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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.07.1871
Physical description: 8
beifügt: „Wir hoffen, unser Correspondent werde auf obige Berichtigung ant«» Worten.' Aber ach! die Antwort läßt noch immer aus sich warten; man wollte sich wegen einer erhaltenen Schlappe an den CleruS rächen, und die „Boz. Ztg.' mußte alS Ablagerungcanal dienen; da aber dies nicht gelungen ist, läßt man die „Boz. Ztg.' bis zur Stunde auf die Antwort warten. — Bei Gelegenheit der Jubiläumsfeier des PapsteS wurde in Padua der Gottesdienst gestört, und der Prediger beschimpft und mit Geschrei

und Lärmen so unterbrochen, daß er von der KanzÄ steigen mußte, und beim Herausgehen sollen die Leutd VM bischöfl Palaste mit Steinen traktirt worden sein. Und wer hat dies gethan? Natürlich können so etwas nur die Klerikalen thun, sagt die „Boz. Ztg.- Sie nimmt aus der „Tr. Ztg.' ihrer theuersten Freundin und Ge- sinnungsgenossin einen Artikel, worin alle^ Schuld dieses LärmenS, Urltetbrechens und Steinhagels den Klerikalen in die Schuhe geschoben' wird. Es soll nämlich der Prediger

. So'hat die «Boz. Ztg.' wiedtt einmal mit Hilfe der „Tr. Ztg.* einen Stein aüf' die „unduldsamen Klerikalen' geworfen, der aber auf sie selbst zurück fällt. — ^ ' Die »Boz. Ztg.' schrieb ferner, daß die päpstliche Jubelfeier'in ^ Italien so ziemlich geräuschlos, unbeachtet und sparsam begangen wurde. ES seien wohl eimgö Unordnungen vorgefallen, sonst habe man Nichts Besonderes bemerkt. Aber eben, daß Unordnungen vorgefallen sind, j beweist, daß dies ^est nicht so ganz geräuschlos gefeittt wurde

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 9
Date: 04.11.1918
Physical description: 9
eine große Menge von Verpflegsartikeln aus dem Militär- verpflegsmagazin verschlepp. Auf dem Boz - ne»- Bahnhof wurden am 1. und 2. November mei.rere Waggons von Soldaten gewaltsam aufgebrochen imd des Inhalts beraubt. Ami. November wurde ein mit PostMeten belade- ner Waggon vollständig entleert und der In halt, soweit er verzehrbar war, verteilt und andere Sachen, wie Bücher, Zeitungen u. dergl. in Fetzen herumgestreut. Am 2. November wurden 7 Waggons, die Gefrierfleisch, Mehl usw. enthielten

. Alles kommt darauf an, die e rst e Plün d e- rungzu verhüten, den erstenGewaltakt zu oermeiden. An ein Eindämmen eingerisse ner Zügellosigkeit wäre nicht mehr zu denken, und wenn uns für Bozen allein mehrere Regi menter zur Aufrechterhaltung der Ordnung zur Verfügung ständen. Einige Beruhigung kann uns zwar der Gedanke bringen, daß die diszi- Mnlosesten Soldaten wohl schon Waffen und Munition weggeworfen haben, also leichter im Zaume zu halten sind. Noch eine dringende Aufforderung an El - texn, Vormünder

