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Tiroler Wastl
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Page 1 of 12
Date: 02.09.1906
Physical description: 12
. aataatl 5 0 NNTfPllFiTTER P°LiTil\=IYIN5T=LEBEN Iaht wird mau mit der deutschen Uatkspartei bald nur mehr per Kergschuah reden können denn was dö Mander oam innerhalb von a paar Jahrln alles zuatrauen, geaht wirklich schon über die Huatschnur. Bis in die allerjüngste Zeit her hat das Tagblatt die Los-Von- Rom-Bewegung net gennag zu lo ben und net oft genuag zu behaup ten gewußt, daß Katholisch-sein und Deutsch-sein Begriffen wie Feuer und Wasser gleichen, dö sich nia und nimmer vertragen

, sondern anander nur auffressen können, und iatzt, das heißt anr letzten Sonntag, ist auf oamal, förmlich über Nacht, im „Tagblatt" zu lesen gewesen, daß dear bis dahin für alle wahren und echten Deutschen allein sclig- machende Protestantismus wegen seiner Abhängigkeit von der Staatsge walt net geeignet sein soll, die Grundlage zu einer selbständigen, freien und unabhängigen Kirche zu bilden, sondern daß diese Eignung nur die katholische Kirche dank ihrer vom weltumspannenden römischen Geiste geschaffenen

Or ganisation besitze. Dear den pyra midalen Stiefel behauptet hat, ist wohl nur der als wetterwendisch be kannte Dr. Emil Jung, dear sich in wenigen Jahren von einem Schild knappen Schönerers zu einem glüh enden Verehrer und Bewunderer der Macht und Herrlichkeit des römischen Katholizismus entwickelt hat, und darum brau chet man ihn und sein Buach, in dem er das alles breit tritt, weiter net zu beachten, wenn sich das Tagblatt net zu seinem Ruhmestrompeter hergegeben hätt. Wia konfus der guate Dr. Jung

von anno 1870 net g'fressen hat, heut schon so guat wia ausg'storben ist. Wenn dear Mann nur einer einzigen Vorstellung von Anzengru- ber's Kreuzelschreibern beigewohnt und den Kern des Stückes anfder faßt und verdaut hättß hätt er seine neueste gedruckte Blamage sich und dem Tagblatt ersparen können. Ueber die vorletzte, dö er sich zum allgemeinen Gaudium in Wien unten geleistet hat, hat man aus Mitleid oder patriotischem Schamgefühl Weggehen können, aber angesicht dear übernaiven waftUfreunüe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.04.1913
Physical description: 8
verstehen. Wir haben uns genau erkundigt und niemand weiß von diesem Fall etwas. Daß die Boz- ner Bindermeister einer derartigen Forderung nicht nachgegeben hätten, liegt klar auf der Hand. Denn erstens sind die Bozner Bindermeister alle klerikal und zweitens schreibt das Verleumderblatt ja selbst, daß in Bozen Arbeitsmangel herrscht, indem sonst nirgends ein Posten frei war. Setzen wir nun den Fall, es wären in dem Betrieb zwei Organisierte, die die Forderung aufgestellt hätten, entweder den Mann

Volksversammlung statt. Togesordnuug: „Der klerikale Kurs in Oesterreich". Beginn 8 Uhr abends. Referent Reichsratsabgeordneter O. Glöckl aus Wien. Alle Bewohner von Franzensfeste, Män ner und Frauen ohne Parteiunterschied, sowie das an diesem Abend von den auswärtigen Stationen in Franzensfeste anwesende Personale laden wir hiemit höflichst ein, sich diese angenehme Gelegenheit nicht entgegen zu lassen, den beliebten Redner und erfahre nen Kämpfer um Wahrheit und Recht über dieses Thema anzuhören. Lienzer

thaler, Stefan Obernosterer, Fidelius Gruber, Al. Pichler, Peter Pramstaller, Anton Kolli, Franz Bod- ner, Anton Del-Zotti, Andrä Huber, Joachim Egger, Franz Ponholzer, Michael Baumann, Maria Ort- ner, Anna und Maria Linder. Die weiteren Punkte bildeten Verzehrungssteuerangelegenheiten, die zu nächst im Sinne der Gesuchsteller erledigt wurden, und Beschlüsse über Wegverbesserungen wie auch die Instandhaltung der Ritsche und das Verbot des Be fahrens, Reitens und Viehtriebes am neuen Jselkai

