene That sache nur, daß Dr. Pircher vom Herrn Dekan aus Sittlichkeitsrück sichten gewarnt, vom vr. G. Putz, Bürgermeister von Meran, aus KluDheitsrücksichten die Aufstellung ihm abgerathen wurde; der Herr Bezirksvorstand hat, wie der Correspondent der Bozner Zeitung ver sichert, sich wiederholt nur dahin geäußert, er fürchte, die Statuen könnten von Nachtschwärmern

hat in Nr. 37 die dort näher begründete Ansicht ausgesprochen, daß die Cnrvorftehung als solche kein Eigenthum besitze, von welcher Ansicht derselbe auch gegenwärtig nicht abzugehen geneigt ist. Dieser Ansicht gegenüber erklärte der Correspondent der Bozner Zeitung: „Die Kurvorstehnng ist eine ge setzlich anerkannte, politische Individualität und genießt als solche alle Rechte irgend eines anderen ähnlichen Institutes, z. B. Armenfond, Kirchenfond. Alle ihre Besitzungen sind in den öffentlichen Büchern auf sie eingetragen

Volksblatt geschehen, wird nun der Correspondent des Südtiroler Volksblattes bis zur Schlußverhandlung diese Statuengeschichte nicht weiter in der Oeffentlichkeit besprechen, wozu sich auch der Meraner Correspondent der Bozner Zeitung von Nr. 96 verpflichtet. Verantwortlicher Redakteur Anton Oberkofler. Druck und Auszug aus dem Amtsblatte. Der Bozner Ztg. entnehmen wir folgendes Edikt des k. k. Bezirksamtes Klausen: Zwischen Klauseil und Briren außer dem Gute Reinthal oder der sogenannten Brücke

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1867
Physical description: 6
hat in 'Nr. 62 des genannten Journals wieder einmal in gewohn ter bäurischer Weise zahllose Jnvectiven gegen uns los gelassen. Nicht zufrieden damit, daß die VertheidigungS- Rede in dem GerichtSsaale ohnehin ein sehr peinliches Aufsehen erregte, das durch die Drucklegung dies-S fa mosen Machwerkes noch mehr gesteigert wurde, wird diese leidige Angelegenheit aufs neue ans Tageslicht ge zogen und die Redaktion der Bozner Zeitung wieder beim Tiroler Volk- verdächtigt, als ob sie einen systematischen Haß gegen den KleruS

trüge und daraus ausginge, Re ligion und Sitte zu untergraben. Wir brauchen uns wegen diesen Verdächtigungen nicht zu rechtscrtigen, da unsere Leser doch den Standpunkt der Bozner Zeitung kennen, aber ans der letzten HerzenSergießuug des Süd tiroler Volksblattes leuchtet nur allzudeutlich der per sönliche Ingrimm deS Redakteurs hervor, daß eS in Oesterreich Gesetze gibt, welche für einen geistlichen . Redakteur keine AuSnihmSstelli'ng kennen. Wir sin? den es begreiflich, daß er sich seinen Lesern

Eigendünkel an, wenn er die Behauptung auf stellt, daß er allem die Wahrheit habe da bi« jetzt die Unfehlbarkeit noch nicht als Monopol der geistlichen Redakteure anerkannt wurde, und sie ebenso wie wir Laien Irrthümern unteimorsen sind. Wir aber beneiden die Redaktion dieses sog. BolkSblatteS, welches die Hälfte deS Blattes mit einer trostlose» Polemik gegen die Bozner Ztg. ausfüllt, einer Polemik, die den Abonnenten diese« Journals nun bis zum Ueberdruße aufgetischt wurde; wir beneiden endlich

das Publikum dieses sog. BolkSblatteS. welches so viel Geduld und Muth besitzt, all' diese Sachen zu lesen, und für sein gutes Geld solche schlecht»: . : Waare in den Kauf nehmen muß. Wir unserseits wer den von heute an dieses obscure' Blatt ignvrnen, und uns iu keine weitere Polemik einlassen, im schlimmste» Falle aber wieder unser Recht zu finden wissen. Die Red. der Bozner Ztg.

