6,356 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/29_06_1949/TIRVO_1949_06_29_1_object_7676375.png
Page 1 of 4
Date: 29.06.1949
Physical description: 4
Elnzefprels SS QwtÜk$ Volkszeitung Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Laiurner Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Sahirner Straße 2/p. Tel. 8211 u. 3212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisalion Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der SchriftleHung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlich 8 6.80. In den Verschleißsteüen 8 6.50 Nt. 147 Innsbruck, Mittwoch, 29. Jnni 1949 47. Jahrgang Austrofaschismus ist immer

, sondern als eine Prestigefchadigung für ganz Oesterreich. Wie das bürgerliche „St. Gatter Tagblatt" über die Konferenz von Oberweis schreibt, „be dauerte man, datz der Name Oesterreich im Ausland nicht gerade ehrenvoll genannt werden mußte". Mit einer einzigen Ausnahme verurteilt man die Haltung -er OeBP. die, wie die „Thur- gauer Zeitung" schreibt, den Augenblick, in dem Außenminister Gruber in Paris kon feriert, für geeignet hielt, um mit Vertretern der illegalen Gruppen ehemaliger Nazi eine Art Abkommen zu treffen

, daß von Man- datsverteilungen die Rede gewesen sei, so bleibt doch die Tatsache bestehen, datz die Wirkungen solcher Einbauversuche auf die bisherigen Wäh ler der OeVP als niederschmetternd bezeichnet werden müssen." Das „St. Gatter Tagblatt" weist darauf hin, datz sich die Volkspartei außer dem auch noch an die falschen Verhandlungs partner gewendet hat und schreibt: „Den peinlichsten Eindruck hat die Angelegen heit bei den ehemaligen Nazis selbst hinterlas sen. Ihr Großteil bekennt sich längst zu Oester reich und wer

(Reuter). Der amerikanische Finanzminister John W. S n y d e r, wird sich in Anbetracht der Forderung verschiede ner Mirtschaftskreise auf Abwertung des Pfnnd Sterlings «nd amerikanischer Voraussagen über eine neue britische Wirtschaftskrise voraussichtlich am kommenden Freitag nach Europa begeben. Die Bekanntgabe der Reise Snyders fällt interessanter Weise zeitlich mit der Meldung über die Einberufung einer Konferenz der Finanzmi nister des britischen Commonwealths zusammen. Der amerikanische

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/27_07_1929/TIRVO_1929_07_27_14_object_7650425.png
Page 14 of 16
Date: 27.07.1929
Physical description: 16
von Wörgl nach Niederau in total verwestem Zustande in der Nähe der neunten Kreuzweg station gefunden. Der Tod dieses Mädchens ist bis heute noch nicht aufgeklärt. Plötzlich gestorben. Am Dienstag den 23. ds. starb in Kufstein unerwartet schnell die 16jährige Maria Hinterlech- ner, Tochter des Bundesbahnangestellten Siegfried Hinter- lechner, an den Folgen einer Herzklappenentzündung. Das so früh aus dem Leben geschiedene Mädchen war zuletzt im Kaufmannsgeschäfte, Bazar Gruber, bedienstet und galt

aus die ausgezeichnete Bro schüre von Een. Dr. Danneberg aufmerksam, die kürzlich erschienen ist und die kein Mieter versäumen soll, sich anzu- schafsey. Die Broschüre ist ebenfalls im Arbeiterheim zu haben. Ein Tagblatt wird mit der Schreibmaschine hergestellt! Seit kurzem streikt das technische Personal der klerikalen Buchdruckerei „Earinthia" in Klagensurt. Direktor Jmmen- dorf traf nämlich an Schikane mahnende Verfügungen — und der Arbeiterschaft wurde, trotz Ersuchen darum, keine Aussprache gewährt. So kam

es denn jgum Streik und die Zeitung erschien ein paar Tage darauf in Maschinenschrift! Ein vor uns liegendes Exemplar dieser merkwürdigen kle rikalen Zeitung ist nichts anderes als drei mit Schreib maschine beschriebene Vriefpapierbogen. Die Leser werden wohl über das in Briefform mit Schreibmaschine geschrie bene Tagblatt, das an alle Monnenten versandt wurde, nicht erfreut gewesen sein. Die Arbeiterschaft — nicht nur in Kärnten — ist sich aber neuerlich der berühmten Worte Freiligraths voll bewußt

Wichtigkeit dieser Wahl, wie weitere Aufklärungen über die Wahlordnung und die Durchführung der Wahl für die landwirtschaftlichen Krankenkassen wurde von der Lan deskonferenz der gewerkschaftlichen und politischen Ver trauensmänner folgender Beschluß gefaßt: Die gewerkschaftlichen und politischen Vertrauensmän ner begrüßen es, endlich einmal Gelegenheit zu haben, für die land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter und Arbeiterin nen über wirtschaftliche und sozialpolitische Fragen mit einer ausklärenden

