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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.07.1868
Physical description: 6
stehen werden? Und so kann auch eines TageS im Süden ein Kampf entstehen, der entscheiden wird, ob Deutschlands Grenze an den äußersten Felsenwällen der Alpen oder jene Italiens auf dem Brenner, dem Toblacher-Felde und derMalfer- haide stehen wird. Man sieht, daß demnach die Con- nivenz des Tagblatt-Korrespondenten mit den wälsch tirolischen Jtalianissimi auch mit dem rein deutschen Standpunkt sich nicht vertragen kann. Wir machen aber die löbliche Redaktion des „liberalen'TagblatteS

deutschen Blät tern sei übrigens nicht zunahe getreten, denn wir schul den ihnen, trotz aller abweichenden politischen Ansichten, die ehrende Anerkennung, daß sie unseres Wissen« noch nie die nationale Ehre an Wälsche verrathen haben. Wir gratuliren dem Korrespondenten des TagblatteS dazu; ist er etwa, wie man derb tirolisch sagt, aufge sessen? Aber er wird an der Leimruthe hängen bleiben — mit oder gegen seinen Willen. Das „Tagblatt' aber, wenn ihm mit dem Liberalismus Ernst ist, wird Wohl, sehr wohl

sie noch das Loos des großen israelitischen Befreiers und Heerführers Moses, indem sie das gelobte Land noch erblickt, aber nicht hinein darf. Aber ^osual, l'rentino wird dann schon den todten Moses unter Thränen des aufrich tigsten Schmerzes begraben und in das gelobte Land einrücken, und „Tagblatt' und „N. Fr. Presse' dürfen dann Leitartikel darüber schreiben, so viele sie nur wollen. Am Ende wenden sich unsere Blicke auch noch nach der Deputation, welche von Trient nach Wien gegan gen ist, um die Trienter

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.03.1861
Physical description: 6
, das sich über meine Mittheilung vom 22. v. Mts. iu Ihrer Zeitung ausgelassen bat, noch etwas zu bemerken. Allein die Art der Erörterung dieses Blattes über meine Mittheilung, drängt mich wider Willen, seine Andeutungen nicht mit Stillschweigen hinznnchmen. Das Tagblatt staunt, daß man in Wien eine Verletzung der dem Throne schuldigen Ehr furcht iu der Adresse finde» konnte, nnd findet sich empfindlich berührt, daß man sogleich ein Wort des Tadels gegen die petitionirenden Tiroler zur Hand

die Gesinnung des tirolischen Volkes vertreten den „Prälaten und Edelleute' gehört, welcher Tiroler würde die Stirne haben, den letzten Absatz der Adresse in diesen Formalien mündlich dem Kaiser ins Ange sicht zn sagen? Wir bcruscu unS auf das Gefühl eines jeden unbefangen Urtheilenden. Doch das Tagblatt verurtheill gleich im nächsten Satze sich selbst, indem cs nur zu deutlich sein böses Bewußtsein offenbart. „Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist?' heißt cs in dcr h. Schrift. Wer hat dem Tagblattc gcfagt

, daß die Adresse mit den mchr als ungebiihrlichrn ungarischcn ComitatS- und Eongrcgationsbcschlnffcn, Auträgcn nnd Petitionen ans einer Linie stehe? Woher kommt diese Jdccnvcrbindnng? Das hat das Tagblatt verrathen, uud fragt mit Naivrtät, warum schlägst du auf mich, und nicht auf dcn mehr Schuldigen? Wir haben nicht gewußt, daß wir einem tirolischen Blatte zu seiner nnd seiner Verehrer Warnung unsere Mißbilligung des ungarischcn Trcibcus hätte» früher mittheilen sollen; wir hatten eine Höhcrc Achtung

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 19.10.1860
Physical description: 10
prälimi- nirten Quote entgegensehen kann. Was den bedenk» lichen Zustand der Abnahme des Salzverbrauches betrifft, so kann ich mich nur auf die statistischen Nach weise berufen, welche zeigen, daß seit dem Jahre 1S47 bis 1858 eine Steigerung hinsichtlich der vom Staate erzeugten Salzmenge eingetreten ist. Die Salzmenge betrug im Jahre 1347 5.622.000 Zent ner und im Jahre 1353 7.354,000 Zentner. Es übersteigt also die erzeugte Saszmenge des Jahres 1353 jene vom Jahre 1S47 um 1.692.000 Zentner

im Jahre 1851 6 225.000, im Jahre 1852 6.228,000 Zentner, im Jahre 1853 ist ein Rückschritt erfolgt, hingegen hat sie sich im Jahre 1854 wieder bis auf 6.720,000 Zentner gehoben; im Jahre 1856 betrug sle bereits 6.753.000. Im Jahre 1»57 trat aber mals ein Rückschritt ein, im Jahre 1853 betrug sie bereits wieder 7.355.000 Zentner.' ReichSrath Graf Szöcsen äußerte nun, daß sei ner Ansicht nach es nicht nöthig sei, den Komitö- Bericht in Beziehung des Salzes weiter vorzulesen, da die verehrten Herrn

für den Staatshaushalt von kei ner enischeidenden Bedeutung und jedenfalls durch die mittelbaren Vortheile in volkswirthschastlicher Beziehung reichlich ausgewogen erscheint.« Reichsrath Dr. Strasser: »Nachdem bereits von Seite der Herren Grafen Bärkoczy nnd Hartig auf die Verhältnisse in Bezug des Salzes und deS gegenwärtigen Verschleißes nachdrücklich und ausführlich hingewiesen worden ist, verzichte ich auf das Wort mit der einzigen Bemerkung, daß, wenn dasjenige, was hier angeführt worden ist. Von so hoher