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1863
Physical description: 8
bekehren und beichten u. s. w. und darum lassen sie dieses Alles nichts gelten; den Dummköpfen haben einige verkehrte und aufgeklärte, ver bildete und halbgebildete Namenskatholiken ein halb Dutzend einseitiger Grundsätze eingepropst, die sie zum Zeitvertreib und zum Aergcr Gut gläubiger mit eiserner Beharrlichkeit herableiern. Naive Frage: In welchem Lager sind -jene Tiroler zu suchen; welche die giftigen Artikel in die Bozner-, Jnn- und in die Allg. Ztg. schreiben?? . ! Kurzgefaßte

bade Tirol bisher erhalten in einer Weise, daß selbst die Verläum- dung es nicht wagte, denselben anzu streiten. Jetzt wird wohl ein Cor- respondent der Bozner Ztg. wieder mit der Lüge nachhinken, wie Car dinal Reis ach die Deputation des Katholiken-Vereins in Innsbruck mit keineswegs ermuthigenden Worten empfangen und sich über die Glaubeuseiuheits-Bestrebungen achselzuckend ausgesprochen habe. Für das Studienjahr 1863/64 wnrde Dr. Harnm, Professor der juridischen Fakultät, als Rektor

, der Pf^de von 15.000 auf 8000 gesunken. Dennoch stehen die Preis- gegenwärtig so nieder, daß ein Rind um 10 fl., ein ^chaf um 70lr. zu haben ist. Das Volk verläßt,zu Tausenden seinen Wohnsitz. Deutschland. (Turnerfest. Eine silberne Hochzeit. Preußische M a ß r e g e l n n g e n u n d Perhaftungen. Frank furt am Main.) In Leipzig sind zum deutschen Turnfeste bereits über. 12.500 Tnrner angemeldet. Tirol wird durch über 30 Turner, wovon mehr als die Hälfte dem Bozner Turnverein angehören, vertreten

sein. Der Correfpondent der Boz. Ztg. hat über den Kostenaufwand der Tiroler- Gemeinden-Deputation nach Trieut zum Cardmal-Legaten sich so stoß seufzerisch geäußert; jetzt hat der Herr Berichterstatter, beseelt von seinem Sparsamkeits-System, leider wieder einen Grund, über großen Kostenaufwand zu jammern, denn.es werden die Bozner Turner, die nach Leipzig reisen, manchen Silbergulden darauf. gehen lassen. Die viel angezogene Boz. Zgt. bringt in der Mittwoch-Nummer einen längern Artikel über das Turnen der Frauen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.12.1870
Physical description: 4
hat den durch ! Feuersbrunst verunglückten Bewohnern von Ter I res..25.00 fl. zu wenden geruht. — —Dn Herr Erzherzog Ludwig Victor hat ! das von rirolischen Schriftstellern und Dichtern I zu Gunsten der Abgebrannten von St. Martino l und Terres herausgegebene Album: „Herbstblu men' entgegenzunehmen und 100 fl. ö. W. zu spenden geruht. — Am 7. d. M. Morgens gelangte an den I Bozner Stadtmagistrat ein Telegramm, inhält- lich dessen in der Nacht vom 3. auf den 4. d. M. in der Nähe von Falcade, Bezirks Agordo I (Belluno

. Bei seiner Ueberführung in das Bozner Gefangenhans versuchte derselbe, au der Ecke des Dreifaltigkeitsplatzes angelangt, sich einer Brief tasche, worin eine große Summe Geldes enthal ten war, zn entledigen, indem er, obwohl an den Händen fest geschlossen, in seine Brusttasche griff, die Brieftasche herausriß und in den Thor bogen eines Hauses hineinwarf. Wie die Bozner Ztg. vernimmt, war der betreffende Diebstahl mit einer besonderen Kühnheit vollbracht worden. Der Dieb ist ein Bauer von Falcade

und hatte sich unmittelbar nach VerÜbung des Diebstahls dorthin begeben, wo er schon dadurch einiges Be denken erregte, daß er in den zwei Tagen seines dortigen Aufenthaltes in sehr vielen Läden grö ßere Einkäufe machte und eine für seine Ver hältnisse ungewöhnliche Menge Geldes sehen ließ Die bezügliche Untersuchung hierüber wird vom Bozner Kreisgerichte geführt. — Im laufenden Wintersemester wurden von der Universität Innsbruck inscribirt: an der theologischen Facultät: 179 immatrikulirte Hö rer