Agitation beginnen zu können. Sie haben es immer als einen Uebelstand für ihre wei tere sozialpolitische Entwicklung empfunden, baß die land wirtschaftlichen Arbeiter und Arbeiterinnen sozialpolitisch schlechter gestellt sind wie die gewerblichen und Industrie arbeiter. Aus di esem Grunde ist die Wahl in die land wirk- Ichastliche Krankenkasse von Tirol für alle Vertrauensmän ner der freien Gewerkschaften und der sozialdemokratischen Partei ein willkommener Anlaß, den Land- und Forst arbeitern vor Augen

12
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/02_12_1920/ZDB-3059538-1_1920_12_02_12_object_8082577.png
Page 12 of 14
Date: 02.12.1920
Physical description: 14
Land ein Riß, weil von Seite der Mohammedaner der Versuch gemacht wird, die ge samte VerivaLung des Landes zu islamisieren und alle Christen vom Verwaltungsstellen fernzubalten. Eine andere Deutschland interessierende Frage ist die, ob man den Prin zen Wilhelm zu Wied, .der in Albamen selbst sehr viele Geg ner hat, Mrückrnfen soll oder nicht. Dazu kommen die Wir ren, die die bevorstehenden Parlamentswahlen von selbst mit sich bringen. In Belgrad steht man der neuen Regierung Albaniens skeptisch

ruft: Ihr habt das Wohl Eurer Rekruten Eurer Demagogie geopfert! Ihr habt die Rekruten nicht nur ins Unglück ge trieben. sondern der deutschen Sache überhaupt einen schlech ten Dienst erwiesen! Diese Worte riefen bei den Deutsch bürgerlichen großen Widerspruch und Lärm hervor. McrfKryL ZLsir dis ZnrrßMes WshLeZ?. Prag, 2. Dezember. (Korrbüro.) Das „Znainnr Tagblatt" meldet zu der Vorsprache der nrugewählten dm Bürgermeister der Sta>dt beim Präsidenten M a s a r yk, daß dieser sich sogleich

, 2. Dezember. (K o r r b ü r o.) Dem „Prager Tagblatt" zufolge sind die Verordnungen zum Sprachengeset; bereits fertiggestellt und vom Ministerrat genehmigt worden ANDsÄrrrrg der: MMK^gselchte. Prag,. 1.-Dezankber. Wie da? „Prager Tagblatt" mel det/ bat das Ministerium für nationale Verteidigung ' und das Justizministerium den Plan, die Militärgerichtsbarkeit aufzuheben mit Rücksicht auf die Verhältnisse in der Slowakei und auf die jüngsten Vorfälle in den deutschen Siedlunger verschoben

17
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/24_09_1890/SVB_1890_09_24_6_object_2452920.png
Page 6 of 8
Date: 24.09.1890
Physical description: 8
beginnt auch iu Dänemark immer mächtiger zu werden. Correspondenzen. Kalter«, 20. Sept. Die Schwurgerichtsverhand lung über die der Brandstiftung angeklagte Josesa Konzin von Kältern benützte die „Bozner Zeitung', um bei den Haaren wieder einmal eine Schimpferei über Kältern herbeizuziehen. Obwohl die „Boz. Ztg.' felbst bekennen muß, daß die angeklagte Konzin nicht gut beleumundet, schon bestraft worden ist, und durch ihr Be- nehmen bekundet hat, daß sie schon öfter im Gerichtssaal zu thun gehabt

die „Boz. Ztg.' selbst die Konzin) sind bekanntlich specifisch zur Pyro- mauie geneigt, und bekunden die Criminal»Akten aller Völker und Zeiten, wie derartige Brandlegerinnen in ihrer Manie oft mit biwnndernngSwerther Schlauheit vorgehen, woserne eS sich eben um die Ausübung und Verheimlichung ihrer Brandstiftungen handelt. Da eS bei Konzin auch nichNdas erste Mal war, daß man Aehnliches sich von ihr gewärtigte, so war die Ab- schließung und Jnternirung sicher im allgemeinsten In teresse geboten

; da jedoch die diesbezüglichen Behaupt ungen der „Boz. Ztg.' bereits amtlich berichtiget wurden, kommen wir darauf , nicht mehr zurück. Die spöttischen Bemerkungen über das Justizwesen iu Kältern geben ein schönes Exempel liberaler Achtung vor den k. k. Behörden, denn daß die Justiz heutzutage nur von deu k. k. Gerichten gehandhabt wird, muß auch ein Redakteur der „Boz. Ztg.' wissen; wenn ein con- servatives Blatt eine ähnliche Bemerkung über die Justizpflege im Sprengel deS Kreisgerichtes Bozen ge macht