, einen prüfenden Blick auf die finanziellen Ergebnisse der setzten 10 Jahre zu werfe», welche einen fo bedeutungsvollen Abschnitt in der Geschichte der Oesterreichischen Fi nanzen bilden und deren Konsequenzen wir jetzt zu tragen haben. „Diese zehnjährige Finanzperiode hat — allerdings auf einem durch die Einbeziehung Ungarns und sei ner Nebenländer erweiterten Steuergebiete — um ungefähr 800 Millionen mehr an Steuern erhoben, als das vorhergehende Dezennium; sie hat die Schul denlast des Staates um mehr

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 31.03.1866
Physical description: 20
portofrei.— JnsertiouSx, ebithr fitr eine dreispaMgePetitzetir oder deren Raum 4 Nkr. Bei größeren Jnsertionen mtsprechender Rabatt. Steuer für die jedesmalige Mnrücku»g 30 kr. S. W. Inserate fitr die Tneutner Zeitung werden von der Redaktion der Ba,ner Zeitung besorgt. Annoncen fttr die Bo,ner Zeitung nehmen entgegen: im In- und Auslande A. Oppelik m Wien,Hermann Heller in Wien, Haasenstein S- Vogler in Wien, Hamburg und Frankfurt a. M.,G. L. Daube u. Comp. in Franlsnrt a.M. 5» ^ 74, Smstag

, ausfallen müßte, so würde es alles auf die Spitze treiben um die Exequirung des selben zu vereiteln, wder Zwischenzeit aber zu den zu seinem -zweiten'°'N^^ll,/gestM!su?a. Intrigue» seine Zuflucht nehmen, um die ganze Angelegenheit auf die lange Bank zu schieben. Ueberdies ist die Machtlosigkeit des Bundes und die Zerfahrenheit sei ner Mitglieder notorisch. Um die schteswig - holstei nische Nuß aufzuknacken, bedarf es kräftiger Zähne; die wackeligen des altersschwachen deutschen Bundes

auch schon Oesterreich, welches von ei ner Beimengung der italienischen Frage nichts wissen wollte, nichts gefruchtet hat. Und daß die außerdeutschen Großmächte an die Conserenzbeschliisse ein ansehnlicheres Gewicht zu hängen im Stande sind, als der deutsche Bund, wird niemand bezweifeln. Nun ergibt sich noch schließlich die wichtige Frage, was hat Deutschland von einer solchen Conferenz zu hoffen? In dieser Beziehung glauben wir einer gün stigen Entscheidung mit vollster Beruhigung entgegen sehen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1862
Physical description: 8
auch des Limitosalzcs, mit Ausnahme des in der Militärgrenze und in Istrien bestehenden, werden nm 1 fl. ö. W. für den wiener Centner im lombarvisch venetianischen Königreiche aber um 1 fl. 50 kr. für den metrischen Centner erhöht; die nach Abtheilung 36. Anmerkung 1, des Zolltarifs vom 3. December l833 zu entrichtende Licenzgebühr vom Koch salze wirv um 1 fl. ö. W. für den wiener Centner, rück sichtlich um 1 fl 78,/-- kr. ö. W. sür den metrische» Cent ner erhöht. §. 2. Obige Preiserhöhung (§ 1) tritt mit dem Tage

in Berlin seit langer Zeit nicht vorge kommen ist. Hr. Grobecker sang im zweiten Akt einige Couplets, welche die Antithese vom reichen Mann, der benlioch geistig und moralisch arm, und vom armen Man» der reich zn nennen sei. zum Inhalt hatten. Im l-tzten Vers schilderte der Schauspieler das Herrenhaus mir seinen wohlsirnirten unv reichen Grundbesitzer»: «Du armes reiches Haus!« Hierauf aber das Abgeordnetenhaus in welchem schlickte, ans dem Volk hervorgegangene Män ner gesessen die nun unverrichtcter

in den Marken und Umbrien sta- tionirten bestimmt sinv. — Garibaloi wird morgen in sei ner Eigenschaft als Vicepräsident des Nationalschützenver- eins dem Kronprinzen Humbert vorgestellt werden, der Präsident dieses Vereins ist, und gestern das 18. Lebens jahr zurücklegte. — Ja der gestrigen Senatssitzung interpellirte Oldo- jredi wegen der Vorfälle in Genua, indem er besonderes Gewicht auf die Reden legte, welche die Rückberufung Maz- zini's betrafen unv förmliche Drohungen enthielten. Rat- tazzi gab

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