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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.02.1868
Physical description: 8
es ihr möglich ist. Qrakelspruche der Bozner Zeitung. Es ist noch gar nicht lange her, daß die Boz. Ztg. mit naiver Unverschämtheit behauptete, sie habe nie etwas gegen Religion und Katholicismus gebracht; sie berief sich sogar für diese schon oft wieder holte Behauptung auf das Zeugniß ihrer Leser. Und doch muß jeder Leser derselben, wenn er anders aufrichtig sein will, bezeugen, daß fast in jeder Nummer, verdeckt oder offen nur zu sehr eine kirchen feindliche Richtung sich kundgibt. Za wir behaupten

geradezu, daß die B. Z. seit einiger Zeit mit leidenschaftlicher Sucht und Gier die Gelegenheit vom Zaune bricht, um ihre hohlen Phrasen, den Abklatsch der Wiener Judenblätter, gegen alles Katholische Front machen zu lassen. Und dieses Urtheil über die Boz. Ztg. wollen wir auch begründen; denn :rir pflegen nicht, gleich der Bozner Ztg, Sätze hinzuwerfen und den Beweis dafür schuldig zu bleiben. Wir nehmen gleich das Aergste her, was bisher das liberale Blatt in dieser Beziehung geleistet

, Knopp, Uhrig. Haringer. Bering u. a. m.). ES ,'lt aber dies nicht bloß eine Privatansicht der bewährtesten Autoren deS Eherechtes, sondern eS ist ausdrückliche Lehre der Kirche. Nicht erst daS Concordat hat der Kirche jenes Recht auf die Ehegefetzunz vindizirt, wie die Boz. Ztg. ihren 'esern aufbinden möchte, sondern eS war von jeher der Kirche eigen und daS Concil von Trient hat diese Lehre und Praxis der Kirche gebilligt und festgesetzt im Canon: „Wenn Jemand sogt, daß die Ehestreitigkeiten

nicht vor die geistlichen Richter gehören, — der sei im Banne.' (l)onc. I'riä.ses». XXIV. enn. 12.) Darin mag der gedankenlose Schwätzer in der Boz. Ztg. den Werth seiner Behauptung taxirt finden. — Doch daS Beste kommt erst. Die Bozner Ztg. laugnet gleich darauf ganz trocken einen Glaubenssatz der katholischen Kirche. Sie schreibt nämlich: Die Ehe ist nicht, wie man zu behaupten pflegt, seit 18 Jahrhunderten, sondern erst seit 322 Jahren, seit dem Concil von Trient, ein Sakrament.') Mit diesem einzigen Satze

hat der arme Mann seine ganze Blöße und Unwissenheit dokumentirt. Mag er auch so stolz und apodiktisch seine Orakelsprüche laut werden lassen, als wäre er bei einer alten Pythia in die Schule ganzen, (denn in eine christliche Schule scheint er nicht gegangen zu sein,) so muß er sich doch vor jedem Kinde schämen, welches im Katechismus sich besser bewandert zeigen wird, als der Mörtelträger am „Neubau Oesterreichs.' Fürs erste, sollte und könnte der Kirchenlehrer der Boz. Ztg. wissen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.03.1861
Physical description: 6
, das sich über meine Mittheilung vom 22. v. Mts. iu Ihrer Zeitung ausgelassen bat, noch etwas zu bemerken. Allein die Art der Erörterung dieses Blattes über meine Mittheilung, drängt mich wider Willen, seine Andeutungen nicht mit Stillschweigen hinznnchmen. Das Tagblatt staunt, daß man in Wien eine Verletzung der dem Throne schuldigen Ehr furcht iu der Adresse finde» konnte, nnd findet sich empfindlich berührt, daß man sogleich ein Wort des Tadels gegen die petitionirenden Tiroler zur Hand

die Gesinnung des tirolischen Volkes vertreten den „Prälaten und Edelleute' gehört, welcher Tiroler würde die Stirne haben, den letzten Absatz der Adresse in diesen Formalien mündlich dem Kaiser ins Ange sicht zn sagen? Wir bcruscu unS auf das Gefühl eines jeden unbefangen Urtheilenden. Doch das Tagblatt verurtheill gleich im nächsten Satze sich selbst, indem cs nur zu deutlich sein böses Bewußtsein offenbart. „Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist?' heißt cs in dcr h. Schrift. Wer hat dem Tagblattc gcfagt