Vagautin (fo schildert die „Boz. Ztg.' die Konzin).»in ihrem Drang nach Freiheit loskommen will' — muß die willkürliche und despotische Herrschaft, die schlechte Behandlung durch die Klosterfrauen daran Schuld sein. Die Konzin hat (nach der Angabe der „Boz. Ztg.' felbst) sich wieder holt boshafter Beschädigungen!c. im Spitale schuldig gemacht, waS doch eigenthümlich mit eiuer angeblich despotischen Behandlung eontrastirt. ES liegt aber auch nicht ein Grund vor gegen arme, wehrlose Kloster frauen folche

Vorwürfe zu erheben; selbst die Ange klagte, die natürlich in solchen Lügen das beste und einzige Mittel ihrer Vertheidigung finden mochte, scheint solche nicht direct ausgesprochen zu haben, da die „Boz. Ztg.' selbe nur im eigenen Namen als Schlußbetrach- tung nachfolgen läßt. Wer nun weiß, mit welcher Engels geduld gerade die barmherzigen Schwestern ihren Pflichte» nachkommen, was auch der Sultan und der Czar schon oft genug durch rühmlichste Auszeichnungen anerkannten, wer liest, wie die internirte

18
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/03_07_1934/ZDB-3059567-8_1934_07_03_3_object_8060710.png
Page 3 of 8
Date: 03.07.1934
Physical description: 8
und Ge töteten schließen läßt, scheint nicht fo sehr der Wunsch nach einer gründlichen moralischen Reinigung der NSDAP. Hitlers Vorgehen veranlaßt zu haben, als mslmM die NotweMgkeit. <jz_ Im Reiche Hitlers lerer Seite die schwer erschütterte Position des „Führers" zu stützen. Unter den Opfern der letzten Tage befinden sich Män ner, die offenbar nicht wegen eines sittlichen Defekts beseitigt wurden, sondern die man gelegentlich des großen Reinemachens nur deshalb mit hinwegräumte, weil sie als unbequeme

entlassen werden müßten. Hitler, Goering und Göbbels haben gestern den ganzen Nachmittag über beraten. Die Erklärung, daß die Meuterer in Verbindung mit einer auswärti gen Macht gestanden seien, habe die Polizei veran laßt, mm Person zu suchen, die Me bOeutendv Rolle in der separatistischen Bewegung am Rheine spielte. Sonderbar... Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: „Es muß ein Augurenlächeln Hervorrufen, wenn heute urplötzlich in einer nationalsozialistischen Kundgebung die Entdeckung gemacht

, und mehr noch: man veranstaltete die Komödie einer parteiamtlichen Untersuchung, aus der Herr Röhm unschuldig wie ein weißer Engel hervorging, um nach wie vor einer der allerintimsten Vertrauensmänner des Führers zu blei ben. Und heute, heute, nach so vielen Jahren, entdeckt man plötzlich die Perversitäten Röhms und breitet Dinge vor der Oefsentlichkeit aus, die zu wiederholen sich die Zunge jedes reinlichen Menschen sträubt!" Röhm Das „Prager Tagblatt" schreibt: „Zwei Männern hat Hitler den gewaltigen

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/11_04_1903/TIPOS_1903_04_11_2_object_7991574.png
Page 2 of 12
Date: 11.04.1903
Physical description: 12
über ihr Verhalten im Geschäftsordnungsausschusse zu schweigen, beweist folgende Bruderklage im neuen „Alldeutschen Tag blatt" in einer Polemik gegen das Grazer Tagblatt: „ es nimmt uns nicht wunder, daß das „Grazer Tagblatt" die ostdeutsche Lüge wieder holt, Abgeordneter Schalk hätte im Geschäftsordnungs ausschusse nie gefehlt und seinen Antrag auf Fest legung der deutschen Parlamentssprache nicht ver treten Die Herren sollten bescheidener sein. Denn in Wahrheit war die Geschichte anders und für die geehrte

. Man sieht, die Deutsche Volkspartei.... hatte sogar gegen den Antrag Stellung genommen und erst in letzter Stunde, unter dem Druck der entrüsteten öffentlichen Meinung, sich aus den Pfad nationaler Pflichterfüllung leiten lassen." So das gewiß unverdächtige und unverfälschte „Alldeutsche Tagblatt". Die „Deutsche" Volkspartei hat also nach Aussage ihrer alldeutschen Brüder sogar gegen den Schalk'schen Antrag auf Festlegung der deutschen Parlamentssprache gestimmt und erst infolge der allgemeinen

ist, die herrschende elementare Volksströmung geschickt zur Wiedererlangung der verlorenen Herrschaft zu benützen und den Tanz um das goldene Kalb und die systematische Volksausbeutung dort wieder sort- zusetzen, wo die Herren so sehr gegen ihren Willen durch ein plötzliches Aufflammen des Volksunwillens unterbrochen worden sind. Vergebliche Mühe! Ihr seid entlarvt. Man kennt euch. Ihr betrügt nur mehr Narren und euch selber. Christlichsozial ist hiefür Trumps. Dem „Tiroler Tagblatt" aber legen wir neuer lich ans

21