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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1868
Physical description: 8
und eine allerbiederste Lovalität heucheln, um unter diesem warm haltenden Schutzmantel desto schamloser ihren Gegnern, die mit offenem Visiere kämpfen, allen erdenklichen Schimpf und spott anzuthun. Za. der von Levalität triefende Artikelfabrikant der Boz. Ztg. ärgert.sich sogar, day die Mitglieder des Abgeordnetenhauses den schrecklichen Greuter nicht zur Verantwortung gezogen und fordert dagegen vom Tiroler Volke, es müsse laut protestiren. daß Greuter noch länger Tirol im Reichsrathe vertrete! (Oho!) Dabei

vergißt er im Aerger sogar wie der Tiroler Wahlspruch heißt; und wir müssen ihn doch erinnern, daß er nicht bloß .für Kaiser und Vaterland' sondern „für Gott, Kaiser und Vaterland- lautet. — Doch daS Aergfte kommt erst. Wir wissen wohl, daß heftiger Zorn und Wahnsinn eine große Ähnlichkeit mitsammen haben, aber so frappant ist diese Aehnlichkeit selten zu finden, wie in dem Artikel: „Greuter im Kirchenbanne.- jSiehe Nr. 261 der Boz. Ztg.) Bei Durch- lesung dieses hirnverbrannten Unsinnes muß erstlich

der Zweifel auf steigen, ob das delirirende Bozner Kind Greuters Nede auch nur gelesen habe. Jedem noch so beschränkten Kopfe muß aus Greuters Rede doch einleuchten, daß „ihre Spitze ausschließlich gegen die ver lotterte Wiener Presse sich richtete/ — Greuter hat nicht im Entferntesten sich zum Vertheidiger des Nationalitätsfanatismus gegen die recht mäßige Obrigkeit gemacht, er hat keinen Grundsatz aufgestellt oder vertheidigt, den die Kirche verwirft und verdammt, (das thut dafür die Boz. Ztg. beinahe

alle Tage) er hat nicht die Prager Vorfälle, z. B. daS Fenstereinwerfen, harmlose Vergnügungen genannt, wie die Boz. Ztg. lügt, sondern er nannte sie ausdrücklich bedauerliche Excesse, ja er sprach ausdrücklich die Worte: „Ich glaube, daß ich nicht nothwendig habe, Ihnen gegenüber die Versicherung auszusprechen, daß mir keine Maßregel zu strenge ist, wenn eS sich handelt, Leben und Eigenthum friedlicher Bürger zu schützen, excedireud.' Gassenbuben, revcn sie deutsch oder czechisch. daran zu erinnern

werden, dann wird ja nicht nur Monsiznor Greuter, sondern auch die freisinnige Boznerin davon ge troffen; oder soll ihre Ehrfurcht vor der Allokution ein Witz sein? — das wär' wohl ein zaundürrer, zahnloser Witz. — Wie blöd zieht die Boz. Ztg. oder ihr scheinheiliger Tartüffe den 63. Satz deS SyllabuS herbei, und die Preßfreiheit, die von keinem katholischen Priester soweit vertheidigt oder nur gebilligt wird, daß sie die Gränzen deS Wahren und des Erlaubten nach Belieben mißachten dürfe. Die Kirche hat manchen verlorenen Sohn

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Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.09.1869
Physical description: 4
haben, „für welchen Hmm? das Tiroler Volk zum Kampfe aufgeboten »werdet. Der hcchwürdigste Biichof schreit t nämlich: »Wir kämpfen unter der Lahne des Herrn, für die Sache des Herrn, mit den Waffen des Herrn.' Uns scheint dieser, Herr sehr deutlich bezeichnet zu sein, und es wäre »eine genauere Be zeichnung' des Herrn, den die «Boz. Ztg.' Herausgespürt haben will, sehr erwünscht. AebrigenS scheint ims dadurch eine, längst gehegte Vermuthung beni esen zu sein, nämlich, »daß die Redaktion der „Boz. Ztg

.^ ^ so wie vieles Ander? — auch ^nich.t putsch versteht. Schließlich wäre der konstitutionellen Boznerin eine Zenauere Bezeichnung der „Mächte des Lichtes und derHinsterniß' erwünscht gewesen. Demjenigen, welcher der deutschen Sprache einigermassen kündig ist, wird auch dieS deutlich scui und als lehrreiches Beispiel woVen wir der ^Bozner Zeitung' sagen^ daß wir sie jedenfalls zu den Mächten der Finsterniß zählen -würden;.' wenn die Begriffe „Macht?..' «nd .^Boz. Ztg.' sich nur einigermassen vereinigen Ueßeu

. 5'if » ? Bozen, 13. Sept. Unser letzte Correspondenz über die Treue und Er gebenheit gegen die sanklionirten Gesetze bringt?inen gewissen Herrn! in der „kon stitutionellen Boz. Ztg.' in Harnisch. Dock er widerlegt unsere Gründe nicht, y: wagt es nicht zu leugnen^ daß jeder Katholik dem heiligen Vater Gehorsam schuldet, jä mehr als den weltlichen Gesetzen, er beantwortet auch die gestellte Frage nicht, waS /nn katholischer Landwchrmättn in dem Falle thun sollte, wenn Geseße sank- tionirt