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.02.1866
Physical description: 4
Die Bozner Zeinmg erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis für Bozen viertelt. S fl. S0 kr. — halbj. 4 st. 50 tr. — ganzj. » sl. — ^rauco per Post viatelj. S p. — halbj. K p. — ganzj. 12 fl. — FSr da« Anstand franco per.Post halbj. 8 fl. — ganzj. IS fl. — Mittwoch- u. Samstags Ausgabe Preis für Bozen halbj. 1 fl. 75 kr. — ganzj. S fl. So kr. — Francs perPok albj. S fl. W kr. — ganzj.4fl.70 kr.— Briefe n. Selber werdm franco erbeten. — Unversiegelte Reklamationen

find'Portofrei.- JusertiouS^ebühr für enie dreifpaltigePetitze»ik oder deren Raum4 Nkr. Bei grSßeren Jnsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für die jedesmalige Nnriickimg 30 kr. S. W. Inserate für die Tlientner Zeiwng werden von der Redaltion der Bozner Zeitung besorgt. Annoncen für die Bozner Zeitung nehmen nUgegeu: im In- und Auslande A. Oppelik m Wen,Hermann Heller in Wien, Haasenstein Vogler in Mm. Hamburg und Frankfurt a. -N.,G. L. Daube n. Comp. in Franlsurt a. M. ^ 2S. Donnerstag, den I. Febrnar

. Einladung zum Abonnement auf die „Bozner Zeitung' vom l. Mryar bis Ellde Iam. Läxlivdö ^ kür ü. 3. 70 kr.— I^ostv. ü. 5. Ilittvoolis- und 8aillstass-^.ussads: kür Lo2eii ü. 1. 5 0 kr. — U!t ?ostv. ü. 2. Mittwoch- und Samstag-Abonnenten können in das Abonne ment der täglichen Zeitung gegen Nachzahlung wieder eintreten Landtags-Verhandlungen. ^ X Innsbruck, 29. Jan. (XÄ. Sitzung.) Er öffnung derselben um 9'/, Uhr früh: Anwesend sind der Vicepräsident Graf Coronini und Statthalterel- rath v. Vorhaüsen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.03.1866
Physical description: 4
KoMr Zeitung. Die Bozner Zeinmg erscheint täglich mit Ausnahme der Soim- nud Feiertage. — Preis fiir Bozea viertelt. 2 fl. St) kr. — halbj. 4 fl. S0 kr. — ganzj. S sl. — Franco per Post viatelj. 3 fl. — halbj. S fl. — ganzj. 1.2 fl. — Für da» Ausland franco per Post halbj. 3 fl. — ganzj. 16 fl. — Mittwoch- u. Samstags-Ausgabe Preis sllr Bozeu halbj. 1 fl. 75 kr. — ganzj. S fl. 80 kr. — Franc» her Post albj. S fl. SS kr. — ganzj. 4 fl. 70 kr.- Briefe u. Gelder werden franco erbetm

. —Unvlrflegette Rettamatimi-n find portofrei.— JnsertionSc, ebllhr fitr eme dreispaltigePetitzerlc oderdermRaum4 Nkr. Bei größeren Infektionen entsprechender Rabatt. Steuer sllr die jedesmalige Sinritckmg 30 kr. ö. W. Inserate fiir die Ttienmer Zeitung werden von der Redaktion der Bozner Zeitung besorgt. Annonce» für die Bozner Zeitung nehmen entgevn: im In- und Auslande A. Oppelik m Wien,Hermann Heller in Wien, Haasenstein ^ Vogler in Wien, Hamburg und Frankfurt a. M..G. L. Daube u-Lom». in Franlsnrt a.M

. 71. Mittwoch, den 28. März. 1866. Einladung zum Abonnement auf die „Bozner Zeitung' vom l April bis Ende «Inui. LäKlLoks stellung der medicinischen Facultät zu ergänzen oder aber die Auflassung der ganzen Universität zu gewär tigen. Bis dahin sönnen wir uns noch ^trösten, und wenn die Regierung unserem Kronlande bereits einige Ausnahmen zugestanden hat, so ist nicht an« men, sie werde irr Bezug auf unse.e Landes- kür N. 2. 5l) I^r. j705tv. It. Anjhersttät streng nach d<.m Principe verfahren. Wenn kür