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Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
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Page 41 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
können und werden wir nicht rasten und ruhen, bis das völkische Leben der Südtiroler geachtet und gesichert ist. Vorarlberger Tagblatt, 2. Oktober 1937. Nichts verbittert Völker so sehr als ungute Behandlung. Nun ist der Schöpfer Neuitaliens in Berlin zu Gaste und wird mit Recht groß gefeiert. Wir sprechen wahrhaftig nicht vorwurfsvoll von Preisgeben und Verkaufen: wir freuen uns aufrichtig über die Ehrung des deutschen Namens durch einen solch illustren Besuch und erwarten zuversichtlich da von eine Milderung des deutschen

noch stehen, in denen nach manchem frem den Klang und manchem Kriegsgetöse immer wieder das deutsche Lied erklang; denke an den höchsten Schutzherrn, dem unser Land in Zeiten höchster Not anvertraut wurde und der dessen nicht vergessen wird, wenn wir selbst ihm Treue halten. Tiroler Anzeiger, 12. Oktober 1937. (Aus der Rede des Hosrates Dr. M. Mumelter an das Jungvolk. Grenzenlos ist der Schmerz über den Verlust von Süd tirol, dieses kostbaren Landes mit seinem kerndeutschen Volke. Vorarlberger Tagblatt

ist? Daß man die arteigene Bauweise samt Orts- und - Familien namen austilgen will? Daß ein Enteignungsdekret die deutsche Scholle bedroht? Weiß man nicht mehr, daß es in Südtirol nur mehr einen Hort der deutschen Kultur gibt: die katholische Kirche mit dem katholischen Pfarrhaus? Kärntner Tagblatt, 7. Oktober 1937. Nun wir überall auf die Bevölkerung ein starker Druck ausgeübt, die Parteiwirtshäuser zu besuchen. Italienern ist der Aufenthalt in deutschen Gaststätten dort, wo es auch italienische gibt, fast überall

, der deutschen Volks- und Mittelschulen, des deut schen Privatunterrichtes, der deutschen Vereine, der deut schen Presse existieren. Man möge sich den Fall nur ein mal umgekehrt vorstellen: daß einige hunderttausend Italie ner von dem eigenen Siedlungsgebiet abgetrennt, der Hoheit eines anderen Staates unterstehen und in der Entfaltung ihres Volkstums auf das schwerste behindert werden. Ge rade wir Deutschen hätten volles Verständnis dafür, wenn sich der glühende Nationalismus des italienischen Volkes

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Tiroler Post
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Page 5 of 14
Date: 03.05.1899
Physical description: 14
separat geführte Küche der Zöglinge nachweisbar derselbe geblieben ist. Somit sind auch die in der betreffenden Notiz angebrachten Anwürse hinfällig." Der Hass, welcher das „Tiroler Tagblatt" gegen die Klosterschule erfüllt, leuchtet aus den Bemer kungen heraus, womit diese Berichtigung begleitet wird. — Zwei Vorwürfe hält das Lügenblatt aufrecht: Die „Umgehung" der Verzehrungs steuerpflicht, und dass man das Fleisch einer „verendeten" Knh im Kloster „gegessen" habe. Bezüglich des ersten Punktes

, welche eine schuldbare Umgehung von einem unver schuldeten nicht unterscheiden und sich täuschen lassen, umso lieber, als es gegen „Kloster frauen" losgeht. — Aber die „verendete Kuh!" Verehrtes Tagblatt! in einem gewissen Sinne muss jedes Thier verenden, bevor es „gegessen" werden kann. Oder werden vielleicht von der Redaktion des Tagblattes „lebende" Rinder verspeist? Man könnte es manchmal glauben. Der Vorgang der Schlachtung jener vollkommen gesunden „Kuh" war eben (wie wir nach Erkundigung wissen) der, dass

, als die durch das Kälbern des Thieres herbei geführte Gefahr bemerkt wurde, noch recht zeitig die Tödtung vorgenommen worden ist. Das Fleisch war also vollkommen gesund und genießbar. Vielleicht werden die Ursulinen nächstes Mal beim Tagblatt anfragen, ob sie das Fleisch eines sonst vollkommen gesunden Rindes verspeisen dürfen! — Lächerlich ist es endlich, wenn das Tagblatt von „Verdrehun gen" spricht und in demselben Satze von einer bloßen „Versicherung" (die Vorstehung sagt: „Nein.") redet, obwohl zugleich der leicht

und aufgeklärt." Wer ein wenig um schaut, welche Verwendung sein Steuergeld ffudet, ist ein Dummkopf — so meint das „Tiroler Tagblatt". Noch dümmer ist nach seiner Ansicht, wer in unserer aufgeklärten Zeit noch für Religion und Patriotismus, zwei solche abgethane Dinge, eintritt. „Heil Wolf", „Los von Rom" rufen jetzt die Aufgeklärten. Deutschradikalismus und Lutherlhum. Wenn man der verlogenen „Ostd. Rundschau" des Bettelpreußen Wolf glauben darf, dann haben 76 Gemeinden, viele Pfarrer und Pres byterien