, daß die Adresse mit den mchr als ungebiihrlichrn ungarischcn ComitatS- und Eongrcgationsbcschlnffcn, Auträgcn nnd Petitionen ans einer Linie stehe? Woher kommt diese Jdccnvcrbindnng? Das hat das Tagblatt verrathen, uud fragt mit Naivrtät, warum schlägst du auf mich, und nicht auf dcn mehr Schuldigen? Wir haben nicht gewußt, daß wir einem tirolischen Blatte zu seiner nnd seiner Verehrer Warnung unsere Mißbilligung des ungarischcn Trcibcus hätte» früher mittheilen sollen; wir hatten eine Höhcrc Achtung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 26.08.1862
Physical description: 4
, 2 Zohann Fultercr, 3. alte Landstraße und 4. der andere T^eil deS Bur- gerguteS. e. die halbe Gemeindegerechii keit wie oben. Für diese Partie besteh« ein AnSrufi'Preiö von 25öl) fl. österr. W. Iti. «. AuS dem sogenannt.n Rautgruinstücke 3774 Wie ner Quadratklafter, mit den Gienzen: 1. Ctefan» Häusl, 2. Jakob Scrinzi, 3. ejn abgestückieS Stüc! von diesem Raut.runv nnd 4 Slefan-HäuSl, b. eine Wieie von 4446 Quad. Klafier, mit den Grenzen 1. Jakob Scrinzi, 2. Giesen, 3. Wittwe Anna Piäler, und 4. obigeS

Grundstück. AuSrufSpreiS 2ZS5 fl. östr. W. IV. AuS dem Rautgrundstück 5856 Quad.-Kl >fler. mit den Grenzen l. das wie oben ab^estückte Raulstück. 2. Wittwe Anna Pichler, 3. Georg Zelger Scheid- ner und 4. Stefan-HäuSl. AuSrufSpreiS 2630 st. bftr. W. V. Die sogenannte Tdeisenwiese von 8 alten Ta.imad und 133 Quad.-Klastci Cat.»?kr. 152. mit den Gren zen 1. C vilspttal in Bozen, 2. und 3. Kar! Benoni in BranzoU und 4. Gemeindewcg. AuSrnfSprnS 3l53 fl. östr. W. Die wesentlichen Bedingungen

. am 18. August 1862. MageS. Kundmachung 524 3j2 Die löbliche k. k. Finanz-BeziikS-Direktion in Brire» hat mit Dekret vom 15. Mai 1862 Nr. 3>38jkX zur Deckung des Hol,bcdarseS für daS unterzeichnet. IlZ Haupt- zvllamt und der demselben zuqeibeiten Ncbenämier wäkrenv der Heizperiode 18ö2j1863 die Beschaffung von 3V Wie ner Klafter ZlZMigcS Föhrenhol; im vorgeschriebenen Konkurrenz-Wege bewilliget. Zum Behufe dieser Lieferung wird die Minueudo-Ner» steige.'uug am 13. Septbr. 1862 um ö Uhr Vorm

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1862
Physical description: 8
auch des Limitosalzcs, mit Ausnahme des in der Militärgrenze und in Istrien bestehenden, werden nm 1 fl. ö. W. für den wiener Centner im lombarvisch venetianischen Königreiche aber um 1 fl. 50 kr. für den metrischen Centner erhöht; die nach Abtheilung 36. Anmerkung 1, des Zolltarifs vom 3. December l833 zu entrichtende Licenzgebühr vom Koch salze wirv um 1 fl. ö. W. für den wiener Centner, rück sichtlich um 1 fl 78,/-- kr. ö. W. sür den metrische» Cent ner erhöht. §. 2. Obige Preiserhöhung (§ 1) tritt mit dem Tage

in Berlin seit langer Zeit nicht vorge kommen ist. Hr. Grobecker sang im zweiten Akt einige Couplets, welche die Antithese vom reichen Mann, der benlioch geistig und moralisch arm, und vom armen Man» der reich zn nennen sei. zum Inhalt hatten. Im l-tzten Vers schilderte der Schauspieler das Herrenhaus mir seinen wohlsirnirten unv reichen Grundbesitzer»: «Du armes reiches Haus!« Hierauf aber das Abgeordnetenhaus in welchem schlickte, ans dem Volk hervorgegangene Män ner gesessen die nun unverrichtcter

in den Marken und Umbrien sta- tionirten bestimmt sinv. — Garibaloi wird morgen in sei ner Eigenschaft als Vicepräsident des Nationalschützenver- eins dem Kronprinzen Humbert vorgestellt werden, der Präsident dieses Vereins ist, und gestern das 18. Lebens jahr zurücklegte. — Ja der gestrigen Senatssitzung interpellirte Oldo- jredi wegen der Vorfälle in Genua, indem er besonderes Gewicht auf die Reden legte, welche die Rückberufung Maz- zini's betrafen unv förmliche Drohungen enthielten. Rat- tazzi gab

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