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 29.04.1871
Physical description: 10
vom s. Dezember?SSV an den Redtckteur det Titoler Volktblattet. IV. (X.) Bozen, Samstags den 29. April. 1871. Montag, H. Mai, s Uhr Nachmittags in der „Veranda beim Stiehl' gesellige Unterhaltung der Mitglieder des katholisch-konservativen Bolks-Bereines. Der Eintritt ist nur den Mitgliedern und deren Familien gestattet ^ Um den auswärtigen Mitgliedern den Besuch der ge selligen Unterhaltung zu erleichtern^ wurde dieser Tag. dazu bestimmt. Döllinger und die »Bozner Zäitung.' 'Wohl nicht leicht

und der Jnsellande um Döllinger nicht kümmern, ist Jedem : bekannt, der außer der .„Bozner- Leitung' «noch eine andere Zeitung in die Hand nimmt. Aber auch M Europa nimmt z. B. Italien von Döllinger wohl wenig Notiz. Kaum zwei oder drei .Zeitungen sprechen-zu Gunsten Döllingers, und tine Adresse der ^römischen Universität an den : gelehrten Deutschen M sich nicht mit Unterschriften decken, obgleich alle UeberredungS- angewendet «erden, und'die -Professoren Neu-RomS, Leute ohne Mauben und- Kinder Israels

und Belgiens sich yM die Widersetzlichkeit Döllingers nicht kümmert, bedarf wohl kaum einer Erwähnung und ebenso wenig wollen die kathol. Engländer von Döllinger etwas wissen. Ii die englischen Deputationen, die jetzt nach Rom zum erhabenen Gefangenen im Vatikan pilgern, könnten der „Bozner Zeitung' ganz etwas anders sagen, wenn sie nicht zu den unheilbaren »Taubstummen und Blindgebornen gehörte, wo eS sich um kathol. Manifestationen handelt. Somit bleibt von der ganzen katholischen Welt nur mehr

wollen.; dieser Döllinger-Schwindel wird einige Zeit dauern, und sich dann wieder legen, und die „Boz. Ztg' ist um eine Erfahrung reicher geworden, daß sie nämlich eine große Dummheit niedergeschrieben hat, und ihre frommen Wünsche nicht in Erfüllung gehen sieht. Schlechte Beleuchtung der Flugschrift: ^Dle! katholische Schule -und der Streit i-um -dieselbe' — dyrch die - Blendlaterne der „Bozner Zeitung.' ^Fortsetzung.) . V . , Aufb es s erung d eS Leh? e rgeha ltes! mit.diesem Zauber- worte5will man z'vor

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.02.1864
Physical description: 4
der schleswig-holstein'schen Frage haben — wie bereits bekannt Oesterreich und Preußen ihre Zustimmung gegeben. Nach heute eingelaufenen zuverlässigen Nach richten ist auch Frankreich mit Einberufung der Kon ferenz für den bezeichneten Zweck einverstanden. Es ist aber Grund zu der Annahme vorhanden, daß Rußland ebenfalls zustimmen wird. Die Antwort Dänemarks auf den Konferenzvorschlag ist noch im Rückstände. Der deutsche Bund, welcher selbstverständlich zur Theilnahme *) Dec^ Bozner Zeitung schreibt

man. daß der An geklagte seine Schuldlosigkeit in ausführlicher Rede dar- zuthun suchte. Wer hat Recht? **) Der Bozner Zeitung meldet man außer diesem nach, daß auch der Faktor der Druckerei nebst zwei Schriftsetzern (I) mit in die Anklage gezogen wurden. Bei der verhältnißmäßigen Milde des gefällten Urtheils (wogegen wir nicht das Geringste einzuwenden haben) fällt doch wieder die Strenge auf, mit der hier an dem Buchstaben des Preßgesetzes, wonach laut §. 28 selbst der Maschinentreibec vor Gericht gezogen

werden könnte, festgehalten wurde. Dies gilt selbstverständlich nur für den Fall, als der Bericht der Bozner Zeitung die Wahr heit meldet, woran wir übrigens keine Ursache haben zu zweifeln. indem die Namen der beiden Setzer (G. Tam merke und G Gastadelli) angegeben werden. A. d. R. gaben wir uns gegenseitig die Hand und sagten uns Adjö, aber glücklich zog der Feind sich wieder zurück, das passirte 4- bis 5mal. — Ja, jetzt möchte ich schießen, denn heute Nacht um 12 Uhr gehen wir wieder in's Gefecht

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