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Tiroler Post
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Page 7 of 20
Date: 22.06.1906
Physical description: 20
in unserem über wiegend katholischen Nachbarland haben. Und da jammern unsere Gegner immer noch von der Uebermacht der „Romkirche", wie sich da» Organ „Tagblatt" sehr geschmackvoll ausdrückt. Pr. Lueger in Wumäuie». Am letzten Freitag reiste Dr. Lueger nach Bukarest zur dortigen Ausstellung. Schon die Reise, die über Galizien und die Bukowina ging, wurde mancherorts zu einem förmlichen Triumphzuge. So brachten ihm mehrere hun dert rumänische Studenten und Mitglieder der Intelligenz bet der Durchfahrt

alle Gebiete der Wie ner Gemeindeverwaltung mit größtem Interesse besprach und politische Tagesfragen erörterte. Der König verabschiedete sich in der gnädigsten Weise. — Abends fand zu Dr. Luegers Ehren beim Mini st er des Aeußern ein Diner zu 60 Gedecken statt. — So ehrt das arische Ausland den von den jüdischen Preß- kötern und der mit diesen verwandten Ka naille wütend b geiferten Dr. Lueger, den genialen Staatsmann und Bürgermeister der österreichischen Hauptstadt. — Bürgermeister Dr. Karl Lueger

vor die Prozession hinstellten oder von der Universität aus di» ProzesfionSteilnehmer belachten. Das „Tiroler Tagblatt" findet diese rohe Mißachtung und Verletzung deS religiösen Empfindens anderer höchst geschmackvoll, wir aber finden ein solches Benehmen, wenn wir schon von andern Rück sichten absehen wollen, höchst anstandS- und taktlos. Arbeiterfrage und chewerüfchafte». Am Dienstag den 19. Juni hielt der hochw. Herr Deutschmann über Einladung deS konservativen Kasinos in Innsbruck einen ebenso klaren

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Tiroler Post
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Page 4 of 10
Date: 25.11.1899
Physical description: 10
, so unterblieb also sowohl am Samstag als auch am Montag an der Oberrealschule und am Obergymnasium die kirchliche Feier für weiland Ihre Majestät, natürlich entfiel auch der Ferialtag. Erstere bleibt in 8U8p6N8u, bis der Akt fertig ist. Das „Tiroler Tagblatt" und die Inns brucker Handelsakademie. Das „Tiroler Tagblatt" versuchte es, auf unsere Aufsätze, welche die Missstände der hiesigen Handels akademie behandeln, eine Erwiderung zu geben. Widerlegt hat das edle Judenblatt gar nichts, wohl

aber manches verdreht. So gesteht das „Tiroler Tagblatt" ganz unumwunden, dass die Mehrzahl der Abiturienten der hiesigen Handelsakademie radikal deutschnational sei. So was müssen sich katholische Eltern, sowie der katholische Landtag Tirols gut merken, denn nun wissen wir es aus dem Munde unserer Gegner selbst, dass die hiesige Handelsakademie eine Pflanzstätte von Heilobrüdern ist. Dass an der hiesigen Handelsakademie geheime deutschnationale Ver bindungen bestehen, wird keineswegs abgeleugnet, dabei

aber hingewiesen, dass an hiesigen Mittelschulen auch einzelne klerikale Verbindungen existieren. Unseres Wissens besteht aber an der hiesigen Handelsakademie nicht eine ein zige katholische Verbindung, dagegen bestehen deutschnationale Verbindungen nicht nur an der Handelsakademie, sondern auch in den übrigen Mittelschulen in großer Anzahl, manche davon schon sehr lange, wie es das „Tiroler Tagblatt" selbst am besten wissen dürfte. Geheime Verbindungen von Mittel schülern sind ja strengstens untersagt

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1903
Physical description: 8
jedes volksfreundlichen und korruptionsfeindlichen Menschen finden muß. — Das alles auf einmal konnte natür lich die Innsbrucker Deutsche Volkspartei nicht ver tragen und ihr Organ, das „Tiroler Tagblatt", welches ratlos zwischen seinem muckerischen Vikari und den Inseraten der Wiener ghetto-jüdischen „Zeit" hin- und herpendelt und gleichzeitig seine Leser glauben machen will, es sei freisinnig und — antisemitisch, fiel wütend über den „Schalk auf Reisen" her und zerzauste ihn in einer Art, daß man seine helle Freude

daran haben konnte. Der Mann wolle nur ein Mandat in Tirol holen, da ihn die noch immer verwolfseidelten Deutschböhmen nicht mehr mögen, ebensowenig wie seine Landsleute, die Linzer. Besonders erbost ist das Volkspartei-Organ begreiflicherweise über die wirkliche gefährliche Forde rung nach Schaffung eines Jnkompatibilitätsgesetzes. Wenn diese Forderung verwirklicht würde, was sollte dann die Deutsche Volkspartei anfangen? Vorläufig half sich das „Tagblatt" aus der gefährlichen Lage

, indem es die Alldeutschen aufforderte, in diesem Gesetze u. a. auch Ehrenwortbruch, Denunziation, Spitzeltum und Diätenmogelei als unvereinbar mit der Abgeordnetenwürde zu erklären. Und da ist wieder das „Tagblatt" im Rechte; Forderung gegen Forderung! Werden beide Forderungen, sowohl die des Dr. Frank als auch die des Tagblatt Gesetz, dann werden wir auf die einfachste und legitimste Weise die Alldeutschen und die Deutsche Volkspartei auf einmal los. Wenn beide Teile ihre Forderungen nur auch ernst nähmen! Are neue

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