hen. Nachdem mehrere Redner hiezu gespro chen hatten, wurde die Gründung beschlössen. Der sodann gewählte vorbereitende Ausschuß, welcher sofort mit den Arbeiten begann, besteht aus den Herren: Dr. Schlesinger, Dr. Nagele, Otto Moser, Dr. Streiter, Hubert Mumelter. Anton Ehristanell, Pius Oettl, Alfred Heid- mann, Wenin. Lutz, Drahorad, Tappeiner, Pre- gant, Wimmer, Pechlaner, Langmann. Wall ner, Kleinegger. Die Kampfe an der Westfront. Verlin. 3. Nov. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1915
Physical description: 8
im österreichischen Aeuhernnnnisterium. Der'.Körner.' 5'^nUis' in Rom bemerkt zum Rücktritt dos Grasen Berchtold: Trotz sei- ' ner bekannten Aimomüdigteit wäre Gras Berchtold unter den wallenden Umständen auf - l/illem Poston geblieben, Wenn nichr Ereignisse z in V»cht wareil, für die er seine Verantwortung >' mcht einsetzen wollte. Die Mailänder Blätter Sonntag, den 57. Jänner schreiben, daß sich Oesterreich -Ungarn nie eine günstigere Gelegenheit bot, seine Beziehungen zu Italien bester zu gestalten

auf, ob der Papst bei dieser Gelegenheit den Vatikan ver lassen hat oder nicht. Die „Tribnna' schreibt: Der Papst hat den Vatikan verlassen, aber nur, um über eigenes Gebiet nach ei ner zu seinem Besitze gehörenden Stätte sich zu begeben. Das „Giornale d'Jtalia' schreibt: Das Ereignis ist nicht ohne Bedeu tung. Bei dem Erdbeben in Ealabrien hat der damalige Papst Pius X. die Verletzten in Sa. Marta nicht besucht. Es kann ausgeschlossen oder ungewiß sein, daß der Papst den Vatikan verlassen hat; Tatsache

mit allen seinen Schrecken, ein fast ebenso unerbittlicher Geg ner wie der Feind selbst. Schützt daher unsere Soldaten gegen die grimme Kälte, spendet vor allem auch weiters Wollsachen jeder Art, oder Geld zum Ankaufe von Kälteschutzmitteln' Sorgt allenthalben dafür, daß in der Her stellung solcher Liebesgaben keine Unterbre chung eintrete und daß die Beförderung der selben an das Kriegsfürsorgeamt behufs Wei terleitung an die Armee oder zur Versorgung von nach den Kriegsschauplätzen abrückenden Marschabteilungen

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1915
Physical description: 8
Nachrichten. Italienische Stimmen über den Wechsel im österreichischen Aeußernministerium. Der „Eorriere d'Jtalia' in Noin bemerkt zum Rücktritt des Grafen Verchtold: Trotz sei ner bekannten Amtsmüdigkeit wäre Graf Verchtold unter den waltenden Umständen auf seinein Posten geblieben, wenn nicht Ereignisse in Sicht wären, für die er seine Verantwortung nicht einsetzen wollte. Die Mailänder Blätter Sonntag, den 17. Jänner schreiben, daß sich Oesterreich-Ungarn nie eine günstigere Gelegenheit bot

in das Hospiz. Die Blätter werfen die Frage auf, ob der Papst bei dieser Gelegenheit den Vatikan ver lassen hat oder nicht. Die „Tribuna' schreibt: Der Papst hat den Vatikan verlassen, aber nur, um über eigenes Gebiet nach ei ner zu seinem Besitze gehörenden Stätte sich zu begeben. Das „Giornale d'Jtalia' schreibt: Das Ereignis ist nicht ohne Bedeu tung. Bei dem Erdbeben in Calabrien hat der damalige Papst Pius X. die Verletzten in Sa. Marta nicht besucht. Es kann ausgeschlossen oder ungewiß

über den Schlachtfeldern in Nord und Süd der Winter mit allen seinen Schrecken, ein fast ebenso unerbittlicher Geg ner wie der Feind selbst. Schützt daher unsere Soldaten gegen die grimme Kälte, spendet vor allem auch weiters Wollsachen jeder Art, oder Geld zum Ankaufe von Kälteschutzmitteln' Sorgt allenthalben dafür, daß in der Her stellung solcher Liebesgaben keine Unterbre chung eintrete und daß die Beförderung der selben an das Kriegsfürsorgeamt behufs Wei terleitung an die Armee oder zur Versorgung

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