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 25.05.1867
Physical description: 12
nur auf einzelne, darin genait ange- führte und unbestritten vorhandenen Artikel der „Boz ner Zeitung', in welchen er einen für das Christen thum überhaupt und für den Kathotizismus insbe sondere schädliche, die Achtung für katholische Priester völlig hintan setzenden und wahren christlichen Glau ben vernichtenden Geist derselben kennzeichnen wollte. Gelangte der Verfasser dieses Artike>S bei den An legungen, welche er den von ihm berührten Worten, Sätzen und Ausstellungen der „Bozner Zeitung' vom Standpunkte

»c » offenbar bezogen wird» und mit dene» ebenso die Worte des Schlußabsatzes „ein solcherRedakteur, der eK nimmer begreife» will' i» Verbindung stehen, und andererseits deßwegen nicht, weil kein Grund zur Annahme vorliegt, daß es in der Absicht lag, die Redakteure der „Bozner Zeitung' durch ihre Bezeichnung als „Lassen- und charakterlosen Buben, als Junker,, denen die Schule des Thierbän digers Kreuzberg z» empfehlen wäre, und als Män- ner, welche die stinkende Mistjauche ihres faulende» Herzens

gegen die Sicherheil der Ehre nach Z. 496 St. G. B. In dieser Begehung enthält der inrrimimrts Ar tikel allerdings Stellen, welche sich als grobe Be schimpfungen der Redakteure der „Bozner Zeitung' unzweifelhaft darstellen, und da da sie öffentlich (näm lich durch ein im Lande viel verbreitetes ZeitungS- blatt) vorgebracht wurden, der Strafbestimmung des oben angeführten H. unterliegen. Dahin gehört die Bezeichnung deS Redakteurs als Laffe und als charakterloser Bube, dahin gehört fer ner

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 08.03.1862
Physical description: 10
- und Gewissensfreiheit, sowie die häusliche Ausübung seiner Religion gewährleistet. 2. Kapitel. Wahl des Religionsbekenntnisses. Art. Z. Die Wahl des Glaubensbekenntnisse? ist Zedermann nach sei ner eigenen freien Ueberzeugung überlassen. Derselbe muß jedoch das hiezu erforderliche Alter erlangt haben und darf sich zur Zeit der Wahl in keinem Geistes- oder Gemüths» zustande befinden, welcher tie eigene freie Ueberzeugung aus schließt Art 3. DaS zur Wahl des Religionsbekenntnisses erforderliche Alter wird für beide

. Im gesetzgebenden Körper wurve ein Brief ves Kailers vorgelesen, worin dieser vaS durch die Mon- tauban'sche Angelegenheit zwischen der Kammer und ihm ausgebrochene Mißverständnis bedauert und den Gesetzent wurf zurückzieht, um eine andere Art die in China geleiste len Dienste zu belohnen, vorzulegen. Newyork,18.Febr. Nach dreitägigem heißen Kampfe haben sich am 1k. das Fort Dounclion und die Generale Büch ner. Bushrod und Johnson unter Bedingungen ergebe». Die Unionisten haben IS.lXIV Gesangene gemacht unv

zugefertiget worden,'welchen gemäß der ZeilungSverkehr der Redaktionen der dort erscheinenden Zei tungen zu jederzeit angemessen z>r berücksichtigen ist.« Gleichzeitig finde» wir unS veranlaßt, der Hochlöbllchen k. k. Postdirektion in Innsbruck für die Aufklärung deS nähern Sachverhaltes sowohl im eigenen Namen als in jenem des Publikums den verbindlichsten Dank auszudrücken. Die Redaktion der Boz. Ztg. An die Redaktion der „Bozner Zeitung.' Ich ersuche Sie um Aufnahme folgender Berichtigung in ihr Blatt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 31.03.1866
Physical description: 20
portofrei.— JnsertiouSx, ebithr fitr eine dreispaMgePetitzetir oder deren Raum 4 Nkr. Bei größeren Jnsertionen mtsprechender Rabatt. Steuer für die jedesmalige Mnrücku»g 30 kr. S. W. Inserate fitr die Tneutner Zeitung werden von der Redaktion der Ba,ner Zeitung besorgt. Annoncen fttr die Bo,ner Zeitung nehmen entgegen: im In- und Auslande A. Oppelik m Wien,Hermann Heller in Wien, Haasenstein S- Vogler in Wien, Hamburg und Frankfurt a. M.,G. L. Daube u. Comp. in Franlsnrt a.M. 5» ^ 74, Smstag

, ausfallen müßte, so würde es alles auf die Spitze treiben um die Exequirung des selben zu vereiteln, wder Zwischenzeit aber zu den zu seinem -zweiten'°'N^^ll,/gestM!su?a. Intrigue» seine Zuflucht nehmen, um die ganze Angelegenheit auf die lange Bank zu schieben. Ueberdies ist die Machtlosigkeit des Bundes und die Zerfahrenheit sei ner Mitglieder notorisch. Um die schteswig - holstei nische Nuß aufzuknacken, bedarf es kräftiger Zähne; die wackeligen des altersschwachen deutschen Bundes

auch schon Oesterreich, welches von ei ner Beimengung der italienischen Frage nichts wissen wollte, nichts gefruchtet hat. Und daß die außerdeutschen Großmächte an die Conserenzbeschliisse ein ansehnlicheres Gewicht zu hängen im Stande sind, als der deutsche Bund, wird niemand bezweifeln. Nun ergibt sich noch schließlich die wichtige Frage, was hat Deutschland von einer solchen Conferenz zu hoffen? In dieser Beziehung glauben wir einer gün stigen Entscheidung mit vollster Beruhigung entgegen sehen

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